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Dieses Thema hat 146 Antworten
und wurde 6.805 mal aufgerufen
 Edgar-Wallace-Forum
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Dr.Mangrove Offline




Beiträge: 107

19.08.2019 19:57
#31 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Dass der Bogenschütze soweit hinten landet, hätte ich nicht gedacht
Hinter Verrätertor und Narzissen!

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

19.08.2019 20:10
#32 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten



Platz 26 (29,84 Punkte): Der Rächer

mit 3,20 Punkten Platz 26 in der Kategorie Regie (~ 0)
mit 3,31 Punkten Platz 17 in der Kategorie Drehbuch (+ 9)
mit 3,78 Punkten Platz 23 in der Kategorie Darsteller (+ 3)
mit 3,29 Punkten Platz 26 in der Kategorie Kamera (~ 0)
mit 2,46 Punkten Platz 36 in der Kategorie Musik (– 10)
mit 3,51 Punkten Platz 23 in der Kategorie Schauplätze (+ 3)

gestrichen wurden ein Minimum von 20,5 und ein Maximum von 40,5 Punkten

Vorrundenplatzierungen:

  • mit 025 Punkten Platz 25 (gesamt)
  • mit 015 Punkten Platz 19 (Lieblingsfilme)
  • mit 009 Punkten Platz 24 (hochwertigste Filme)
  • mit 001 Punkten Platz 27 (Erfolgsprognose)


Platz 25 (29,93 Punkte): Die blaue Hand

mit 3,36 Punkten Platz 22 in der Kategorie Regie (+ 3)
mit 2,69 Punkten Platz 27 in der Kategorie Drehbuch (– 2)
mit 3,64 Punkten Platz 27 in der Kategorie Darsteller (– 2)
mit 3,55 Punkten Platz 22 in der Kategorie Kamera (+ 3)
mit 3,52 Punkten Platz 17 in der Kategorie Musik (+ 8)
mit 3,48 Punkten Platz 25 in der Kategorie Schauplätze (~ 0)

gestrichen wurden ein Minimum von 16,0 und ein Maximum von 41,0 Punkten

Vorrundenplatzierungen:
  • mit 033 Punkten Platz 21 (gesamt)
  • mit 013 Punkten Platz 22 (Lieblingsfilme)
  • mit 013 Punkten Platz 20 (hochwertigste Filme)
  • mit 007 Punkten Platz 21 (Erfolgsprognose)

brutus Offline




Beiträge: 13.030

19.08.2019 20:23
#33 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Zitat von Andreas im Beitrag #30
Ich sehe den GORILLA vor dem Bogenschützen.

Zumindest in diesem Thread ist das ja auch der Fall

tilomagnet Offline



Beiträge: 585

19.08.2019 20:54
#34 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Die NARZISSEN finde ich nach wie vor sehr unterschätzt und zu schlecht bewertet, aber der Film hat bei den GPs noch nie gut abgeschnitten. Der Rest passt schon bisher, auch der BOGENSCHÜTZE ist da (leider) verdient am Ende platziert.

brutus Offline




Beiträge: 13.030

19.08.2019 21:15
#35 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Zitat von tilomagnet im Beitrag #34
Die NARZISSEN finde ich nach wie vor sehr unterschätzt und zu schlecht bewertet, aber der Film hat bei den GPs noch nie gut abgeschnitten.

Das ist leider wahr. Dank diverser Wiederholungen in den dritten Programmen hab ich ihn im Laufe unserer WdW-Sichtungen satte 3 mal gesehen und irgendwie gefiel er mir immer besser.
33 Punkte stehen bei mir für ihn zu Buche, das ist fast in der Mitte meiner Wertungen aber was solls: geh ich noch auf einen Sprung in den Cosmos Club

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

19.08.2019 21:41
#36 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Zitat von Marmstorfer im Beitrag #22
So hat sich ein Film geradezu sensationell auf Platz 3 vorgekämpft, den ich vor vier Jahren noch nicht einmal in den Top 10 platziert hatte.


Ich habe 4 Filme in der Top Ten, die ich in 2014 nicht dort hatte (einen davon immerhin 2009). Die Sprünge sind dabei:

13 -> 2
16 -> 3
17 -> 10

und

27 -> 6 !!!

