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Dieses Thema hat 19 Antworten
und wurde 1.392 mal aufgerufen
 James-Bond-007-Forum
Seiten 1 | 2
patrick Offline




Beiträge: 3.245

09.09.2015 21:30
Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Tomorrow Never Dies (Der Morgen stirbt nie)



Filmdaten:
Deutscher Titel: James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie
Originaltitel: Tomorrow Never Dies
Produktionsland: Vereinigtes Königreich
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 1997
Länge: 119 Minuten
Altersfreigabe: FSK 16
Stab:
Regie: Roger Spottiswoode
Drehbuch: Bruce Feirstein
Produktion: Barbara Broccoli,
Michael G. Wilson
Musik: David Arnold,
Titelsong: Sheryl Crow
Kamera: Robert Elswit
Schnitt: Michel Arcand,
Dominique Fortin

Besetzung:

Pierce Brosnan: James Bond, Jonathan Pryce: Elliot Carver, Michelle Yeoh: Wai Lin, Teri Hatcher: Paris Carver, Ricky Jay: Henry Gupta, Götz Otto: Stamper, Joe Don Baker: Jack Wade, Vincent Schiavelli: Doktor Kaufmann, Judi Dench: M, Desmond Llewelyn: Q, Samantha Bond: Miss Moneypenny, Colin Salmon: Charles Robinson, Geoffrey Palmer: Admiral Roebuck, Colin Stinton: Dr. Dave Greenwalt

Handlung:

Der größenwahnsinnige Medienmogul Elliot Carver zerstört mit Hilfe seiner, auf dem Radar unsichtbaren, Stealth-Technologie ein britisches Schiff in chinesischen Gewässern und lässt sämtliche Überlebende ermorden, um die Tat den Chinesen in die Schuhe zu schieben. In Folge wird ein chinesisches Kampfflugzeug abgeschossen, was wiederum den Briten zugeschrieben wird. Carver nutzt seinen Einfluss und die von ihm selbst ausgehenden Terrorakte dazu, die Wahrheit zu verfälschen und die Ereignisse in den Schlagzeilen seiner Zeitung „Der Morgen“ zu drucken, noch bevor sie überhaupt geschehen sind. Damit stehen diese weltbewegenden selbstkreierten Sensationen immer zuallererst in seiner Zeitung. Allerdings werden sowohl die Briten, als auch die Chinesen, misstrauisch und schicken ihre besten Agenten James Bond, bzw. Wai Lin in’s Feld. Bond nimmt in Hamburg sehr rasch Kontakt mit Carver in dessen dortigen Medienzentrum auf und zieht dessen Frau Paris Carver, die einmal seine Geliebte war, auf seine Seite, was dieser das Leben kostet. Bond kann eine Box mit einem speziellen Sender entwenden, durch den Carver die Position von Schiffen falsch darzustellen vermag, und entkommt, ebenso wie Wai Lin. Zwar geraten beide in Vietnam in die Gewalt von Carvers Männern, doch gelingt ihnen erneut die Flucht, und sie entdecken im Chinesischen Meer dessen, auf den Radar-Schirmen unsichtbares, Stealth-Schiff. Carver ist drauf und dran, den dritten Weltkrieg zu provozieren und durch einen Staatsstreich seine medienmäßige Position in China zu sichern, das sich bisher geweigert hat, dies zuzulassen. Allerdings gelingt es Bond, das Stealth-Schiff mit Hilfe einer Granate zu beschädigen, sodass dieses sichtbar wird, was die Besatzung veranlasst, zu fliehen und den Weg zur finalen Konfrontation zwischen Bond und Carver ebnet…

Plot:

Die Geschichte ist im Grunde genommen sehr interessant und phantasievoll. Vor allem werden sowohl Macht und Einfluss der Medien, als auch deren fragwürdiger Wahrheitsgehalt sehr treffend dargestellt. Allerdings wurde auch hier wieder, wie schon in „The Spy Who Loved Me“ oder „Goldeneye“, bei „You Only Live Twice“ Anleihe genommen. Die Provokation eines dritten Weltkriegs durch das Aufeinanderhetzen der Weltmächte und das Verschwindenlassen von Schiffen und Besatzungen kommen dem aufmerksamen Bond-Fan doch wohl sehr bekannt vor.



