Paul Temple - Die verschollenen Fälle (Buch) Paul Temple - Der grüne Finger Paul Temple - Wer ist Rex? Paul Temple und der Fall Marquis Paul Temple - Jagd auf Z Der elegante Dreh Die Kette - Remastered Edition Die Puppe (The Doll) Die Spur mit dem Lippenstift (The Passenger) Interpol ruft Berlin (The Vicious Circle) Paul Temple und der Fall in Genf Paul Temple und der Fall Conrad La Boutique
Für die reinen Paul-Temple-Fans gibt es auch eine Temple-Edition um 59,90 Euro:
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Habe mir die "kleine" Gesamtedition von Pidax bestellt.( also die 4 alten PT Filme )Andere lohnte sich nicht da ich die Einzeltittel ( ausser eben den ganz alten Filmen ) alle schon habe. Bin ja quasi ein PT Späteinsteiger ,erst die Hörspiele und jetzt die Filme ( Staffel 1 der BBC Serie liegt wohl auch unter dem Baum ) So kann es gehen ....habe ich immer einen Bogen drum gemacht weil ich PT immer mit" Hart aber herzich" in verbindung gebracht habe ! Und diese Serie finde ich ätzend.Hoffe das Matthews/Drinkwater "erträglicher" agieren
Sehr schön, ein paar Besprechungen würden die Temple-Threads wieder etwas beleben! Wie ich ja schon mal erwähnt hatte, war ja Hart aber herzlich tatsächlich ein Plagiat, das die Produzenten an den Start schickten, weil Durbridge die Temple-Serie nicht nach deren Willen in den USA vermarkten wollte. Das hat ihn später geärgert, er sparte sich aber rechtliche Schritte.
Ja,in den Durbridge Threads ist wirklich nicht viel los.....meine (vage) Erinnerung an die PT Serie und einige Folgen "Hart aber herzlich "( womit sich meine lange PT Abstinenz erklärt )scheinen sich leider zu bestätigen ? Beim ersten "Stiefelchen"Getue und flacher ersten Folge von Staffel 1 bleibt mir nur die Hoffnung auf Besserung. Dagegen finde ich die "alten" PT Filme hervorragend und die Hörspiele ebenso.
Nunja, das passt ja dann. Ich habe mir gestern Absnd und heute "Tim Frazer" angesehen. Da ich gerne nach langer Zeit Inhalte und vor allem Täter vergesse, war das mal wieder schön mitzufiebern.
Max Eckard, der, so ich mich erinnere, von Kritiken hier im Forum tlw. zerrissen wurde, gefällt mir von Mal zu Mal besser. Er trägt aufgrund des Drehbuches die Geschichte von Anfang bis zum Ende bravourös, der Zuschauer ist immer gleichauf mit seinem Kenntnisstand.
Wenn er seine Rolle so wie im Buch beabsichtigt spielte, dann finde ich das hervorragend! Ein Mensch ohne Ecken und Kanten, der, wenn es darauf ankommt, sanft energisch wird, immer beherrscht, überlegen und ruhig. Diese Rolle erinnert mich an Wolf Frees in "Der Andere". Im Gegensatz zu Frees, der den Zuschauern schon eher aufgrund seiner Naivität Leid tut, ist Eckhard immer Herr der Lage, ansonsten sind sich die beiden Charaktere sehr ähnlich. Daß solche Menschen heutzutage auffallen gar unglaubwürdig oder schlecht gespielt wirken liegt nur daran, daß es solche Menschen heute nur noch selten gibt, so zumindest meine Erfahrung. Es muß ja alles nicht mehr so sein wie früher :); Wer sich mit der Person Frazer als Mensch identifizieren kann, der ist jedenfalls dramaturgisch immerzu angesprochen und nie gelangweilt.
Ich sehe M. Eckard gerne als Frazer.Seine "normalität" war damals schon ein schöner Unterschied zu manch anderen Auslegungen dieser Art Rollen.Bezeichnend sein " nirgendwo anbiedern " und immer freundlich (aber bestimmt wenn es sein muß)ohne " Sonnyboy Gehabe " ( vielleicht war er dafür damals auch glücklicherweise nicht mehr jung genug ?) Bei W. Frees bin ich etwas anderer Meinung,den empfinde ich nicht naiv sondern eher spitzbübisch ( von dem nur ein evtl. überheblicher Gegenspieler meint das seine Lügen vom Inspector so hingenommen werden ) Also eher abwartend /zuhörend bis sich xy um Kopf und Kragen gelogen haben.
Fazit: Beide keine "Sympathieträger"im herkömmlichen Sinn...aber mir gefallen sie.
Hab gerade "Der Andere" abgeschlossen. "Spitzbübisch" trifft auf jeden Fall genau zu. Beharrlich hat er Henderson nicht festgnommen und seine, wie ich finde, Naivität hat sich gelohnt. Es fielen ihm mehrere Steine vom Herzen als er Hendersons wahre Identität erfährt. Man konnte sich richtig mit ihm mitfreuen. Punkto Sympathieträger muß ich intervenieren. Damals für die Masse der Menschen mit Sicherheit, heutzutage stimme ich Dir voll zu.
Nur mal so nebenbei: "Hart aber Herzlich" war tatsächlich ein Plagiat auf Paul Temple ? Interessant ! Waren jetzt nicht so die Überhelden meiner Kindheit wie etwa der "Unknown Stuntman", aber immerhin... Aber der Grundtenor ist ja auch wirklich ähnlich: Ein erfolgreicher, relativ unabhängiger Mann mit einer etwas nervigen Frau, die ständig in Kriminalfälle verwickelt wurden und der saumseligen Polizei auf die Sprünge helfen mussten. Diese Amis. Alles wurde nochmal neu durchgekaut und verwurstet. Aber ich sehe Jonathan und Jennifer jetzt doch mit ganz anderen Augen...