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Dieses Thema hat 15 Antworten
und wurde 2.517 mal aufgerufen
 Film- und Fernsehklassiker national
Seiten 1 | 2
Georg Offline




Beiträge: 3.263

01.09.2011 20:54
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (1961) Zitat · Antworten

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Dr. Werner Rüttgen (Claus Holm) ist Konstrukteur in einer Turbinenfabrik. Er steht im Verdacht, seine Frau vergiftet zu haben, um seine Geliebte (Susanne Cramer) heiraten zu können. Sorgfältig hat der junge Staatsanwalt Dr. Kessler (Peter van Eyck) alle Indizien zusammengetragen. Sein Plädoyer lässt keine Lücke offen, und die Geschworenen sind von der Schuld des Angeklagten überzeugt. Dr. Kessler beantragt lebenslanges Zuchthaus. Sein so aussichtsreicher Prozess nimmt eine sensationelle Wende, als von den Zuschauerbänken eine Frau aufspringt und erregt erklärt, dass der Angeklagte unschuldig sei. Laura Beaumont (Eva Bartok) verschafft ihm ein unangreifbares Alibi. Ihre Glaubwürdigkeit ist nicht zu erschüttern, und die Öffentlichkeit verlangt die sofortige Freilassung des Angeklagten. Der Staatsanwalt muss diesem Druck nachgeben, obwohl er trotz des Eides der Zeugin berechtigte Zweifel hat. Er kennt Laura von früher. Er kennt sie sogar sehr gut. Seine Niederlage wird zur Katastrophe, als wenig später Dr. Rüttgen Selbstmord begeht und einen Brief hinterlässt, in dem er ihn beschuldigt, durch die Mordanklage sein Leben zerstört zu haben. Die Karriere des ehrgeizigen jungen Juristen scheint ruiniert, aber er gibt nicht auf. Ohne Unterstützung des Gerichts forscht er auf eigene Faust. Doch bald muss er feststellen, dass er sich auf einen sehr gefährlichen Weg begeben hat. Seine Gegner scheuen kein Mittel, um ihn unschädlich zu machen. Es gelingt ihnen sogar, auch ihm einen Mord anzuhängen und diesen geschickten Schachzug durch Tatzeugen zu erhärten. So steht schließlich der Staatsanwalt selbst vor Gericht. Er muss seinen ganzen Mut zusammennehmen und ein gefährliches Spiel spielen, um von diesem Platz aus noch im letzten Augenblick die Wahrheit zu finden. Es gibt wieder eine Sensation im Gerichtssaal, die der des ersten Prozesses in nichts nachsteht. (Text: Prisma.de)

Regisseur und Drehbuchautor Harald Philipp präsentiert mit "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" einen recht spannend wenn auch teilweise konstruierten Justizkrimi, der 94 Minuten unterhält und bei dem bis zu Minute 92 nicht klar ist, wer der große Hintermann ist. Die Geschichte, dass sich jemand am Staatsanwalt rächen will, ist ja nicht neu, allerdings baut Philipp immer wieder geschickte und unerwartete Wendungen samt weiterem Mord und zusätzlich einen großen Unbekannten ein, der - wie bei Wallace - nur von hinten zu sehen ist und mit seinen "Untermännern" durch eine Glasscheibe kommuniziert. Der Schlussclou, in der der unschuldig des Mordes verdächtige Staatsanwalt den Täter mit den eigenen Waffen schlägt, ist recht originell. Zur Besetzung: mit Peter van Eyck in der Hauptrolle konnte nichts schief gehen. Er gibt glaubhaft den Staatsanwalt, der sich immer mehr in einen Teufelskreis treiben lässt, Marianne Koch und Eva Bartok an seiner Seite sind eine gute Wahl und auch die weiteren Rollen sind mit Alfred Balthoff (wie immer mit seiner "coolen" Glatz-Frisur), Rudolf Fernau, Werner Peters, Heinz Weiss, Leon Askin, Claus Holm, Kurt Pieritz, Jochen Blume, Albert Bessler (natürlich als Butler :-)) und Wolfgang Reichmann sehr prominent und gut besetzt. Zwischendurch hat der Film einen kurzen Durchhänger, aber alles in allem ein schönes Sixties-Vergnügen mit vielen Krimistars.

Regie: Harald Philipp, Buch: Harald Philipp unter Mitarbeit von Fred Ignor, Kamera: Friedl Behn-Grund, Musik: Bernhard Eichhorn, Produzent: Artur Brauner
Mit Peter van Eyck, Marianne Koch, Eva Bartok, Werner Peters, Wolfgang Reichmann, Susanne Cramer, Claus Holm, Heinz Weiss, Rudolf Fernau, Kurd Pieritz, Jochen Blume, Alfred Balthoff, Leon Askin, Peter Schiff, Albert Bessler, Klaus Dahlen, Heinz Spitzner u.v.a.


