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Dieses Thema hat 19 Antworten
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 Romane
Seiten 1 | 2
Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 643

09.12.2019 20:05
#16 RE: Bryan-Edgar-Wallace-Bücher Zitat · Antworten

Ich schreibe Dir eine Mail. Gespoilert wird nicht...

Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 643

13.09.2020 19:38
#17 RE: Bryan-Edgar-Wallace-Bücher Zitat · Antworten

Die Welt steht auf dem Spiel (1962)

Original: The Device


Hauptpersonen

Bill Tern : junger Geheimagent
Joe Rank : Chef des Geheimdienstes
Jennifer Colles : junge Frau, Redakteurin
Ernest Hilyard : ihr sehr zweifelhafter Cousin
Richard Morton : umtriebiger Geschäftsmann
Walther Pillyer : amerikanischer Rechtsanwalt
Stephen Rowe : Mitarbeiter des Geheimdienstes
Dennis Quil : Chefinspektor von Scotland Yard
Colonel Masterson : Ex-Gardeoffizier
Nancy Masterson : seine verführerische Nichte
Konstabler Hallam : von der Landpolizei
Harry Line :
Frank Ellers :
Gerald Fennister :
Charley Walmer : Führungsriege der britischen KP


Handlung

Bill Tern, der Geheimagent, der dem Fall mit dem schwarzen Koffer ein gutes Ende verschafft hatte, ist nach einem Jahr zurück. Wegen seiner unorthodoxen Methoden und seiner Schwäche für das schöne Geschlecht bei seinem bärbeißigen Chef Joe Rank in Ungnade gefallen, kriegt er widerstrebend eine neue Chance. Colonel Masterson, ein ehemaliger hochrangiger Armeeoffizier und Geheimdienstler, wurde nach viertägigem Verschwinden ermordet aus einem Auto geworfen - schon der dritte derartige Fall, wie man allerdings zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß. Der Leser hat zudem einen gewissen Vorlauf an Informationen. Ein gewisser Harry Cockston, Anfang Dreißig und schon lange unter diversen Deckidentitäten kriminell, hat den Plan gefasst, die Welt zu beherrschen - nicht mehr und nicht weniger. Auf einem abgelegenen französischen Bauernhof hatte ein verschrobener Professor sein Labor eingerichtet, Experimente mit Mäusen durchgeführt und irgendwann gelang es dem einschmeichelnden Cockston, sein Assistent zu werden und alle Geheimnisse zu erfahren. Eine unheilbringende Apparatur war erfunden worden, Cockston hatte mit seinem Mentor kurzen Prozess gemacht und war untergetaucht. In der Folge hatte es weltweit eine Reihe beunruhigender Ereignisse gegeben, die sogar einige Opfer forderten und den Beteiligten selber unerklärlich waren.
So weit sind Rank und Tern aber noch nicht, man weiß nur, dass der ermordete Masterson ein paar hochrangigen Mitgliedern der Kommunistischen Partei Großbritanniens auf der Spur war und von einer neuartigen schrecklichen Waffe sprach. Tern trifft auf die hübsche Nichte des Colonels, Nancy, die sich ihm gegenüber bald recht aufreizend verhält. Aber sein knurriger Boss hatte ihn im Umgang mit "Weibern" gewarnt. Nicht grundlos, Nancy macht auch mit Richard Morton, einem Geschäftsmann mit dunklem Hintergrund, herum. Durch Chefinspektor Quil, mit dem er zusammenarbeiten soll, erfährt Tern von den anderen Morden und auch sonst noch einiges. Terns Mitarbeiter Stephen Rowe bringt Bill mit Jennifer Colles zusammen, einer jungen eigenwilligen Frau, die sich in eher linken Kreisen bewegt und, wie es der Zufall will, die verschwundenen goldenen Manschetten des Mordopfer Masterson trägt. Die Spur führt weiter zu Ernest Hilyard, dem Vetter von Jennifer, der in der KP mittlerweile tonangebend ist, obwohl er in Wirklichkeit ganz andere Ziele hat. Und dann ist da auch noch Walther Pillyer, ein Rechtanwalt aus Amerika, bekannt für seinen beruflichen Einsatz für das Organisierte Verbrechen. Im Laufe der Zeit stoßen die Ermittler auf Cockston, doch unter welchem Namen verbirgt er sich ? Ist es der immer zur Tatzeit angelnde Morton, der skrupellose Hilyard oder der gewiefte Pillyer ? Es gibt weitere Opfer, die auch einen Aufschluss darüber hätten geben können. Der Mann geht über Leichen, und als schließlich die königliche Leibwache in Buckingham Palace unter den Zuschauern ein Massaker anrichtet, weiß man, dass er der Welt und auch seinen Kumpanen in der KP einen Beweis seiner Macht gegeben hat. "Das Werkzeug" war in Aktion gewesen.
Nun überflutet nach einem Ultimatum an die Regierung auch noch eine Welle von Streiks und Arbeitskämpfen das Land, die Verschwörer verschanzen sich auf einem verborgenen Anwesen, scheinbar kann ihnen auch das eingesetze Militär nichts anhaben. Bill Tern wird in eine Falle gelockt, hat ihn Jennifer verraten, die er zunehmend sympathisch findet ? Die Lage spitzt sich zu, doch zum dramatischen Schluss wird das Unheil über England und der Welt noch einmal abgewendet, und Bill Tern kann sich der Damenwelt mal ohne berufliche Vorsicht zuwenden.

