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Dieses Thema hat 11 Antworten
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 Film- und Fernsehklassiker national
Prisma Offline




Beiträge: 7.591

14.07.2012 20:12
Das Totenschiff (1959) Zitat · Antworten



DAS TOTENSCHIFF (1959)

mit Horst Buchholz, Mario Adorf, Helmut Schmid, Alf Marholm, Werner Buttler, Dieter von Keil, Panos Papadopulos, Günter Meissner, Albert Bessler, Karl Lieffen
und Elke Sommer



Der amerikanische Seemann Philip Gale (Horst Buchholz) geht in Antwerpen an Land, und um die harte Arbeit für kurze Zeit zu vergessen, zieht es ihn in das Amüsierviertel der Stadt. Er lernt ein leichtes Mädchen (Marieluise Nagel) kennen und verbringt die Nacht mit ihr. Am nächsten Tag stellt er fest, dass ihm sein Geld gestohlen wurde, doch viel schlimmer ist, dass seine Papiere verschwunden sind. Außerdem ist sein Schiff bereits vor dem abgemachten Termin ausgelaufen. Ohne seine Seemannspapiere ist es ihm unmöglich, an eine Heuer zu kommen und er wird von der belgischen Polizei abgeschoben. Es heißt sogar, dass man ohne Papiere so gut wie tot sei. Philip muss irgendwie nach Marseille kommen, weil man dort auch ohne Legitimation eine Arbeit bekommen könne. Auf seiner Reise lernt er die junge Mylène (Elke Sommer) kennen, die beiden verlieben sich ineinander, doch Philip zieht weiter, da er zurück nach Amerika gelangen will. An seinem französischen Ziel angekommen, findet er zu seinem Glück tatsächlich eine Heuer als Trimmer auf einem Schiff. Die "Yorikke" entpuppt sich aber als erschreckend heruntergekommener Frachter, auf dem die Arbeitsbedingungen nicht nur knochenhart, sondern auch unmenschlich sind. Er freundet sich mit dem Kohlenschlepper Lawski (Mario Adorf) an, der ihm die unglaubliche Wahrheit anvertraut. Die "Yorikke" ist ein Totenschiff, das viel zu hoch versichert auf offener See untergehen soll. Wird der Plan des skrupellosen Kapitäns (Alf Marholm) aufgehen und wird es tatsächlich die letzte Fahrt der "Yorikke" werden?

Regisseur Georg Tressler arbeitete in "Das Totenschiff", nach "Die Halbstarken" und "Endstation Liebe", bereits zum dritten Mal mit seinem Star Horst Buchholz zusammen, den er als modernen und unkomplizierten Schauspieler bezeichnete. Diese deutsch-mexikanische Co-Produktion der Ufa wurde ebenfalls zum großen Erfolg und beeindruckt in ihrer realistischen und ungeschönten Umsetzung und in der tragischen Darstellung von Einzelschicksalen. Der Film wurde wirklich in allen Belangen eine Meisterleistung und wirkt auch nach über fünfzig Jahren kein bisschen angestaubt. Es werden Ängste angesprochen, die jeden plagen können. Plötzlich und ohne eigenes Verschulden in einem Alptraum zu landen, sich bei zwei Möglichkeiten der Entscheidung für die fatalste Variante zu entscheiden, jemandem komplett ausgeliefert zu sein und aus der Situation nicht mehr herauszukommen, oder ohne Identität zu sein.





Hauptdarsteller Horst Buchholz ist hier nur innerhalb der Geschichte auf einem falschen Dampfer. Ansonsten ist zu sagen, dass man mit dem charismatischen Schauspieler hier die allererste Wahl getroffen hatte. Er spielt unkonventionell und flexibel, es schimmern immer mal gerne wieder Kostproben seines Humors durch, der sich im weiteren Verlauf in Galgenhumor verwandeln wird. Er wirkt im Film jeder Anforderung und jeder Situation gewachsen, sein breites Repertoire und seine natürliche, sympathische Erscheinung lassen das Publikum in jeder Minute mitfiebern. Mario Adorf, der schon alleine durch seine markante Erscheinung so wirkt, als sei er unverzichtbares Inventar für dieses Schiff, steht ihm in nichts nach. Er lockt Philip unter Vorspiegelung falscher Tatsachen auf die "Yorikke" um es mit seiner Hilfe bei der eigenen Arbeit leichter zu haben. Aus der anfänglichen Antipathie entsteht schließlich eine Freundschaft, die vieles aushalten lässt. Helmut Schmid spielt die Rolle des wenig umgänglichen Heizers Martin, unter dessen Aggressionen sein Umfeld stark zu leiden hat. Er wird einige Male mit Philip aneinander geraten und es entsteht ein Kampf zwischen mentaler und körperlicher Überlegenheit. Helmut Schmid habe ich selten so überzeugend gesehen. Ebenfalls hervorragend wirkt Alf Marholm als Kapitän den Totenschiffs. Er vereint Skrupellosigkeit und Zynismus in einer ganz bitteren Mischung und wirkt genau wie Werner Buttler, der hier als seine rechte Hand fungiert, abstoßend und beunruhigend. Die darstellerischen Leistungen sind bis in die Nebenrollen auf deutlich gehobenem Niveau zu bewundern.

