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Dieses Thema hat 35 Antworten
und wurde 1.801 mal aufgerufen
 James-Bond-007-Forum
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Henrik S Offline



Beiträge: 20

07.03.2012 15:06
#16 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Zitat von Edgar007

Zitat von Glasauge
Was hast du gegen Timothy Dalton?
Ich kann dagegen nichts mit Craig anfangen...


Timothy Dalton ist m.E. einfach kein James Bond. Er sieht aus wie ein Softie und macht auf "dicke Eier". Sorry, aber den harten Typen habe ich ihm nie abgenommen. Für mich einfach die totale Fehlbesetzung.

Daniel Craig ist von vornherein auch nicht der ideale Bond. Jedoch birngt er die Härte glaubhaft rüber (ganz im Gegensatz zu Dalton). Craig nehme ich den Typen einfach ab. Und Casino Royale war ein fantastischer (moderner) Bond-Film.




Ich finde, er ist der Ideale Bond! Es giebt meiner Meinung nach keinen wirklich ,,schlechten´´ Darsteller. Ich mag am wehnigsten Connery und Craig, sie waren a´ber auch noch o.k.

a_doppia_faccia Offline



Beiträge: 35

03.04.2012 09:12
#17 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Werde auch nochmal mein Senf dazugeben.

Pierce Brosnan
Roger Moore
Daniel Craig
Connery
Dalton
Lazemby

Bei den Brosnan Filmen war Action vorprogrammiert bzw. spielte er bei meinem Lieblingsbond mit

Fabi88 Offline



Beiträge: 3.905

03.04.2012 15:27
#18 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Diejenigen, die Daniel Craigs-Bondverkörperung Anpassung an Bourne und Co anlasten, sollten dann aber auch bedenken, dass Bond seit "Diamantenfieber" keine eigenen Standards mehr setzen konnte und sich in vergangenen Zeiten weitaus stärker an andere Filme anbiederte.
"Diamantenfieber" war eine Parodie auf die Bond-Figur, danach sprangen die Roger Moore-Filme so ziemlich auf jeden Zug auf, der vorbeifuhr, sei es Blaxploitation (Leben und sterben lassen) oder Star Wars (Moonraker). Und dass bei "Lizenz zum Töten" plötzlich Michael Kamen für den Soundtrack verantwortlich war, der ein Jahr zuvor auch "Stirb langsam" musikalisch untermalt hat, ist kein Zufall. Auch sonst hängt sich dieser Film mit seiner Ein-Mann-Armee-auf-Rachefeldzug-Story durchaus auch an "Rambo" und Ähnliches an.
"Casino Royale" hat meines Erachtens rein garkeine Änlichkeit mit den Bourne-Filmen, sondern verwurzelt die Figur des Bonds wieder im Roman, vielleicht stärker als jemals in der Reihe zuvor. Das Ganze ist nicht mit Wackelkamera gefilmt und bietet nicht nur Dauer-Geballer, sondern ist vielmehr eine tiefgründige Umsetzung des Originalromans und noch dazu ästhetisch äußerst stilsicher inszeniert. In sofern hob man sich eher vom stumpfen Geballer ab, dass im Kino vorherrscht. (Ganz abgesehen davon, dass ich die Bourne-Trilogie für sich gesehen für äußerst gelungen halte)
"Ein Quantum Trost" fiel da leider stark ab und setzt tatsächlich zu sehr auf "Bourne"-Ästhetik. Noch dazu zerstört der Film den (an sich guten) Film komplett. Es gibt ja genug "beruhige" Sequenzen, aber wenn ich mit ansehen muss, wie eine schöne (und wie ich aus eigener Erfahrung weiß!) aufwändige Kranfahrt nur mal für zwei Zehntelsekunden eingeschnitten wird, fragt man sich schon, warum man einen Film für eine Viertelmilliarde dreht, wenn man die Schauwerte bewusst zerstört und das ganze Geschehen nur rauschhaft am Zuschauer vorbeiziehen lässt. Der Plot ist nämlich gar nicht so schlecht, wie er oft gemacht wird, er wird nur kaum wahrgenommen, weil ihm nicht die nötige Zeit zum Erzählen gelassen wird.

