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Dieses Thema hat 62 Antworten
und wurde 14.081 mal aufgerufen
 Edgar-Wallace-Forum
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Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

11.09.2011 14:52
Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten



Joachim Fuchsberger ist uns nicht nur als Darsteller in zahlreichen Kriminalfilmen (vor allem in der Rialto-Reihe nach Edgar Wallace) lieb und teuer, nein, er unterhält auch in anderen Produktionen, die hier im Forum bisher wenig Beachtung fanden. Als kleine Würdigung des am 11. März 1927 geborenen Schauspielers eröffne ich deshalb hiermit einen eigenen Thread für alle Filme, in denen Fuchsberger sein Talent, seinen Charme und seine Tatkraft zeigen durfte. Das Spektrum reicht von der Schlagerkomödie über den Kriegsfilm bis hin zum Agentendrama.


"Mein Schatz, komm mit ans blaue Meer" (1959)
mit: Joachim Fuchsberger, Christine Görner, Renate Ewert, Harald Juhnke, Monika Dahlberg, Hans von Borsody, Werner Fink und die Polydor-Stars: Danny Mann, Ted Herold, Günther Frank, Gus Backus, die Blauen Jungs und die Honey Twins
Drehbuch: Ilse Lotz Dupont, Franz Marischka, Regie: Rudolf Schündler



Inhaltsangabe:
Die Maniküre Lilo und das "Heimchen am Herd" Hansi haben in einer Fernsehshow eine Reise nach Italien gewonnen. Wenn sie es schaffen, in drei Wochen mit ihrem Wohnwagen hin und zurück zu kommen und dabei unterwegs einige Aufgaben zu lösen, winkt ein zusätzlicher Bargewinn von 10 000 DM. Die Journalistin Dr. Karin Beer wird sie begleiten, um die Fahrt für die Jugendzeitschrift "BRAVO" zu dokumentieren. Wird es den drei Frauen gelingen, Autofahrer zu finden, die ihren Anhänger mitnehmen? Wird Lilo auf ihren Traummann, einen Millionär, treffen? Und was hat es mit dem Berliner Lastwagenfahrer Hannemann auf sich, der Hansi so ungeniert den Hof macht?

Besprechung:
Der Film rollt die "Alltagskultur zwischen Muff und Moderne" (SPIEGEL Special 1/2006) vor den Augen eines nach Unterhaltung schmachtenden Publikums auf. Das freche Jugendmagazin "BRAVO - Die Zeitschrift für junge Leute" ist ebenso präsent wie Coca Cola, Schmalztolle, Petticoat und Caprihose. In ihrer Sehnsucht nach Romantik, Abenteuer und der großen Liebe (die jedoch im Falle von Lilo vor allem finanzielle Absicherung bedeuten muss) reisen drei junge hübsche Frauen nach Süden, durch das Nachbarland Österreich nach Italien. "Italien sollte die deutsche Nachkriegskultur entscheidend prägen, von den Essgewohnheiten, den Tropfkerzen in Chianti- und Lambrusco-Flaschen bis zur Toskana-Sehnsucht," schreibt Hellmuth Karasek im SPIEGEL-Sonderheft "Die 50er Jahre". Und wenn selbst Kanzler Konrad Adenauer mit Vorliebe an die oberitalienischen Seen reiste, warum sollte es ihm eine Filmproduktionsgesellschaft nicht gleich tun?
Es dauert allerdings bis zur 27. Minute bis wir den ersten Blick auf Joachim Fuchsberger werfen dürfen. In seiner dunkelblauen Clubjacke mit Wappen des Yacht-Clubs Monte Carlo und der lässig kalt gerauchten Pfeife ist er bereits ganz Gentleman. Er sitzt im Café Glockenspiel in Salzburg in der Sonne und wartet auf die Weiterreise zum Comer See. Wie auf seinen graumelierten Kollegen George Clooney warten dort schnelle Rennboote, ehrgeizige Frauen und eine elegante Villa auf ihn.
Das Zusammenspiel mit Renate Ewert gestaltet sich sehr charmant, arbeiteten die beiden Darsteller doch insgesamt fünfmal miteinander im selben Film. Sie ist wortgewandt und schlagfertig, er nicht weniger alltagstauglich. Ein hübsches Paar - wäre da nicht der Verwechslungs- und Verstellungsfaktor, der in so vielen Lustspielen und Schlagerfilmen der Fünfigerjahre zum Tragen kommt. Paul Marzez (Fuchsberger) ist reich, kommt aus bestem Hause, will aber der Dame seines Herzens als Mann und nicht als Bankkonto entgegentreten. Lilo (Ewert) sucht vor allem ein sorgloses Leben an der Seite eines wohlsituierten Mannes.
Obwohl Renate Ewert die eigentliche Hauptrolle des Films spielt, führt Joachim Fuchsberger die Besetzungsliste an. Er hält sich vornehm zurück und überlässt die Bühne den drei lebenslustigen Frauen, die unterschiedliche Methoden anwenden, aber alle das gleiche Ziel vor Augen haben. Auf amüsante Weise schlagen sie sich durch und streifen dabei die Sehenswürdigkeiten der Top-Reisedestinationen: Salzburg mit seinem Mirabellgarten und den sonnigen Plätzen; den Comer See mit seinen Bootsanlegestellen und den gastfreundlichen Schenken und letztendlich Venedig mit dem taubenüberfluteten Markusplatz und den unzähligen Brücken.
Erschöpft, aber siegreich kehrt die Gruppe an den Ausgangsort zurück, wo der Geldpreis und die geliebten Männer warten.