Bösewicht:

Jonathan Pryce (geb.1947) spielt den größenwahnsinnigen Elliot Carver mit der nötigen Arroganz und Selbstgefälligkeit und kann darstellerisch nicht bekrittelt werden. Dennoch hat die Figur an sich im Rahmen der Bond-Filme für mich keinen Kult-Status. Sein großgewachsener und kräftiger Helfershelfer Stamper wird von Götz Otto (geb.1967) dargestellt und ist ein deutschsprachiger Schurke mehr auf der bösen Seite. Er liefert, wie viele seiner Vorgänger in ähnlich angelegten Rollen, eine solide Durchschnittsleistung, aber nichts herausragendes, ab. Ein weiteres Beispiel eines Handlangers, der in dem wirklich großen Schatten des hervorragenden Robert Shaw steht. Gott hab ihn selig.



Bondgirls:

Teri Hatcher (geb. 1964) ist einigermaßen nett anzusehen, Michelle Yeoh (geb.1962) sehr mittelmäßig.



Schauplätze:

Als Drehorte dienten Großbritannien, Hamburg, Frankreich, Mexiko und Thailand. Leider rücken diese auch hier, wie bereits bei Goldeneye, zu Gunsten der mehr und mehr Raum einnehmenden Action-Sequenzen und der sterilen High-Tech-Atmosphäre schmerzlich in den Hintergrund. Die tollen Settings der älteren Bonds sind völlig verschwunden. Auch die Unterwasseraufnahmen kommen völlig blass daher.



Gadgets:

Das Schmuckstück des Films ist wohl der BMW 750. Er besitzt Raketen, Reifen, die sich selbst reparieren, eine Sägevorrichtung unter dem Logo, eine Elektroschock-Einrichtung und eine Panzerung. Außerdem kann er über Fernsteuerung gefahren werden, als welche ein Mobiltelefon fungiert, das ebenfalls einen Elektroschock abgibt, welcher Bond das Leben rettet, als der auf ihn angesetzter Killer Dr.Kaufman dieses bedient. In der Prätitelsequenz verwendet Bond ein explodierendes Feuerzeug.

Auch Wai Lin hat einige Gadgets in Petto, darunter einen feuerspeienden Drachenkopf und einen todbringenden Fächer, der Stahlgeschoße abschießt. Auch trägt sie in einer Szene ein Armband mit einer Vorrichtung, die einen Haken mit Schnur hinauskatapultiert.



Titellied:

„Tomorrow Never Dies“ wird von Sheryl Crow gesungen und ist weitaus weniger markant als der Vorgänger „Goldeneye“. Der Song ist nicht unbedingt schlecht, aber doch weit weg von den wirklich kultigen musikalischen Beiträgen des Genres.



Wortwitz:

Bond, während er mit seiner Dänischlehrerin schläft: "I've always enjoyed studying a new tongue, Professor."

Admiral zu M: Sometimes I don't think you have the balls for this job." Darauf M: "Perhaps. The advantage is, I don't have to think with them all the time."

Bond, nachdem er einen Schurken in die Druckerpresse wirft, und dessen Blut das Zeitungspapier besudelt: "They'll print anything these days."

Der Killer Dr.Kaufman zu Bond, nachdem dieser das Blatt wendet: "I'm just a professional doing a job." Darauf Bond, bevor er ihn tötet: "Me too".

Die Computerstimme im BMW 750, als Bond damit auf seine Häscher zufährt: "Reduce speed. Pedestrians in roadway."