Diesmal wieder ein schreckliches Gerät in den Händen eines größenwahnsinnigen Unholds, im Prinzip eine "psychotronische" Waffe, an der Geheimdienste in Ost und West tatsächlich geforscht haben und mit Sicherheit auch immer noch forschen. Bryan Edgars Held Bill Tern hatte zwar zwischendurch von seiner Angebeteten vom letzten Fall eine Abfuhr erhalten (die üblichen Probleme von Ermittlern aller Art halt), doch bei dem neuen Problem machen es ihm die Damen gottlob wieder nicht allzu schwer. Erinnert, nicht nur darin, in manchem an das Vorgängerbuch. Während Papa Wallace in seinen Thrillern die Politik so gut wie möglich aussparte, bezieht sein Sohn zu Zeiten des Mauerbaus und der Kubakrise eindeutig Stellung. Die Kommunisten stecken auf jeden Fall mit drin. Dabei zeichnet er die Führungsmannschaft der Kommunistischen Partei aber gar nicht mal soo plakativ. Der Vorsitzende, "Parteihengst" Harry Line (eine Namensanspielung an Harry Lime, den "Frosch" ?), ist der typische Opportunist, der seine Stellung durch konsequentes Vermeiden eines eigenen Standpunktes erreicht hat. Frank Ellers und Charley Wallmer sind die zupackenden Gewerkschafter mit proletarischem Hintergrund, während sich Gerald Fennister in den elitären Wunschwelten des Fabianischen Sozialismus bewegt. Daneben gibt es noch einige andere Chargen, alle werden von Ernest Hilyard dominiert, dessem Machtstreben das Schicksal der Arbeiterklasse allerdings komplett egal ist. Mit Hilfe der neuen Wunderwaffe wollen sie die Revolution in England auslösen und die Herrschaft übernehmen. Das wird durch ein überall ausgehängtes Ultimatum in roter Farbe verkündet - wieder mal eine Anregung von "Dad" aus dem Roten Kreis. Doch es geht noch weiter, der Militäreinsatz gegen das Hauptquartier der Schurken wurde von diesem auch gerne mal als Action-Element eingesetzt. Sogar eine weitere Anspielung, das Stromkabel beim "Frosch", ist vorhanden, mit welchen Dick Gordon seine Widersacher ausser Gefecht setzte, hier wird es aber nur als Stolperdraht genutzt. Allerlei Verwirrspiel um den wahren Cockton wird getrieben, die Toten treten sehr zahlreich auf, die Erklärung für die Wirkung der Psycho-Waffe ist hinreichend sinnvoll, wobei den entführten Mordopfern eine entscheidende und grausige Rolle zukommt. Aber es gibt ja auch noch einen Abwehrmechanismus, dessen Geheimnis Bill gerade noch rechtzeitig lüften kann, wobei ihm bei dessen Einsatz auch noch ein unzufriedener Dorfpolizist namans Hallam helfen muss. Alles in allem hat die ganze Story um "das Gerät" aber doch auch etliche Logiklücken. Und dann die üblichen Zufälle, wieder mal geht der Ermittler raus auf die Straße und trifft gleich mit allen wichtigen Personen, einschließlich des Täters, zusammen. Pure Illusion.
Zu Beginn hat sich der Autor durchaus einer anspruchsvolleren Schreibweise befleißigt, zum Schluss holpert dafür ganz schön abgehackt herum. Das Ende des Schurken ist schließlich eines Dr. Mabuse würdig, zur Not kann man ihn wieder aus dem Hut zaubern (Ätsch - ich war ja gar nich tot !).
Man kann dem hoffnungsvollen Bill nur wünschen, dass es mit seiner neuen Flamme besser klappt, auch ein Geheimagent braucht die beruhigenden Wonnen eines Familienlebens.
Die Welt steht auf dem Spiel ist ein ziemlich reißerischer, aber gut zu lesender Thriller ohne große Ansprüche.