Eine wirkliche Liste ist schwierig, weil die Produzenten es geschafft haben, in jedem Jahrzehnt den exakt richtigen Darsteller zu besetzen. Nur Moore hätte früher abdanken MÜSSEN - allerdings muss man auch bedenken, dass Lewis Collins wohl nicht die beste Alternative gewesen wäre und Timothy Dalton noch zu jung war.
Nun dennoch meine Liste:
1. Sean Connery - Der Erste und Beste, die richtige Balance zwischen harter Tötungsmaschine und Charmeur
2. Daniel Craig - Trifft (wenn auch nicht optisch) als erster wirklich die Figur, die Ian Fleming ersonnen hat, den Weg vom Hooligan zum Smokingträger meistert er in "Casino Royale" brilliant
3. George Lazenby - Angenehme Selbstironie, gepaart mit starker physischer Präsenz (Connery und erst recht nicht Moore bekamen die Kampfszenen annähernd SO gut hin!)
4. Pierce Brosnan - Lieferte mit "Goldeneye" und "Die Welt ist nicht genug" zwei der besten Filme der Reihe ab und wirkte mit "Der Morgen stirbt nie" und "Stirb an einem anderen Tag" in den beiden schlechtesten Filmen der Reihe mit. Seine Darstellung des Bond vereint die Ernsthaftigkeit Daltons mit dem Sarkasmus eines Sean Connery, nur manchmal Pech mit dem Drehbuch...
5. Timothy Dalton - "Der Hauch des Todes" war noch zu sehr an den Stil von "Octopussy" und Co angelehnt, "Lizenz zum Töten" entfernte sich dann fast etwas zu weit von den Romanen UND Filmen, das ist aber nicht ihm anzulasten, er war als Bond ein Glücksgriff
6. Roger Moore - Trat in "Leben und sterben lassen" überzeugend in Connerys Fußstapfen, demonstrierte anschließend jedoch äußerst deutlich, warum er im Fernsehen (in Serien wie "Simon Templar" und "Die Zwei") besser aufgehoben war, nahm zunehmend zu viel Einfluss auf die Filme und machte sie zur Slapstick-Show mit dummen Sprüchen. Die Wende mit "Im Angesicht des Todes" kam rechtzeitig um die Reihe überhaupt noch zu retten, machte aber auch endgültig klar, dass es Zeit für Umbesetzung war

Soll im Endeffekt heißen, fünf der sechs Darsteller waren Idealbesetzungen, die ich ungern gegeneinander aufwiegen will, nur Roger Moore fällt durch sein Alter und die unpassende Betonung auf Komik etwas aus dem Rahmen. Die Frage ist hier aber auch, wer zu seiner Zeit eine Alternative gewesen wäre. Jeremy Brett hat ja leider bei den Kampfszenen versagt, sonst wäre er die Idealbesetzung nach Connery gewesen.

Janek Offline




Beiträge: 1.852

03.04.2012 16:31
#19 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Also, wie du hier auf den armen Mr.Moore herumhackst

Moore ist einfach ein Gentelman, den ich in Connery nie gefunden habe. Connery blüht in anderen Filmen viel mehr auf l in all seinen Bond Film auftritten, wenn ich hier an "Der Wind und der Löwe" denke, dann genkt man sofort an diese eher Ruhig angelegte Rolle von Connery, die aber den ganzen Film über sehr präsent ist.

In den Bond Filmen sauft Connery aber meiner Meinung nach ziemlich ab, auch wenn ich Goldfinger zu dem besten Bond Film zähle, der je gedreht wurde, heißt das nicht gleich, dass ich Connery so gut finde, er ist ja in diesem Film eher die 2. Geige und Gert Fröbe nimmt jede Szene ganz für sich ein und er macht diesen Film erst wirklich sehenswert, was natürlich auch durch John Barry´s Musik unterstützt wird.

Zudem muss man erwähnen, das Lazenby der 2. beste Bond ist, der spielt seine Rolle Grandios, sowieso hat IM GEHEIMDIENST IHRERE MAJESTÄT eine Besetzung mit vielen bekannten Gesichtern: Telley Savalas, Diana Rigg, Ilse Steppat und natürlich auch Gabriele Ferzetti.

Jetzt aber zu Moore. Moore schafft es den Film für sich einzunehmen, wenn er schon auf der Leinwand auftritt, hat der Zuschauer ein gefühl, dass er von Moore mitgerissen wird, zuckt er mit den Augenbraunen, da weiß der Bond Fan, was er zu erwarten hat: Lustige Dialoge, Spaßige Kämpfe, Heiße Frauen und ein Gegner der mit ihm auf glicher Ebene ist. Moore, wirkt insegesamt offner und Selbstbewusster, selbst in den schlimmsten Situationen lässt er noch eine "Spruch" ab und nimmt seinen Gegnern gleich den Wind aus den Segeln.

Ich weiß nicht, was hier viele für Probleme mit seiem Alter haben, im Angesicht des Todes war ein spannender Bond mit einem Sadistischem und Kühlen Killer Duo bestehend aus: Christopher Walken und Grace Jones.

Moore spielt auch hier Perfekt und passt grandios in den Film.

