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Dieses Thema hat 7 Antworten
und wurde 436 mal aufgerufen
 Romane
Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 643

19.07.2019 14:50
Das Geheimnis der gelben Narzissen (1920) Zitat · Antworten

Das Geheimnis der gelben Narzissen

Originaltitel: The Daffodil Mystery
Erstveröffentlichung: 1920

Hauptpersonen:

Jack Tarling - Detektiv; ehemaliger Polizeibeamter in Shanghai
Ling Chu – sein chinesischer Diener und ehemaliger Polizeibeamter
Thornton Lyne – verwöhnter reicher Erbe und Firmenvorstand
Odette Rider – Kassiererin und Mordverdächtige
Mrs. Rider – ihre Mutter
George Milburgh – sehr zwielichtiger Geschäftsführer
Sam Stay – Gewohnheitsverbrecher
Inspektor Whitside – Kriminalbeamter von Scotland Yard
Chefinspektor Cresswell – sein Chef


Inhalt:

Der blasierte Millionenerbe Thornton Lyne, Besitzer einer Firmenkette, macht seiner attraktiven Angestellten Odette Rider ein unmoralisches Angebot. Diese ist natürlich äußerst empört und gibt ihm eine heftige Abfuhr. Der solchermaßen gedemütigte Lyne sinnt auf Rache und will dafür den Detektiv Jack Tarling einspannen, welchen er eigentlich für einen andern Zweck engagieren wollte. Ursprünglich sollte er den jahrelanger Unterschlagungen verdächtigen Geschäftsführer Milburgh überführen. Jetzt will Lyne beide verklausuliert zu einem Komplott gegen seine widerspenstige Angestellte überreden, doch Tarling riecht den Braten und demütigt Lyne zum zweiten Male. Der wütende Thornton Lyne schmiedet jetzt ein Komplott mit dem gerade wieder entlassenen Gauner Sam Stay, der ihm geradezu hündisch ergeben ist. Nach einigen Verwicklungen geschieht das Unglaubliche: der verwöhnte Wüstling Lyne wird erschossen im Hyde-Park gefunden, mit einem blutdurchtränkten Damennachthemd umwickelt und einem Strauß gelber Narzissen in den Händen. In seiner Kleidung findet sich auch ein seltsamer Zettel mit ominösen chinesischen Schriftzeichen. Der Fall wird Jack Tarling übertragen, obwohl er eigentlich als ehemaliger Polizeioffizier in Shanghai und jetziger Privatdetektiv in England dafür gar nicht befugt sein dürfte. Doch egal, Tarling beginnt mit seinen Ermittlungen und stellt bald fest, dass das unheimliche Verbrechen in der Wohnung der auch ihm mittlerweile bekannten (und verehrten) Odette Rider verübt wurde. Der rachsüchtige Ex-Sträfling Sam Stay beschuldigt die Schöne auch geifernd, den Tod seines verehrten Gönners verschuldet zu haben und bekommt einen nervlichen Zusammenbruch. Die Wohnungsinhaberin kann aber nicht befragt werden, da sie seit der Nacht des Verbrechens spurlos verschwunden ist. Das macht sie natürlich hoch verdächtig. Dem eher unwilligen Detektiv gelingt es aber bald, die Vermisste aufzuspüren. Doch sie kann vorerst der drohenden Verhaftung entgehen, da sie offenbar ein unumstößliches Alibi hat. Trotzdem scheint sie viel zu verschweigen und jemanden zu decken.
Auf Tarling wird ein (erfolgloser) Mordanschlag verübt, wieder werden am Tatort rote Zettel mit chinesischen Schriftzeichen gefunden. Hat etwa eine chinesische Verbrecherorganisation ihre Finger im Spiel ? Oder ist doch der unsympathische und hinterhältige Milburgh der Drahtzieher hinter allem, der seine kriminellen Machenschaften in Lynes Firma vertuschen will ? Plötzlich gibt es weitere Verdächtige: die Mordwaffe gehört Jack Tarling, der sogar ein handfestes Motiv hat (diesmal ist es der Held und nicht die Heldin, der mit einem Millionenvermögen gesegnet wird). Auch sein undurchsichtiger Diener Ling Chu scheint seine Finger im Spiel zu haben, die Spuren führen zum Tod eines hübschen chinesischen Mädchens, der „kleinen gelben Narzisse“, die mit ihm und auch dem Opfer in Verbindung stand…
Tarling versucht, die seltsamen Umstände um Lynes Tod zu lösen und auch das Geheimnis von Odette Rider aufzuklären, deren Mutter offensichtlich eine wohlhabende Frau ist, aber auch mysteriöse Besuche bekommt. Doch der Mörder schlägt wieder zu, langsam beginnen die Geschehnisse gefährlich zu werden, und auch Jack Tarling muss wieder um Odettes Leben fürchten…