Buch

Eine ungekürzte Ausgabe von 1962 unter dem Motto "Goldmanns-Taschen-Krimi", übersetzt von Paul Baudisch, bietet respektable Lesefreude.


Verfilmung

Scotland Yard gegen Dr. Mabuse ist möglicherweise einer der Filme, die am meisten aus einer Vorlage von Bryan Edgar Wallace verwenden, obwohl er ja gar kein Bestandteil der Filmreihe unter diesem Namen ist. Harry Cockston als Großgangster wurde kurzerhand durch Dr. Mabuse ersetzt, der "Sieg des Weltkommunismus" als Ziel durch die "Herrschaft des Verbrechens". Wie weit es hier Überschneidungen gibt, soll mal lieber nicht erörtert werden. Das Gerät im Film ist allerdings eine Hypnosewaffe, die viel mehr im Vordergrund steht als "das Werkzeug" im Roman, das eine andere Wirkungsweise hat. Die Handlung spielt richtiggehend in England, sogar die handelnden Personen haben die selben Namen mit zumindest ähnlichen Charakteren. Eigentlich wurde für den Film viel aus der literarischen Vorlage umgesetzt, wenn auch immer mal modifiziert. Sogar die Abwehrvorrichtung, allerdings in Form von Hörgeräten (so richtig kultig albern !) ist gegeben und rettet im letzten Moment die Situation. Aber der Film erfreut sich ja im Allgemeinen keiner so hohen Wertschätzung.

Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 643

29.09.2020 15:29
#18 RE: Bryan-Edgar-Wallace-Bücher Zitat · Antworten

Mit Mord begann es (1964)

Original: Murder Is Not Enough


Hauptpersonen

John Hellier : Landwirt
Gerald Mant : sein böswilliger Nachbar
Sidney Linker : Mants Diener
Averil Bosse : junge Malerin
Guiseppe Ranova : Erpresser
Clementine Walter : Haushälterin
Dolly Harmsworth : Hausfrau
Peter Trenton : Versicherungsmakler
George Ingles : Jagdhelfer
Frank Dodson : Inspektor der Ortspolizei


