Der alte Monsieur Lapie wohnt mit seiner Hausangestellten Félicie in Picon bei Paris. Er war bei einer Reederei angestellt, aber bei der Überwachung der Verladung eines Schiffes passierte ein Unfall und Lapie verlor dadurch ein Bein. Seitdem bezieht er eine Entschädigungsrente, die höher ist als das, was er zum Leben braucht. Er hortet das Geld und "sitzt darauf wie die Henne auf ihren Eiern".
Als er nun im Schlafzimmer seines kleinen Hauses erschossen aufgefunden wird, gerät Félicie unter Mordverdacht, denn laut Testament ist sie die Universalerbin und somit die einzige Nutznießerin vom Tod ihres Herrn, der "viel mehr" für sie war als bloß ihr Arbeitgeber, vielleicht so etwas wie ihr Vater. Deshalb ist Kommissar Maigret nicht von Félicies Schuld überzeugt und stellt ihr unaufhörlich Fragen, die sie jedoch widerwillig, frech und ausweichend beantwortet. Anscheinend weiß sie mehr, als sie zugibt. Oder will sie jemanden decken?
Im Laufe der Untersuchung stellt sich heraus, dass - wie öfters in den Romanen von Georges Simenon - der Tausch eines Gegenstandes eine bedeutende Rolle spielt. Diesmal ist es ein Schrank, der genauso aussieht wie ein anderer, zweiter Schrank im Hause Lapie (anderes Beispiel: in "Maigret hat Skrupel" ist es ein Glas Wein, das vertauscht wird und aufgrund dessen die Person, für die das Gift darin eigentlich bestimmt ist, verschont bleibt und genau für denjenigen tödlich ist, den es bestimmt nicht treffen sollte).
Erwähnenswert finde ich den genial einfachen und doppeldeutigen Titel der Story. "Maigret hilft einem Dienstmädchen" legt ja erstmal die Vermutung nahe, Maigret würde beim Abwasch helfen oder beim Putzen. In Wirklichkeit hilft Maigret dem Dienstmädchen, nicht aus Versehen auf der Guilloutine zu landen! Ein englischer Romantitel lautet: "Maigret goes to School" (wörtlich: Maigret geht zur Schule). Um das kleine Einmaleins zu lernen? Wohl kaum. Er befragt Schüler, die ihm phantastische und lügnerische Geschichten auftischen, anstatt ihm geradewegs bei der Klärung eines Mordfalles zu helfen (als Film mit Rupert Davies: "Maigret und die schrecklichen Kinder").
"Maigret hilft einem Dienstmädchen" lief dreimal im deutschen Fernsehen: einmal im Abendprogramm (21.8.1965, ZDF), einmal im Nachmittagsprogramm (als Auftakt von 24 Wiederholungen, 2.9.1967, ZDF) und einmal im Vormittagsprogramm (13.9.1967, ARD). Zur Abendsendung präsentierte die HÖRZU den Film auf der gesamten ZDF-Programmseite, inklusiv eines Farbbildes von Maigret und eines von Lucas. Diese Episode wurde bestimmt als besonders bunte Familienunterhaltung eingestuft (Frames in s/w, Dialoge in Farbe).
"Maigret hilft einem Dienstmädchen" (OT: "Love from Felicie", BBC-tv, 1962). Fernsehfilm nach dem Originalroman "Félicie est là" von Georges Simenon. Fernsehbearbeitung: Giles Cooper. Maigret: Rupert Davies. Lucas: Ewen Solon. Lapointe: Neville Jason. Félicie: Lana Morris. Mme Lapie: Brenda Dunrich. Ernest Lapie: Jack Melford. Viele weitere Mitwirkende. Musik der deutschen Version: Ernst August Quelle. Regie: Andrew Osborn.
Zitat von schwarzseher im Beitrag #214Bin gerade bei Vol .4 und habe die Folge "M. hilft einem Dienstmädchen " gesehen.Das ist für mich die schwächste Folge in der Reihe.Das Dienstmädchen irgendwie total überzogen dargestellt,die Verwandschaft erinnert bei der Testamentseröffnung eher an eine Aufführung des Ohnsorg Theaters.Maigret ständig lächelnd hinter dem Mädchen her.......wäre da nicht der Mord dann war das eher was Richtung Komödie.Ich habe in dieser Folge alles vermisst was mir an Maigret wichtig ist,hoffentlich ein "Ausreißer ".