Ray Offline



Beiträge: 1.930

19.08.2019 21:54
#37 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Zitat von brutus im Beitrag #35
Zitat von tilomagnet im Beitrag #34
Die NARZISSEN finde ich nach wie vor sehr unterschätzt und zu schlecht bewertet, aber der Film hat bei den GPs noch nie gut abgeschnitten.

Das ist leider wahr. Dank diverser Wiederholungen in den dritten Programmen hab ich ihn im Laufe unserer WdW-Sichtungen satte 3 mal gesehen und irgendwie gefiel er mir immer besser.
33 Punkte stehen bei mir für ihn zu Buche, das ist fast in der Mitte meiner Wertungen aber was solls: geh ich noch auf einen Sprung in den Cosmos Club




Ja, die "Narzissen" kommen mir auch deutlich zu schlecht weg. Vor allem in der Kategorie Schauplätze muss dieser Film doch wesentlich besser abschneiden, immerhin ist er tatsächlich in London gedreht und hat dabei mit der Tötungsszene am Piccadilly's Circus einen der optischen Hingucker der Reihe zu bieten. Im Bereich scheint mir ein 28. Platz auch kaum gerechtfertigt. Dass sogar die "Nonne" insgesamt besser abschneiden wird, überrascht mich doch sehr. Der "Bogenschütze" kommt mir zu schlecht, der "Rächer" dagegen zu gut weg.

Jan Offline




Beiträge: 1.753

19.08.2019 22:18
#38 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Zitat von Andreas im Beitrag #30
Ich sehe den GORILLA vor dem Bogenschützen.

Na, aber ich auch sowas von. Ebenso muss ich mir ja verheult die Augen ob der Platzierung des Buckligen reiben. Unerwartet kommt es indes nicht. Hinter dem Bogenschützen und hinter dem Verrätertor ist allerdings dann schon ne Packung.

Meine Liste:
36. Der Teufel kam aus Akasava
35. Das Rätsel der roten Orchidee
34. Das Gesicht im Dunkeln
33. Der grüne Bogenschütze
32. Die Tote aus der Themse
31. Das Rätsel des silbernen Halbmonds


30. Das Geheimnis der gelben Narzissen
29. Zimmer 13
28. Das Verrätertor
27. Der Rächer
26. Der Fluch der gelben Schlange
25. Die blaue Hand



Bis auf Themsetote, Halbmond und Zimmer 13 deckt sich meine Flop-12 mit dem offiziellen Ergebnis. Buckliger, Gorilla und Gruft werte ich dann doch z.T. erheblich besser als die Allgemeinheit.

Gruß
Jan

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

19.08.2019 22:58
#39 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Ich finde, dass die Ergebnisse der 12er-Schlussgruppe doch einige Überraschungen und Verschiebungen gegenüber dem Ergebnis von 2014 bieten und wir einmal abseits persönlicher Einzelpräferenzen („ich hätte diesen und jenen Film gern auf Platz xy gehabt, warum liegt er hinter dem Rätsel der versoffenen Meerjungfrau“) genauer hinsehen sollten.

Als nach wie vor verlässliches Schlusslicht erweist sich „Der Teufel kam aus Akasava“. In der Wahrnehmung der allermeisten Wallace-Fans rangiert er auf einem nicht einzuholenden letzten Platz, was vor allem die wirklich absolut miesen Bewertungen von Regie, Drehbuch und Kamera zeigen. Im Gegensatz zu einigen anderen Wettbewerben, in denen ich das Gefühl hatte, dass Akasava pauschal abgeurteilt wird, sehe ich in seiner diesmaligen Bewertung aber ein gerechtes Urteil, weil es die zwei wirklich positiven Aspekte des Films (die namhafte und tlw. sehr vergnügliche Besetzung sowie die peppige Musik) auch entsprechend gewürdigt werden – im Rahmen der Akasava-Verhältnisse, versteht sich. Die Ergebnisse wären übrigens noch niedriger, wenn wir nicht auch einige Akasava- (und auch Gesicht-)Fans im Werterpool gehabt hätten. Die sehr hohen disqualifizierten Maxima für diese beiden Filme zeigen ebenso wie später dann z.B. die sehr niedrigen Minima für „Halbmond“ und „Stecknadel“, dass das Prinzip, Extremwertungen auszuschließen, sich in Bezug auf die Objektivität der Ergebnisse auf jeden Fall bezahlt gemacht hat. Für alle anderen Filme gilt das natürlich auch.