Handlung

Das Schicksal meint es mit John Hellier, dem schon aus dem «Weißen Teppich» bekannten Farmer, gerade nicht sehr gut. Sein neuer Nachbar, Sir Gerald Mant, ist ein brutaler und bösartiger Geselle, der nach dem Unfalltod seines Vaters das Erbe angetreten hat und dem einfach gestrickten Hellier jede Menge Scherereien macht. So reklamiert er eine seit Lebzeiten gemeinsam genutzte Quelle für sich und macht Hellier dessen Position im «Kulturinstitut» des Ortes streitig. Nicht genug damit, plötzlich tritt auch noch der schleimige Guiseppe Ranova an den geplagten Landwirt heran. Er bezichtigt ihn der Schuld am Selbstmord seiner Schwester Francesca. Mit der hatte Hellier vor zwei Jahren während seines Italienurlaubs ein paar flüchtige Küsse ausgetauscht, nicht mehr. Francescas Abschiedsbrief klingt belastend, doch hat sie wirklich John damit gemeint? Der aufgebrachte Bursche lässt sich zu einer kräftigen Drohung in Richtung des hinterhältigen Italieners hinreißen, was ihm wenig später leid tun soll, denn nach einer unerfreulichen Begegnung mit dem Erpresser in seinem Arbeitszimmer liegt der selbe mit einem Bajonett im Rücken tot auf dem Boden. Hellier war nur mal kurz in der Küche bei seiner gebieterischen Haushälterin Mrs. Walter gewesen. Jetzt ist er natürlich der Tatverdächtige Nummer Eins, sogar sein alter Jugendfreund Frank Dodson von der lokalen Polizei zweifelt an seiner Unschuld. Aber wer hätte noch ein Motiv für den Mord an Ranova, und vor allem, wer würde den Verdacht unbedingt auf Hellier lenken wollen ?
Nach dem ersten Schrecken ist sich der Ich-Erzähler des Buches sicher: Hinter all dem kann nur der skrupellose Gerald Mant stecken. Durch den zweifelhaften Versicherungsagenten Peter Trenton hatte Hellier von dem etwas seltsamen Reitunfall des alten Oscar Mant erfahren, außerdem starb die dabei anwesende Schwester des Opfers zwei Tage später ebenfalls an einem Unfall. Durch gewisse diesbezügliche Bemerkungen in Mants Richtung hatte sich Hellier vollends dessen Hass zugezogen, er ist nun überzeugt, dass der Unsympath seinen Vater wegen des Erbes, seine Tante als Zeugin und nun auch den Erpresser als dessen eigentliches Hauptziel umgebracht hat. Aber Mant hatte immer Alibis. Welche Rolle spielt Sidney Linker, der Diener des zwielichtigen Edelmannes ?
Bei seinen privaten Nachforschungen schwätzt der in der Klemme steckende Landwirt ein wenig mit dem damaligen Pikör Ingles und erfährt mehr von einem geheimnisvollen Knopf, den der verunglückte Oscar Mant in der Hand gehalten hatte. Schließlich trifft er auf die attraktive Averil Bosse, eine Verwandte der Mants und Tochter der getöteten Tante. Nach anfänglicher Ablehnung kommen sich die beiden schnell näher, denn bald darauf wurde Averil Opfer eines Einbruches und Mordversuches, worauf sie sich zu Hellier flüchtete. In dessen Leben beginnt nun auch die Romantik einzuziehen, doch nun geht es Schlag auf Schlag, die beiden Amateurermittler beginnen der Wahrheit zu nahe zu kommen, was mit beträchtlicher Gefahr für Leib und Leben einhergeht. Doch die Sache geht nach einiger Aufregung wieder gut aus, die ländliche Welt um den kleinen Ort Newbury ist wieder in Ordnung gebracht.

