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Dieses Thema hat 67 Antworten
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Marmstorfer Offline




Beiträge: 7.518

30.09.2016 18:38
#1 Agatha Christie: Mord im Orient-Express (2017) Zitat · Antworten

Bereits seit längerer Zeit im Gespräch, wird es jetzt konkret bezüglich einer neuen Kinoverfilmung von "Mord im Orient-Express". Dazu ein aktueller Artikel aus "Blickpunkt Film":

Im November beginnen die Dreharbeiten in London von Fox' 2013 angekündigter Neuadaption "Murder on the Orient Express" von Agatha Christies Krimiklassiker. Kenneth Branagh übernimmt die Regie und die Rolle von Detektiv Hercule Poirot. Der britische Filmemacher hat eine prominente Besetzung an die Seite bekommen: Johnny Depp, Michelle Pfeiffer, Daisy Ridley, Judi Dench, Lucy Boynton, Tom Bateman, Derek Jacobi, Michael Peña und Leslie Odom Jr. haben Rollen übernommen. Das kündigte Fox-Präsidentin Emma Watts an. Das Studio hatte sich die Filmrechte 2013 gesichert und plant den Kinostart Ende November 2017.

Ähnlich prominent wie die Besetzung ist auch das Produzententeam mit Ridley Scott, Simon Kinberg, Mark Gordon und Branagh. Michael Green schrieb das Drehbuch nach dem 1934 erschienenen Krimi, der bereits 1974 mit Schauspielprominenz verfilmt wurde.

Editiert von Gubanov am 30.09.2016, 19:00 Uhr - Beitrag aus bestehendem Thread extrahiert

schwarzseher Offline



Beiträge: 626

01.10.2016 10:34
#2 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Die Frage ist auch hier ....wo steckt der Sinn für uns Krimi Fans ? Der Plot ist ja hinlänglich bekannt ( siehe "Zehn kleine Negerlein/Da warens nur noch .....usw usw )Wird da die Story neu geschrieben ? anderer Schluss ? Oder einfach nur neu für eine neue Generation die den "alten" Sachen eher desinteressiert gegenüber stehen ?

Lord Low Offline




Beiträge: 746

01.10.2016 11:58
#3 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Bzgl. der Atmosphäre ist der Orient-Express natürlich sehr passend für ein Remake. Handlungstechnisch macht es aber wirklich keinen Sinn. Schade, dass sich Branagh nicht an einen Wallace-Roman rantraut.

Mr. Igle Offline




Beiträge: 127

01.10.2016 12:35
#4 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Zitat von Lord Low im Beitrag #3
Schade, dass sich Branagh nicht an einen Wallace-Roman rantraut.

Ich glaube, dass das die falsche Annahme ist. Man kann sich schwerlich an etwas herantrauen, das man nicht kennt. Und ich denke Branagh hat Edgar Wallace einfach gar nicht auf dem Radar. Wir dürfen nicht vergessen, dass Wallace hierzulande erst seit 1972 zunehmend in Vergessenheit gerät. In Großbritannien und dem Rest der Welt hat dieser Prozess schon weit eher eingesetzt, da es in keinem anderen Land noch mal einen solchen Revival-Boom wie im Deutschland der Sechziger Jahre gab. Christie & Doyle und ihre Ermittlerfiguren gehören in England quasi zur nationalen Identität, Edgar Wallace nicht. Vermutlich weil er einfach keine so populäre Ermittlerfigur hervorgebracht hat, vermutlich aber auch weil sein Werk einfach zu umfangreich ist, um unter den vielen mittelmäßigen Romanen die Perlen zu finden. Das hat ihn in den Augen vieler Kritiker auch zu einem wesentlich trivialeren Autor gestempelt als Christie und Doyle, denen die Etiketten "Massenware" und "Vielschreiber" nicht anhaften. Hier wird also ein ganz anderer Anspruch gesehen. Und anders als Christie und Doyle, die kontinuierlich weiterverfilmt und für jede Generation passend aufbereitet wurden, brach die Aktualität von Wallace spätestens mit dem Abebben der letzten (mittel-)großen Wallace-Wellen in Großbritannien (ab 1963/64) und Deutschland (ab 1968/69) vollständig weg. Das sind jetzt schon fast 50 Jahre und das literarische Werk hat heute eine noch geringere Verbreitung als das filmische Werk. Von daher darf es nicht verwundern, dass Wallace nicht neu verfilmt wird, da er einfach keine Lobby mehr hat.

"Entspannen Sie sich, durch Hochspannung!"

