Auch 2019 und damit ein ganzes Jahrzehnt ist bald Geschichte und wie in den letzten Jahren darf ein jeder, der möchte, auf sein persönliches Jahr vor dem Bildschirm zurückblicken und sich ggf. von folgenden Fragen leiten lassen:
-Welche Filme/Serien habt ihr neu entdeckt oder wiederentdeckt? -Gab es erwähnenswerte Neuanschaffungen im Bereich Filmbücher/Hörbücher/Hörspiele? -Wie beurteilt ihr die Arbeit der Labels? Welche Firma hat besonders gute DVDs/Blu-Rays vorgelegt in 2019? Habt ihr Veröffentlichungswünsche für 2020? -Gab es Highlights im Fernsehen? Welche Sender haben euch in diesem Jahr mit besonderen Perlen oder anderen interessanten Sendungen beglückt?
Das Jahr 2019 hatte eine ganze Reihe neuer Entdeckungen und einiger Wiederentdeckungen parat. Hier meine Highlights:
Nicht zu verwechseln mit dem oben genannten Wallace-Film ist dieser TV-Krimi, den Pidax dankenswerterweise ausgegraben hat. Ambitioniert inszeniert, mit dem obercoolen Charles Regnier perfekt besetzt und an Originalschauplätzen gedreht.
Bei "Derrick" kämpfe ich mich weiter tapfer durch und habe inzwischen die 100 überschritten. Anspieltipps: "Tod im See", "Eine ganz alte Geschichte", "Zeuge Yurowski".
Die Lowitz-Ära beim "Alten" habe ich dieses Jahr abgeschlossen. Auch hier gab es gegen Ende noch ein paar Highlights. Anspieltipps: "Die Angst des Apothekers", "Flüstermord".
Die Filmklassiker werden eindeutig vom klassischen Film Noir und Neo Noir dominiert. Hier ist das Feld hochwertiger Produktionen mal wieder derartig hoch, dass es immens schwer fällt, eine Auswahl zu treffen. Dennoch wage ich einen Versuch...
Sommergefühle gefällig? Dann ist dieser Detektivfilm mit einem coolen Frank Sinatra und der umwerfenden Jill St. John genau das richtige! "Der Schnüffler" hat höchstes Potential für wiederholte Sichtungen.
Letzter klassischer Film Noir oder erster Neo Noir? Egal, dieses enorm atmosphärische Heist-Movie mit dem charismatischen Harry Belafonte in der Hauptrolle und den Noir-Veteranen Robert Ryan und Gloria Grahame an seiner Seite ist ein Muss.
Teil 1 des Rückblicks 2019: Wiederentdeckte Klassiker
Das Jahr 2019 war zu großen Teilen von der Wiederentdeckung geschätzter Klassiker bestimmt. Dass sich meine Liste trotzdem nur auf fünf Platzierungen beschränkt, liegt daran, dass die altvertrauten Produktionen 2019 für mich hauptsächlich in serialer Form mit vielen einzelnen Serienfilmen oder -episoden daherkamen. Sie hielten und halten mich teilweise noch immer lange in Atem – auf eine positive Art und Weise, versteht sich.
Platz 5: Die Lümmel von der ersten Bank Schülerstreiche, Schlagermusik und Schadenfreude: Die Schulkomödien von Franz Seitz sind zwar keine ernsthafte Kost, aber eine sehr unterhaltsame Angelegenheit. Vor allem die Teile 1, 3 und 5 bieten bestes Unterhaltungspotenzial, was vor allem am ebenso frechen wie natürlichen Oberlümmel-Darsteller Hansi Kraus sowie der sorgfältigen Besetzung der Steißtrommlerrollen mit Theo Lingen, Rudolf Schündler, Ruth Stephan und Balduin Baas liegt. – Anspieltipps: Zur Hölle mit den Paukern (1967/68), Wir hau’n die Pauker in die Pfanne (1970)
Platz 4: Sherlock-Holmes-Filme mit Basil Rathbone und Nigel Bruce Dieser Eintrag würde deutlich höher in meiner Liste stehen, wenn wir schon weiter mit der Filmreihe fortgeschritten wären. Die großen Highlights kommen dann 2020 an die Reihe; doch auch die ersten Titel der wunderbar nostalgischen Filmreihe überzeugen durch ein gut aufgelegtes Holmes-Watson-Gespann, Hollywood-Golden Age-Atmosphäre und das gekonnte Einstreuen originaler Doyle’scher Motive. – Anspieltipp bisher: Der Hund von Baskerville (1939)
Platz 3: Der Hund der Baskervilles (2002) Eine der stimmungsvollsten Holmes-Adaptionen überhaupt und auch einen der bedrohlichsten „Hunde von Baskerville“ brachte die verlässliche BBC 2002 zuwege. Die Produktion, die in Deutschland leider nur gekürzt erhältlich ist, verlegt die sonst recht originalgetreu wiedergegebene Geschichte in die Weihnachtszeit und ist daher ein immer wieder gern gesehenes Vergnügen mit einer mutigen, aber letztlich treffsicheren Besetzung der Ermittler- und Schurkenrollen.