Eigentlich war ja der gute John Hellier schon am Ende des Vorgängerbuches so gut wie vor den Traualtar getreten, doch scheinbar war die ganze Sache doch nur ein Strohfeuer gewesen. Eine neue Amour muss her. Dafür, dass der solide und etwas schwerfällige Landwirt sogar nach eigener Einschätzung weder vom Äußeren noch vom Charakter her ein großer Frauenverführer ist, geht es mit der neuen Freundin doch recht schnell, sie haben sich nur zweimal kurz gesehen und knutschen und turteln, was das Zeug hält. Irgendwie unglaubhaft, selbst in den freizügigeren Sechzigern dürfte es in der englischen Dorfwelt nun nicht ganz so schnell gegangen sein, aber wer weiß…
Dabei ist der gutartige Kerl in eine gar üble Falle getappt, er rechnet eigentlich stündlich mit seiner Verhaftung, und alle seine Bemühungen, zur Aufklärung der Affäre beizutragen, laufen ins Nichts oder bringen eher Schaden als Nutzen. Gut, die junge unternehmungslustige Averil an seiner Seite zu haben, die zusammen mit der guten Bekannten Dolly Harmsworth bald die Regie übernimmt. Doch auch John hat dann und wann einen guten Einfall.
Irgendwann ist es klar, dass sein Verdacht gegen Gerald Mant wirklich mehr als nur ein Hirngespinst ist, doch der Grobian ist auch ein sehr verschlagener Gegner. Nachdem nun auch noch auf Hellier geschossen wurde, entschließt der sich widerwillig, auf ungesetzliche Weise zu seinen Beweisen zu kommen. Zudem die Polizei wenig Sinnvolles beizutragen weiß.
Ein Alibi auf ein Tonbandgerät aufzubauen ist kein unbedingt erfrischender, doch immer noch recht wirksamer Einfall. Nach einem sehr gedehnten, aber immerhin sehr spannenden Ende ist plötzlich Schluss. Es hat keinen wirklich überraschenden Twist gegeben (den man so auch gar nicht erwartet hätte), aber dass die Schurken nun plötzlich zusammenbrechen und alles gestehen, ist wenig glaubhaft. Zudem sind einige eigentlich wichtige Sachen leider nur noch angerissen wurden, die endgültige Auflösung ist wieder mal ausgeblieben, mal abgesehen davon, dass ein durch Einbruch erbrachtes Beweisstück möglicherweise gar nicht vor Gericht zugelassen wird. Aber es ist ja auch nur ein Buch. Mit der Logik ist es generell besser als bei Bryan Edgars Agentenstories bestellt, obwohl auch wieder eine Menge Zufälle mit im Spiel sind.
Die Geschichte lässt sich gut lesen, das Buch ist spannend, recht humorvoll und in der Typisierung der Dörfler wohl auch wirklichkeitsnah geschrieben, eine kriminalistische Puzzelei wurde wie üblich mit einer Liebesgeschichte verknüpft, die Auflösung indes ist halt nur mittelmäßig.
Ein Krimi aus der schon ziemlich modernen guten alten Zeit.


Buch

Gelesen habe ich die ungekürzte Goldmann-Taschenkrimi-Ausgabe von 1964, übersetzt vom Ehepaar Baumrucker.


Verfilmung


Der Bryan-Edgar-Wallace-Film Das siebte Opfer soll nach dem vorliegenden Roman gedreht worden sein. Was bleibt da übrig ? Auf alle Fälle eine Menge Vor- und Nachnamen aus den Buch, die für die Personen im Film verwendet wurden. Das war es im Prinzip schon, wenn man mal von einem abgerissenen Knopf, dem Vorkommen von Reitpferden und möglicherweise anderen geringfügigen Einzelheiten absieht. Mit der literarischen Handlung hat das Ganze jedenfalls nichts zu tun.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.615

29.09.2020 17:54
#19 RE: Bryan-Edgar-Wallace-Bücher Zitat · Antworten

Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #18
Der Bryan-Edgar-Wallace-Film Das siebte Opfer soll nach dem vorliegenden Roman gedreht worden sein. Was bleibt da übrig ? Auf alle Fälle eine Menge Vor- und Nachnamen aus den Buch, die für die Personen im Film verwendet wurden. Das war es im Prinzip schon, wenn man mal von einem abgerissenen Knopf, dem Vorkommen von Reitpferden und möglicherweise anderen geringfügigen Einzelheiten absieht.


Für mich dennoch überraschend viel und auf jeden Fall mehr als bei anderen BEWs. Der erste Tote bei einem Reitunfall. Der alte Mant samt Schwester, die beide kurz nacheinander gestorben sind. Das Bajonett gab es abgewandelt als Forkenmord. Weibliche Unterstützung auf Seiten des Amateurdetektivs (Hausfrau Dolly im Buch, "Diätschwester" im Film).

Auf jeden Fall danke für deine Besprechungen!

Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 643

01.10.2020 19:33
#20 RE: Bryan-Edgar-Wallace-Bücher Zitat · Antworten

Zitat von Count Villain im Beitrag #19
Für mich dennoch überraschend viel und auf jeden Fall mehr als bei anderen BEWs. Der erste Tote bei einem Reitunfall. Der alte Mant samt Schwester, die beide kurz nacheinander gestorben sind. Das Bajonett gab es abgewandelt als Forkenmord. Weibliche Unterstützung auf Seiten des Amateurdetektivs (Hausfrau Dolly im Buch, "Diätschwester" im Film).

Du hast natürlich recht mir Deinen Anmerkungen. War mir gar nicht so bewusst gewesen, hab den Film nochmal im Schnelldurchlauf angesehen und kann es nur bestätigen. Danke für die Ergänzungen.

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