Nach einer Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum und ersten Theater-Engagements gab Diana Körner 1967 ihr Leinwand-Debüt in der Wallace-Verfilmung "Die blaue Hand". In der Rolle der "Myrna Emerson" stellte sie hier die verfolgte Unschuld dar. Obwohl sie bis Mitte der 1970er Jahre auch weiterhin in Kinoproduktionen zu sehen war, arbeitete sie bald vorrangig für das Fernsehen und wirkte auch in zahlreichen Serien mit.
Kinofilme:
1967: Die blaue Hand (Alfred Vohrer) 1968: Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung (Kurt Hoffmann) 1969: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Rolf Olsen) 1970: Rote Sonne (Rudolf Thomé) 1970: Wenn du bei mir bist (F.J. Gottlieb) 1971: Komm in die Wanne, Schätzchen (Michael Geimer) 1973: Das fliegende Klassenzimmer (Werner Jacobs) 1975: Barry Lyndon (Stanley Kubrick) 1976: Potatoe Fritz (Peter Schamoni)
Hab mir heute in München in der Glyptothek "Julius Caesar" mit Lara Joy Körner (also der Tochter von Diana Körner) angesehen. Außerdem war auch noch ein guter Freund von mir als Marcus Antonius dabei.
Diana Körner, die noch in diesem Monat ihren 78. Geburtstag feiern wird und mittlerweile als "Grand Dame" gilt, war am 9.9. in der WDR-Talkshow "Kölner Treff" zu Gast. Sie wirkte sehr sympathisch, ist körperlich fit und hat seit 2017 eine feste Rolle in der Vorabendserie "WaPo Bodensee". Im Herbst will sie auf Theatertournee gehen.