DIE MILLIARDEN-SUPERMASCHE Italien (1967) - Regie: Bitto Albertini - DE: 25.8.1967 - FSK 16 - Verleih: Rank Musik: Nico Fidenco Darsteller: Brad Harris, Elina de Witt, Dana Andrews, Franco Andrei, Ferdinando Poggi
Der exzentrische Milliadär Kimmins lässt einen kostbaren Riesendiamanten in einem hochgesicherten Safe per Schiff von Südafrika nach Europa bringen. Seine rechte Hand, Robert Colman, sollte eigentlich als Aufpasser dabei sein, doch er kommt kurz vorher bei einem Motorbootunfall ums Leben, so dass Kimmins einen Ersatzmann engagieren muss. In Wirklichkeit hat Colman seinen Tod nur inszeniert, um die wertvolle Fracht mit der Hilfe von zwei Komplizen an sich zu bringen. Der raffiniert eingefädelte Raub gelingt, doch schon steht eine weitere heikle Mission bevor. Colman muss einen inhaftierten Spezialisten befreien, der den Diamanten in Einzelteile zerlegen soll, die man verkaufen kann. Doch mittlerweile ahnt Kimmins, wer ihm den wertvollen Stein gestohlen hat.
Zwischen den "Kommissar X"-Filmen übernahm Brad Harris 1966 die Hauptrolle in diesem Abenteuer-Krimi, der typische 60er-Jahre-Unterhaltung bietet. Der Film ist nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Die Mischung aus Heist-Movie und Eurospy funktioniert eigentlich ganz gut, doch es fehlen ein paar zündende Ideen, ein paar spezielle Finessen, die das Werk über den Durchschnitt hieven würden. Immerhin konzentriert sich die Inszenierung überwiegend auf das Wesentliche und treibt die Handlung im flotten Tempo voran. Brad Harris ist als Colman der unerschrockene Superheld. Den Milliardär Kimmins spielt Dana Andrews, Hollywood-Star der 40/50er Jahre.
"Eine spannungsgeladene Story voller Überraschungen, mit Witz und einem kleinen Augenzwinkern zum Publikum hin inszeniert." (Film-Echo)
Zwei unterschiedliche Start-Ergebnisse: Hannover, Palast (999 Plätze): sehr gut (2) Wiesbaden, Apollo (450 Plätze): schlecht (6)