Platz 2: Das Kriminalmuseum Bis 2018 sah ich mit dem „Stahlnetz“ die für mich wohligste und beste deutsche TV-Krimireihe. Auf die ARD-Produktion folgt ihre ZDF-Schwester „Das Kriminalmuseum“, die trotz nicht ganz so dichter Atmosphäre und einiger Temposchwierigkeiten schöne Schwarzweiß-Fernsehkrimis liefert. Die Frühfolgen präsentieren sich dabei besonders stark und profitieren von Regisseuren wie Wolfgang Becker oder Helmuth Ashley, die dem Ringelmann-Universum über Jahrzehnte treu blieben. – Anspieltipps bisher: Die Nadel (1963), Der Füllfederhalter (1964), Der Fahrplan (1964), Die rote Maske (1967)
Platz 1: Edgar-Wallace-Filme Die erste Jahreshälfte stand ganz im Zeichen der Wallace-Krimis, über die die Meinungen auch nach Jahren im Wallace-Forum weit auseinandergingen. Der gemeinsame Austausch hat trotzdem ebenso viel Freude bereitet wie die Sichtung der All time-Klassiker, die durch mörderisch kreative, teilweise schon parodistische Elemente Londoner Themsestimmung nach Deutschland brachten. – Anspieltipps: Der Frosch mit der Maske (1959), Der Rächer (1960), Die toten Augen von London (1961), Die seltsame Gräfin (1961), Der Zinker (1963), Das Geheimnis der weißen Nonne (1966), Das Geheimnis der grünen Stecknadel (1971/72)
Neben dem Hitchcock-Buch von TASCHEN, das ich nun schon seit einigen Monaten habe, sind zum Fest folgende hinzugekommen:
Brück/Guder/Viehoff/Wehn: Der deutsche Fernsehkrimi
Interessanter Überblick über Enstehung und Entwicklung des deutschen Fernsehkrimis. Alle wesentlichen Reihen und Serien werden behandelt.
Glenn Hopp: Billy Wilder - Sämtliche Filme
Im Grundsatz eine typische Veröffentlichung des TASCHEN-Verlages. Im Unterschied zum Hitchcock-Band werden die Wilder-Filme jedoch nur im Überblick und nicht einzeln in aller Ausführlichkeit behandelt. Auch wegen der vielen hochwertigen Fotografien dennoch zu empfehlen.
Jürgen Müller (Hg.): Filme der 60er
Der 1960er-Band aus der TASCHEN-Reihe mit unschlagbarem Preis-/Leistungs-Verhältnis. Für 15€ gibt es auf über 700 Seiten im kleinen und handlichen Format eine Vielzahl bekannter und (mir) unbekannter Filme. Anregungen gibt es also genug. In Sachen Genres wird alles abgesteckt. Sicher werden dem ein oder anderen persönliche Highlights fehlen (bei mir z.B. "Point Blank"), aber das Buch gibt schon einen repräsentativen Überblick über die Highlights des Jahrzehnts.