Lord Low Offline




Beiträge: 746

01.10.2016 12:53
#5 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Zitat von Mr. Igle im Beitrag #4
Man kann sich schwerlich an etwas herantrauen, das man nicht kennt. Und ich denke Branagh hat Edgar Wallace einfach gar nicht auf dem Radar.


Also ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand wie Branagh noch nie von Wallace gehört hat. Es ist natürlich heute nicht so attraktiv, seine Romane zu verfilmen, aber bekannt ist er den britischen Regisseuren bestimmt.

Und Harold Pinter dürfte auch keine größere Fangemeinde haben als das bei Wallace der Fall ist.

TV-1967 Offline



Beiträge: 652

01.10.2016 12:55
#6 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Für die Kinoleinwand...? Da wäre doch "Tod auf dem Nil" viel interessanter. Vermutlich auch eine Fernsehfassung...

Jan Offline




Beiträge: 1.753

01.10.2016 13:51
#7 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Zitat von TV-1967 im Beitrag #6
Vermutlich auch eine Fernsehfassung...

Bei dem Cast? Glaube ich eher nicht.

Hinsichtlich der Frage, was es Krimi-Fans bringt, bleibt leider nur die Gegenfrage, was es Krimi-Fans brächte, "Tod auf dem Nil", "Der Hund von Baskerville" oder "Die toten Augen von London" neu zu verfilmen. Bei bekannten Stoffen wird es immer Fans geben, die vorherige Verfilmungen und/oder die Buchvorlage kennen. Weniger bekannte Vorlagen sind ebenso in Fankreisen häufig bekannt und bergen die Gefahr, dass die Titel eben so unbekannt sind, dass die Masse weniger angesprochen wird. So ist es sicher der weniger risikoreiche Weg, einen bekannten Stoff zu wählen, neu zu interpretieren und damit die Masse und auch die Fans anzusprechen, denn letztere wollen ja sicher auch erfahren, wie der Stoff nun umgesetzt wurde. Und wenn's nur zum Lästern ist!

Gruß
Jan

Mr. Igle Offline




Beiträge: 127

01.10.2016 15:04
#8 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Zitat von Lord Low im Beitrag #5
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand wie Branagh noch nie von Wallace gehört hat. Es ist natürlich heute nicht so attraktiv, seine Romane zu verfilmen, aber bekannt ist er den britischen Regisseuren bestimmt.

Und Harold Pinter dürfte auch keine größere Fangemeinde haben als das bei Wallace der Fall ist.

Ich finde, man kann Wallace nicht mit Pinter vergleichen. Pinters Hochzeit war in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, Wallace`s Hochzeit war in der ersten Hälfte und noch vor dem Zweiten Weltkrieg, der eine merkliche Zäsur für die Beschäftigung mit Wallace markierte (Deutschland ausgenommen). Pinter ist erst acht Jahre tot, Wallace aber schon vierundachtzig (!) Jahre. Der entscheidende Punkt ist aber, dass Pinter als großer Literat gefeiert wurde und wird, Wallace nicht. Pinter ist Literaturnobelpreisträger und seine Werke sind universeller und zeitloser als die von Wallace. Die Romane von Wallace sind auf ihre Zeit von 1905 bis 1932 fixiert und behandeln keine universellen Fragestellungen, sondern sind Genre-Bücher (Kriminal/Abenteuer). Das ist schon ein himmelweiter Unterschied.

Doyle & Christie konnten sich dank ihres Klassikerstatuses am Markt behaupten und alle Krisen überstehen. Wallace ist das nicht gelungen. Es ist aber auch schwer. Im Fernsehen und in der Belletristik war der Krimi vermutlich noch nie so inflationär vertreten wie in der Gegenwart. Und ich wage mal zu behaupten, dass es so manchem anderen, jüngeren Autor aus der Klassiker-Schiene nicht anders ergehen wird. Man braucht sich doch nur James Hadley Chase und Francis Durbridge anzuschauen. Die wurden alle beide seit zwanzig Jahren auch nicht mehr verfilmt. Auch die hatten ihre Hochzeit in den Fünfziger und Sechziger Jahren. In den Siebziger Jahren lief der Erfolg aus, genau wie bei den Wallace-Filmen. Da wird auch in der Zukunft nicht mehr viel kommen. Diese Zeit ist einfach vorbei.