Joe Walker Offline




Beiträge: 755

08.08.2014 08:42
#2 RE: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (1961) Zitat · Antworten

Auch hier noch mal die Information:

Zitat von Joe Walker im Beitrag RE: DVD-Veröffentlichungen von Pidax Film
UNTER AUSSCHLUSS DER ÖFFENTLICHKEIT
s/w-Justizkrimi (1961) von Harald Philipp mit Peter van Eyck, Marianne Koch, Eva Bartok, Werner Peters, Wolfgang Reichmann, Susanne Cramer, Claus Holm, Heinz Weiss, Rudolf Fernau, Kurd Pieritz, Jochen Blume, Alfred Balthoff, Leon Askin, Peter Schiff, Albert Bessler, Klaus Dahlen, Heinz Spitzner
erscheint am 19.12.2014
Musik: Bernhard Eichhorn



http://www.pidax-film.de/product_info.php?products_id=660

Gruß
Joe Walker

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

09.08.2014 08:14
#3 RE: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (1961) Zitat · Antworten

Endlich! Auch diesen Film habe ich lange gewartet. Habe noch eine alte TV-Aufzeichnung auf VHS. ICh finde den Film richtig starkt und hoffe, daß er in einer guten Qualität und vor allem im korrekten Bildformat erscheint.

Prisma Offline




Beiträge: 7.591

30.12.2014 13:31
#4 RE: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (1961) Zitat · Antworten


Peter van Eyck   Eva Bartok   Marianne Koch   in

UNTER AUSSCHLUSS DER ÖFFENTLICHKEIT

● UNTER AUSSCHLUSS DER ÖFFENTLICHKEIT (D|1961)
mit Susanne Cramer, Werner Peters, Claus Holm, Rudolf Fernau, Kurd Pieritz, Alfred Balthoff,
Gudrun Schmidt, Leon Askin, Ralf Wolter, Heinz Weiss, Albert Bessler und Wolfgang Reichmann
eine Produktion der CCC Filmkunst | im Bavaria Filmverleih
ein Film von Harald Philipp





»Ihre Frau ist tot. Möge Ihnen das eine Warnung sein!«


Der junge Staatsanwalt Dr. Kessler (Peter van Eyck) steht mit einem von ihm geführten Prozess kurz vor dem großen Durchbruch. In einem spektakulären Indizien-Prozess will er den Konstrukteur Dr. Werner Rüttgen (Claus Holm) des Giftmordes an seiner Frau für schuldig sprechen und ihn für lebenslänglich ins Zuchthaus wandern lassen. Nach dem hervorragenden Schluss-Plädoyer der Staatsanwaltschaft scheint der Fall auch vollkommen klar, und das Ziel erreicht zu sein, bis sich plötzlich eine geheimnisvolle Dame im Gerichtssaal zu Wort meldet, womit der Fall eine spektakuläre Wendung nimmt. Die Frau namens Laura Beaumont (Eva Bartok) erweist sich als Entlastungszeugin des Angeklagten, es kommt zum unerwarteten Freispruch. Um seine nun angeschlagene Karriere zu retten, beschließt Dr. Kessler eigene Nachforschungen anzustellen, doch er hat die rücksichtslosen Maßnahmen seiner unbekannten Gegenspieler unterschätzt und gerät in äüßerst gefährliche Verstrickungen...

In einem Gerichtssaal ist das Urteil beinahe schon gesprochen und der Angeklagte sitzt so gut wie im Gefängnis, doch der Film bietet eine frühe Überraschung in Form einer fulminanten Selbstinszenierung. In diesem kurzen Zeitraum und vor dieser Sequenz werden die Hauptpersonen schnellstens vorgestellt, auch ansatzweise charakterisiert und deren Verbindungen untereinander geklärt. Dieses ungewöhnlich schnelle Tempo erweist sich als zuverlässiges Stilmittel, welches den Verlauf trotz Vorhersehbarkeit in Richtung des Haupttäters immer wieder forcieren kann. Harald Philipp inszeniert mit einem guten Gespür in den Bereichen Spannung und Tempo und es entstehen immer wieder große Momente, die durch die ausgezeichnete Bildgestaltung und die darstellerischen Finessen hervor gehoben werden. Überzeugend wirken zahlreiche Kehrtwendungen, die den verschenkten Whodunit weniger gravierend ausfallen lassen, aber die Strategie der Produktion geht offensichtlich auch zielstrebiger in eine andere Richtung. Aufgrund vieler Ortswechsel entsteht ein rundum gelungener Eindruck, der durch schöne Settings und teilweise recht geheimnisvolle Umstände nur noch unterstrichen wird. Stilistisch spielt "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" zweifellos in der oberen Liga der zeitgenössischen Kriminal-Filme (man könnte ihn auch genauso gut als Justiz-Drama bezeichnen) und überraschenderweise sieht man als Zuschauer noch zusätzlich einige recht gewagte Inhalte, die hinsichtlich des Produktionsjahres 1961 relativ untypisch wirken, allerdings heute keinen Stein des Anstoßes mehr darstellen. Über allem steht hier die außergewöhnlich dichte Besetzung, die erneut selbst im Bereich der Kleinstrollen für Wiedersehensfreude und beachtliche Leistungen sorgt. Vor allem die Dreieckskonstellation der Hauptdarsteller lässt die gut durchdachte Konstruktion förmlich aufgehen und die Geschichte mündet in ein überraschendes Finale.