Eine ziemlich nennenswerte Veränderung gegenüber 2014 finde ich die Plätze 34 und 35, die ihre Reihenfolge getauscht haben. Auch wenn das Schlusstrio nach wie vor stark abgesetzt gegenüber dem Rest des Teilnehmerfeldes ist, so gelang es diesmal dem „Gesicht im Dunkeln“, mehr Punkte zusammenzukratzen als dem „Gorilla“. Dahinter steckt dann ja durchaus auch die provokante Frage, was man bevorzugt: lieber schlechte Abwechslung oder schlechte Routine. Gesicht verdankt seine bessere Platzierung allerdings nur der Musik, die ich im Übrigen bei meiner diesmaligen Sichtung gar nicht mehr so stark fand (teilweise doch sehr dudelig). „Der Gorilla von Soho“ hat dagegen keine wirklich starke Kategorie, ist sozusagen auf ganzer Linie eine schwache Vorstellung und damit in meinen Augen sehr gerecht auf Platz 35 gelandet. Der Unterschied in der Bepunktung des Drehbuchs zwischen „Augen“ und „Gorilla“ ergibt sich für meine Begriffe nicht daraus, dass der Gorilla wesentlich unlogischer wäre, sondern vor allem aus einer kompletten Verweigerung jedweder Kreativität, die den Schreibprozess ja eigentlich auszeichnen sollte. Ich hätte deshalb hier auch einen letzten Platz in der Kategorie Drehbuch für realistisch gehalten.

Zu „Fluch“, „Gruft“ und „Orchidee“ sowie auch zu „Bogenschütze“ gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Es handelt sich in drei der vier Fälle um ungewöhnliche Experimente innerhalb des Schwarzweißteils der Reihe, wobei Experimente bei vielen Wertern oft schlecht ankommen. Im Fall der „Gruft“ dürften einfach ein massives Spannungsdefizit und eine unterdurchschnittlich prominente Besetzung (unterdurchschnittliche Performance bei einer rein deutschen Schwarzweißproduktion im Darstellerbereich dürfte zumindest außerhalb der Top-10 ziemlich einmalig sein) den Ausschlag gegeben haben. Allen vier Filmen fehlt ein spannendes, mitreißendes Momentum; hätte einer von ihnen die Wallace-Reihe eingeleitet, wäre diese über einen Pilotversuch wahrscheinlich nicht hinausgekommen. „Orchidee“ und „Bogenschütze“ verlieren massiv an Boden (– 6 bzw. – 13 Plätze gegenüber 2014), was zumindest beim zweitgenannten Film vermutlich eindeutig am Wegfall der Wallace-Faktor-Komponente liegt. Das kann auch durch den wie üblich ausgesprochen großzügigen Gert-Fröbe-Bonus nicht ausgeglichen werden. Ich denke, der Bogenschütze ist nun da angekommen, wo er auch hingehört.

„Buckliger“ und „Hand“ nehmen neben dem „Gorilla“ zu Recht die Positionen als schwächste Filme der Vohrer-Farbphase ein. Teilweise überraschen hier jedoch die Einschätzungen in den Einzelkategorien, da sie sich tlw. mit der allgemeinen Forenwahrnehmung beißen. So sind die Vorwürfe beim „Buckligen“ ja oft, er sei zu liederlich inszeniert worden, Günther Stoll sei ein blasser Ermittler und gerade in Bezug auf das Mädchenheim gäbe es Logiklöcher wie in einem überreifen Emmentaler. Der Bucklige schneidet jedoch in Regie, Darstellern und Drehbuch für seine Verhältnisse leicht überdurchschnittlich ab. Lediglich die billigen Kulissen sowie die unpassende Verwendung der Spandauer Zitadelle als Schloss Castlewood schlagen sich in einer schlechten Schauplatz-Wertung nachvollziehbar nieder. Auch bei der „blauen Hand“ sollte man meinen, das bemängelte (Un-)Logikknäuel am Ende des Films würde zu massiven Drehbuchabzügen führen (womöglich eine der Flop-3-Platzierungen). Aber nein: Hand büßt in dieser Kategorie nur zwei Plätze ein. Die zweifelhafte Farbgestaltung und die ebenfalls nicht gerade hochwertigen Sets machen sich überhaupt nicht negativ in der Wertung bemerkbar. Hier erkenne ich nur zwei logische Kategorienwertungen: eine unterdurchschnittliche für die Schauspieler (da der Film ohne charismatische Leading Man und Lady auskommen muss) und eine überdurchschnittliche für die Musik.