Auch nach nochmaligem ansehen wird es nicht besser..............
Wie man bei dem Titel für einen Krimi zuerst daran denkt "der Kommissar hilft einem Dienstmädchen beim putzen " ??? also ich nicht.Das ist die schlechteste Folge die ich bisher gesehen habe,finde sie total misslungen. Kann natürlich mal passieren.........
Vielen Dank für die Antwort, schwarzseher. Hast du dir den Film extra wegen der obigen Beschreibung nochmal angeschaut? Du wolltest Maigret und dem Dienstmädchen wohl noch eine letzte Chance geben - toll! Aber da kann man nichts machen, wenn es auch diesmal nicht gefunkt hat. Es ist ja eine Serie, die vielfältig angelegt ist, so dass möglichst jeder irgendwann mal auf seine Kosten kommt. Sicher gibt es andere Episoden dieser Reihe, die dich mehr interessieren. Dieser Film ist nach meiner eigenen Einschätzung sowieso eher etwas für die weiblichen Zuschauer, die sich mehr oder weniger mit dem Dienstmädchen und dessen kessen Äußerungen identifizieren können. So eine Einschätzung möchte ich aber nicht direkt in eine Filmpräsentation hineinschreiben, denn ich versuche mich da so neutral oder objektiv wie möglich zu halten.
Wer immer es auch sei - Kriminalkommissar, Automechaniker, Oberärztin oder Zwergnase - wenn da geschrieben steht, derjenige "hilft einem Dienstmädchen", dann natürlich erstmal bei der Hausarbeit, woran sollte man sonst zunächst denken?
Übrigens hilft Maigret in dem Film tatsächlich bei der Hausarbeit, nämlich beim Einkauf. Gleich in der ersten Szene nach der Titelsequenz sieht man ihn mit all den Sachen beladen, die Félicie "eingeholt" hat. Lucas, der das sieht, kommentiert das lachend und scherzhaft: "Nun hat sie ihn schon zum Gepäckträger befördert!"
Maigret würde aber auch den Hausputz machen, wenn er sich davon verspräche, Félicie ihr Geheimnis zu entlocken. Denn Maigret ist und bleibt in erster Linie Mensch, der es selber manchmal vergisst, Kommissar zu sein. Auch seine Mitmenschen sehen in ihm nicht immer nur den funktionstüchtigen, pflichteifrigen Beamten. Deshalb vertraut man sich ihm auch mal an - und deshalb drückt er auch mal ein Auge zu.
Der alte Mann mit der Baskenmütze, auf einem der obigen Bilder zu sehen, ist bedrückt durch die Pistole, die Félicie ihm in die Manteltasche geschmuggelt hatte, um sie schnell loszuwerden. In einem Restaurant gesteht er dies freiweg Maigret gegenüber, den er von früher her schon kennt, und fügt hinzu: "Ich weiß, ich müsste eigentlich gleich zur Polizei gehen und das melden ..." Maigret: "Wieso, ich bin doch von der Polizei!" Er: "Ach ja, stimmt ja ..."
Die Folge hat mich echt ratlos zurück gelassen .........da ich ansonsten fast kritiklos die Serie genieße .Du hast natürlich recht ,dieser Spagat zwischen Mensch und Kommissar kommt bei R. Davis einmalig rüber.Alle anderen Darsteller kommen an dieses "Gesamtpaket " nicht ran .J.Gabin ist irgendwie zu kalt(?)zu sehr Gabin (?) Cremer ,Rühmann .....? Vielleicht ist es auch die Gesamtatmosphäre/Musik usw. ...für mich unerreicht. Auch R. Atkinson ist nicht ( wer hätte das gedacht???) schlecht (oder ?)Wie er die fehlende körperliche Maigret Erscheinung ausgleicht ist aller Ehren wert finde ich.Aber die leichtigkeit fehlt ihm irgendwie ( klar jedes lächeln kann ihm zum Verhängmis werden....aha....Mr. Bean )Natürlich ist die erste Story auch sehr ausgelutscht ( ...Falle )gewesen.