* Joachim Fuchsberger hat selbst Erfahrung mit Schlagermusik. Für seine erste Frau Gitta Lind (* 1925), die er 1951 geheiratet hatte, schrieb er bereits Schlagertexte, später dann u.a. auch für Jürgen Marcus und Howard Carpendale.
* Die in "Mein Schatz, komm mit ans blaue Meer" erwähnte Zeitschrift "BRAVO" zeichnete ihn mehrmals im Namen ihrer jugendlichen Leser mit der einem Indianer nachempfundenen Statue "BRAVO Otto" aus.
* Im Jahr 1983 wurde er als "Pfeifenraucher des Jahres" ausgezeichnet, in "Mein Schatz, komm mit ans blaue Meer" gibt er dafür schon ein elegantes Bild ab.

Editiert von Gubanov am 21.03.2012, 21.00 Uhr - Bilder eingefügt

Peter Ross Offline



Beiträge: 2.000

11.09.2011 16:39
#2 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

Sicherlich eine gute Beschreibung, aber eigentlich existiert ein Thread ja bereits hier: Joachim Fuchsberger - Meinungen zum Schauspieler (31)

Mr. Krimi Offline




Beiträge: 297

11.09.2011 17:26
#3 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

In letzter Zeit gibt es hier ja jetzt nun öfter Filmbeschreibungen - auch außerhalb des Wallace-Spektrums. Einen Thread wo ein einzelner Darsteller und seine Darstellungen im Film, ohne eben die allseits bekannten Wallace-Auftritte, einmal besprochen und letztendlich auch gewürdigt werden, finde ich SUPER!!!

Ich freue mich schon auf die nächsten Filme...mit Blacky, aber auch auf jeden anderen Schauspieler, wo der Blick einmal mehr lohnt, sich auch andere Filmarbeiten und Genre's anzuschauen.

Weiter so.

Mr.Krimi (Der Mann von Miss Krimi)

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

11.09.2011 20:59
#4 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

Ich finde nicht, dass es nur wegen des Schauspielerthreads eine Fuchsberger-Sperre geben sollte. Im Darstellerforum haben detaillierte Filmschilderungen bisher noch nie eine Rolle gespielt.



Der NWRV zeigt eine Verfilmung des Kriminalromans von Rex Stout. Regie: Kurt Wilhelm. Drehbuch: Rolf und Alexandra Becker, Kurt Wilhelm. In den Hauptrollen: Heinz Klevenow, Joachim Fuchsberger, Rosl Schäfer, Herbert Hübner, Gerlinde Locker, Karl Paryla, Coralie, Robert Graf, Horst Tappert, Karl Michael Vogler u.a.

Zu viele Köche (1960/61) – Erster und zweiter Teil

Zitat von Zu viele Köche
Eigentlich verabscheut Privatdetektiv Nero Wolfe das Reisen. Er nimmt die anstrengende Bahnfahrt nach Kanawha Spa dennoch in Angriff, um bei der Konferenz großer Meisterköche seinen Gaumen zu erfreuen. Dass der Würstchenexperte Berin ihm sein Geheimrezept nicht verraten will, bleibt für Wolfe indes nicht der einzige Grund zum Ärger: Am ersten Abend seines Aufenthalts findet er den allseits unbeliebten Laszio erstochen im Speisesaal auf …