Bevor der nackte Kampf ums Überleben losgeht, strahlt Elke Sommer als letzter Hoffnungsschimmer für den Seemann Philip auf. Er trifft sie per Zufall und Mylène wird das einzige Mädchen in seiner wohl langen Liste sein, an die er mit aufrichtigem Gefühl zurückdenken wird. Elke Sommer wirkt hier wie der Prototyp der Versuchung. Sie erscheint unschuldig und verhält sich auch dementsprechend scheu und zurückhaltend. Sie ist kein leichtfertiges Mädchen und träumt von einer gemeinsamen, bürgerlichen Zukunft. Andererseits hat sie durch ihre offene Art etwas indirekt Aufforderndes an sich, von ihrer klassischen Schönheit ganz zu schweigen. Elke Sommer sieht man rund zehn Minuten, ziemlich am Anfang der Geschichte, und ihre kleine Rolle ist gar nicht so unwichtig gewesen. Nicht nur der Zuschauer, vor allem aber Philip wird noch mehrmals an sie denken. Mit ihr bekam die Hoffnung eines ihrer schönsten Gesichter, doch es wird eine andere Dame in das Leben von Philip treten, die "Yorikke". Horst Buchholz und Elke Sommer funktionieren hier als junges Paar jedenfalls hervorragend.

Eine weitere wichtige Hauptrolle spielt die uralte, verkommene und kurz vor dem Kollaps stehende "Yorikke", die hervorragend in Szene gesetzt wurde. Als sie das erste Mal auftaucht, herrscht Stille bei der Besatzung, die Musik versetzt einen großen Paukenschlag. Die ersten Bilder im Profil und an Deck verschlagen einem beinahe die Sprache, und man zweifelt sofort an der Seetüchtigkeit dieses Frachters. Alles ist verdreckt, heruntergekommen und trostlos, erstaunt beobachtet man nur einen riesigen Haufen Schrott. Das raffinierte bei der Umsetzung ist, dass nicht wie man sagt das Unheil naht, sondern dass die Besatzung dem Unheil hinterher läuft. Besorgte und resignierte Mienen veranschaulichen, dass die Beteiligten es mit einer ausweglosen Situation zu tun haben. Dieses Schiff beherbergt ein Sammelsurium an Gestalten, die entweder einiges auf dem Kerbholz haben, oder die vor dem Schicksal davon laufen möchten. Die Besatzung besteht somit bereits aus Toten, im sozialen, gesellschaftlichen oder sogar moralischen Sinne. Das Schiff wirkt wie ein Fluch und schwebt selbst an Land wie ein Schatten über der Crew. Eine Einstellung zeigt Horst Buchholz und Mario Adorf bei einer Unterhalung, man sieht das Panorama der Stadt in der sie angelegt haben und in der Ferne sieht man die "Yorikke" in ihrer Silhouette, die wie eine schwarze Witwe lauert.

Das Bemerkenswerte an dieser Produktion ist neben der kompetenten und eindringlichen Umsetzung, dass die gesellschaftskritischen Untertöne genau wie die Anprangerung eines kalten Kapitalismus auch heute noch brandaktuell sind, und wohl immer bleiben werden. Natürlich ist das Zeitfenster ausschlaggebend, aber man könnte die "Yorikke" im übertragenen Sinne heute mit diversen anderen Misständen vergleichen. Für damalige Verhältnisse ist außerdem das Aufzeigen oder Andeuten von "Milieustudien" verhältnismäßig offen gewesen, der Film zeigt sich unmissverständlich und vor allem direkt. "Das Totenschiff" verläuft sehr spannend und präsentiert insbesondere im letzten Drittel spektakuläre Szenen und extravagante Kamerafahrten, die Musik von Roland Kovac erweist sich als stets situationsgerecht, und kann sich ebenso sinnlich, wie auch aufwühlend präsentieren. Georg Tressler inszenierte nach der Romanvorlage von B. Traven einen herausragenden Spielfilm, der mit seiner sparsamen Ausnutzung von Effekten nicht nur durchweg überzeugend geworden ist, sondern auch zu Denken gibt. Die schauspielerischen Aktivitäten sind darüber hinaus als herausragend einzustufen. Sehenswert!