Die vielen unterschiedlichen Charaktere bekommen von einer Auslese des deutschen Kinotopp prägnante Gesichter verliehen. Peter van Eyck erweist sich in Windeseile als richtiger Mann für die Figur des zunächst wenig sympathisch wirkenden Dr. Kessler und bereits in den ersten Szenen wird deutlich, dass offensichtlich alles seiner Karriereleiter untergeordnet ist. Er nimmt die Geliebte des Angeklagten, und damit gleichzeitig ihn selbst nochmals unnachgiebig in die Zange, brilliert mit seinem Schluss-Plädoyer und es besteht kein Zweifel, dass er nichts dem Zufall überlassen wird. Überraschend ist nicht nur das plötzliche Auftauchen von Eva Bartok, zu deren Präsenz sich selbst ein sachlich agierender Rudolf Fernau zu der Aussage hinreißen lässt, dass sie eine außerordentlich attraktive Frau sei, sondern dass es die Damen der Geschichte sein werden, die an Staatsanwalt Kesslers Stuhl sägen, um ihn in Verruf zu bringen und seine Existenz zu zerstören. Eine gemeinsame Fahrt im Auto unterrichtet den Zuschauer von dieser alten Liaison Dangereuse, bei der immer noch Glut unter der Asche zu sein scheint. Diese schnell ineinander überfließenden Rückblenden dauern keine Zigarettenlänge von Eva Bartok, was stilistisch hervorragend gelöst wurde. Die aus Ungarn stammende Britin war eine der unbeschreiblichen Bereicherungen des deutschen Kinos dieser Zeit, da sie stets für internationales Flair sorgen konnte. Dem Empfinden nach beinahe deplatziert schön, elegant und anziehend wirkte sie in diesen Produktionen, leider zog sie sich bereits 1966 aus dem Filmgeschäft zurück. Auch sie ist es, die den anderen beteiligten Damen indirekt schwer zusetzt, was hier insbesondere bei Marianne Koch auffällt. Es ist zu betonen, dass die Münchnerin hier eine vom Drehbuch günstig beleuchtete Rolle auch überzeugend, aus persönlicher Sicht sogar überraschend gut löst, jedoch steht sie vor allem als Frau im Schatten der wesentlich interessanter wirkenden Eva Bartok.

Einen ähnlichen Eindruck hinterlässt die bereits 1969 verstorbene Susanne Cramer, die man hier fernab ihrer sonst obligatorischen Rollen sehen kann. Harald Philipps Film ruht sich jedoch nicht nur auf seinen exponierten Rollen aus, wie erwähnt leistet die erweiterte Entourage äußerst starke Schützenhilfe. So zum Beispiel der großartige Wolfgang Reichmann, den man gerne häufiger in derartigen Produktionen gesehen hätte, oder Rudolf Fernau, der glücklicherweise zur Stammbesetzung in solchen gehörte. Claus Holm, Alfred Balthoff, Leon Askin, Gudrun Schmidt und viele andere runden den positiven Gesamteindruck quasi minutiös ab. Viele Wechsel und Kehrtwendungen des Drehbuches begünstigen wie gesagt diesen unterm Strich sehr spannenden Fall, der sich mit einprägsamen Bildern im Kopf festsetzen wird. Der Hintermann wird von der Kamera stets rückwärts eingefangen, man sieht ihn als bedrohlich wirkenden Schatten, der mit seinen Handlangern nur verbal kommuniziert. Dass Laura Beaumont die einzige ist, die sein Gesicht kennt, erzeugt eine enorme Grundspannung, da man förmlich auf den Zeitpunkt wartet, an dem, oder ob sie von ihm beseitigt wird. Die Musik fördert die Spannung insgesamt, so beispielsweise bei ein paar kleinen Unterwasserszenen. Es soll nochmals das Finale hervorgehoben werden, in dem sich der Kreis buchstäblich schließen wird. Vergangenheit, existenzielle Probleme, verschiedene Interessengruppen und kriminelle Aktivitäten bieten genügend Zündstoff für eine überzeugende, streckenweise sehr packende und phasenweise sogar tragische Geschichte, vor allem aber erweist sich Harald Philipp als kompetenter und auch raffinierter Dirigent des Ganzen. "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" weiß durch und durch zu unterhalten, ist spannend und absolut brillant besetzt, außerdem vermittelt der Film einen sehr aussagekräftigen Blick auf die beginnenden Sechziger Jahre und sollte daher unter allen Umständen nicht von der Öffentlichkeit ausgeschlossen werden.