Bewertung:

1920 war das Jahr, mit dem Agatha Christie mit ihrem Erstlingswerk an die Öffentlichkeit trat und seither mit großer Zuverlässigkeit meistens klassische Rätselkrimis produzierte. Auch bei Edgar Wallace sollte der große Durchbruch als Thriller-König noch kommen, etwa um diese Zeit begann sein Aufstieg gerade. Das vorliegende Werk ist trotz aller actionbetonten Zutaten, wie Mordanschlägen, Großbränden, Verfolgungsjagden usw. auch ehr als klassischer Krimi angelegt, zumindest nach Wallace-Art. Da gibt es die Mordwaffe, die vom Besitzer verschwindet und am Tatort auftaucht, das unter sehr mysteriösen Begleitumständen aufgefundene Mordopfer, viele Verdächtige am Tatort, den Abgleich von Uhrzeiten und Mordmotiven etc. Sicher wurde dem Leser in dieser Richtung später und bestimmt auch schon vorher wesentlich Verwickelteres geboten. Es ist eben typisch Edgar Wallace, wenn Menschen mit ganz verschiedenen Lebenshintergründen plötzlich verwandtschaftliche Beziehungen oder private Berührungspunkte haben, die den Zufall schon arg strapazieren. Doch darüber hat sich der Autor ja noch nie groß Gedanken gemacht.
Die Liebesgeschichte zwischen Odette und Jack nimmt einen verhältnismäßig breiten Raum ein. Diesmal ist die Protagonistin ja auch selber verdächtig, an gesetzlosen Machenschaften teilzuhaben, was den Helden natürlich in ärgste Gewissensnöte stürzt. Der im Prinzip schon ziemlich gereifte und in China als unnachgiebiger „Menschenjäger“ bekannte und gefürchtete Mann ist tatsächlich das erste Mal in seinem Leben verliebt und benimmt sich dergestalt wie ein Schuljunge. Das entsprach wohl so kurz nach dem ersten Weltkrieg noch den Vorstellungen von Ehrenhaftigkeit, während der ermordete neureiche Thornton Lyne mit dem anderen Geschlecht wohl schon viele Erfahrungen gemacht hatte, die sich auch durch seine Vormachtstellung gegenüber seinen von ihm abhängigen Angestellten manifestierten. Ziemlich direkt wird angedeutet, dass er sie wohl nicht nur zum Händchenhalten genötigt hat. Ein solches unziemliches Verhalten kann bei Wallace nur zum Tode führen, sozusagen als ausgleichende Gerechtigkeit.
Tatsächlich verschaffen Odettes Geheimnisse und das Geschehen im Hause ihrer Mutter in Hertford dem ganzen einen melancholischen Zug. Allerdings ist das Ganze übertrieben dramatisch dargestellt, und die Heldin fällt ein bisschen zu oft in Ohnmacht. Ihr Motiv, sich in gewisse gesetzlose Machenschaften verstricken zu lassen, ist aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehbar. Erinnert alles dann doch eher an einen schnulzigen Stummfilm.
Fast schon mit erotischer Intensität ist die übertrieben Verehrung, ja Liebe beschrieben, die der vom Leben nicht gerade verwöhnte Sam Stay seinem Gönner Lyne gegenüber hegt. Aber derlei Abhängigkeiten gefielen dem bösen Intriganten wohl, wenngleich er mit seinem Geschäftsführer Milburgh einen Menschen in seinen Arbeitskreis zog, der ihm an Verschlagenheit durchaus das Wasser reichen konnte.
Dann gibt es noch auf Seiten des Ermittlers den obligaten chinesischen Diener. Doch Wallace zeichnet nicht das zur damaligen Zeit gefällige Bild eines grinsenden, kriecherischen und heimtückischen Gesellen, sondern Ling Chu ist durchaus ein kultivierter Mensch mit eigenem Willen, welcher viele Begabungen besitzt und letzten Endes der Retter in den Not werden soll. Er war in seiner Heimat schließlich auch ein offenbar recht hochrangiger Polizeibeamter gewesen, der auch vor „hochnotpeinlichem“ Verhör nicht zurückschreckt.
Zum hochdramatischen Ende hin klärt sich der Mord an Lyne und der rätselhaften Umstände seiner Auffindung auf, es wird eine in sich logische Erklärung für alles geliefert. Selbstverständlich steht auch wieder eine Hochzeit an.