Prisma Offline




Beiträge: 7.591

15.07.2012 15:06
#2 RE: Bewertet: "Das Totenschiff" Zitat · Antworten

Hier kann man die Anfangssequenz und den Vorspann anschauen:

http://www.youtube.com/watch?v=LurJn3_DvFk

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

15.07.2012 20:36
#3 RE: Bewertet: "Das Totenschiff" Zitat · Antworten

Das Buch "Leinen los! Maritimes Kino in Deutschland und Europa 1912-1957" widmet dem Film eine Doppelseite (100/101), obwohl er nicht in den angegebenen Zeitrahmen fällt.

Wir erfahren, dass "Das Totenschiff" von April bis August 1959 gedreht worden ist und zwar im Atelier Berlin-Tempelhof. Die Außenaufnahmen fanden in Antwerpen, Marseille, Andalusien, Nordafrika, Ostsee, vor Malaga, Almeria, Alicante und Barcelona statt. Die Uraufführung fand am 1. Oktober 1959 in Hamburg statt.

"Respekt vor diesem Herrn Tressler! Auch vor dem, der die Buben im Spiel gut gemischt und mit markanten Zügen ausgestattet hat: neben dem Milchbart Buchholz der bärtige Mario Adorf, der explosive Helmut Schmid, der rauhe Werner Buttler, der glatte Alf Marholm und der martialische Edgar O. Faiss. Alle gut fotografiert von Herrn Pehlke." (Kein feiner Dampfer - die "Yorikke"! aus: Hamburger Abendblatt, 2. Oktober 1959)

Tarzan Offline



Beiträge: 1.038

15.07.2012 21:42
#4 RE: Bewertet: "Das Totenschiff" Zitat · Antworten

Diese Verfilmung der Traven-Geschichte ist ein echtes Highlight. Ich mag den Film sehr!

Glücklicherweise konnte ich mich vor einigen Jahren darüber noch mit Georg Tressler unterhalten. Die ganze Entstehungsgeschichte ist wirklich interessant, insbesondere vor dem Phänomen B. Traven.

Prisma Offline




Beiträge: 7.591

16.07.2012 10:54
#5 RE: Bewertet: "Das Totenschiff" Zitat · Antworten

Das ist sehr interessant Tarzan! Immer toll, wenn es Informationen aus erster Hand gibt. Ich habe mir das Interview mit Georg Tressler, das von Christopher Buchholz geführt wurde, auf der Bonus-DVD angesehen. Ich sehe mir ja recht ungerne Interviews an, aber dieses, das fast eine Stunde dauerte, hat mir sehr zugesagt. Es gab viele interessante Informationen zu hören. Georg Tressler scheint ein sehr angenehmer Gesprächspartner gewesen zu sein, diesen Eindruck vermittelte er jedenfalls in seiner freundlichen, unkomplizierten Art in diesem Gespräch.

Prisma Offline




Beiträge: 7.591

16.07.2012 16:29
#6 RE: Bewertet: "Das Totenschiff" Zitat · Antworten

Auch in dem Buch "Die Geschichte der UFA von 1917 bis heute" ist eine Doppelseite mit sehr schönen Bildern über "Das Totenschiff" zu finden.

"Das Totenschiff. Mit teuren Ausstattungs- und Abenteuerfilmen nach Hollywood-Machart sollte der Konjunkturrückstand der bundesdeutschen Filmproduktion aufgefangen werden. Nach schwierigen Auseinandersetzungen um Rechte, Kosten, Drehbuch und Besetzung ging die Ufa an die Verfilmung des Romans von B. Traven. Der Konzern versprach sich davon den großen, möglichst internationalen Erfolg. Aber auch ein Produktionsbudget von 1,5 Millionen D-Mark und der unverbrauchte Zugriff des jungen, talentierten Regisseurs Georg Tressler verhalfen dem hochkarätig besetzten Meisterwerk nicht zum großen Durchbruch an den Kinokassen und bei Kritikern. In den Hauptrollen des am 1. Oktober uraufgeführten Films brillierten die Jungstars Horst Buchholz und Mario Adorf."

Giacco Offline



Beiträge: 2.499

16.07.2012 19:19
#7 RE: Bewertet: "Das Totenschiff" Zitat · Antworten

Ich finde es sehr schade, dass dem Film damals in den Kinos nicht der Erfolg beschieden war, den er verdient hätte. Dass selbst ein Großteil der Kritiker die Qualität des Totenschiffs nicht erkannt hat, ist schon erstaunlich.

Ray Offline



Beiträge: 1.929

11.02.2020 23:46
#8 RE: Bewertet: "Das Totenschiff" Zitat · Antworten

Das Totenschiff (BRD 1959)

Regie: Georg Tressler

Darsteller: Horst Buchholz, Mario Adorf, Helmut Schmid, Elke Sommer, Alf Marholm, Albert Bessler, Günter Meisner, Karl Lieffen u.a.