Arbeit der Label
Hier tue ich mich dieses Jahr schwer, einen Favoriten auszumachen. UCM.One hat mit der "Édition Film Noir" eine vielversprechende neue Veröffentlichungsreihe zu Filmen der Schwarzen Serie gestartet, auch wenn es im Detail (Booklets, fehlende Blu-Ray-Auswertung) noch Verbesserungsbedarf gibt. Auch die lobenswerte "Die Tote von Beverly Hills"-VÖ stammt von diesem Label. Filmjuwelen hatte zwar weniger Top-Titel als zur Hochzeit, aber mit "Bankraub an der Rue Latour" und "DM-Killer" waren wieder zwei lang erwartete Veröffentlichungen dabei. Gleiches gilt für den Politthriller "Z- Anatomie eines politischen Mordes". Schließlich ist es dem Label zu verdanken, dass "Das Rätsel ds silbernen Dreieck" nun auch hierzulande in Farbe mit deutschem Ton und zudem auf Blu-Ray erhältlich ist. Pidax hatte mit "Tod auf der Themse" oder "Yester - Der Name stimmt doch?" ebenfalls interessante neue Titel im Angebot. Zuletzt ist auch Koch immer wieder für Erstveröffentlichungen alter Klassiker auf Blu-Ray gut.
Im Hinblick auf neue Veröffentlichungen wären etwa folgende Titel wünschenswert:
- Unser Mann in Istanbul - Der Spion, der in die Hölle ging - An einem Freitag um halb zwölf
Im Fernsehen gab es gefühlt nicht allzu viele Highlights. Gerade Arte ("Der letzte Zug" mit Glenn Ford) oder 3Sat (z.B. Western-Thementag gestern) sind jedoch immer wieder für die Ausstrahlung alter Perlen in sehr guter Qualität gut. Speziell bei Arte gibt es auch regelmäßig interessante Dokumentationen über Schauspiel-Größen, zuletzt lief etwa eine interessante Doku über Robert Mitchum. Daran darf gerne angeknüpft werden in 2020, Luft nach oben gibt es natürlich immer.
So, das war mein "kleiner" Rückblick auf 2019. Zum Schluss wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Platz 4: Sherlock-Holmes-Filme mit Basil Rathbone und Nigel Bruce
(...)
Platz 1: Edgar-Wallace-Filme
(...)
Diese Serien/Reihen nehme ich auch für dieses Jahr.
Beim Baskerville-Hund ist es bei mir allerdings die Richardson-Variante, die ich wieder für mich entdeckt habe. Er hat nur zwei Holmes-Filme gedreht, aber irgendwie bin ich durch sie geprägt. Für mich ist Richardson noch knapp vor Rathbone der Holmes und damit auch Wüstenhagen knapp vor Niklaus die Holmes-Stimme.
Und wo wir schon bei Kindheits-/Jugend-Prägungen bzw. Erinnerungen sind, muss ich für dieses Jahr natürlich noch die Mr.-Moto-Filme mit Peter Lorre ergänzen.
Neuentdeckungen gab es hingegen nicht so viele. Spontan könnte ich nur sagen, dass ich jetzt endlich auch Die neunschwänzige Katze gesehen und damit die mir bekannten Argentos verdoppelt habe und dass mir die erste Staffel der französischen Agatha-Christie-Serie weitaus besser gefällt als die zweite, in der der Stamm-Cast zunehmend alberner und nerviger wurde. Wobei ich auch mit der ersten Staffel noch nicht komplett durch bin.
Mein Adelheid und ihre Mörder Marathon wurde jetzt auch durch das gemeinsame Holmes-Gucken unterbrochen.
Zitat von Count Villain im Beitrag #6Adelheid und ihre Mörder
Cool! Guckst du von DVD? Läuft bei dir die erste Disc der zweiten Staffel durch? Ich hatte leider mehrere gescheiterte Anläufe mit der Folge "Mord mit Monogramm".
Zwischendurch ergaben sich auch zahlreiche Neusichtungen, die sich im Vergleich mit den bekannten Filmen und Serien aber weiter streuten und nicht so stark auf bestimmte Themengebiete konzentrierten. Während ich in anderen Jahren gezielt tief in einzelne Genres (Gialli, Noirs oder Vor-45er-Krimis) eingestiegen bin, habe ich mich dieses Jahr eher wie aus einer vielfältigen Pralinenschachtel bedient. Die Entdeckungen können sich aber trotzdem, wie ich finde, sehen lassen:
Platz 8: Rommel ruft Kairo (1958/59) Kriegs- trifft Unterhaltungsfilm. Auch wenn „Rommel ruft Kairo“ zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs spielt, haftet ihm eher der Nimbus eines großen Abenteuers an, was vielleicht historisch nicht ganz korrekt, aber sehr kurzweilig ist. Unterstrichen wird die positive Wirkung durch das Auftauchen zahlreicher beliebter Darsteller (Hoven, van Eyck, Tiede, Klinger) und eine luftige Inszenierung im hochwertigen Spät-50er-Stil, obwohl es sich um einen Film einer eher unbekannten Produktionsfirma handelt.