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

30.12.2014 17:07
#5 RE: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (1961) Zitat · Antworten

Hab gestern die DVD bekommen und ihn mir gleich angesehen. Hatte ihn beser in Erinnerung. Trotzdem immer noch ein spannender Film mit sehr guten Darstellern.

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

25.01.2015 14:52
#6 RE: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (1961) Zitat · Antworten



BEWERTET: "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" (Deutschland 1961)
mit: Peter van Eyck, Marianne Koch, Eva Bartok, Wolfgang Reichmann, Werner Peters, Susanne Cramer, Claus Holm, Alfred Balthoff, Rudolf Fernau, Leon Askin, Kurt Pieritz, Gudrun Schmidt, Albert Bessler, Klaus Dahlen, Heinz Spitzner, Ralph Wolter, Heinz Weiss, K.G. Gensichen, Jochen Blume u.a. |Drehbuch und Regie: Harald Philipp

Der technische Konstrukteur einer Turbinenfabrik steht vor Gericht. Er ist angeklagt, seine Frau vergiftet zu haben, um seine Geliebte heiraten zu können. Staatsanwalt Dr. Robert Kessler plädiert auf schuldig und fordert lebenslanges Zuchthaus für Werner Rüttgen. Gerade als er die Geschworenen mit seiner Argumentation überzeugt hat, meldet sich eine Kronzeugin. Sie behauptet, dass Frau Rüttgen in ihrem Beisein Selbstmord begangen hat. Dr. Kessler glaubt ihr jedoch nicht, da er sie von früher kennt und ein Komplott vermutet. Auf eigene Faust recherchiert er weiter und stößt auf einen Sumpf von Spionage und Erpressung, der ihn selbst die Freiheit oder gar das Leben kosten kann....



Was als Gerichtsthriller beginnt, entwickelt sich zu einem Kräftemessen zwischen den Schatten der Vergangenheit, die in Gestalt einer früheren Geliebten daherkommen, und den Realitäten der Gegenwart, die eine baldige Heirat mit der Tochter des Generalstaatsanwalts und einen rasanten Karriereaufstieg bereithalten. Peter van Eyck zeigt einen Mann, dessen Zielstrebigkeit und gewissenhafte Korrektheit zu einer Bedrohung für eine Organisation werden, deren Mitglieder weder vor Täuschung, Betrug und Nötigung, noch vor Mord zurückschrecken. Wie so oft in van Eycks Filmen ist es eine femme fatale, deren Reizen er trotz seines kühlen Verstandes erliegt und deren Verstrickung in schmutzige Geschäfte er zu spät durchschaut. Eva Bartok bringt die besten Voraussetzungen für die Rolle der Laura Beaumont mit. Die ungarische Schauspielerin ist selbst eine Frau mit Vergangenheit und hat zum Drehzeitpunkt des Films bereits vier Ehen hinter sich. Sie ist eine Frau, die ihre Chancen nutzt und schnell handelt, wenn sich eine Möglichkeit zur Verbesserung ihrer Lebensumstände ergibt. Eva Bartok nahm es pragmatisch, wenn man ihr empört Gewissenlosigkeit vorwarf:

Zitat von Unsere Filmlieblinge - Ein Bilderbuch (von Friederike Mat, Verlag Bernhard Reiff 1956)
"Es ist so leicht zu urteilen und zu verurteilen, wenn man niemals die Peitsche der Not gespürt hat, nie Angst ums Leben, nie Hunger und Tod vor Augen gehabt hat!"