Und Kenneth Branagh ist Jahrgang 1960. Als die letzten britischen Wallace-Verfilmungen im Kino und TV liefen war er gerade mal fünf, sechs Jahre alt. Ich würde also bezweifeln wollen, dass heutigen britischen Regisseuren, die in diesem Alter oder jünger sind, Edgar Wallace wirklich ein Begriff ist. Und dann schaut man doch lieber ins Ausland. Nicht umsonst spielt Branagh seit einigen Jahren den international wohl bekanntesten Ermittler der letzten zwanzig Jahre: Kurt Wallander! Und in Hollywood verfilmt David Fincher (Jahrgang 1962) mit Stieg Larssons "Verblendung" ebenfalls prominente Schweden-Kost mit Daniel "James Bond" Craig in der Hauptrolle. Das ist tagesaktuell. Wenn man die Vergangenheit schaut, haben da im breiten kulturellen Gedächtnis nur Arthur Conan Doyle & Agatha Christie die Zeiten überdauert. Deswegen stürzt sich Branagh auch auf einen Christie-Roman. "Mord im Orient-Express" kann ich mir im übrigen schon sehr gut neuverfilmt vorstellen. Zumal es ja - wie hier schon erwähnt - einer der eingängigsten Agatha Christie-Stoffe ist.

"Entspannen Sie sich, durch Hochspannung!"

TV-1967 Offline



Beiträge: 652

01.10.2016 16:58
#9 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Eine Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" gab es ja eigentlich schon vor 15 Jahren mit Fritz Wepper, Alfred Molina und Peter Strauss. Zwar nur fürs Fernsehen
aber dennoch interessant!

Count Villain Offline




Beiträge: 4.615

01.10.2016 18:09
#10 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Nicht zu vergessen die Verfilmung in der Suchet-Poirot-Serie, die sich schon einige Freiheiten in Sachen Rache- und Reue-Thematik genommen hat. Der Molina-Film spielte hingegen in der Gegenwart. Ich weiß nicht, was für neue Aspekte man noch aus dem Stoff herausholen will.

Lord Low Offline




Beiträge: 746

01.10.2016 18:13
#11 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Zitat von Mr. Igle im Beitrag #8

Ich finde, man kann Wallace nicht mit Pinter vergleichen. Pinters Hochzeit war in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, Wallace`s Hochzeit war in der ersten Hälfte und noch vor dem Zweiten Weltkrieg, der eine merkliche Zäsur für die Beschäftigung mit Wallace markierte (Deutschland ausgenommen). Pinter ist erst acht Jahre tot, Wallace aber schon vierundachtzig (!) Jahre. Der entscheidende Punkt ist aber, dass Pinter als großer Literat gefeiert wurde und wird, Wallace nicht. Pinter ist Literaturnobelpreisträger und seine Werke sind universeller und zeitloser als die von Wallace. Die Romane von Wallace sind auf ihre Zeit von 1905 bis 1932 fixiert und behandeln keine universellen Fragestellungen, sondern sind Genre-Bücher (Kriminal/Abenteuer). Das ist schon ein himmelweiter Unterschied.



Für das Gesamtwerk von Pinter mag das zwar stimmen. Branagh hat sich aber ausgerechnet "Sleuth" ausgesucht, das schon 1972 verfilmt wurde und auch nicht universeller oder hochklassiger ist als die Stoffe von Wallace. Es ist sogar so, dass auch die meisten deutschen Wallace-Filme besser sind als die beiden "Sleuth"-Verfilmungen.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

01.10.2016 19:46
#12 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

@Count Villain: Die moralischen Ergänzungen der Suchet-Fassung würde ich nicht Freiheiten, sondern im Gegenteil gerade Korrekturen nennen. Es handelt sich um die Anpassung eines relativ frühen Christie-Romans an das Bild des Ermittlers, das man von der Gesamtheit der Poirot-Romane erhält. Während Suchet sich zum Drehzeitpunkt auf eine profunde Kenntnis aller Poirot-Erzählungen berufen konnte, konnte Christie anno 1934 noch gar nicht ahnen, dass der Rechtsbruch, den sie ihren Detektiv da begehen ließ, gerade auch vor dem Hintergrund ihrer späteren Bücher einigermaßen out-of-character war. (Dass man Christie in den frühen Jahren nicht immer trauen konnte, Poirot in angemessenem Rahmen einzusetzen, merkt man ja noch drastischer bei der Lektüre von "Die Großen Vier".) Beide Vorlagen mussten folgerichtigerweise für die TV-Serie angepasst werden, um nicht aus dem Rahmen zu fallen, was in meinen Augen nicht von herausgenommenen Freiheiten, sondern gerade vom Vermeiden derselben zeugt. Schon ein kurioser Fall. Wo sonst hat man einen Darsteller und Produzenten, der seine Figur besser kennt als deren Autorin? Und über die Korrekturen hinaus hat man das Handlungskonstrukt von "Mord im Orientexpress" fast unverändert gelassen. Die einzige nennenswerte Änderung, bei der man von einer Freiheit sprechen könnte, besteht darin, dass Ratchett in der Suchet-Fassung seine Tat bereut (vielleicht aber auch nur, weil es ihm nun deshalb selbst an den Kragen geht?).