Ebenfalls die Computerstimme: "Reminder: Unsafe driving will void warranty."

Bond zu Wai Lin, als beide mit Handschellen aneinandergekettet werden: "We seem to have developed an attachment to each other."

Bond zu Wai Lin: "You were pretty good with that hook." Darauf Wai Lin: "It comes from growing up in a rough neighbourhood."
Wai Lin zu Bond: "You were pretty good on the bike." Darauf Bond: "That comes from not growing up at all."



Fazit:

Bond’sche Durchschnittskost mit den immer wiederkehrenden Anleihen bei besseren Filmen. Pierce Brosnan allerdings meistert seine Rolle hier recht souverän. Sehr knappe 3 von 5.

Josh Offline




Beiträge: 7.928

15.09.2015 22:19
#2 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Der Film hat eigentlich alles, was einen genialen Bondfilm ausmachen könnte. Die Story war damals wie heute realistisch und vorstellbar und Jonathan Pryce würde ich zu den 5 besten Bösewichtern der Reihe zählen. Götz Otto muss einfach nur böse sein, mehr kann er auch nicht, im fehlt die Ausstrahlung. Wie du schon richtig erwähntest, er ist kein Robert Shaw. Negativ bei mir, wie immer, Brosnan, dem ich einfach nicht abkaufe, ein Doppel-0 Agent zu sein, der die Lizenz zum Töten hat und dieses auch tut. Brosnan hätte lieber früher ein paar nette Songs in Filmen wie Mamma mia schmettern sollen, und das Feld geeignetern Darstellern wie Craig überlassen sollen, die die Reihe wieder in die richtige Richtung gelenkt haben.
Hätte Craig oder Dalton den Bond in TND gespielt, wäre es vielleicht ein Highlight der Reihe geworden, so rangiert er bei mir im unteren Drittel.

patrick Offline




Beiträge: 3.245

15.09.2015 22:29
#3 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Zitat von Josh im Beitrag #2
Der Film hat eigentlich alles, was einen genialen Bondfilm ausmachen könnte. Die Story war damals wie heute realistisch und vorstellbar und Jonathan Pryce würde ich zu den 5 besten Bösewichtern der Reihe zählen. Götz Otto muss einfach nur böse sein, mehr kann er auch nicht, im fehlt die Ausstrahlung. Wie du schon richtig erwähntest, er ist kein Robert Shaw. Negativ bei mir, wie immer, Brosnan, dem ich einfach nicht abkaufe, ein Doppel-0 Agent zu sein, der die Lizenz zum Töten hat und dieses auch tut. Brosnan hätte lieber früher ein paar nette Songs in Filmen wie Mamma mia schmettern sollen, und das Feld geeignetern Darstellern wie Craig überlassen sollen, die die Reihe wieder in die richtige Richtung gelenkt haben.
Hätte Craig oder Dalton den Bond in TND gespielt, wäre es vielleicht ein Highlight der Reihe geworden, so rangiert er bei mir im unteren Drittel.


Brosnan ist nicht annähernd mein Lieblingsbond, aber ich finde ihn rein darstellerisch auch nicht unbedingt schlecht. Es liegt nicht primär an ihm, dass mir seine Filme nicht übermäßig gefallen, sondern an anderen, von mir erwähnten, Schwachpunkten. Craig finde ich besser, Dalton allerdings bei weitem schlechter. Auch in meinem Gesamt-Ranking wird sich der Film sicher im unteren Drittel bewegen, obwohl ich ihn mit 3 von 5 Punkten als durchaus vertretbar bewerte. Die "Konkurrenz" ist aber nun mal größtenteils bedeutend stärker.