Das Problem was ich mit Timothy Dalton, ist einfach, dass er in meiner Meinung nach zwei ganz Farblosen Bond Filmen mitspielt und neben Roger Moore völlig verblasst, wenn ich nur schon an diisen peinlichen Auftritt von Maryam d’Abo denke, das könnte ich heulen !!!!! Wenn man nicht Schauspielern kann soll man garnicht erst in einem Bond Film mitspielen und das sie so nervt liegt nicht an der Deutschen Synchro das ist in der Englischen Version genau so Übel.

Das setzt sich dann in dem Film Lizenz zum töten fort, Robert Davi gefällt mir noch ganz gut, aber irgendwie finde ich diesen Film für eine Bond viel zu Kleinbürgerlich das ist kein Epos mehr, wie Goldfinger, Der Mann mit dem Goldenen Colt, der Film wirkt einfach nur Langweilig und Timothy Dalton läuft für mich in dem Film herum wie (Entschuldige mich das zu sagen) der letzte Depp.
Hinzu kommt dann noch die Geschichte mit diesen beiden Frauen, die mich nicht im geringsten interessiert hat, weil man zu den Damen irgendwie keinen Zugang findet.

Frage an euch: Als ich damals meine ersten Bond: MOONRAKER sah, war ich so geschockt als die wunderschöne Corinne Clery von den Hunden getötet wurde, dass saß richtig tief, weil man zu dieser Schauspielerin sofort Zugang fand.....

Aber Lizenz zum Töten tut mit Leid..............(Für mich Aktion aber kein richtiger Bond)

Also Roger Moore bleibt mein Lieblings Bond, gefolgt von Lazenby und dann Connery.

Und nun muss ich noch mit Daniel Craig abrechnen:

Hat dieser Mensch mal so etwas wie eine Schauspiel Schule besucht ?????? Kann er in seinem Gesicht mal etwas nettes erkennen lassen ? Kann dieser Mensch nicht mal versuchen eine Beziehung zum Zuschauer aufzubauen ???? Nein, dass kann er alles nicht. Er gehört meiner Meinung auch zu diesen Überbezahlen Hollywood Schauspielern die mich mit ihrer arroganz nur aufregen, er sagte ja auch schon im Interview das er alle Bond Filme mit Connery nicht mag, na Bravo, solche Schauspieler braucht man einfach nicht (MEINE MEINUNG).

Skyfall wird vermutlich wieder ein weiterer ausbruch aus dem Hochwertigen Stil den die Bond Filme mal hatten.

Bond Filme müssen Elegant sein, was zeigen was es so nicht gibt, aber nein alles ist Normal, die Gegenspieler, nein nicht mal mehr eine Vernünftige Epische Festung können sich die Gegenspieler leisten.

Bond ist schon seit Stirb an einem anderen Tag zu Mainstream Aktion geworden und wenn nach SKYFALL noch ein Bond kommt, wird sich Bond weiter auseinander nehmen. Bond schafft es einfach nicht mehr Maßstäbe zu setzen weder von den Darstellern noch von der Film Führung her, dass ist traurug aber war.....ach ja und Musikalisch wird der neue Bond vermutlich auch wieder ein NO GO mit einem Schrecklich billigem Vorspann, nicht mal mehr damit versucht man das Niveau zu halten.

Gruß,

Janek

PS: Schöner Diskussions Stoff überigens

Marmstorfer Offline




Beiträge: 7.519

03.04.2012 17:31
#20 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Zitat von Janek Rekos

Bond ist schon seit Stirb an einem anderen Tag zu Mainstream Aktion geworden


Bond war schon immer Mainstream; Fabi 88 hat sehr schön aufgezeigt, inwiefern sich die Reihe an den jeweils aktuellen Kinotrends orientiert hat.

Zitat von Janek Rekos

Skyfall wird vermutlich wieder ein weiterer ausbruch aus dem Hochwertigen Stil den die Bond Filme mal hatten.



"Casino Royale" und "Ein Quantum Trost" sind absolut hochwertige Filme. Sam Mendes hat in seiner Karriere bisher noch überhaupt nichts falsch gemacht; ich erwarte ein absolutes Highlight, welches den in der Tat viel zu gehetzten Vorgänger um Längen übertrifft.

Zitat von Janek Rekos

Bond Filme müssen Elegant sein, was zeigen was es so nicht gibt, aber nein alles ist Normal, die Gegenspieler, nein nicht mal mehr eine Vernünftige Epische Festung können sich die Gegenspieler leisten.



Man kann ein Prinzip auch totreiten. "Casino Royale" war die überfällige Wiederbelebung einer in Routine erstarrten Kino-Reihe - und kam beim Gros des Publikums und der Kritiker allerbestens an.

.