Ende des

Man merkt, dass ich die Verfilmung von 2012 als ultimative Adaption des Stoffes betrachte und verteidige. Was die nun angekündigte Neuverfilmung angeht, so stehe auch ich auf dem Standpunkt, dass es kaum ein unnötigeres Remake in der Kriminalliteratur gibt als dieses. Nicht unbedingt wegen der Argumente, die hier einige erwartungsgemäß angesprochen haben. Mehrere Versionen eines Stoffes sprechen auch immer neue Generationen an und sind deshalb immer ganz nützlich, um das Interesse an einem Autor aufrechtzuerhalten, auch wenn es bereits andere Verfilmungen gibt. Wohl aber befinden wir uns in einer darstellerischen Sackgasse: Nach David Suchet ist jeder neue Poirot zumindest für den Kenner überflüssig wie ein Kropf.

Die Rechteverwalter von Agatha Christie sind nach dem Ende der beiden großen britischen Fernsehreihen aber extrem aktiv geworden, um ihre Tantiemen anderweitig weiter gedeihen zu lassen. Was momentan an Neuverfilmungsprojekten im Christie-Bereich in Film und Fernsehen aus dem Boden gestampft wird, ist ja wirklich fast schon albern. Das interessanteste aller Projekte bleibt für mich weiterhin die Verfilmung von "Crooked House", einem der unbekannteren Romane ohne die üblichen regulären Ermittlerfiguren, der aber mit einem besonderen Twist aufwartet und sehr atmosphärisch geschrieben ist.

Lord Low Offline




Beiträge: 746

01.10.2016 20:11
#13 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Wurde Poirot eigentlich schon mal von einem "echten" Belgier verkörpert?

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

01.10.2016 20:29
#14 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Zumindest nicht in Film und Fernsehen. Vielleicht gab es mal eine belgische Radioproduktion oder ein Theaterstück?

Lord Peter Offline




Beiträge: 621

01.01.2017 15:35
#15 RE: Neuverfilmung von "Mord im Orient-Express" Zitat · Antworten

Zitat von Lord Low im Beitrag #11
Zitat von Mr. Igle im Beitrag #8

Ich finde, man kann Wallace nicht mit Pinter vergleichen. Pinters Hochzeit war in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, Wallace`s Hochzeit war in der ersten Hälfte und noch vor dem Zweiten Weltkrieg, der eine merkliche Zäsur für die Beschäftigung mit Wallace markierte (Deutschland ausgenommen). Pinter ist erst acht Jahre tot, Wallace aber schon vierundachtzig (!) Jahre. Der entscheidende Punkt ist aber, dass Pinter als großer Literat gefeiert wurde und wird, Wallace nicht. Pinter ist Literaturnobelpreisträger und seine Werke sind universeller und zeitloser als die von Wallace. Die Romane von Wallace sind auf ihre Zeit von 1905 bis 1932 fixiert und behandeln keine universellen Fragestellungen, sondern sind Genre-Bücher (Kriminal/Abenteuer). Das ist schon ein himmelweiter Unterschied.



Für das Gesamtwerk von Pinter mag das zwar stimmen. Branagh hat sich aber ausgerechnet "Sleuth" ausgesucht, das schon 1972 verfilmt wurde und auch nicht universeller oder hochklassiger ist als die Stoffe von Wallace. Es ist sogar so, dass auch die meisten deutschen Wallace-Filme besser sind als die beiden "Sleuth"-Verfilmungen.



Hier mal eine nicht unwesentliche Korrektur: das Theaterstück "Sleuth" stammt von Anthony Shaffer, der auch das Drehbuch zur (mMn) grandiosen ersten Verfilmung von 1972 schrieb. Pinter schrieb lediglich das Drehbuch für Branaghs Remake und machte damit das, was einige Bearbeiter innerhalb der neueren Poirot-Episoden fabrizierten ("zeitgemäße Adaption für ein modernes Publikum mit anderen Sehgewohnheiten"). Mag manchen Leuten gefallen - mir nicht.

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