Der schwarze Abt Offline



Beiträge: 3.879

15.09.2015 22:41
#4 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Timothy Dalton hat der Rolle besonders in seinem zweiten Auftritt etwas richtig Düsteres, Ernsthaftes, aber auch Menschliches und Verletzliches verliehen, was ich sehr zu schätzen weiß. Das wurde später von Craig mit zusätzlicher Härte übernommen und perfektioniert. Dalton hebt sich äußerst angenehm von seinem Nachfolger Pierce Brosnan ab, der Bond dann leider ausschließlich auf gutes Aussehen und Action reduzierte.

Was nun "Der Morgen stirbt nie" anbelangt, so hat er durchaus einige gute Elemente. Ich halte ihn trotzdem für unterdurchschnittlich, aber auch nicht gerade für Bodensatz. Da gibt es schon schlechtere...

Josh Offline




Beiträge: 7.928

15.09.2015 22:58
#5 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Zitat von Der schwarze Abt im Beitrag #4
Timothy Dalton hat der Rolle besonders in seinem zweiten Auftritt etwas richtig Düsteres, Ernsthaftes, aber auch Menschliches und Verletzliches verliehen, was ich sehr zu schätzen weiß.

Genaub das liebe ich an Dalton, es war die kompromissloseste und härteste Darstellung von Bond, bis Craig kam.

patrick Offline




Beiträge: 3.245

15.09.2015 22:59
#6 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Zitat von Der schwarze Abt im Beitrag #4
Timothy Dalton hat der Rolle besonders in seinem zweiten Auftritt etwas richtig Düsteres, Ernsthaftes, aber auch Menschliches und Verletzliches verliehen, was ich sehr zu schätzen weiß. Das wurde später von Craig mit zusätzlicher Härte übernommen und perfektioniert. Dalton hebt sich äußerst angenehm von seinem Nachfolger Pierce Brosnan ab, der Bond dann leider ausschließlich auf gutes Aussehen und Action reduzierte.

Was nun "Der Morgen stirbt nie" anbelangt, so hat er durchaus einige gute Elemente. Ich halte ihn trotzdem für unterdurchschnittlich, aber auch nicht gerade für Bodensatz. Da gibt es schon schlechtere...


Mir hat das Menschliche bei Lazenby bedeutend besser gefallen als bei Dalton. Was mir bei Brosnan auffällt ist, dass er an manchen Stellen versucht, in Punkto trockener Ironie an Sean Connery anzuknüpfen, so z.B bei der Szene in der Druckerpresse, wo ihn der Tod eines Schurken, dessen Blut die Zeitung besudelt, zur Bemerkung veranlasst: " They'll print anything these days". Das wirkt bei ihm nicht so und kommt etwas unglaubwürdig rüber, trotzdem halte ich ihn für vertretbar, wenn auch keinesfalls hervorragend.

Josh Offline




Beiträge: 7.928

15.09.2015 23:07
#7 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Lazenby war einzigartig, ich könnte mir keinen anderen Bonddarsteller vorstellen, der die Endsequenz in IYMSS glaubwürdiger rübergebracht hätte, auch Connery nicht.

Der schwarze Abt Offline



Beiträge: 3.879

15.09.2015 23:08
#8 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Lazenby ist natürlich auch super, besser als Connery es im Jahr 1969 gewesen wäre. Für mich auf einer Stufe mit Dalton.

Brosnan versuchte mit seiner Interpretation der Rolle eigentlich nur Eigenschaften seiner Vorgänger Connery und Moore zu übernehmen (und das auf rückblickend ziemlich missglückte Art und Weise) und nichts eigenes hinzuzugeben. Er wirkt schlichtweg uncharismatisch. Daher ist er für mich eindeutig der am wenigsten eindrucksvolle Bond-Darsteller.

patrick Offline




Beiträge: 3.245

15.09.2015 23:21
#9 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Zitat von Der schwarze Abt im Beitrag #8


Brosnan versuchte mit seiner Interpretation der Rolle eigentlich nur Eigenschaften seiner Vorgänger Connery und Moore zu übernehmen (und das auf rückblickend ziemlich missglückte Art und