Ähnlich wie die etwas altmodisch anmutenden Francis-Durbridge-Mehrteiler „Der Andere“, „Das Halstuch“ und „Tim Frazer“ handelt es sich auch bei „Zu viele Köche“ um einen echten Studiofilm. Die Eisenbahnfahrt zu Beginn des ersten Teils stellte bisher das einzige Kontingent an Szenen, die nicht in dem Luxushotel Kanawha Spa spielen, aber ebenfalls unverkennbar in Kulisse entstanden. Dem Interesse an der inhaltlichen Komponente von „Zu viele Köche“ tut die Einfachheit der Produktionen keinen Abbruch.
Der Fünfteiler entstand im Jahr 1960 für den NWRV. Diese Anstalt trug zwischen 1956 und 1961 die Verantwortung, gemeinsame Programme für den NDR und den WDR herzustellen, wobei neben den frühen Durbridges auch diverse „Stahlnetz“-Folgen herauskamen. Während „Stahlnetz“ sehr realistisch Alltagsszenen in ganz Deutschland einfing, ging man bei „Zu viele Köche“ einen gänzlich anderen, artifiziellen Weg. Die Beschränkung auf den Schauplatz Hotel übt trotz angeblicher Lage in Amerika einen ähnlichen Reiz aus wie Agatha Christies auf bestimmte Orte beschränkte Kriminalfälle – bevorzugt Inseln, z.B. „Das Böse unter der Sonne“, „Zehn kleine Negerlein“. Alle Verdächtigen befinden sich an einem Fleck und können diesen nicht verlassen. Dass sich die Thematik zudem auf das Kochen, auf den Neid und die Geheimnisse unter Profiköchen zentriert und alles zu dieser Grundvoraussetzung passt: Mordwaffe Küchenmesser, Tatort Speisesaal, Opfer ein berühmter Koch, hilft dabei, diese – einzige deutsche – Rex-Stout-Verfilmung von anderen produktionshistorisch ähnlich gelagerten Krimis abzugrenzen.
Während in den Nebenrollen hauptsächlich unbekannte Gesichter auftreten (es hat mir bisher gut geholfen, das Booklet mit der Besetzungsliste bei der Sichtung griffbereit zu halten), sind die wichtigsten Parts besonders auch für Krimi-Freunde interessant besetzt. Als undurchsichtige Frau dürfte Rosl Schäfer direkt aus „Das schwarze Schaf“ zum Set von „Zu viele Köche“ gefahren sein – der Part in dem TV-Mehrteiler verlangt ihr wesentlich mehr ab als die Ashley-Produktion. Lukas Ammann bleibt als ihr Ehemann und Mordopfer auch über seinen Tod hinaus in Erinnerung: Man kann sich bei ihm wirklich vorstellen, dass die Anschuldigungen der Köche, er habe Rezepte gestohlen, nicht aus der Luft gegriffen sind.
Die größte Aufmerksamkeit aber erhalten Joachim Fuchsberger und Heinz Klevenow als Privatdetektive. „Zu viele Köche“ dürfte in der Hinsicht, dass Blacky „nur“ den Assistenten des Hauptermittlers spielte, ziemlich einmalig in seiner Filmografie ausfallen. Er teilt sich die Aufgaben mit Nero Wolfe aber zu gleichen Teilen und man bekommt bei seinem Archie Goodwin nicht den Eindruck, dass es sich um einen hinterherdackelnden Film-Watson-Verschnitt handelt. Im Gegenteil: Klevenow, auf den ich sicher später noch einmal genauer eingehen werde, wirkt so exzentrisch, dass man ihm zwar kluge Gedankenakrobatik abnimmt, Fuchsberger ihm aber bei jeder aktiven Handlung weit voraus ist. Er kommt zudem dazu, einen hochamüsanten, bemutternden Off-Kommentar zu sprechen, in dem er das Publikum über die Gedankengänge Nero Wolfes informiert und seinen Boss gern auch einmal als „meine gute dicke Honigbiene“ bezeichnet.
Die Cliffhanger scheinen bislang ähnlich gut gesetzt zu sein wie bei Durbridge und so bleibt mir die solide, fast schon historistische Spannung darüber, wer dem verhassten Laszio nun „in die Suppe gespuckt hat“ über drei weitere Teile erhalten.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