Mit „Das Verrätertor“ und „Das Geheimnis der gelben Narzissen“ fallen zeitgleich zwei Koproduktionen, die untypisch für ihren jeweiligen Entstehungszeitpunkt sind. „Verrätertor“ schneidet für seine Verhältnisse geradezu erstaunlich positiv ab (ein vorletzter Platz in der Vorrunde zeigt an, dass eigentlich niemand diesen Film wirklich gern mag), aber ihm kamen die ausgewählten Wertungskategorien entgegen: keine direkten Abzüge für seinen Sonderweg innerhalb der Reihe, dafür dicke Punkte bei Musik und Tower-Locations. „Narzissen“ punktet interessanterweise beim Drehbuch (hätte ich nicht vermutet, kann aber nichts dagegen sagen) sowie bei den zugegeben sehr passenden Darstellern. Dass die Schauplätze-Wertung nicht durch die Decke geht, mag auch an den sehr, sehr nüchternen Studiosets liegen, die im Vergleich mit denen der deutschen Wallace-Filme wirklich absolut gar keine Grusel- oder gar Gothic-Stimmung aufkommen lassen wollen. Selbst der Friedhof am Ende wirkt irgendwie profan. Das führt auch zu einer niedrigen Kamera-Wertung (nachvollziehbar); darüber hinaus ist eine für meinen persönlichen Geschmack geradezu skandalös niedrige Musikbewertung (nicht nachvollziehbar) zu verzeichnen. Das gleiche gilt für den „Rächer“ und auch für den „Bogenschützen“; Musik aus der Wallace-Frühphase wird hier oft zugunsten von Böttcher-Banalitäten oder Thomas-Geplärre unterschätzt, scheint mir.

„Der Rächer“ platziert sich in meinen Augen auf einer unterschätzten Position und verliert sogar drei Plätze im Vergleich zum Grandprix von 2014. Insbesondere die wegweisende Besetzung scheint mir nicht ausreichend gewürdigt (gibt es immer noch die großen Pro-Forma-Ina-Duscha-Abzüge?). Das Plus fürs Drehbuch passt (sehr gute, originalgetreue Aufarbeitung eines starken Romans), in Regie und Kamera wären mehr drin gewesen, wenn man den Film auch endlich so gut restauriert genießen könnte wie die anderen 35.

Im Vergleich mit den Platzierungen von 2014 sind der größte Loser der 12er-Schlussgruppe neben dem „Bogenschützen“ eindeutig die „Narzissen“ (– 17 Platzierungen). Der Film hatte 2014 das enorme Glück, durch eine Sonderregelung knapp in die Top-10 zu rutschen, war damals deutlich über Wert verkauft, wurde diesmal darunter geschlagen und dürfte damit insgesamt quitt sein. Wirklich große Gewinner gibt es noch keine (größter ist aktuell die Hand mit + 3 Plätzen), aber die kommen später schon noch, keine Sorge.

Marmstorfer Offline




Beiträge: 7.519

20.08.2019 00:41
#40 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Zitat von Gubanov im Beitrag #39
Lediglich die billigen Kulissen sowie die unpassende Verwendung der Spandauer Zitadelle als Schloss Castlewood schlagen sich in einer schlechten Schauplatz-Wertung nachvollziehbar nieder.


So ist es - da musste auch ich - als bekennender Bucklijer-Fan, der sich heute gemeinsam mit Jan in den Schlaf weinen wird - im Vergleich zu den anderen Kategorien Abzüge vornehmen.