Sie ist die verführerische Gegenspielerin von Marianne Koch, die man überall dort einsetzt, wo eine ehrbare deutsche Frau der Sechziger Jahre für gewöhnlich nicht anzutreffen war: exotische Nachtlokale, abgelegene Strände in St. Tropez oder verspiegelte Hinterzimmer einer sogenannten Modellagentur. Während Bartok eine Offensive der Sinne inszeniert (das bittersüße "Nightingale" von Xavier Cugat hallt lange nach), handelt Koch geradlinig und von einem großen Gerechtigkeitsempfinden getrieben. Die Besetzung des Films ist ohnehin ein Schaulaufen all jener, die in den Kriminalfilmen ihrer Zeit einen guten Namen hatten. Werner Peters, Rudolf Fernau und Albert Bessler setzen Akzente, während Wolfgang Reichmann als 'Vertrauter' von van Eyck ebenso geschmeidig wie zwiespältig daherkommt. Susanne Cramer zeigt das Porträt einer enttäuschten Frau, die aufgrund der Erschütterung ihres Weltbildes leicht manipulierbar geworden ist. Obwohl der Film in zwei verschiedenen Städten spielt, werden die Unterschiede nur marginal betont; der Eiffelturm bleibt ebenso diskret im Hintergrund wie das Schild, das auf den Kurfürstendamm hinweist. Atmosphärisch gibt es durchaus Abweichungen, die jedoch durch die Anwesenheit der Handlungsträger hervorgerufen werden: die mondäne Laura Beaumont verleiht ihren Aussagen Bedeutung durch Andeutungen, was sie verschweigt erscheint wichtiger als das, was sie sagt. In der gnadenlosen Welt des Gerichts, die Robert Kessler vertritt, gilt jedoch das Gegenteil: die Wahrheit zählt - nichts verheimlichen und nichts hinzufügen lautet die Devise.

Ein komplexer Film, dessen weitläufiger Handlungsstrang manchmal ein wenig aus dem Ruder zu laufen scheint. Beeindruckende Schauspielerleistungen übertünchen die latent durchscheinende Drehbuchschwäche: den Anspruch, eine spannende Spionagegeschichte aufzudröseln und anhand ihrer die Tragik einer vergangenen Amour zu erzählen. 4 von 5 Punkten

Jan Offline




Beiträge: 1.753

07.02.2015 17:35
#7 RE: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (1961) Zitat · Antworten

So ganz sicher war sich Artur Brauner hinsichtlich des zu erwartenden Geschäfts mit "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" offenbar anfangs nicht. So plante er, den Film mit der Alfa- und nicht, wie dann später umgesetzt, mit der CCC-Film zu produzieren. Die Bavaria kündigte den Film bereits für die Saison 1959/1960 an, wie ich vorgestern zufällig im entsprechenden Verleihprogramm fand:

"Unter Ausschluss der Öffentlichkeit"

  • Produktion: Alfa-Film
  • Regie: Fritz Lang
  • Buch: Fritz Lang und Heinz-Oskar Wuttig
  • Darsteller (in Klammern die wahrscheinlichen Rollen):
    Peter van Eyck (Robert Kessler)
    Barbara Rütting (Ingrid Hansen)
    Wera Frydtberg (Laura Beaumont)
    Robert Graf (Werner Rüttgen)
Inhalt: Ein Staatsanwalt, bürgerlicher Karrieremacher und intoleranter Verfechter des Gesetzes, gerät an einen Fall, in den eine Frau aus seiner Vergangenheit verwickelt ist. Diese Begegnung lässt ihn die ganze verlogene Moral seines bisherigen Lebens erkennen.

Lieferbar ab Februar 1960

Gruß
Jan

Giacco Offline



Beiträge: 2.516

07.02.2015 19:43
#8 RE: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (1961) Zitat · Antworten

Zu Wera Frydtberg hätte die Rolle der Laura Beaumont aber nicht wirklich gepasst!

Mit der Film-Echo-Note 2,8 (52 Meldungen) gehört "Unter Ausschluß..." zu den erfolgreichsten deutschen Filmen des Jahres 1961. In der Rangliste liegt er fast gleichauf mit den "toten Augen von London".

Prisma Offline




Beiträge: 7.591

07.02.2015 20:10
#9 RE: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (1961) Zitat · Antworten

Zitat von Giacco im Beitrag #8
Zu Wera Frydtberg hätte die Rolle der Laura Beaumont aber nicht wirklich gepasst!

Vor allem das dachte ich auch! Gerade Eva Bartok macht den Film sehr interessant. Ist schon gut, wie der Film letztlich inszeniert wurde, denn Teile des ursprünglich angedachten Stabes wären für meinen Geschmack auch nicht besonders wünschenswert gewesen, allen voran Fritz Lang als Regisseur.

Ray Offline



Beiträge: 1.930

17.01.2016 00:44
#10 RE: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (1961) Zitat · Antworten

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (BRD 1961)

Regie: Harald Philipp

Darsteller: Peter van Eyck, Marianne Koch, Eva Bartok, Wolfgang Reichmann, Werner Peters, Claus Holm, Leon Askin, Heinz Weiss, Alfred Balthoff, Rudolf Fernau, Kurd Pieritz, Albert Bessler, Ralf Wolter u.a.



