heute möchte ich kurz eure Aufmerksamkeit auf eine Veranstaltung im September lenken. Dann wird nämlich die bekannte Truppe von Schaller Entertainment in Berlin "Das Gasthaus an der Themse" als Live-Hörspiel aufführen. Zu sehen gibt es eine Reihe von prominenten Synchronsprechern und Schauspielern und zu hören natürlich den beliebten Wallace-Stoff, der die nicht minder berühmte s/w-Verfilmung von 1962 zum Vorbild hat. Das Hörspiel-Manuskript stammt aus meiner Feder.
Nähere Informationen und Ticketreservierungen gibt es unter diesem Link:
Ich lese da etwas von Sir John und Barnaby. Heißt das, du hast dich beim Manuskript eher am Film orientiert? Das Plakat ist auch interessant. MUsikalisch geht es u.a. also zu Bryan Edgar Wallace?
Ja, die Vorlage für mein Skript war die Verfilmung. Für die Aufführung wurde der im Film enthaltene Song "Besonders in der Nacht" durch den Song "Soho" aus dem Streifen "Das Phantom von Soho" ausgetauscht. Der Grund dafür dürfte eine musikalische Geschmacksfrage gewesen sein.
Eine schöne Veranstaltung. Nur mit Ingrid van Bergen als Nelly Oaks scheint es entgegen der ersten Ankündigung nicht geklappt zu haben. Da mir die beiden Termine im September nicht passen, werde ich auf die zweite Runde im Dezember ausweichen.
Ein wenig schade ist es nur, dass du, Marc, nur noch zu - wenn auch interessanten - Werbezwecken hier im Forum aktiv wirst. Anfänglich hast du dich doch auch konstruktiv in andere Gespräche und Diskussionen eingebracht, das macht häufige Tipps in eigener Sache sympathischer.
vielen Dank für deine Reaktion. Nur kurz zur Erklärung meiner Beteiligung hier im Forum: Mit mir ist es wie mit einem leisen Sommerwind: Man sieht ihn nicht wirklich aber er ist trotzdem da. Und so lese ich doch täglich hier im Forum mit. Man möge mir verzeihen, dass ich in Sachen Edgar Wallace nun nicht so viel Neues mehr zu berichten weiß, daher halte ich mich weitestgehend aus den Diskussionen – so sie hier denn stattfinden – heraus. Auch bin ich persönlich kein Freund von Forenspielen, wie Zitate-Raten oder ähnlichem, weswegen man dort auch vergeblich nach einer Beteiligung meinerseits suchen wird. Das soll kein Werturteil sein – wer daran Spaß hat, der möge gerne daran teilnehmen. Meine letzten Postings erfolgten in der Tat überwiegend in eigener Sache. Warum? Weil in meinen Hörspielen und in meinen Büchern stets eine gute Portion Inspiration steckt, die ich mir bei Edgar Wallace geholt habe, den ich seit meiner Kindheit hoch verehre. Das ist der Grund, warum ich denke, dass eine Veröffentlichung eines neuen Hörspiels oder Romans aus meiner Feder auch für andere hier im Forum interessant sein könnte. Ich werde durch diese Beiträge zu „Werbezwecken“, wie du sie nennst, nicht reich oder verschaffe mir dadurch sonstige Vorteile. Ich habe mir lediglich gedacht, dass es den einen oder anderen hier interessieren könnte, wenn ein Live-Hörspiel nach Edgar Wallace – und immerhin befinden wir uns ja hier im Edgar-Wallace-Forum – im Theater in Berlin aufgeführt wird. Falls das – und das impliziert dein zweiter Absatz immerhin – nicht in der Form gewünscht ist, werde ich derlei Hinweise gerne künftig unterlassen.
Mega interessant und Danke für die Info; nur leider 600 km entfernt für mich Diese Info gehört auf jeden Fall in dieses Forum; sonst bekommt man von solch einem Event ja mal wieder nichts mit. Solche Live-Acts sind ja eh selten genug.
Das ganze am 12. November nun auch LIVE IM RADIO und weltweit über LIVE-STREAM:
Edgar Wallace als Live-Hörspiel
radioBerlin 88,8 vom rbb sendet Krimi-Hörspiel live
Zum 90. Geburtstag des Radios sendet radioBerlin 88,8, das Berlin-Programm des rbb, eine Hörspielfassung des Edgar Wallace-Klassikers „Das Gasthaus an der Themse“ live aus dem historischen Kleinen Sendesaal im Haus des Rundfunks. „Wir demonstrieren damit, wie Radio in der Frühzeit produziert wurde, bevor es die Magnettonaufzeichnung gab. Damals war alles live, von der Musik bis hin zu den Lesungen oder Hörspielen“, erklärt radioBerlin-Programmchef Konrad Kuhnt.
Fünf Schauspieler der Berliner Theater-Compagnie „Schaller Entertainment“ sprechen die insgesamt fast 20 Rollen des Stücks, um den mysteriösen Serienmörder, der mit seiner Harpune im Londoner Dockviertel sein Unwesen treibt. Dazu gibt es einen Geräuschemacher, der ebenfalls live den atmosphärischen Soundtrack zum Stück produziert, vom leisen Plätschern der Themse, bis zu hallenden Schritten in den Londoner Abwasserkanälen. „Es ist ganz erstaunlich, welche suggestive Kraft die Darsteller nur durch ihre Stimmen und Geräusche entwickeln“, so Konrad Kuhnt, „ich glaube, das wird ein großer Abend und eine angemessene Würdigung unseres tollen Mediums Radio“.
An der Live-Sendung von „Das Gasthaus an der Themse“ im Kleinen Sendesaal des rbb können 200 Besucher teilnehmen. Karten gibt es nicht zu kaufen, sondern nur im Programm von radioBerlin 88,8 zu gewinnen. Alle Informationen dazu gibt es unter radioberlin.de. Dort können sich am Abend der Sendung auch alle Interessierten einen Eindruck von der Veranstaltung verschaffen. Die Sendung wird nämlich nicht nur auf radioBerlin 88,8 live ausgestrahlt, sondern auch via Live-Stream parallel im Internet angeboten.
Sendebeginn ist am Dienstag, 12. November, um 20.05 Uhr. „Das Gasthaus an der Themse“
Ein Live-Hörspiel-Krimi nach Edgar Wallace
Eingerichtet von Marc Freund Es sprechen: Denise Gorzelanny, Harald Effenberg, Sascha Gluth, Santiago Ziesmer, Heiko Akrap und Ronald Schaller. Musik: Mona Mur Geräusche: Ronald Schaller
Dienstag, 12. November 2013, 20:05 Uhr auf radioBerlin 88,8 oder als Live-Stream auf www.radioberlin.de
Ist natürlich eher ungünstig für diejenigen von uns, die sich auf den Dezember-Termin vor Ort im Café Theater Schalotte gefreut hatten. Bezahlen wir jetzt nochmal 18 Euro Eintritt, wenn wir die Umsetzung schon aus dem Radio kennen?
Hierzu sei noch angemerkt, dass im Radio eine auf ca. 70 Minuten Spielzeit gekürzte Fassung gesendet wird, während ich davon ausgehe, dass bei den Live-Darbietungen im Theater wieder auf meine ursprüngliche Fassung zurückgegriffen wird. Hinzu kommt natürlich, dass es immer eine besondere Freude ist, die Sprecher/Darsteller live auf der Bühne zu sehen.