Platz 7: Italienische Thriller Den Giallo-Begriff fasste ich dieses Jahr besonders weit, um wenigstens ein paar der italienischen Gruselfilme in mein Filmtagebuch aufnehmen zu können. Neben der wiederholten Sichtung meiner absoluten Genre-Lieblinge „Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe“ und „Der Mann ohne Gedächtnis“, erwiesen sich die Spaghetti-Thriller dieses Jahr daher als sehr bunte Mischung vom Historiendrama bis hin zum typischen Serienkiller. – Anspieltipps: My Dear Killer (1971/72), Die Rache bin ich (1977), Die nackte Bourgeoisie (1977/78)
Platz 6: Wer erschoss Boro? (1986/87) Wer wie ich eine innige (platonische!) Beziehung mit Herbert Reinecker eingegangen ist, für den ist jede Neuentdeckung eines Films mit Reinecker-Drehbuch ein kleines Weihnachtsfest. „Wer erschoss Boro?“ enttäuschte mich in dieser Hinsicht nicht, denn die Handschrift des Autors ist unverkennbar und auch sonst erinnert bei diesem Rate-Mehrteiler mehr an „Derrick“ als an „Dem Täter auf der Spur“. Ich fühlte mich entsprechend sofort wohl, genoss die für Ringelmann typische Besetzung und Machart und fragte mich, warum ich „Boro“ nicht schon viel eher gesehen habe.
Platz 5: Komödien mit Louis de Funès Komödiantisch ganz weit vorn ist man immer mit den Filmen des kleinen französischen Springteufels. De Funès drückte den Filmen stets seinen ganz persönlichen Stempel auf, sodass man sich meist schon vorab vorstellen kann, was man geboten bekommen wird. Ganz besonders sagen mir natürlich diejenigen Auftritte zu, die die Grenze zur Kriminalkomödie überschreiten; aber auch Louis’ Begegnung mit dem sonst eher gescheuten Scifi-Thema Außerirdische war für mich einer der lustigsten Momente vor dem Fernseher in diesem Jahr. – Anspieltipps: Hasch mich, ich bin der Mörder! (1971), Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe (1981)
Platz 4: Ballon (2017/18) Im aktuellen deutschen Kino bewege ich mich extrem selten, aber dieses Jahr habe ich sogar zwei solche Produktionen sehr wohlwollend für mich entdeckt. Eine davon war „Ballon“ – ein Film, der auf sehr engagierte Weise die wahre Geschichte zweier Familien nachstellt, die mit einem Heißluftballon aus der DDR fliehen wollen. Michael Herbig gelang eine fast schon lückenlose Aneinanderreihung hochspannender Momente, die zudem in schöne Bilder eingefangen wurden.
Platz 3: Französische Thriller Vorgenommen hatte ich mir für 2019 eigentlich eine ausführlichere Werkschau der Henri-Georges-Clouzot-Thriller. Weit gekommen bin ich nicht damit, aber einer der betreffenden Filme entpuppte sich dennoch als voller Erfolg, ebenso wie der Gesichtsverpflanzungshorrorfilm von Georges Franju. Beide Filme sind in funkelndes Schwarzweiß gekleidet, aber französische Krimis sehen in allen Jahrzehnten einfach toll aus. – Anspieltipps: Der Rabe (1943), Augen ohne Gesicht (1959/60), Neun im Fadenkreuz (1971)
Platz 2: Der blonde Tiger (1949) Nur sehr wenige Films Noirs habe ich 2019 gesehen. Einer von ihnen beeindruckte mich jedoch nachhaltig: „Der blonde Tiger“ (Too Late for Tears). Die Handlung ist innovativ und so rabenschwarz wie nur in wenigen Vertretern des Genres. Sie zeigt, wie sich in scheinbar harmlosen Personen kriminelle Kräfte entwickeln können, wenn es dem eigenen Vorteil gereicht. Die von mir zuvor eher unterschätzte Lizabeth Scott liefert eine brillante Vorstellung als mustergültige Femme fatale.