Zitat von Gubanov im Beitrag #39
„Narzissen“ ... Dass die Schauplätze-Wertung nicht durch die Decke geht, mag auch an den sehr, sehr nüchternen Studiosets liegen, die im Vergleich mit denen der deutschen Wallace-Filme wirklich absolut gar keine Grusel- oder gar Gothic-Stimmung aufkommen lassen wollen. Selbst der Friedhof am Ende wirkt irgendwie profan ... darüber hinaus ist eine für meinen persönlichen Geschmack geradezu skandalös niedrige Musikbewertung (nicht nachvollziehbar) zu verzeichnen. Das gleiche gilt für den „Rächer“ und auch für den „Bogenschützen“; Musik aus der Wallace-Frühphase wird hier oft zugunsten von Böttcher-Banalitäten oder Thomas-Geplärre unterschätzt, scheint mir.



Zustimmung bezüglich der Narzissen-Kulissen - da kommt der Film sogar noch zu gut weg. Die kargen Studiosets verströmen keinerlei Atmosphäre; aus dem Umstand, dass komplett in England gedreht wurde, macht der Film (bis auf die Picadilly-Circus-Szene) wenig bis nichts. Die Musik von Keith Papworth halte ich allerdings auch für unterbewertet - insbesondere das elegant-melodiöse Titelthema setzte neue Maßstäbe innerhalb der Serie. Ein banaler Böttcher und ein plärrender Thomas sind hingegen einem Heinz Funk oder Willy Mattes jederzeit vorzuziehen.


Hier noch meine Platzierungen (inkl. Vergleich zu 2014):

30. Das Geheimnis der gelben Narzissen (+ 2): 29,5 Punkte (+ 1,5 Punkte)
29. Die Gruft mit dem Rätselschloss (- 4): 30 Punkte (+ 0 Punkte)
28. Das Rätsel der roten Orchidee (- 7): 30 Punkte (- 2,5 Punkte)
27. Das Rätsel des silbernen Dreieck (+ 2): 31 Punkte (+ 2 Punkte)
26. Neues vom Hexer (- 3): 31,5 Punkte (+ 0 Punkte)
25. Der grüne Bogenschütze (- 1): 33,5 Punkte (+ 3,5 Punkte)

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

20.08.2019 09:34
#41 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Das Problem bei den Sets der Narzissen ist leider, dass sie zwar nicht billig wirken, aber eben auch nicht besonders. Die Briten haben es immer etwas nüchterner angehen lassen. Auch wenn die Qualität stimmt, ist das verwöhnte deutsche Wallace-Auge (leider?) andere Reize gewohnt.

Und den letzten Platz bei der Musik für den "Rächer" finde ich geradezu skandalös. Der Film hat eines der Titelthemen, von denen ich regelmäßig einen Ohrwurm habe, und auch die wuchtig-dramatischen Akzente passen. Aber Musik ist eben Geschmackssache.

brutus Offline




Beiträge: 13.030

20.08.2019 10:25
#42 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Rächer, Buckliger und Verrätertor hatten bei mir unisono 30 Punkte und lagen damit so um Platz 24. Hat sich dann im Ergebnis auch im großen und ganzen bestätigt.
Der Bogenschütze ist wieder auf seinem Platz von 2009 angekommen (29), die Narzissen fast auch, beide hatten 2014 regelbedingt einen Ausreißer nach oben.
2 Filme werden sich auf jeden Fall verbessern:
Halbmond (bisher 30 und 32) und Nonne (bisher 31 und 29).

patrick Offline




Beiträge: 3.245

20.08.2019 16:39
#43 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Zitat von Andreas im Beitrag #30
Ich sehe den GORILLA vor dem Bogenschützen.

....und die Erde als eine Scheibe.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

20.08.2019 16:57
#44 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Zitat von brutus im Beitrag #42
2 Filme werden sich auf jeden Fall verbessern:
Halbmond (bisher 30 und 32) und Nonne (bisher 31 und 29).


In meinem persönlichen Ranking haben sie sich verbessert. Schön, dass das auch gleich Auswirkungen auf das Endergebnis hat.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

20.08.2019 18:30
#45 RE: Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2019: Ergebnisse Zitat · Antworten

Die restlichen Platzierungen der schwächeren Hälfte gibt's auf der nächsten Seite.

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