13.09.2011 22:47
#5 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

Zu viele Köche (1960/61) – Dritter und vierter Teil

Mittlerweile ist echte Spannung in das gemächliche Whodunnit-Spiel gekommen. Ein Mordanschlag auf Nero Wolfe, verbunden mit einer Rekonstruktion des Tatmoments und der Flucht des maskierten Mörders durch den nächtlichen Hotelpark setzen auf die sowieso schon passable Ausgangssituation gekonnt noch eine Portion Nervenkitzel drauf, zumal letzteres einige wohldosierte Außenaufnahmen gestattete.
Heinz Klevenow trägt trotz der zupackenden und vor allem in Teil 1 und 2 geradezu illustren Fuchsberger-Rolle im Wesentlichen diesen Mehrteiler. Sein Nero Wolfe reizt alle Launen und Schrullen bis zum Letzten aus, tritt als fußfauler, kugelrunder Nörgler mit arg verschrobenen Selbstansichten auf und gewinnt dennoch die Sympathien des Zuschauers. Man leidet mit ihm nicht nur bei der Behandlung der bei abenteuerlichen Ermittlungen eingefangenen Schusswunde, sondern auch, wenn ihm Stühle, Badewasser, Mahlzeiten, Antworten oder Personen nicht zu gefallen drohen. In puncto Kapriziösität steht er den schrulligen TV-Ermittlern heutiger Zeiten in nichts nach, legt aber für die versnobten Früh-Sechziger eine ausgesprochen tolerante Ader an den Tag: Während er die arrogante, durchtriebene Dina Laszio in Grund und Boden stampft, merkt man ihm keinerlei Ressentiments gegenüber seinen farbigen Mitmenschen an – im Gegensatz zu Fuchsbergers Archie Goodwin, der glaubt, sich mit Negern oder Schornsteinfegern abzugeben.
Vor allem die Hauptverdächtigen und -zeugen in Form von Karl Paryla, Rosl Schäfer oder Coralie hinterlassen darüber hinaus gemeinsam mit den „offiziellen“ Ermittlern Robert Graf und Wolfgang Reichmann bleibende Eindrücke, während ich beispielsweise Horst Tappert in seiner Funktion als Hoteldetektiv als erstaunlich blass und austauschbar bezeichnen muss. Was das Austauschen angeht, so hätte ich mich auch über eine weniger einfältige Darstellung von Constanza Berin gefreut – die junge Gerlinde Locker wirkt derart hausbacken und unreif, dass sie bei aktueller Betrachtung den Verlauf der Geschehnisse arg stört.



Evtl. Spoiler – Nur weiterlesen, wer die Auflösung kennt!

Wer der Täter ist, scheint mir – trotz des eindrücklich gespielten, aber offensichtlich nicht ganz ehrlichen Geständnisses Vukows – relativ offensichtlich zu sein. Die Entlastung der Köche durch die schwarze Gesichtsfärbung des Täters, das auffällige Interesse Nero Wolfes an Nachtflügen nach New York und die Tatsache, dass man in dieser Stadt nicht in der fraglichen Ausgabe über den Mord an Laszio berichtet hat, lassen nur die Schlussfolgerung zu, dass einer der beiden nachträglich angekommenen New Yorker Hotelmenschen der Täter sein muss. Unter diesen fällt die Wahl – wiederum roten Heringen wie der offenkundigen Wut Malfis zum Trotz – eindeutig auf Karl Michael Voglers Liggett. Er war es einerseits, der zuerst von der Tat wusste (er rief ja Malfi diesbezüglich an), und andererseits deckt sich die Beschreibung des Kellners, ein Mann mit größerem Körper sei der Täter, gut mit Voglers Physiognomie.
Andererseits könnte es gut sein, dass es ein anderer, zum Beispiel der verdächtige Vukow, gewesen ist, der am Ende von Teil 3 auf Nero Wolfe schoss. Der echte Mörder hätte nicht auf den Detektiv, sondern auf belastende Zeugen gezielt. – Ich bin gespannt, wie viele dieser Deduktionen tatsächlich zutreffend sein werden.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

14.09.2011 20:44
#6 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

Zu viele Köche (1960/61) – Letzter Teil

Spoiler – Nur weiterlesen, wer die Auflösung kennt!

Meine Schlussfolgerungen trafen doch ziemlich genau ins Schwarze, obschon mir der Beginn des letzten Teils einen kurzen Schrecken versetzte: Nero Wolfe verkündete, Malfi sei der Täter, doch darin sollte er sich irren. Es tat dem Mehrteiler gut, mit diesem „roten Hering“ noch eine zweite Leiche zu präsentieren. Sie rundet die Gefährlichkeit des Geschehens und auch des Mörders, der am Ende einen kurzen, aber durch das Zerbrechen der Glasscheibe durchaus passablen Fluchtversuch unternimmt, ab. Mir war klar, dass Liggett mit einer früheren Maschine nach Chetanuga geflogen sein muss, um später wieder nach New York zurückzureisen und dann offiziell ein drittes Mal in den Flieger zu steigen.