Fabi88 Offline



Beiträge: 3.905

03.04.2012 17:50
#21 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Wie ich schon sagte! "Moonraker" ist ein "Star Wars"-Abklatsch mit Bond in der Titelrolle und "Leben und sterben lassen" könnte auch der zweite "Shaft" sein, nur mit einem Weißen in der Hauptrolle. <-- Überspitzt gesagt, aber "Casino Royale" soll ja laut einigen hier auch ein "Bourne"-Klon sein.
Da kann man jedenfalls kaum behaupten, dass "Casino Royale" ein 08/15-Actionfilm wäre. Zumal der Film so nah an der Vorlage ist, wie sonst nur "Im Geheimdienst ihrer Majestät".
Und Daniel Craig ist neben Timothy Dalton wohl einer der beiden einzigen Hauptdarsteller der Reihe, die man von Beginn an wirklich Schauspieler nennen konnte!
Connery war zuvor bestenfalls Kleinrollendarsteller, Lazeny Werbe-Model, Moore TV-Schauspieler und Brosnan kam ebenfalls von einer erfolgreichen Fernseh-Serie.
Dalton und Craig haben Theater gespielt und Arthouse-Kino gemacht, bevor sie Bond spielten. Dass jemand nicht ständig grinsend durch die Gegend läuft zeigt doch nicht mangelnde Schauspielkünste?
Connery, Lazenby und Moore haben sich Bond stets eher von außen genähert, bzw. sind im schlimmsten Fall sie selbst geblieben. Das war bis zum New Hollywood ja bis auf wenige Ausnahmen (James Dean bsp.) weltweit ja die gängige Praxis. Aber in den 70ern hat sich einiges geändert.
Vielleicht stört dich ja gerade diese Herangehensweise von wirklich gelernten Schauspielern wie Dalton und Craig, dass sie für jede Aktion eine Motivation suchen und daher auch chrakterliche Schwächen und Traumata der Figur Bond nach außen tragen, die ihr Handeln bestimmen?
Bond war immer ein Kind seiner Zeit und der kalte Krieg ist vorbei. Niemand braucht einen allmächtigen, überbetont lockeren Typen ohne Schwächen, der die Welt im Alleingang rettet. Martin Campbell hat mit "Goldeneye" damals schlicht und einfach Bond in das technokratische Zeitalter gerettet und die Reihe gerettet. Das hat er nach dem peinlichen "Stirb an einem anderen Tag" mit seiner "Casino Royale"-Verfilmung meines Erachtens wiederholen können.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass gerade "Im Geheimdienst ihrer Majestät" extrem bodenständig ausfiel und beinahe ohne Spielereien und abstruse Stunts zu Rande kam. Wenn Moore später dann aber aus einem U-Boot (!!!) steigt, auf einem Ski in einen Abgrund fliegt und dann den Fallschirm entfaltet, kann ich das aus heutiger Sicht durch die nostalgische Brille ganz nett finden. Dagegen sage ich auch gar nichts. In einem heutigen Film würde ich mich aber über eine solche "Friss oder Stirb"-Dramaturgie aber beschweren. Das funktioniert heute meines Erachtens einfach nicht mehr, weil das Publikum sich verarscht fühlt.
Ich bin seit meiner Kindheit Leser der James Bond-Romane und habe mich jedenfalls extrem gefreut, dass endlich diese ganzen albernen Gadgets aus den Filmen flogen. Wie sehr es mich nervt, wenn zu Beginn des Films irgendeine Wunderwaffe überreicht wird, die an sich nie zu gebrauchen wäre, aber natürlich exakt in diesem Fall am Ende die Rettung bringt. Und in einem anderen Film fehlt diese Waffe dann natürlich und Bond muss sich durch eigene Kraft aus so einer Situation retten.

Fabi88 Offline



Beiträge: 3.905

03.04.2012 18:33
#22 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Zitat von Janek Rekos
In den Bond Filmen sauft Connery aber meiner Meinung nach ziemlich ab, auch wenn ich Goldfinger zu dem besten Bond Film zähle, der je gedreht wurde, heißt das nicht gleich, dass ich Connery so gut finde, er ist ja in diesem Film eher die 2. Geige und Gert Fröbe nimmt jede Szene ganz für sich ein und er macht diesen Film erst wirklich sehenswert, was natürlich auch durch John Barry´s Musik unterstützt wird.


John Barry war ein Genie, aber ohne Connery hätte die Reihe keinen zweiten Film erlebt. Gerade diese offen zur Schau getragene animalische Art und das Machogehabe beißt sich doch so wunderbar mit dem kultivierten Auftritt im Smoking?

Moore ist in der Tat einfach nur Gentleman. Bieder und langweilig und ohne Überraschungen.