Alles in allem kein schlechter Wallace-Krimi, doch die „Love Story“ steht zu sehr im Vordergrund. Es ist keine Geschichte über Bandenverbrechen, sondern eine eher klassische Handlung mit etwas differenzierter beschriebenen Einzelpersonen und ihren (nicht immer ganz glaubwürdigen) Beziehungen zueinander. Auf alle Fälle lesbar.


Buch:

Gelesen habe ich die Weltbild-Ausgabe (zusammen mit Die blaue Hand). Der Roman hat da etwa 230 Seiten und ist von Ravi Ravendro ins Deutsche übertragen worden. Trotz der etwas altmodischen Handlung liest sich die Übersetzung recht flüssig und zeitgemäß.


Verfilmung:

Die sechste offizielle deutsche Edgar-Wallace-Verfilmung ist wohl die erste, in der (zu) viel zusätzliche Handlung zum Original hinzugedichtet wurde. Außerdem das erste Mal, wo direkt in England gedreht wurde, was dem Film paradoxerweise alleine deswegen schon viel von dem Charme der bisherigen Filme nimmt. Die eher klassische Handlung mit im Endeffekt „nur“ drei Toten des Buches passte schlecht in das Konzept der Filmreihe. Deshalb wurde ja eine Haupthandlung mit einem organisierten und rücksichtslosen Rauschgifthändlerring dazugeschrieben. Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen, kommen größere Versatzstücke des Romans erst in der zweiten Filmhälfte vor. Vor allem der von Albert Lieven gespielte ( hier: Raymond) Lyne als Hintermann der Gangster kommt im Gegensatz zum Buch erst ziemlich spät durch Mörderhand um. Klaus Kinski spielt den ihm ergebenen Ex-Knacki überzeugend genauso anhänglich wie im Buch, auch wenn ihm mit Peter Keene ein völlig anderer Name verpasst wird. Sabina Sesselmann als (Anne statt Odette) Rider kann ihren weiblichen Blondinen-Sex-Appeal leider nicht so ganz entfalten, das gibt die Handlung auch irgendwie nicht her. Blacky Fuchsberger als Jack Tarling ist der unerschrockene Polizist und Christopher Lee alias Ling Chu sein etwas verschlagen wirkender Gehilfe. Ob er nun einen Chinesen glaubwürdig darstellt oder nicht, ist Ansichtssache. Seiner literarischen Vorlage kommt er schon recht nahe, obwohl die noch einiges wortkarger ist. Dann gibt es noch Marius Goring als Milburgh, dessen Part bei weitem nicht so dominierend und kriminell wie im Buch ist und auch eine andere Beziehung zur Heldin hat. Der Inspektor Whiteside wird von Walter Gotell gespielt, noch vor seiner Karriere als KGB-Chef bei James Bond. Weiterhin gibt es noch jede Menge hinzugedichtete Figuren, einen zweiten Mann im Syndikat namens Putek, eine Nachtklubsängerin, einen erpresserischen Chauffeur samt chinesischer Geliebter und andere Personen, auch die Mutter, Mrs. Rider, kommt vor, findet aber wie viele andere ein unschönes gewaltsames Ende. Tatsächlich ist die Vermengung von Buchstory mit Neuhandlung wenig gelungen, mit der Logik hapert es da wirklich ganz schön, und die Spannung bleibt auch auf der Strecke, trotz eines ordentlichen Leichenstapels, den der vermummte Täter hinterlässt.
Wohl einer der Romane, wo das Buch besser als die Verfilmung ist.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

20.07.2019 22:13
#2 RE: Das Geheimnis der gelben Narzissen (1920) Zitat · Antworten

Ich habe den Roman auch nicht als einen von Wallace' stärkeren in Erinnerung, und es wundert mich daher, warum man ihn in einem so frühen Stadium der Rialto-Reihe zur Verfilmung auswählte (ähnlich wie bei "Gangster in London"). Gerade auch in Anbetracht der damals offenbar als erforderlich angesehenen starken Überarbeitung. Danke jedenfalls für deine Besprechung, @Dr. Oberzohn! Ich habe mich verschiedentlich gut amüsiert, z.B. über die vielfach in Ohnmacht fallende "Heldin".

Als weitere Adaptionen des Romans seien das gleichnamige Hörspiel von Europa ergänzt, in dem Pinkas Braun den Jack Tarling spricht, sowie eine obskure französische Neuverfilmung von 2014 als "Le mystère des jonquilles", die vermutlich immer noch niemand zu Gesicht bekommen hat.