Nero Wolfes Versammlung aller Hotelgäste mit Enttarnung des Mörders beim letztlich doch noch einigermaßen festlichen Dinner erinnert an Paul Temples große Auftritte und wird von Klevenow mit dem Aufblitzen eines Funkens weltmännischer Erfahrung dargeboten. Er teilt sich im Anschluss den langen Text, der Detektiven bei Aufklärungen gern zukommt, mit Joachim Fuchsberger, was die Enttarnung abwechslungsreich macht und erlaubt, sie noch einmal besonders hinauszuzögern. Rosl Schäfer erhält ebenfalls die Möglichkeit, ihre Rolle als zwielichtige Ränkeschmiedin würdig abzuschließen – vielleicht bleibt sie als heimliche Hauptdarstellerin sogar ohne Strafe.
Eine Seitenbemerkung möchte ich den Vor- und Abspännen widmen, die trotz des frühen Entstehungsjahres technisch wie optisch zu überzeugen wissen. Auf die simple und effektive Idee, die Spänne über eine Zeitung mit Bericht über den zentralen Mordfall zu legen, hätten eigentlich mehr Produktionen der Sechzigerjahre kommen können, zumal sie die Notwendigkeit für lange Rückblenden zu Anfang eines jeden Teils nimmt.
Das einzige Rätsel, das „Zu viele Köche“ zurücklässt und das auch im Interview mit Joachim Fuchsberger auf der DVD der Straßenfeger-Edition aufgeworfen wird, ist: Warum gab es keine Folgeproduktionen nach Rex-Stout-Romanen? Noch besser als bei Durbridge hätte sich bei Stout der Serieneffekt mit gleichen Hauptdarstellern angeboten, zumal sich Klevenow und Fuchsberger eindeutig als Idealbesetzungen und die fünf Teile als große Erfolge beim Publikum entpuppten. Schön wär’s gewesen …

Nach einem zögerlichen, fernsehtypisch behäbigen Einstieg laufen die späteren Folgen dieses Fünfteilers mit monumentaler Laufzeit zu erstklassiger Unterhaltung auf. Im gleichen Maße, in dem die Vielschichtigkeit des Kriminalfalls zunimmt, weicht auch die anfängliche Skurrilität der Ermittler einer ernsthaften und damit ebenso zufriedenstellenden Darstellung. Mitraten ist ohne Weiteres möglich. 5 von 5 Punkten.

rainbow Offline




Beiträge: 1.597

17.09.2011 04:56
#7 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

...alleine schon bei dem Ausdruck "Fuchsberger-Sperre" läuft es mir kalt den Rücken runter
ich finde auch das dieser Thread eine sehr gute Idee ist, und es geht spannenderweise ja auch gleich mit zwei extrem unterschiedlichen Filmen los.
"Mein Schatz, komm mit ans blaue Meer" habe ich schon ewig lange nicht mehr gesehen.
ich hatte den Film damals vom TV aufgenommen, in erster Linie um meine Blacky-Sammlung zu vervollständigen
"Zuviele Köche" fand ich ziemlich gut, und die Rolle passte natürlich perfekt zu Blacky. Eigentlich bin ich kein grosser Fan von Filmen mit Überlänge, aber bei diesem Mehrteiler kam wirklich keine Langeweile auf

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

18.09.2011 14:25
#8 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten



"U 47 - Kapitänleutnant Prien" (1958)
mit: Dieter Eppler, Sabina Sesselmann, Joachim Fuchsberger, Harald Juhnke, Ute Hallant, Olga Tschechowa, Richard Häussler, Horst Naumann und Dieter Borsche (u.a.m.)
Drehbuch: Joachim J. Bartsch nach einem Stoff von Udo Wolter, Regie: Harald Reinl



Die U 47 lief 1938 vom Stapel. Sie war ein Boot vom Typ VII B, verfügte über ein Deckgeschütz für Überwasserangriffe, fünf Torpedorohre und eine stabile Hülle, die auch einen längeren Beschuss mit Wasserbomben aushalten konnte. Sie absolvierte zehn Feindfahrten, wobei der Durchbruch in die Flottenbasis der Royal Navy bei Scapa Flow die erfolgreichste Handlung darstellt. Im März 1941 wurde das U-Boot versenkt, vermutlich von zwei Korvetten der britischen Marine.
(Quelle: U-Boote, Parragon-Verlag 2011)

Inhaltsangabe:
Kapitänleutnant Prien und seine Mannschaft werden wegen ihrer Erfolge in der Heimat als Helden gefeiert. Der besonnene Soldat erhält das Ritterkreuz, ist aber zwischen seiner Verpflichtung seinen Kameraden gegenüber und der Sorge um seine Familie hin- und hergerissen. Sein alter Jugendfreund Pfarrer Kille bittet ihn, ihm bei seiner Arbeit für politisch Verfolgte zu helfen. Prien lehnt jedoch ab und fährt wieder hinaus. Erst als der Pfarrer verhaftet wird, beginnt das Umdenken des Kriegshelden, doch es ist zu spät.....