Zitat von Janek Rekos
Zudem muss man erwähnen, das Lazenby der 2. beste Bond ist, der spielt seine Rolle Grandios, sowieso hat IM GEHEIMDIENST IHRERE MAJESTÄT eine Besetzung mit vielen bekannten Gesichtern: Telley Savalas, Diana Rigg, Ilse Steppat und natürlich auch Gabriele Ferzetti.


Naja, was heißt bekannte Gesichter? Savalas vor seiner Karriere als "Kojak" im TV, Diana Rigg eine gefeierte Seriendarstellerin, Ilse Steppat kannte im Ausland keine Sau und Ferzetti ist wohl vor allem durch seine Rolle in "Spiel mir das Lied vom Tod" bekannt. Alles in allem ein Cast, der mit der Zeit klangvoller wurde, als er damals war.
Was natürlich nicht heißt, die Besetzung wäre nicht grandios! Ich liebe diesen Film, aber das liegt nicht an Lazenby allein. Rein schauspielerisch ist das größenteils nix von ihm, es gibt schon durchaus einige Momente, wo er keinen Text hat und offensichtlich nicht weiß, was er im Bild anfangen soll. Das hätte sich mit der Zeit sicherlich gegeben, auch Connery war ja kein gelernter Schauspieler. Ich will damit nur sagen, Lanzenby konnte damals noch nicht spielen, auch wenn oft seine Trauerszene als Gegenbeweis ins Feld geführt wird. Die hat niemals jemand gesehen und Peter Hunt wird seine Gründe gehabt haben, sie rauszunehmen.
Genau wie Lazenby im Original meines Wissens fast über die gesamte Laufzeit synchronisiert wurde. In der deutschen Fassung reißt natürlich Gert-Günther Hoffmann eine Menge raus. Jetzt mache ich Lazenby wirklich schlechter, als ich will. Der Mann war kein Schauspieler, aber hat die Kampfszenen wunderbar gemeistert und hatte das Charisma, was man als Bond braucht, das genügte für diesen Film vollkommen.

Zitat von Janek Rekos
Jetzt aber zu Moore. Moore schafft es den Film für sich einzunehmen, wenn er schon auf der Leinwand auftritt, hat der Zuschauer ein gefühl, dass er von Moore mitgerissen wird, zuckt er mit den Augenbraunen, da weiß der Bond Fan, was er zu erwarten hat: Lustige Dialoge, Spaßige Kämpfe, Heiße Frauen und ein Gegner der mit ihm auf glicher Ebene ist. Moore, wirkt insegesamt offner und Selbstbewusster, selbst in den schlimmsten Situationen lässt er noch eine "Spruch" ab und nimmt seinen Gegnern gleich den Wind aus den Segeln.


Und gerade das ist es, warum ich seine Schauspielleistung eher gering schätze. Das Augenbrauenzucken vor 'nem Spruch hat er in 15 Jahren Fernsehen perfektioniert, das war einfach seine Art, die er wahrscheinlich auch privat so auslebte. Das finde ich nicht mitreißend, sondern überaus berechenbar. Wenn jemand stirbt, wartet man auf seinen Kommentar, wenn eine Frau auftaucht, wartet man auf seinen Anmachspruch. Bond war immer schon eine Schablonenproduktion, aber bei Moore wurde es extrem. Während Connery als Bond bei "Dr. No" noch damit überraschte, dass er den wehrlosen Professor Dent abknallt, wird bei Moore alles locker und harmlos - und vor allem berechenbar.

Zitat von Janek Rekos
Ich weiß nicht, was hier viele für Probleme mit seiem Alter haben, im Angesicht des Todes war ein spannender Bond mit einem Sadistischem und Kühlen Killer Duo bestehend aus: Christopher Walken und Grace Jones.


Moore turtelt mit Frauen, die halb so alt sind wie er, wenn ein Stuntman zum Einsatz kommt, sieht man das sofort und noch dazu hält Moore oft genug seinen Bauchansatz in die Kamera. Diesem Mann nahm ich es einfach nicht mehr ab Kämpfe auf Leben und Tod mit 30jährigen Kampfmaschinen zu gewinnen.

Zitat von Janek Rekos
Das Problem was ich mit Timothy Dalton, ist einfach, dass er in meiner Meinung nach zwei ganz Farblosen Bond Filmen mitspielt und neben Roger Moore völlig verblasst, wenn ich nur schon an diisen peinlichen Auftritt von Maryam d’Abo denke, das könnte ich heulen !!!!! Wenn man nicht Schauspielern kann soll man garnicht erst in einem Bond Film mitspielen und das sie so nervt liegt nicht an der Deutschen Synchro das ist in der Englischen Version genau so Übel.