Ein bisschen Noir, ein wenig Wallace, eine Prise Justizkrimi, so könnte man die Zutaten von "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" zusammenfassen. Die Noir-Elemente kommen vor allem in den Rückblenden während der Autofahrt van Eycks und Bartoks zur Polizeiwache zum Vorschein. Wallace-Fans kommen in den Szenen, in denen der ominöse "Chef" von hinten gezeigt wird, wie er durch einen Spiegel das Geschehen im Nebenzimmer verfolgt oder sich mit Eva Bartok unterhält, auf ihre Kosten. Das Genre Justizkrimi schließlich wird in den Anfangs- und Schlussminuten bedient, wobei das "Abrunden" der Geschichte arg bemüht erscheint und die Schlusspointe aus diesem Grunde ein wenig "fehlzündet". Dennoch kann man in den Sekunden, in denen van Eyck auf den Mörder zugeht, buchstäblich die berühmte Stecknadel fallen hören.

Die Besetzung ist reiner Zucker für Fans des deutschen Kriminalfilms dieser Epoche. Peter van Eyck macht seine Sache gewohnt souverän, ebenso wenig gibt sich Marianne Koch jedwede Blöße, auch wenn ihr von Eva Bartok die Show gestohlen wird. Bartok mimt - und da wäre man wieder beim Noir angelangt - eine wunderbare "Femme Fatale". Sie bringt den Kausalverlauf ins Rollen und spielt schließlich auch beim Wendepunkt des Films eine zentrale Rolle. Ihre betörende, exotische Schönheit verleiht dem Film neben seinen ausländischen Schauplätzen einen internationalen Flair. Die musikalischen Darbietungen gehören zu den Höhepunkten des Mittelteils, insbesondere die Nummer "Nightinggale" wurde äußerst passend in den Film eingewoben. Werner Peters überzeugt einmal mehr als schmieriger Geschäftsmann, Claus Holm gibt glaubhaft das kleine Rädchen in der großen Organisation und Wolfgang Reichmann spielt die wichtige Rolle des Barbesitzers gekonnt.

Der Film ist nicht gerade atemlos, aber mit solidem Tempo, weitgehend stilsicher inszeniert, wobei die Quantität und "Qualität" an Freizügigkeit für das Erscheinungsjahr durchaus bemerkenswert ist.



Unterhaltsame Mischung aus Noir, Wallace und Justizkrimi mit einem formidablen Cast und grundsolider Inszenierung. Lediglich die für einen derartigen Film etwas zu komplexe Story und die nicht vollends gelungene Schlusspointe verhindern, dass der Film zu einem "Voltreffer" gerät. Dennoch 4,5/5 Punkten für diese bemerkenswerte Genre-Mixtur.

Jan Offline




Beiträge: 1.753

10.09.2016 23:09
#11 RE: Bewertet: "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" (BRD 1961) Zitat · Antworten

Unter Ausschluß der Öffentlichkeit
Kriminaldrama, BRD 1961

mit: Peter van Eyck, Marianne Koch, Eva Bartok, Wolfgang Reichmann, Werner Peters, Susanne Cramer, Leon Askin, Claus Holm, Heinz Weiss, Alfred Balthoff, Rudolf Fernau, Kurt Pieritz, Ralf Wolter, uvm.
Drehbuch: Harald Philipp, Fred Ignor
Kamera: Friedel Behn-Grund
Musik: Bernhard Eichhorn
Schnitt: Lieselotte Johl
Herstellungsleitung: Wolf Bauner
Gesamtleitung: Artur Brauner
Regie: Harald Philipp
Produktion: CCC-Film GmbH Artur Brauner, Berlin
Erstverleih (Deutschland): Bavaria-Filmverleih, München
Weltvertrieb: Omnia Deutsche Film Export, München
Atelier: CCC Filmstudios, Berlin
Außenaufnahmen: Berlin, Paris und Südfrankreich
Drehzeit: Mai/Juni 1961
Erstaufführung: 06.10.1961 Europa-Palast, Düsseldorf
Länge: 100 Minuten