Besprechung:
Joachim Fuchsberger wird erst an dritter Stelle der Besetzungsliste genannt und nimmt an Bord der U 47 die zweitwichtigste Position, nämlich die des ersten Wachoffiziers, kurz 1WO, Oberleutnant Birkeneck ein. Obwohl er im gleichen Jahr geboren wurde wie sein Kollege Dieter Eppler, ist dieser für die Rolle des Kaleu weitaus qualifizierter. Fuchsberger besitzt noch nicht die Reife des über den Dingen stehenden Vorgesetzten. Man assoziiert ihn mit "Sturm und Drang" und einem jungen Mann, der seinen endgültigen Platz im Leben noch nicht eingenommen hat. Bezeichnenderweise spiegelt dies auch das Privatleben der beiden Marineangehörigen wider: Prien ist verheiratet und Vater eines Kindes, während Birkeneck eine feste Freundin hat. Eppler zeichnet sich durch unaufdringliches Charisma und besonnenes Vorgehen aus, was manche Krimifreunde nicht glauben mögen, wenn sie ihn nur aus "Der Würger von Schloss Blackmoor" oder "Der unheimliche Mönch" kennen, wo er in die zweite Reihe verbannt wurde und bestenfalls Handlangerdienste ausführte. Dieter Borsche empfahl sich für die Rolle des Pfarrers natürlich durch seine brillante Darstellung in "Nachtwache" und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Er ist die moralische Instanz des Films ohne sich auf Bibel oder Etikette zu berufen, sondern aus menschlichen Beweggründen heraus. Er handelt unauffällig und leise, beweist jedoch innerhalb seines Wirkungskreises nicht weniger Mut als der gefeierte Soldat.
Sabina Sesselmann spielt hier eine ähnliche Rolle wie in "Kriegsgericht" (1959), mit dem Unterschied, dass sie dort die Ehefrau von Karlheinz Böhm ist. Ihr stilles Leben zuhause, zwischen Hoffen und Bangen, die ständige Angst um den geliebten Mann - all dies verkörpert sie glaubwürdig. Bemerkenswert ist der Auftritt von Richard Häussler, der mit der ihm anhaftenden Ausstrahlung von Strenge, Würde und Respekt einen Commodore gibt, der zwar Verständnis für seine Leute aufweist, andererseits jedoch den Machthabenden in Berlin verpflichtet ist.
Die Dreharbeiten fanden im Sommer 1958 an der Küste bei Cartagena (südliches Spanien) und in Berlin (dort u.a. am Westhafen und im Atelier der Arca-Filmproduktion in Charlottenburg) statt. Das Ergebnis ist ein packender Antikriegsfilm, den Reinl flott und eindringlich inszenierte. Die eingängige gepfiffene Titelmelodie (Musik: Norbert Schultze) kontrastiert mit den Kadenzen in der Radiostimme von Joseph Goebbels, die hin und wieder zu hören ist. Spektakuläre Originalaufnahmen, die nahtlos in die Handlung eingefügt wurden, runden den Film ab - der mir aufgrund eines Fehlers auf meiner Kauf-DVD von e-m-s leider nicht vollständig vorliegt. In Kapitel 15 stockt die Aufnahme plötzlich und das letzte Kapitel (Wehrmachtbericht) lässt sich gar nicht mehr öffnen.



* Joachim Fuchsberger litt seit seiner Zeit als Bergmann an Platzangst. Unverspiegelte Aufzüge in hohen Häusern bereiten ihm heute noch Atemnot und so empfand er es auch damals, als er im Förderkorb in den Stollen hineinfuhr und niemals wusste, ob er wieder heil ans Tageslicht kommen würde. Die Beengtheit eines Unterwasserbootes hätte ihm sicher zugesetzt, weshalb er froh war, dass die Innenaufnahmen in einem aufgeschnittenen Modell im Studio gedreht wurden.
* Harald Reinl war von seinem Trio auf der Brücke (Kaleu Eppler, 1WO Fuchsberger und Smut Juhnke) so begeistert, dass er die drei Darsteller gern in seinem ersten Edgar-Wallace-Film "Der Frosch mit der Maske" dabeigehabt hätte, was im Fall von Harald Juhnke jedoch nicht gelang.
* Fünf Jahre nach "U 47" spielte Joachim Fuchsberger erneut einen Angehörigen der deutschen Kriegsmarine. In "Mystery Submarine - U 153 antwortet nicht" erleidet er als Kapitänleutnant Schiffbruch und läuft auf ein Riff. In einer weiteren Rollen sieht man übrigens Wallace-Kollege Albert Lieven.

