Inhalt: Als Gordon Selsbury den Einbrecher sieht, ist sein erster Gedanke: Nichts wie weg. Doch dann nähert er sich ihm misstrauisch ... "Hände hoch oder ich schieße!" Das Licht der Taschenlampe verlöscht, doch Gordon hatte den Mann bereits erkannt. Jetzt hätte er eigentlich die Polizei verständigen müssen - doch wie hätte er den Beamten erklären sollen, was er in einem fremden Zimmer zu suchen hatte?
Selsbury wird von seiner Kusine in seinem eigenen Haus gefangen gehalten, weil sie ihn für den Doppelgänger hält. Zudem muss sie auch noch ihren alten Verehrer in Schach halten, der sich keinen schlechteren Zeitpunkt für seinen "Besuch" aussuchen konnte. Unterstützt wird Diana Ford von Privatdetektiv Superbus, der sich gern großspurig zeigt, aber wenn's drauf ankommt, kneift ...
Die resolute, mutige junge Dame ist die meiste Zeit auf sich selbst gestellt. Wird ihr Gordons Bruder Bobby helfen können?
Diesmal wird nicht die Frau als armes Opfer hingestellt, das man retten muss, sondern sie geht selbst tatkräftig ans Werk. Einer der besseren Romane von Edgar Wallace.
Vielleicht tue ich dem Roman unrecht........? aber ich habe nach ca. der Hälfte aufgehört und was anderes angefangen . Evtl. kommen die spannenden Abschnitte noch ? dauert mir jedenfalls zu lange. Langweilig...viel blabla .....recht aufgesetzt. nicht mein Fall.
Der Roman ist eher komödiantisch angelegt, wenn ich mich recht an meine Lektüre von vor Unzeiten erinnere. Da steht der Suspense nicht so im Mittelpunkt. Kommt halt immer darauf an, was man sich erwartet.
Der Roman geht eher in die Richtung LORD WIDER WILLEN, MR. SORGENFREI oder VERDAMMTE KONKURRENZ und dist m.E. nicht mit den "echten" Krimis vergleichbar. Auch der alte sw-Film ist ja eher eine Krimikomödie.
Wobei ich in Erinnerung habe, dass ich den "Doppelgänger" ziemlich unterhaltsam fand (sowohl als Buch als auch als Film), wohingegen ich mich durch "Verdammte Konkurrenz" ziemlich durchquälen musste.