Platz 1: die letzten 15 „Derrick“-Episoden Er muss nochmal auf Platz 1: Stephan Derrick, das kriminalistische Aushängeschild der goldenen BRD-Jahre. Ich habe es 2019 tatsächlich geschafft, meinen „Derrick“-Marathon zu Ende zu laufen und habe dies von Anfang bis Ende mit Freude getan. Horst Tappert und Fritz Wepper waren ein großartiges Team und auch Ringelmann und Reinecker muss großer Dank für ihren langen Atem ausgesprochen werden. Die Fälle waren nicht immer die zackigsten, aber hatten stets ein sonst selten gesehenes Niveau, das daher herrührt, dass Herbert Reinecker seine Prestige-Serie immer auch als Lebensratgeber verstand. – Anspieltipps: Fundsache Anja (1997), Pornocchio oder: Die zerbrochene Geige (1997), Herr Kordes braucht eine Million (1998), Mama Kaputtke (1998)
Du hattest deinen Marathon mit sporadischen Kommentaren im "Kommissar"-Thread begleitet. Die reichen aber nur bis "Tod eines Hippiemädchens". Die ganze Reihe zusammengenommen: Was waren für dich die stärksten (und schwächsten) Folgen?
Teil 3 des Rückblicks 2019: Lohnenswerte DVD-Veröffentlichungen
Meine DVD-Profiler-Liste umfasst für das Jahr 2019 43 relevante DVD-Veröffentlichungen, wobei mir einzelne entgangen sein mögen. Auch Blu-rays habe ich nicht gelistet; diesbezüglich sind andere User besser informiert. Als knapper Überblick hier nun die für meine Begriffe wichtigsten Releases, geordnet nach den dafür verantwortlichen Labels:
Pidax-Film
Bulldog-Drummond-Collection – Volumes 1 und 2 (1937-39)
Charlie-Chan-Collection – Volumes 3 bis 6 (1940-46)
Interpol (1963-67, TV)
Agatha Christie: Die Morde des Herrn ABC (1965)
Neun im Fadenkreuz (1971)
Tod auf der Themse (1972, TV)
Die Abenteuer von Sherlock Holmes und Dr. Watson – Volumes 1 bis 3 (1981-87, TV)
Mord ist ihr Hobby – Spielfilm-Collection Volume 1 (1997-2000, TV)
Fernseh- und Filmjuwelen
Liebe 47 (1949)
Der Prozess wird vertagt (1958)
Edgar Wallace: Der Rächer (1960)
Bankraub in der Rue Latour (1961)
Edgar Wallace: Sanders und das Schiff des Todes (1964)
Edgar Wallace: Das Rätsel des silbernen Dreiecks (1965/66)
Edgar Wallace: Die Pagode zum fünften Schrecken (1967)
Rex Stout: Nero Wolfe Gesamtedition (1979-81, TV)
daredo / Artkeim / UCM.One
Das Todeshaus am Fluss (1950)
Der Mann, den keiner kannte (1957)
Die Tote von Beverly Hills (1963/64)
Nameless / WVG Medien
Das Quiller-Memorandum (1966)
Telamo / Warner Music / CBS
Perry Mason: Die besten Filme – Volumes 1 bis 3 (1985-93, TV)
Während die umfangreiche und in den meisten Fällen auch hochwertige Liste zwar so manchen Grund zur Freude bietet, zeigt sie auch, dass die Bemühungen, Filmklassiker noch auf physischen Medien herauszubringen, sich mittlerweile im Wesentlichen auf Pidax und Filmjuwelen beschränken. Labels, die in den letzten Jahren ebenfalls noch häufiger mitmischten (wie etwa Koch Media oder Icestorm), haben ihre Tätigkeiten entweder zurückgefahren oder unvorteilhafte Titel ausgewählt.
Filmbücher habe ich mir 2019, wenn ich mich recht entsinne, kaum gekauft. Nur im Hitchcock- und Noir-Bereich, aber die sind mangels Sichtungen noch gar nicht richtig zum Einsatz gekommen.