Editiert von Gubanov am 23.03.2012, 20.40 Uhr - Bilder eingefügt

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

18.09.2011 14:37
#9 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

Zitat von Percy Lister
Eppler zeichnet sich durch unaufdringliches Charisma und besonnenes Vorgehen aus, was manche Krimifreunde nicht glauben mögen, wenn sie ihn nur aus "Der Würger von Schloss Blackmoor" oder "Der unheimliche Mönch" kennen, wo er in die zweite Reihe verbannt wurde und bestenfalls Handlangerdienste ausführte.
[...] Harald Reinl war von seinem Trio auf der Brücke (Kaleu Eppler, 1WO Fuchsberger und Smut Juhnke) so begeistert, dass er die drei Darsteller gern in seinem ersten Edgar-Wallace-Film "Der Frosch mit der Maske" dabeigehabt hätte, was im Fall von Harald Juhnke jedoch nicht gelang.


Es ist tatsächlich kurios, wie sich mit den Zeiten auch die Besetzungslisten änderten. Die Reihenfolge "Mit Dieter Eppler und Joachim Fuchsberger" wirkt für Wallace-Gewöhnte sehr merkwürdig. Es ist aber auch festzuhalten, dass das Duo von Reinl wieder und wieder verpflichtet wurde: Neben "Prien" und dem "Frosch" spielten beide auch in "Die grünen Teufel von Monte Cassino", "Die Bande des Schreckens" und "Die weiße Spinne".

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

18.09.2011 15:07
#10 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

Frage an alle Besitzer der DVD von e-m-s: Läuft der Film bei Euch bis zur letzten Minute oder enthält die Disc den selben Fehler wie meine? Ich wüsste nur gern, ob es sich um eine fehlerhafte Serie oder einen Einzelausfall handelt.

Josh Offline




Beiträge: 7.928

18.09.2011 15:18
#11 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

Zitat von Percy Lister
Frage an alle Besitzer der DVD von e-m-s: Läuft der Film bei Euch bis zur letzten Minute oder enthält die Disc den selben Fehler wie meine? Ich wüsste nur gern, ob es sich um eine fehlerhafte Serie oder einen Einzelausfall handelt.


Ich habe gerade Kapitel 15 und 16 durchlaufen lassen, bei mir ist alles in Ordnung.

Georg Offline




Beiträge: 3.263

18.09.2011 18:34
#12 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

Zitat
Frage an alle Besitzer der DVD von e-m-s: Läuft der Film bei Euch bis zur letzten Minute oder enthält die Disc den selben Fehler wie meine? Ich wüsste nur gern, ob es sich um eine fehlerhafte Serie oder einen Einzelausfall handelt.


E-M-S-DVDs scheinen öfters schadhaft zu sein, bei "Après vous", einer franz. Komödie, steckt die DVD bei mir auch am Ende und überspringt dann einige Minuten ... Schlamperei im Kopierwerk?!

Tarzan Offline



Beiträge: 1.038

19.09.2011 20:55
#13 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

Bel Ami 2000 oder: Wie verführt man einen Playboy?. (1966)
Regie: Michael Pfleghar. Drehbuch: Klaus Munro, Michael Pfleghar (nach einem Roman von Anatol Bratt).
Mit Peter Alexander, Antonella Lualdi, Scilla Gabel, Helga Anders, Linda Christian, Renato Salvatori und Joachim Fuchsberger