Den Ausdruck "Gesamtpaket" lese ich hier zum erstenmal. Sehr treffend! Ein Bekannter, der von Maigret (Rupert Davies) nicht viel hielt, nannte ihn mal "dieser Pfeifenkopf", auch nicht schlecht! Ich habe mir diesen Begriff natürlich im positiven Sinn für mich gemerkt.
Von den anderen vielen Maigret-Darstellern finde ich vor allem - nach Davies - Gabin, Cremer und auch Gambon gut. Gabin ist nun mal der original französische Kino-Maigret, Cremer hat von seiner körperlichen Erscheinung her sogar Ähnlichkeit mit Davies, spielt den Maigret aber anders, Gambon sieht hingegen ganz anders aus, spielt ihn aber wie Davies, finde ich. Atkinson kenne ich bisher noch nicht als Maigret.
Im Prä-DVD-Zeitalter waren nur Gabin und Rühmann verfügbar, da im Fernsehen sonst einfach nix lief. Cremer verschwand nach den Ausstrahlungen auf Premiere und später einmalig auf VOX in der Versenkung (ähnlich wie "Poirot"), Gambon schaffte es erst gar nicht nach Deutschland. Davies und Jean Richard waren ebenfalls seit den 70ern nicht mehr gesehen.
Gabin war durchaus gut, die Filme leider etwas durchwachsen. "Falle" und "Erbarmen" fielen etwas zu geschwätzig aus, und "sieht rot" war einfach nur schwach. Simenon selbst bemängelte allerdings vorwiegend Gabins zu schluderige Kleidung. Über Rühmann braucht man kein Wort zu verlieren, er war einfach fehlbesetzt.
Mit Rupert Davies gab Pidax den Fans endlich den Maigret, den es sehen wollte, zurück, und dieses Jahr soll noch Cremer folgen. Mit Jean Richard brauchen wir wohl nicht mehr zu rechnen, da die deutschen Sendebänder verschollen sind.
Cremer findet genau den Mittelweg zwischen Gabin und Davies und bewahrt so seiner Darstellung etwas Individuelles, die Filme selbst sind auch recht ausführlich inszeniert. Gambon dagegen scheint mir Davies zu kopieren, und hier stört mich das doch sehr unfranzösische Ambiente (gedreht wurde in Budapest) in Verbindung mit der englischen Sprache. Trotzdem durchaus solide.
Atkinson dagegen überraschte mich durchaus positiv, obwohl er das Pech hatte, mit dem (dank Gabin) wohl populärsten Fall zu debütieren. Was ihm an Physis fehlt, gleicht er mit Präsens und ungewohnt zurückgenommenem Spiel aus, und auch das Drehbuch wurde erfreulich werkgetreu adaptiert, ohne die üblichen "zeitgemäßen Anpassungen". Bin mal auf den zweiten Fall gespannt...
Das Szenario ( von uns Maigret Fans ) erinnert mich an H. Poirot.P.Ustinov ...toller Schauspieler ,Kino Filme ("ganz großes Kino )usw. und trotzdem halte ich D. Suchet für "den" Poirot schlechthin.Unerreicht ....genau wie die Fans (also ua. ich )sich diesen Mann in den Büchern vorgestellt haben. Vielleicht ein weiteres Beispiel ? J. Brett hat in meinen Augen viele (Kino-)Größen um Längen abgehängt mit seinem SH. So geht es mir mit R. Davies als Maigret auch.
Es ist Sommer und sehr heiß. Maigret hat für ein paar Wochen ein Haus auf dem Land gemietet und verbringt dort mit seiner Frau den wohlverdienten Urlaub. Einmal Abschalten von all den Schurken und Verbrechern! Maigret trägt einen weißen Sommer-Schlapphut auf dem Kopf und eine Gießkanne in der Hand. "Die Auberginen müssen begossen werden," sagt er zu Madame. "Wir haben dem Eigentümer doch versprochen, den Garten in Schuss zu halten."
