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 Film- und Fernsehklassiker national
Giacco Offline



Beiträge: 2.499

02.11.2018 14:47
Kommissar X - Drei gelbe Katzen (1966) Zitat · Antworten

KOMMISSAR X - DREI GELBE KATZEN
Eine Parnass-Produktion der Danubia (Wien), Danny (Rom) & Filmedis (Paris) in Zusammenarbeit mit Ceylon Tours.
Produzenten: Hans Pflüger & Theo Maria Werner
Regie: Rudolf Zehetgruber - Deutsche Erstaufführung: 17.5.1966 - FSK 16 - Verleih: Gloria
Darsteller: Tony Kendall, Brad Harris, Ann Smyrner, Dan Vadis, Siegfried Rauch, Michele Mahaut, Erno Crisa, Philippe Lemaire



Während eines Ceylon-Aufenthalts wird die amerikanische Millionärstochter Babs Lincoln von Gangstern gekidnappt, kann den Entführern aber gerade noch entkommen. Zu ihrem Schutz schickt ihr Vater den Privatdetektiv Jo Walker nach Ceylon. Gleich nach dessen Ankunft werden heimtückische Mordanschläge auf ihn verübt. Da trifft es sich gut, dass auch Walkers Freund Captain Rowland vor Ort ist, der dort als Kampfsport-Experte an einem Karate-Kongress teilnimmt. Gemeinsam machen die beiden Jagd auf die Bande der "Gelben Katzen".



Noch bevor der erste Kommissar X-Film "Jagd auf Unbekannt" in die Kinos kam, begannen Ende Februar 1966 an Originalschauplätzen im heutigen Sri Lanka die Dreharbeiten zum zweiten Leinwandabenteuer von Jo Walker & Tom Rowland. Regie führte diesmal der Österreicher Rudolf Zehetgruber, der erstaunlicherweise eine recht ordentliche Arbeit ablieferte. Er ist auch in einer Nebenrolle als Großwildjäger zu sehen. Die Action-Choreographie übernahm wie üblich Brad Harris. Unterstützt wurde er dabei von seinem Kollegen Dan Vadis. Der ließ sich für seine Rolle als Karatekiller "King" für diesen Film den Kopf kahl scheren. Neben diesem muskelbepackten Hünen wirkt sein Gangsterkollege Siegfried Rauch, der hier auf den Namen "Nitro" hört, eher klein und schmächtig.
Den beiden Hauptdarstellern Tony Kendall und Brad Harris merkt man an, dass sie mittlerweile schon als eingespieltes Team agieren und Spaß an der Sache haben. Auf den Hut, den Kommissar X im ersten Film - wohl in Anlehnung an das Vorbild Bond - noch zeitweilig trug, verzichtete man diesmal. Ansonsten bietet der Film rasante Action, coole Stunts, pyrotechnische Effekte und flotte Sprüche, dazu exotische Kulissen und Sehenswürdigkeiten wie die Tempelruine der Gelben Katzen oder den toten See.

"Ceylon liefert die Kulisse - traumschön, heiß, exotisch. Parade-Objekt für die Kamera (Klaus von Rautenfeld) ist der "tote See", eine riesige Wasserfläche, aus der kahle, abgestorbene Bäume herausragen. Hier tobt sich denn auch die Pyrotechnik aus. Von Elefanten bis zu Schlangen und Löwenbabies wird reichlich Fauna aufgeboten, Dazu trockener Humor und viel Karate. Tony Kendall, Brad Harris und Dan Vadis sind die schieß- und schlagkräftigen Hauptakteure, die nach Buch und Regie von Rudolf Zehetgruber eine zwar nicht sehr aufregende, aber doch anregende Kinounterhaltung bieten." (Film-Echo)

Film-Echo-Note: 2,8 (43 Meldungen)
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