Dalton ist also ein schlechter Bond, weil dich die Bond-Girls in den Filmen nicht überzeugen und die Drehbücher dir nicht gefielen? Was hat Dalton damit zu tun? Er kann nur spielen, was auf dem Blatt steht und das tut er ausgezeichnet. Diese Zielstrebigkeit in der Anfangssequenz zieht einen in den Film und wird dann plötzlich wieder durch eine Gentleman-Szene auf der Yacht gebrochen. Wunderbarer Beginn! Und der Konflikt, dass er nicht auf die Frau schießen kann ist nicht nur Original-Fleming, sondern auch von Dalton absolut glaubhaft verkörpert. Bei Moore wäre das auf der Ebene "Ich töte keine Frau, die könnte ich mir ja noch ins Bett holen!" gelaufen, vielleicht noch mit 'nem total altmodischen Machospruch versehen. Die 80er waren das Zeitalter von AIDS und die Emanzipation ging mit großen Schritten voran. Die starke Frauenfigur gefällt mir in diesem Kontext sogar noch, das hätte wesentlich schlimmer kommen können.

Zitat von Janek Rekos
Das setzt sich dann in dem Film Lizenz zum töten fort, Robert Davi gefällt mir noch ganz gut, aber irgendwie finde ich diesen Film für eine Bond viel zu Kleinbürgerlich das ist kein Epos mehr, wie Goldfinger, Der Mann mit dem Goldenen Colt, der Film wirkt einfach nur Langweilig und Timothy Dalton läuft für mich in dem Film herum wie (Entschuldige mich das zu sagen) der letzte Depp.
Hinzu kommt dann noch die Geschichte mit diesen beiden Frauen, die mich nicht im geringsten interessiert hat, weil man zu den Damen irgendwie keinen Zugang findet.


Ahja... Goldfinger will das Gold in Fort Knox verstrahlen um den Wert seines eigenen Goldes zu steigern, Der Mann mit dem goldenen Colt muss von Bond zur Strecke gebracht werden, weil er selbst auf der Abschussliste steht (diesen Quark mit dem Chip und der Strahlenwaffe lassen wir mal außenvor), aber ein Gangster, der die Welt mit Rauschgift überschwemmen will ist "kleinbürgerlich"? Das Thema war damals hochaktuell. Was mich an dem Film eher stört, ist, dass Bond den Dienst quittiert, was bei Fleming niemals so möglich gewesen wäre.

Zitat von Janek Rekos
Hat dieser Mensch mal so etwas wie eine Schauspiel Schule besucht ?????? Kann er in seinem Gesicht mal etwas nettes erkennen lassen ? Kann dieser Mensch nicht mal versuchen eine Beziehung zum Zuschauer aufzubauen ???? Nein, dass kann er alles nicht. Er gehört meiner Meinung auch zu diesen Überbezahlen Hollywood Schauspielern die mich mit ihrer arroganz nur aufregen, er sagte ja auch schon im Interview das er alle Bond Filme mit Connery nicht mag, na Bravo, solche Schauspieler braucht man einfach nicht (MEINE MEINUNG).


Hat nicht auch Brosnan mal gesagt, dass er nicht einmal alle Bond-Filme gesehen hat? Christian Bale muss doch auch nicht die schrill-bunten Batman-Filme der 80er/90er mögen um heute in den ernsten Nolan-Verfilmungen mitzuspielen?
Es ist eine Rolle und Craig findet dazu Zugang, fertig!

Zitat von Janek Rekos
Skyfall wird vermutlich wieder ein weiterer ausbruch aus dem Hochwertigen Stil den die Bond Filme mal hatten.


Sam Mendes wird sicherlich etwas Hochwertiges erschaffen, denn er ist Sam Mendes! Ich formuliere es mal so: Die Bond-Filme waren meist flache Unterhaltung in hochwertiger Verpackung. Die hochwertige Verpackung sieht man noch heute, die Filme werden ja sogar immer teurer. Bei "Ein Quantum Trost" sieht man trotz des konfusen Schnittes meist noch deutlich, dass da ein dreistelliges Millionenbudget dahintersteckt. Filme wie "Casino Royale" bieten nun aber mehr hinter der Verpackung. Der Charakter des Bond ist nicht mehr festgemeißelt und besteht über Jahrzehnte in gleicher Weise, sondern wandelt sich im Laufe eines Films. Bond geht bei jedem Film eine Entwicklung durch. Dass er die Wandlung einer Hauptfigur interessant gestalten kann, hat Mendes mit "American Beauty" gezeigt und nach "Away we go" bin ich auch zuversichtlich, dass es skurille Nebenfiguren mit Wärme geben wird. Ich bin gespannt, was er macht!