In diesem Moment hält ein Wagen auf dem Weg vor dem Gittertor, eine schwarz gekleidete sehr alte, doch rüstige Dame steigt aus - der Fahrer bleibt im Wagen sitzen - und geht durch das Tor direkt auf Maigret zu, dessen Frau soeben ins Haus gegangen ist. "Ich will Ihren Chef sprechen!" sagt die Dame resolut. "Meinen Chef?" "Ja, ich weiß genau, wer momentan hier wohnt. Sie sind doch der Gärtner. Führen Sie mich augenblicklich zu Ihrem Chef, das ist nämlich der Kommissar Maigret aus Paris!" Maigret nimmt seinen Schlapphut vom Kopf und stellt sich vor: "Kommissar Maigret - das bin ich, Madame!"
Die 82-jährige ist Nadette Amorelle, die Schwiegermutter eines früheren Schulkameraden von Maigret, Ernest Malik, den er zwar sehr lange nicht mehr gesehen hat, an den er sich aber noch gut erinnert, denn er kannte ihn als "Lügner" und "richtigen kleinen Gauner". Die Dame fordert Maigret auf, ihre liebe Familie doch mal zu besuchen und dabei auch etwas näher unter die Lupe zu nehmen, denn irgend etwas ginge da nicht mit rechten Dingen zu. Sie fügt hinzu: "Hoffentlich sind Sie überdurchschnittlich befähigt, denn sonst können Sie es nicht mit Ernest aufnehmen." "Warum sollte ich es mit ihm aufnehmen wollen?" "Es ist etwas Furchtbares geschehen. Meine 16-jährige Enkelin Monisa wurde ertrunken im Fluss gefunden." "Das tut mir wirklich leid, Madame, doch was habe ich damit zu tun?" "Ernest behauptet - und die Gendarmerie jetzt auch - es sei ein tragischer Unfall gewesen, sie sei womöglich auf dem Stauwerk ausgerutscht und dadurch unglücklicherweise in den Fluss gestürzt. Ich kann das nicht glauben. Außerdem konnte Monisa schwimmen wie ein Fisch!" Madame Maigret ist untröstlich, als sie von ihrem Mann erfährt, er wolle mal - ohne sie - einen kleinen Ausflug zu seinem früheren Schulkameraden machen, um zu sehen, was aus ihm geworden ist.
Monsieur Malik steht an der Hausbar in seiner großen und luxuriösen Villa, als man ihm einen Besuch meldet. "Wer ist es denn?" "Sein Name ist Maigret." Als er diesen Namen hört, hält er inne und sein Gesicht versteinert sich ...
Die Begleitmusik in längeren Strecken dieses Films - mit Sicherheit keine Kriminal-"Komödie" - ist einfach genial. Sie kommt ganz leicht daher wie eine erfrischende Sommerbrise, ist aber immerzu bereit, von einem Moment zum anderen umzuschlagen in einen schneidenden eiskalten Wind, dem man sich nicht entziehen kann und der tödlich ist. Eine Schicksalsmelodie! Georges Simenon war ja Fatalist, das heißt, er glaubte an ein vorgegebenes Schicksal. Auf die Frage, ob er denn jemals versucht hätte, sich seinem eigenen Schicksal zu widersetzen und es selber anders zu bestimmen, antwortete er mit einem klaren Nein, sein Schicksal sei das Schreiben von Romanen. "Wenn ich nicht schreibe, werde ich krank." In diesem Film - nach einem Roman von Georges Simenon - will aber jemand Schicksal spielen und das Leben und den Tod mehrerer Menschen in die Hand nehmen. Das ist für die Betreffenden eine wirklich gefährliche Angelegenheit, selbst unser "bodenständige" Kommissar Maigret gerät in Lebensgefahr!
"Maigret ist wütend" (OT: "The Dirty House", BBC tv, 1962). Fernsehfilm nach dem Originalroman "Maigret se fâche" von Georges Simenon. Fernsehbearbeitung: Giles Cooper. Mit Rupert Davies, Helen Shingler, Ewen Solon, Beatrix Lehmann, Ernest Clark, Nicolette Bernard, Rosalie Crutchley, Sheila Ballantine, Maureen Beck, Felix Felton, Dermot Kelly, Bill Raymond, Neil Wilson und anderen. Studio Design: Eileen Diss. Musik der deutschen Fassung: Ernst August Quelle. Regie: Terence Williams.