Kann ich nicht abstreiten, drum finde ich ihn "nur" durchschnittlich. Wenn ich mir die Bond-Darsteller unabhängig von den Filmen selbst so hernehme, komme ich zu folgendem Ranking:

1.Connery
2.Lazenby
3. ist etwas schwieriger, da mir Moore bei seinen ersten Auftritten noch ganz gut gefallen hat, danach immer weniger. Drum kann ich mich spontan nicht so ganz zwischen Moore und Craig entscheiden. Sollte Craig uns noch länger als Bond erhalten bleiben und nicht abbauen, geht der dritte Platz eher an ihn.
4.Brosnan
5.Dalton

patrick Offline




Beiträge: 3.245

15.09.2015 23:21
#10 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Zitat von Josh im Beitrag #7
Lazenby war einzigartig, ich könnte mir keinen anderen Bonddarsteller vorstellen, der die Endsequenz in IYMSS glaubwürdiger rübergebracht hätte, auch Connery nicht.


Für diese Szene wäre Connery vermutlich zu kalt gewesen, wobei ich ihm darstellerisch durchaus eine Überraschung zugetraut hätte.

Der schwarze Abt Offline



Beiträge: 3.879

15.09.2015 23:23
#11 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Bei mir sieht's so aus:

1. Connery
2. Craig
3. Lazenby / Dalton
.
4. Moore
.
.
5. Brosnan

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

16.09.2015 08:51
#12 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Dalton war von A bis Z der unglaubwürdigste Bond. Ich kann ihn mir einfach überhaupt nicht als Frauenheld vorstellen und die "harten" Actionszenen aus LIZENZ ZUM TÖTEN nehme ich ihn auch nicht voll und ganz ab. Als Shakespeare-Darstelle vielleicht hervorragend, als Bond schlecht. Pierce Brosnan war ein überzeugender Bond-Darsteller. Leider hatte er nicht die passenden Filme. Ausgenommen sein erster und letzter, die ich wirklich gut finde. DER MORGEN STIRBT NIE ist einfach lächerlich - auch der sog. "Bösewicht" ist für mich nur eine Witzfigur. Zum Glück wurden die Filme ab CASINO ROYALE (zählt zu meinen Lieblingsfilmen!) wieder besser. Was aber nicht am Darsteller lag bzw. liegt! Und mal ehrlich, eine filmische Offenbarung waren EIN QUANTUM TROST und SKYFALL auch nicht gerade...

Der schwarze Abt Offline



Beiträge: 3.879

16.09.2015 11:56
#13 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Zitat von Edgar007 im Beitrag #12
Und mal ehrlich, eine filmische Offenbarung waren EIN QUANTUM TROST und SKYFALL auch nicht gerade...

"Quantum" ist bestenfalls durchschnittlich, den haben Regisseur und Cutter auf dem Gewissen. "Skyfall" dagegen ist ein fantastischer Bond-Thriller oberster Güteklasse und steht "Casino Royale" in keinem einzigen Punkt nach.

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

16.09.2015 12:37
#14 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

EIN QUANTUM TROST zählt sicher zum schlechtesten Drittel der Bondfilme. SKYFALL ist für mich durch das kitschige Ende nur gutes Mittelmaß. CASINO ROYALE zählt sicher zu den 5 besten Bondfilmen.

Der schwarze Abt Offline



Beiträge: 3.879

16.09.2015 12:47
#15 RE: Bewertet: "Der Morgen stirbt nie" (18/1997) Zitat · Antworten

Ich finde das Ende von "Skyfall" überhaupt nicht kitschig oder in sonst irgendeiner Weise unangemessen, sondern sehr gut und passend. Für mich bleibt der ebenso wie "Casino Royale" ein Top-5-Bondfilm. Bin schon sehr gespannt, ob "Spectre" diese Qualität halten kann...

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