Zitat von Janek Rekos
Bond Filme müssen Elegant sein, was zeigen was es so nicht gibt, aber nein alles ist Normal, die Gegenspieler, nein nicht mal mehr eine Vernünftige Epische Festung können sich die Gegenspieler leisten.


"Liebesgrüße aus Moskau" und "Goldfinger" hatten keine epischen "Festungen". Das ist es auch nicht, was die Filme definiert, bzw. definieren sollte!
Die Bond-Filme sind noch immer elegant, schau dir "Casino Royale" an! Es wird nur nun auch einmal hinter die Fassade der Eleganz geschaut, was ich nicht falsch finde.

Zitat von Janek Rekos
Bond ist schon seit Stirb an einem anderen Tag zu Mainstream Aktion geworden und wenn nach SKYFALL noch ein Bond kommt, wird sich Bond weiter auseinander nehmen. Bond schafft es einfach nicht mehr Maßstäbe zu setzen weder von den Darstellern noch von der Film Führung her, dass ist traurug aber war.....ach ja und Musikalisch wird der neue Bond vermutlich auch wieder ein NO GO mit einem Schrecklich billigem Vorspann, nicht mal mehr damit versucht man das Niveau zu halten.


Bond war schon immer Mainstram-Action, bzw. hat die Messlatte jedes Mal höher gesetzt. Und das tut er auch heute noch! Statt mit Wackelkamera die Bourne-Filme zu kopieren, hat "Casino Royale" direkt zu Beginn eine Parkour-Sequenz, die wohl locker JEDE Verfolgungsjagd zu Fuß in den Schatten stellt, die es jemals gegeben hat. Dann wurde für den Film sogar noch der Rekord im Autoüberschlag eingestellt und die Szenen in Venedig im untergehenden Haus sind spektakulär! Das hat definitiv neue Maßstäbe gesetzt. Bourne hat halt mit noch schnelleren Schnitten und neuartigen Fahraufnahmen reagiert. Der Unterschied ist einfach, dass Bond seit den 80ern Konkurenz hat. Bis dahin thronte Bond allein aufgrund der Budgets, die sonst keiner zusammenbekam auf dem Thron des Action-Gottes. Dann kamen aber "Rambo", "Stirb an einem anderen Tag" und nicht zuletzt "Bourne", die ihrerseits auf einem ähnlich hohen Niveau operierten wie die Bond-Filme.
Und zu den Vorspännen: Maurice Binder ist tot und hat sich nach dem 5. oder 8 Bond spätestens auch nur noch selbst zitiert. Der Vorspann von "Goldeneye" war dann der absolute Tiefpunkt, bei "Stirb an einem anderen Tag" hat man wenigstens etwas Neues versucht. "Casino Royale" dann gehört für mich sogar zu den schönsten Vorspännen der Reihe. "Ein Quantum Trost" war dagegen wieder sehr mau, aber hatte dafür meinen Lieblingstitelsong neben "Live and let die" zu bieten, nicht zufällig auch von der Struktur nicht so ganz unähnlich.

Janek Offline




Beiträge: 1.852

03.04.2012 21:19
#23 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

1. Mit Kleinbürgerlich meinte ich, dass der Film Optisch nicht die größe der älteren Bond Filme erreicht, dass war etwas missverständlich ausgedrückt.
2. Auf schnelle Schnitte etc. kommt es mir in Filmen nicht an, das nervt mich eher total, weil man somit als Zuschauer gar nicht mehr richtig mitkommt.
3. Der Stil der Bond Reihe um noch mal auf "Hochwertig" zurück zu kommen, ist auf keinen Fall mehr so, wie noch IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT, hier hat der Regiesseur sogar noch selber erwähnt, dass man den Film Elegant und Aufwendig gestalten wollte. Diese Eleganz sieht man noch ein bisschen in Casino Royal, bei Ein Quantrum Trost allerdings spürt man nichts mehr von Klasse.

Gruß,

Janek

Fabi88 Offline



Beiträge: 3.905

04.04.2012 00:29
#24 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Für mich hängt "Klasse" und "Eleganz" nicht davon ab, dass ein geschniegelter Typ permanent im Smoking durch die Gegend läuft und sich nur in Casinos herumtreibt.
Und selbst, wenn es darum gehen WÜRDE... mehr Casino als in "Casino Royale" geht nicht und Eva Green läuft doch durchgehend im eleganten Stil herum.
Und Daniel Craigs komplettes Kostüm in "Ein Quantum Trost" ist mehr als nur an Steve McQueens Kleidungsstil angelehnt - dem King of Cool. Dazu gibt es Szenen bei den Festspielen in Bregenz.
Und zu all dem gibt es die Musik von David Arnold, die sogar nochmal noch wesentlich gelungener ausfällt als noch bei seinen, ebenfalls gekonnten Scores für die Brosnan-Filme. Auf ihn muss man bei "Skyfall" leider verzichten. Er ist schon ausgebucht und Sam Mendes bringt daher seinen Hauskomponisten mit.