Dieses Bild ,jedenfalls die Anfangseinstellung mit der Musik und dem anzünden der Pfeife hat sich mir seit der jugend als "Maigret " eingebrannt.Da haben es alle anderen Darsteller schwer ............
Ja, schwarzseher, da hast du recht. Die Titeldarstellung ist wirklich außerordentlich einprägsam und gut, vielleicht zu gut. Denn was danach kommt, der eigentliche Film, muss ja halten, was Vorspann und Titel versprechen. Es wäre doch fatal, wenn man - nach dem Anschauen einer Episode - meinen würde, der Titel sei das Beste vom ganzen Film gewesen. Vielleicht ist es dir beim "Dienstmädchen" so ergangen.
Rupert Davies sagte einmal, seitdem er sich in Paris ein Streichholz an einer Hauswand am Place Pigalle (oder war es der Place de la Concorde?) angerissen hatte, habe sich sein Leben total verändert. Er setzte also den Titelfilm in etwa gleich mit der ganzen Serie!
Edgar Wallace Hardliner werden sich jetzt vielleicht fragen: Wieso weiß der das nicht genau, und wieso hat er den Originalschauplatz nicht mal besucht und fotografiert? - Ich habe tatsächlich daran gedacht, aber zu spät. Die Wand war bestimmt längst renoviert und somit für mich unauffindlich geworden. Vom Quai des Orfèvres, wo die Pariser Kriminalpolizei ansässig ist (sozusagen Maigrets Arbeitsplatz), habe ich damals aber Fotos gemacht.
Anfang der 1970er Jahre, als die Serie längst ausgelaufen war und es Videorecorder noch gar nicht gab, fragte ich einen Onkel von mir, der schon sehr alt war, ob er noch einen besonderen Wunsch hätte in seinem Lebensabend. Er hatte mehrere Wünsche. Mit dabei war: "Ich würde gern Maigret nochmal sehen, wie er sich die Pfeife ansteckt, keiner kann das so gut wie der!" Mein Onkel war auch Pfeifenraucher. Für mich hatte sich das so angehört: Den Titelfilm möchte er nochmal sehen, nicht unbedingt eine ganze Folge.
Zu jener Zeit gab es auch den Kommentar eines berühmten Philosophen (trotzdem weiß ich leider nicht mehr, wer genau das war), dass er seit dem Ende von "Maigret" die Titelmelodie stark vermissen würde. Er wüsste gar nicht, wie er ohne diese Musette weiter existieren könne. Gemeint war die Musik von Ernst August Quelle, die allgemein so stark nachgefragt war, dass sie schließlich auf Schallplatte herauskam und außerdem in der Kinowerbung (Gaulloise) lief.
Das obige Bild - Ausgangspunkt war ein schwedisches Plattencover - hat übrigens nur atmosphärische Ähnlichkeit mit dem Titelfilm, denn dort trägt Maigret einen Trenchcoat, und die Wand ist auch eine andere.
Hei, Havi17! Natürlich bin ich selber der Ansicht, alle Episoden dieser Reihe halten, was ihr Vorspann und Titel versprechen. Ich habe jedoch keine Probleme damit, etwaige "Kritiker" zu erwähnen oder zu zitieren. Wir können ja nicht alle gleicher Ansicht sein, sowas gibt's ja gar nicht. Hier als weiteres Beispiel einen Kommentar, den ich mir bis heute gerne gemerkt habe: "Was? Schon wieder Maigret? Mit 20 Personen und ebensovielen Telefonaten? ..."
Wie bei jeder Serie gibt es mal stärkere und mal schwächere Folgen. Außerdem ist das alles Geschmackssache. Ich kenne jemand (w), der, im Gegensatz zu mir, "Dienstmädchen" als ein Highlight der Serie betrachtet.
Wußte ich zwar schon, aber der genaue Termin fehlte mir noch, danke!
Und sie machen sogar Boxen mit 6 Filmen, wird dann auf 4 hinauslaufen (mehr wurde leider nicht synchronisiert). Ich hätte fast gewettet, daß sie es auf 6 Boxen á 4 Filme strecken...