Inhalt:
Der Triumph der sicher geglaubten Überführung des unter Mordverdacht an seiner Ehefrau stehenden Dr. Rüttgen (Claus Holm) zerfällt unter den Augen des aufstrebenden Staatsanwalts Robert Kessler (Peter van Eyck) im Handumdrehen, als Kesslers ehemalige Geliebte Laura Beaumont (Eva Bartok) unerwartet als Entlastungszeugin in letzter Minute vor das Gericht tritt. Von der Schuld des Angeklagten weiterhin restlos überzeugt, begibt sich Kessler entgegen aller Widerstände und unter Inkaufnahme des Zerbrechens seiner Verlobung mit der schönen Journalistin Ingrid Hansen (Marianne Koch) auf die Suche nach den Hintergründen dieser für ihn inszenierten und nicht glaubhaften Entlastung. Kessler vermutet einen internationalen Spionagering hinter den Machenschaften und versucht, durch Laura Beaumont an den eigentlichen Drahtzieher hinter den undurchsichtigen Geschäften zu kommen. Spätestens als Kessler Lauras Leiche im Hotel seines Freundes Alexander Lamas (Wolfgang Reichmann) auffindet, weiß er, dass sich das Interesse des Spionagerings längst gegen ihn selbst gerichtet hat. Des Mordes angeklagt, erfährt Kessler nun am eigenen Leibe den Prozess vor Gericht auf der Anklagebank.

Bewertung:
Achtung, der Text enthält Spoiler. Nur weiterlesen, wer den Film kennt!
Angekündigt unter der Regie von Fritz Lang, erhielt Harald Philipp schließlich den Auftrag, das Buch zu dieser Mischung aus Justizkrimi, Liebesdrama und Spionagegeschichte zu verfassen und die Inszenierung zu übernehmen. Leider bleibt Harald Philipps Buch über weite Strecken unentschlossen, auf welchem Gebiet es nun die wesentlichen Akzente des Films setzen möchte. Den nicht zu übersehenden Anspruch des Autors, sowohl der Justiz als auch ihrer aufstrebenden Exekutive eine gewisse Willkürlichkeit und damit einen kritischen Spiegel vorzuhalten, kann das Endprodukt nicht immer aufrecht erhalten. Schnell verliert sich das Buch zunächst in einen wie nachträglich hineingeschrieben wirkenden Whodunit, um dann den Liebesbeziehungen Kesslers Raum zu geben und diese vor schöner Kulisse ablaufen zu lassen. Dabei ist das Verlegen des Handlungsortes von Deutschland nach Frankreich ebenso überflüssig wie Philipps stetes Einführen neuer Charaktere, die gesamt betrachtet eher zur Verwirrung beitragen als dass sie Spannung erzeugen würden. Die Figuren Francois Lacroix (Peters), Micheline oder Delgasso (Fernau) erscheinen entbehrlich und lenken vom eigentlichen Plot ab.

Schlimmer indes wiegt Harald Philipps Leichtsinnigkeit, den Whodunit, einer der Stützpfeiler seiner Geschichte, bereits kurz nach Ende der Titelsequenz in aller größte Gefahr zu bringen. Der große Unbekannt tritt hier bereits im ersten Gerichtsverfahren im Publikum auf, die Kamera erfasst ihn von hinten und der Zuschauer hört ihn klar und deutlich sprechen. Nicht nur versierte Filmkenner werden hier umgehend die Stimme und selbst die Statur Wolfgang Reichmanns erkennen bzw. erkannt haben, der im weiteren Verlauf der Geschichte durch Philipp gar parallel als Unbekannter und als Freund Kesslers gezeigt wird. Reichmanns Stimme ist dabei in beiden Rollen zu hören, möglicherweise aufgrund Harald Philipps Überlegung, die Rolle mit dem seinerzeit noch wenig bekannten Reichmann besetzt zu haben, sodass davon ausgegangen werden konnte, der Zuschauer würde die Stimme nicht umgehend zuordnen können. Immerhin - diese Überlegung wäre mindestens gewagt, wenn nicht gar fahrlässig gewesen und sicher handwerklich auch auf sicherere Weise zu lösen gewesen.

Wolfgang Reichmann ist es dennoch, der hier aus dem Ensemble mit seinem Spiel heraussticht. Bei aller Freundlichkeit haftet ihm dennoch etwas Undurchsichtiges an, ohne dass diese Undurchsichtigkeit vom Zuschauer mit letzter Konsequenz eingeordnet werden könnte. Leider hastet Regisseur Philipp durch die Beziehung der beiden Männer - Kessler und Lamas - zu einander und zeigt diese nur im Zeitraffer. Anstatt des Einführens zahlreicher weiterer Charaktere hätte es sich hier angeboten, die Konzentration auf die beiden Männer zu richten und diese noch viel deutlicher auszubauen. Bedauerlicherweise verschenken Buch und Regie diese Chance.