Und Aufwändig sind die Bond-Filme heute noch immer, bzw. noch in weit stärkerem Maße. Für "Die Welt ist nicht genug" wurde allein die Eingangssequenz über Monate vorbereitet und Wochenlang gedreht. Die Gigantomanie hat da ja niemals aufgehört. Der Unterschied ist doch nur, dass Bond nun auch mal einstecken muss und sein Charakter ein wenig glaubhafter rüberkommt.

Wenn man nie was an der Reihe geändert hätte, würden die Bondfilme heute noch aussehen wie "Dr. No" oder "Liebesgrüße aus Moskau", bzw. würde gar nicht mehr laufen. Man muss mit der Zeit gehen. Gerade du als Giallo-Fanatiker müsstest das doch begreifen? Wenn die Leute zu Beginn der 70er noch mit Edgar Wallace-Gruselkrimis zufrieden gewesen wären, hätte es den Giallo doch niemals gegeben?

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

04.04.2012 10:53
#25 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Im Prinzip hatte jeder Darsteller - bis auf George Lazenby - mindesten einen schwachen Film. Bei Connery war es DIAMANTENFIEBER (ist aber immer noch der Beste von den schwächeren Filmen), bei Roger Moore waren es DER MANN MIT DEM GOLDENEN COLT (langatmig) und MOONRAKER (zu utopisch), bei Timothy Dalton war es LIZENZ ZUM TÖTEN (der schlechteste Bond-Film) und bei Pierce Brosnan DER MORGEN STIRBT NIE (der zweitschlechteste Bond-Film). Bei Daniel Craig würde ich z.T. auch EIN QUANTUM TROST als schwachen Film bezeichnen. Ich hoffe, der nächste wird wieder besser.

Jacob Starzinger Offline



Beiträge: 1.413

16.04.2012 21:24
#26 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Tt mir sehr leid aber bei Moore kann ich keine schlechten Bon Filme ausmachen. Hingegen finde ich bei Dalton beide eher mäßig bis schlecht so auch teilweise die Brosnan und Craig Filme.
Bei Connery kann ich dir aber nur beipflichten.

Mfg Jacob

Janek Offline




Beiträge: 1.852

16.04.2012 21:27
#27 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Zitat von Edgar007
Im Prinzip hatte jeder Darsteller - bis auf George Lazenby - mindesten einen schwachen Film. Bei Connery war es DIAMANTENFIEBER (ist aber immer noch der Beste von den schwächeren Filmen), bei Roger Moore waren es DER MANN MIT DEM GOLDENEN COLT (langatmig) und MOONRAKER (zu utopisch), bei Timothy Dalton war es LIZENZ ZUM TÖTEN (der schlechteste Bond-Film) und bei Pierce Brosnan DER MORGEN STIRBT NIE (der zweitschlechteste Bond-Film). Bei Daniel Craig würde ich z.T. auch EIN QUANTUM TROST als schwachen Film bezeichnen. Ich hoffe, der nächste wird wieder besser.



Ich weiß nicht was ihr alle an Moonraker gefressen habt, ich finde diesen Film Klasse, die Schauplätze die Musik die Spielereien von Bond, also für mich sogar unter den Top Drei.

Und der Mann mit dem Goldenen Colt war auch Klasse vor allem, weil Bond auch hier großes nachsehen hatte.

Gruß,

Janek

Jacob Starzinger Offline



Beiträge: 1.413

16.04.2012 21:30
#28 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Bei Moonraker lässt sich vlt über die Schluss Sequenz streiten ansonsten ist er aber doch ein sehr guter Film.
Der Mann mit dem Goldenen Colt ist einfach wie man so schön sagt eine Sahnetorte mit Cristopher Lee als kleine Kirsche oben drauf. Fürmich einer der besten Bonds überhaupt.

Mfg Jacob

Janek Offline




Beiträge: 1.852

16.04.2012 21:34
#29 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Zu Connery muss ich sagen das sein bester Bond Film; SAG NIEMALS NIE ist da werden viele zwar überrasht sein, aber der Film stellt alle Connery Bond´s in den Schatten bis auf Goldfinger vieleicht noch.

Gruß,

Janek

Jacob Starzinger Offline



Beiträge: 1.413

16.04.2012 21:37
#30 RE: Der beste Darsteller Zitat · Antworten

Nun gut aber Man lebt nur zweimal oder Liebes Grüße aus Moskau sind auch ganz gut.

Mfg Jacob

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