Der amerikanische Matrose Philip Gale wird bei einem Aufenthalt in Antwerpen von einer Prostituierten sein Seefahrtbuch gestohlen. Ohne dieses darf er auf keinem Schiff anheuern. Nach einer unfreiwilligen Zwischenstation in Rotterdam gelingt es ihm in Frankreich schließlich, auf einem Schiff anzuheuern, das angeblich in Gales Heimat fährt. Was Gale und viele seiner Kameraden nicht wissen: Der Kapitän plant einen Versicherungsbetrug und will zu diesem Zwecke das Schiff versenken…

Bei „Das Totenschiff“ handelt es sich um die dritte Zusammenarbeit zwischen Regisseur Georg Tressler und Hauptdarsteller Horst Buchholz nach „Die Halbstarken“ und „Endstation Liebe“. Als Vorlage diente der gleichnamige Roman von B. Traven, dessen Vita ebenso filmreif erscheint wie seine Werke („Der Schatz der Sierra“ Madre u.a.). Es handelt sich um einen für die Entstehungszeit absolut bemerkenswerten Film, da der Film zu großen Teilen „on location“ zu Wasser sowie u.a. in Antwerpen, Alicante und Barcelona gedreht wurde. Nach einer etwas überlangen Einführung, die Buchholz auf dem Weg zu seinem nächsten Job in Frankreich noch eine kurze Liaison mit der jungen Elke Sommer gönnt, sind es vor allem die Sequenzen auf dem Schiff, die beeindrucken. Die Kameraarbeit bewegt sich auf enorm hohen Niveau, was in Verbindung mit den vielen Außendrehs auch noch heute für beeindruckende Bilder sorgt. Neben dem „deutschen James Dean“ Buchholz überzeugen vor allem Mario Adorf und Alf Marholm in weiteren Rollen. Adorf gibt einen naiven Kameraden, der die Buchholz-Figur anwirbt, Marholm den rücksichtslosen Kapitän. Der Titel lässt Hoffnungen auf ein Happy End erst gar nicht aufkommen und der Zuschauer trauert bald den „verpassten“ Chancen Gales nach, dem „Totenschiff“ zu entkommen bzw. hadert mit den Umständen, die ihn dahin geführt haben (Abhandenkommen des Seefahrtsbuchs, Zurücklassen der Elke Sommer-Figur, mit der er „ein neues Leben“ hätte beginnen können). Der Film grenzt sich an dieser Stelle eindeutig vom Gros des deutschen Unterhaltungsfilms seiner Zeit ab.

Die Blu-Ray von Concorde präsentiert den Film in erstklassiger Bildqualität. Dazu gibt es ein für die „Cine Selection“ gewohnt informatives Booklet. Auf einen Pappschuber wie noch bei „Schwarzer Kies“ scheint man inzwischen (leider) zu verzichten.


Bemerkenswerter Abenteuerfilm, der sich klar vom üblichen Unterhaltungsfilm der Zeit abgrenzt und sich kameratechnisch sowie auf schauspielerischer Ebene auf hohem Niveau bewegt. 4,5 von 5 Punkten.

Peter Offline




Beiträge: 2.886

12.02.2020 19:24
#9 RE: Bewertet: "Das Totenschiff" Zitat · Antworten

Das Totenschiff

Seltenes Werkfoto: Regisseur Georg Tressler und sein Kameramann Heinz Pehlke haben Mario Adorf und Horst Buchholz auf hoher See stilecht drapiert...

Tarzan Offline



Beiträge: 1.038

13.02.2020 02:28
#10 RE: Bewertet: "Das Totenschiff" Zitat · Antworten

Infos zu dem Film inkl. eines Adorf-Statement gibt es auch in einem Traven-Exkurs in dem Buch „In einer Bar in Mexiko“ (Mühlbeyer Filmbuchverlag)... Ein echter bundesdeutscher Filmklassiker!

Ray Offline



Beiträge: 1.929

13.02.2020 23:00
#11 RE: Bewertet: "Das Totenschiff" Zitat · Antworten

Assistiert wurde Georg Tressler übrigens vom späteren "Hotel der toten Gäste"-Regisseur Eberhard Itzenplitz.

Peter Offline




Beiträge: 2.886

14.02.2020 10:53
#12 RE: Bewertet: "Das Totenschiff" Zitat · Antworten

Zitat von Ray im Beitrag #11
Assistiert wurde Georg Tressler übrigens vom späteren "Hotel der toten Gäste"-Regisseur Eberhard Itzenplitz.

...Und Heinz Pehlke wiederum wurde assistiert vom später renommierten Chef-Kameramann Wolfgang Treu (4 Schlüssel)

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