Mr. Igle Offline




Beiträge: 127

21.07.2019 14:42
#3 RE: Das Geheimnis der gelben Narzissen (1920) Zitat · Antworten

Eine sehr schöne Rezension zu diesem Roman, @Dr. Oberzohn! Meine letzte Lektüre des Buchs ist schon mehrere Jahre her, allerdings habe ich das Werk auch eher als mittelprächtig bis schwach in Erinnerung. Wie Gubanov bin ich auch immer wieder überrascht, wieso genau dieser Roman seinerzeit für eine Verfilmung ausgewählt wurde; wo es doch so viele bessere und vor allem leichter verfilmbare bzw. spektakulärere Titel gibt. Vermutlich war jedoch auch den Verantwortlichen nur ein Bruchteil des Wallace-Gesamtwerks bekannt; wer mag es ihnen verübeln. Die Verfilmung von 1961 - auch wenn es ewig her ist, dass ich sie gesehen habe - habe ich aber als positiv abgespeichert und fand, dass sie einige Schwächen des Romans geschickt ausgleicht. Aber das ist natürlich Ansichtssache.

Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #1
Ziemlich direkt wird angedeutet, dass er sie wohl nicht nur zum Händchenhalten genötigt hat. Ein solches unziemliches Verhalten kann bei Wallace nur zum Tode führen, sozusagen als ausgleichende Gerechtigkeit.

Treffend ausgeführt! Dem schmierigen Delinquenten bei meiner aktuellen Wallace-Lektüre widerfährt als "Sittenstrafe" genau dasselbe Schicksal.

"Entspannen Sie sich, durch Hochspannung!"

Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 643

25.07.2019 12:25
#4 RE: Das Geheimnis der gelben Narzissen (1920) Zitat · Antworten

Hallo @Mr. Igle,

wie lautet denn die aktuelle Wallace-Lektüre mit dem schnöden Sittenstrolch ?
Ist es etwas, das man mal besprechen kann ?

Mr. Igle Offline




Beiträge: 127

27.07.2019 22:44
#5 RE: Das Geheimnis der gelben Narzissen (1920) Zitat · Antworten

Hallo @Dr. Oberzohn,

das Buch mit dem gleichnamigen Sittenstrolch lautet Louba, der Spieler. Und ja, es wird in kurzer Zeit eine Rezension des Romans geben.
Aktuell lese ich bereits ein weiteres Werk des King of Crime. Die Lektüre macht wieder großen Spaß und ich denke, dass weitere Besprechungen nicht ausgeschlossen sind.
Vielleicht nehme ich Das Geheimnis der gelben Narzissen auch noch in meinen momentanen Lesestapel auf. Mal sehen...

"Entspannen Sie sich, durch Hochspannung!"

Count Villain Offline




Beiträge: 4.615

27.07.2019 23:45
#6 RE: Das Geheimnis der gelben Narzissen (1920) Zitat · Antworten

Ist zwar schon länger her, dass ich die Narzissen gelesen habe, aber bei Milburgh musste ich damals immer an Werner Peters denken.

Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 643

28.07.2019 21:09
#7 RE: Das Geheimnis der gelben Narzissen (1920) Zitat · Antworten

Na, da können wir uns ja wieder auf ein bisschen mehr Roman-Rezensionen freuen. Fein. Ist halt mühseliger, ein Buch durchzuschroten, als mal schnell anderthalb Stunden Film zu konsumieren.
Louba, der Spieler hatte ich vor etwa einem Jahr das erste Mal gelesen. Ist ein für Edgar Wallace ungewöhnlich "klassischer" Krimi, fast schon ein wenig Christie-haft. Ob er mal Laune hatte, so was zu versuchen ?
Ich habe ein paar Afrika-Bücher gelesen, die ich noch mal rezensieren wollte, bin aber noch nicht dazu gekommen. Möchte auch noch ein paar seiner Krimis vorstellen. Ist ja bald Urlaub, doch da hab ich schon ein paar Perry-Masons und Nero-Wolfes im Gepäck, mal ganz abgesehen von der ernsthaften Literatur... Aber King Edgar darf natürlich nicht zu kurz kommen !

Savini Offline



Beiträge: 756

25.03.2021 16:01
#8 RE: Das Geheimnis der gelben Narzissen (1920) Zitat · Antworten

Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #1
Gelesen habe ich die Weltbild-Ausgabe (zusammen mit Die blaue Hand). Der Roman hat da etwa 230 Seiten und ist von Ravi Ravendro ins Deutsche übertragen worden. Trotz der etwas altmodischen Handlung liest sich die Übersetzung recht flüssig und zeitgemäß.

Beim Abgleichen zwischen Weltbild- und Goldmann-Ausgabe sind mir allenfalls einige kleine sprachliche Angleichungen aufgefallen, aber keine wirklichen Kürzungen. Kann es sein, dass auch hier die Übersetzung fast unangetastet blieb, so wie beim "Frosch" oder der "Tür"?

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