Peter van Eyck, Marianne Koch und auch Eva Bartok liefern hingegen eher handelsüblich gestrickte Parts ab, die bisweilen etwas lieblos heruntergespielt wirken, jedoch zu keiner Zeit die professionelle Solidität vermissen lassen. Warum Eva Bartok in einer französischen Bar letztlich überflüssige deutsche (!) Schlager zum Besten geben muss, sei einmal dahingestellt. Etwas störender wirkt da schon die von Chefkameramann Friedel Behn-Grund eingefangene französische Riviera, die zumindest auf der mir vorliegenden Pidax-DVD wirkt, als sei sie mit einem erheblich zu massiven Filter gefilmt, sodass das Bild matt und extrem dunkel wirkt. Die übrigen Szenen scheinen bildtechnisch in Ordnung, sind jedoch frei von besonders erwähnenswerten Einstellungen. Die Bildsprache wirkt eher nüchtern, beinahe etwas dokumentarisch, was letztlich wieder zu einem Teil des Sujets passen mag.

So bleibt "Unter Ausschluß der Öffentlichkeit" in der Rückschau ein solide inszenierter Film (der Fauxpas mit dem Whodunit einmal außen vor), der den Anschein erweckt, als hätte sein Macher größere Erwartungen in ihn gesetzt, denen das Ensprodukt letztlich nicht vollumfänglich gerecht zu werden vermag. Für einen echten Kriminalfilm nur leidlich spannend, serviert Autor und Regisseur Harald Philipp immerhin 100 Minuten gepflegte Unterhaltung und einen wahrhaft hervorragenden Wolfgang Reichmann, der das Ansehen allemal rechtfertigt.

3 von 5 Punkten.

Gruß
Jan

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

11.09.2016 12:33
#12 RE: Bewertet: "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" (BRD 1961) Zitat · Antworten

Zitat von Jan im Beitrag #11
Warum Eva Bartok in einer französischen Bar letztlich überflüssige deutsche (!) Schlager zum Besten geben muss, sei einmal dahingestellt.

Komisch. Bei den Wallace-Filmen, die ja eigentlich auch in England spielen, hat dies noch niemand kritisiert (Frosch: Eva Pflug, Narzissen: Ingrid van Bergen).

Jan Offline




Beiträge: 1.753

11.09.2016 18:57
#13 RE: Bewertet: "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" (BRD 1961) Zitat · Antworten

Zitat von Edgar007 im Beitrag #12
Zitat von Jan im Beitrag #11
Warum Eva Bartok in einer französischen Bar letztlich überflüssige deutsche (!) Schlager zum Besten geben muss, sei einmal dahingestellt.

Komisch. Bei den Wallace-Filmen, die ja eigentlich auch in England spielen, hat dies noch niemand kritisiert (Frosch: Eva Pflug, Narzissen: Ingrid van Bergen).

Einmal davon abgesehen, dass ich das Gedudel in den beiden genannten Wallace-Filmen auch überflüssig finde, mag man zugute halten, dass zumindest Eva Pflug bzw. ihre Ersatzstimme mit dem Nebel an der Themse so etwas wie englisches Flair verbreitet.

Gruß
Jan

Ray Offline



Beiträge: 1.930

11.09.2016 23:00
#14 RE: Bewertet: "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" (BRD 1961) Zitat · Antworten

Kann die Kritik sehr gut nachvollziehen, denn auch ich war bei der Erstsichtung des Films nicht wirklich begeistert. Er hat aber - wie meiner obigen Besprechung zu entnehmen ist - beim zweiten Sehen deutlich gewonnen. Ich wünsche dir, dass es dir ähnlich ergehen wird, falls du ihm irgendwann mal eine zweite Chance gibst, vorausgesetzt, es war deine erste Sichtung des Films.

Ich kann zwar musikalisch mit Schlagern nichts anfangen, hier fand ich die "Performances" von Eva Bartok aber durchaus atmosphärisch. Überhaupt hat mir Bartok hier wesentlich besser gefallen als bei "Eheinstut Aurora". Vielleicht war ich deshalb von Letzterem ein wenig enttäuscht. Aber auch das kann sich ja ändern.

Jan Offline




Beiträge: 1.753

11.09.2016 23:23
#15 RE: Bewertet: "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" (BRD 1961) Zitat · Antworten

Zitat von Ray im Beitrag #14
Kann die Kritik sehr gut nachvollziehen, denn auch ich war bei der Erstsichtung des Films nicht wirklich begeistert. Er hat aber - wie meiner obigen Besprechung zu entnehmen ist - beim zweiten Sehen deutlich gewonnen. Ich wünsche dir, dass es dir ähnlich ergehen wird, falls du ihm irgendwann mal eine zweite Chance gibst, vorausgesetzt, es war deine erste Sichtung des Films.


Ich habe von dem Film noch eine alte Aufzeichnung von RTL2 (?) und hatte ihn ehrlich gesagt besser in Erinnerung. Das letzte Mal, dass ich ihn sah, ist sicher 20 Jahre her. Ich denke aber nicht, dass ich nun wieder 20 Jahre warte, ehe ich ihn mir nochmal ansehe!

Gruß
Jan

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