„Ein Film-Schauspiel“, heißt es am Anfang dieses so ganz anderen Peter-Alexander-Filmes. „Als Gast“ angekündigt wird Joachim Fuchsberger, der im Eröffnungsreigen auch wie 007 im klassischen Vorspann mit der Pistole schießen darf. „Blacky“ spielt den Herausgeber und Chefredakteur des Magazin Bel Ami. Ein Sex-Magazin, dass einen Computer mit Daten von Männern füttert, um den Bel Ami 2000 oder besser gesagt: den größten Playboy aller Zeiten zu ermitteln. Fuchsberger alias Heinrich Sokker ist wütend über das verkündete Ergebnis: „Peter Knolle… Buchhalter…“. In der Tat wurde ein Anti-Typ ausgewählt, ein schüchterner und verlegener Buchhalter (Peter Alexander). „Weihnachtsmann,“ tituliert ihn Fuchsberger abwertend. Bei der ersten Begegnung gibt es folgenden netten Dialog. Fuchsberger: „Sie?“, Alexander: „Ich?“, Fuchsberger: „Sie sind der Bel Ami?“, Alexander: „Was bin ich?“, Fuchsberger: „Das frage ich mich auch! – Aus. Ende. Abblasen.“ Doch das ist nicht mehr möglich. Es wurden bereits zu viele Fotos gemacht. Und ein Computer irrt sich nie. Zumal die Konkurrenz, das Frauenmagazin Bettina, eine Blamage für Bel Ami wittert. Doch soweit will es der „harte Mann“ (und eigentliche Playboy) Joachim Fuchsberger nicht kommen lassen. Aus Peter Knolle soll ein richtiger Mann gemacht werden. Fuchsbergers Monolog zum Bel Ami ist mal ganz anderer Drehbuchtext für ihn: „Bel Ami ist das meistgelesene Magazin der Welt. Wir haben die schönsten, die besten, die nacktesten Mädchen. Unser Erfolgsrezept ist Sex. Also geben wir ihnen diesen Sex. Alle 14 Tage. Literatur, Waschmittel und Witze. Alles verkaufen wir mit Sex. Und dann mit Sex für jedermann. Männer sind etwas primitiver. Die geben sich mit hübschen Formen ab. Aber Frauen, die brauchen ein Idol. Einen langhaarigen Beatle oder einen James Bond. Einen Playboy oder einen erregenden Bel Ami.“ Bravo, „Blacky“, das kam gut herüber!
Eine Handvoll Damen (Jocelyn Lane, Christiane Rücker, Helga Anders u. v. a.) bemüht sich im Laufe der Geschichte um die „Mann-Werdung“ Knolles. Linda Christian, die selbst in ihrem Leben viele Bel Amis hatte, hätte es (fast) geschafft. Wäre ihr nicht der Fotograf des Bel Ami (Renato Salvatori) dazwischengekommen. Am Ende wird Peter Alexander doch noch ein „Mann“. Joachim Fuchsberger, der mit seiner Gastrolle nur am Anfang und Ende des Films auftaucht, findet löbliche Worte für den neuen Playboy.
Was war damals los im deutschen Komödienfilm? Nach Heinz Rühmanns versponnenem Buchhalter Archilochos in GRIECHE SUCHT GRIECHIN (1966, Regie: Rolf Thiele), taucht der nächste gehemmte Zahlendreher auf. „Haben denn die Drehbuchautoren nur noch schüchterne und verlegene Menschen, die sie lustig zu finden“, meint Der Kurier in Berlin. Ein uraltes Schwankmotiv zum X-ten Male ausgegraben. Die angekündigte „Neue Welle“ (damalige Werbung zum Film) von Regisseur Michael Pfleghar (Klimbim, Zwei himmlische Töchter) besteht aus Szenen wie lächerlichen Verfolgungsjagden des Bel Ami, dessen Gürtellinie mit Blumen geschmückt ist. Immerhin hat Peter Alexander genügend Talent, auch diese peinliche Rolle mit Taktgefühl zu spielen. Joachim Fuchsberger ist der „smarte Hartgekochte“ (wie Der Kurier am 24.11.1966 anlässlich der Premiere feststellt). Zur Welt-Uraufführung kommen einige der Stars nach Berlin, darunter Peter Alexander, Antonella Lualdi, Linda Christian und Joachim Fuchsberger. Die österreichisch-italienische Co-Produktion mit Carl Spiehs Intercontinental Film wird trotz Kritikerverrissen wie der von der Berliner Morgenpost („… blieb die angestrebte Satire Michael Pfleghars in groteskem Ulk stecken…“) ein Publikumserfolg. Zwei Millionen (!) wollen sehen, wie man einen Playboy verführt. Erotische Themen lock(t)en eben. Was Blacky Fuchsberger über die Mitwirkung in dem Film denkt, ist (noch) nicht bekannt. Dass er aber dafür einen Wallace-Film sausen lassen musste (DER BUCKLIGE VON SOHO), verzeihen ihm die wenigsten Wallace-Fans. Nichtsdestotrotz war diese Sorte Unterhaltungsfilm Mitte der Sixties beliebt und Fuchsberger wollte sicherlich mal etwas anderes spielen, so dass heute tatsächlich niemand sauer auf „Blacky“ sein kann.

DanielL Offline




Beiträge: 4.155

28.09.2011 15:15
#14 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

Der Ehrenpreis der Stifter des Deutschen Fernsehpreises wird in diesem Jahr an Joachim "Blacky" Fuchsberger verliehen!

Gruß,
Daniel

Barnaby Offline




Beiträge: 323

28.09.2011 22:14
#15 RE: Joachim Fuchsberger - Seine Filme - Eine Würdigung Zitat · Antworten

Dazu die ausführliche Meldung vom heutigen Tage im Berliner Tagesspiegel:

http://www.tagesspiegel.de/medien/ehrenp...er/4666654.html


Regards,
Barnaby

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