Zitat von TV-1967 im Beitrag #420Alter Hackn..... Du sprichst mir aus dem Herzen und wirst mein neuer Produktionsleiter! Ich kann es nicht deutlicher ausdrücken und hab auch keinen Bock dazu! Du hast vollkommen Recht! Lg aus dem kalten Süden Deutschelands........ Ach und schön das wir uns hier kennenlernen durften.......!!"!!
Auftrag angenommen. Wäre ich Filmschaffender, würde ich mich wahrscheinlich wie Carl Laemmle Jr. verhalten, der in den 30er-Jahren keine Kosten scheute und Qualität über alles setzte, dabei zwar Filmgeschichte schrieb, aber die Kosten trotz der Beliebtheit seiner Universal-Klassiker nicht einspielen konnte. Tja, wäre schön wenn man das Geld schon hätte und nicht mehr verdienen müsste. Man hätte volle künstlerische Freiheit und müsste nicht mehr die Prostituierte irgend eines Auftraggebers sein, der sich der immer mehr um sich greifenden Oberflächlichkeit des Mainstream hingibt, der den letzten Rest von klassischen Elementen wie ein schwarzes Loch verschluckt. Aber auch der Mainstream kann gelenkt werden, nur kostet's halt was. Mann, könnte man da einen tollen Karl-May machen, wo wirklich alles drin ist was die Literatur hergibt und charismatischen Darstellern noch dazu....Träum
Naja, zurück zur Realität. Ich glaube künftige Kroatien-Trips dürften wohl nicht mehr unter dem Motto "Winnetou 20xx" stehen, sondern eher wieder die alten Filme ehren. Gruß zurück aus dem verschneiten Westen Österreichs.
Ich sympathisiere zum größten Teil mit Patricks Meinung. Trotzdem habe ich die Filme mittlerweile liebgewonnen, weil sie diesen besonderen "deutschtümeligen" Westerncharakter haben oder auch Ähnlichkeiten zu den berühmten Abenteuer Vierteilern der 70er Jahre. Wenn man den Vergleich zu Karl May oder den 60er Jahre Verfilmungen außer Acht lässt, machen die Filme wirklich Spaß und man kann sich zum Beispiel über ein Auftauchen von Sam Hawkins freuen, über die wunderschöne kroatische Landschaft und verschiedene Elemente, die von Karl May abgekupfert sind. Irgendwie gefällt mir der Mix aus Weihnachts Vierteiler und Karl May Anleihen recht gut.
Eigentlich gibt es nur einen Regisseur der die Figur des Winnetou richtig inszenieren konnte: Harald Reinl. Der wusste, dass das Mysterium Winnetou erst dann funktioniert, wenn er nicht viel spricht und einfach nur wirkt.
Allerdings sah man in einem Interview kurz vor seinem Tode das er mehr der begeisterte Regisseur war. Er wollte Filme machen. Ansonsten war in dem Interview eher Desinteresse an den alten Filmen erkennbar. Da war nix geblieben - noch nicht mal ein paar Bilder. Das verdiente Geld war scheinbar auch schon weg - Stichwort Horst Wendlandt hat geholfen.
Harald Reinl hat einige Zeit nach dem letzten K.M. Film noch mal einen Heimatfilm in den Alpen gedreht genau im Stil der K.M. Filme. Ich denke das war einfach seine Art solche Abenteuerfilme in Szene zu setzten.
Irgendwie ein Glücksgriff, aber mit Karl May hat das z.B. eher wenig zu tun.
Genauso ist Martin Böttcher ein Glücksgriff, aber selbst seinen ersten Karl May Band - den Ihm Frank Elstner vor etwa 10 Jahren geschenkt hat - hat er bis heute nicht gelesen.
In anderer Zusammensetzung Regie Alfred Vohrer, Musik xxxx, Drehbuch <> Peter Ten Ulen hätte der Schatz im Silbersee und damit die ganze Serie eventuell nicht funktioniert. Auch der Zeitpunkt muss passen. 1962 wollten die Leute Western ala K.M. sehen, ab 1966 war das Publikumsinteresse nicht mehr da. Da nützt alle Kunst nix.
Gestern habe ich Teil 1 mit zwei Freunden angesehen und obwohl sie die alten Filme lieben, waren sie vom neuen Film regelrecht begeistert. Ich für meinen Teil habe überrascht festgestellt dass der Film bei wiederholter Sichtung sogar gewachsen ist und finde ihn nun noch besser als beim ersten mal. Die Filmmusik hatte ich auf Amazon nach dem ersten Ansehen vollständig zerrissen und geschrieben, dass der Komponist Heiko Maile, die Quintessenz von Martin Böttchers Musik nicht verstanden hätte. Hier habe ich mich vollständig geirrt. Ich bin nun wirklich verwundert, dass ich nach wiederholten Ansicht nicht mehr der Meinung bin und die Amazon Rezesion vermutlich abändern werde. Da steckt wesentlich mehr Martin Böttcher drin, als ich zuerst wahrgenommen habe, bzw. wahrnehmen wollte. Maile lehnt sich auch in so vielen leisen Soundtrack Passagen an Böttchers Musik an, was eigentlich unschwer an den Harmonien und Kompositionen zu erkennen ist, allerdings instrumentiert er weniger flächig und wandelt die Melodien immer wieder eigenständig ab und das alles auf einem derart hohen Niveau, daß ich meine erste Meinung wirklich zurücknehmen muß. Heiko Maile hat hier etwas vollkommen eigenständiges geschaffen aber der Kenner müßte erkennen, dass die Musik jederzeit den Geist von Martin Böttcher atmet.So kann man sich täuschen. Pierre Brice und Nik Xelilaj sind zwei vollkommen unterschiedliche Interpretationen des Winnetou aber Xelilaj heimst auf seine ganz eigene Weise genauso Symphatien beim Zuschauer ein und liefert eine brilliante Leistung ab. Bei der dritten Sichtung wurde mir nun auch erst bewusst, dass der erste Teil verdammt viel Atmosphäre besitzt und diese speziell in den Indianerlagerszenen mit Ihren Tänzen und Kriegsgesängen zu spüren ist. Egal wie einem der erste Film gefällt aber man kann hier wirklich nicht bestreiten, dass der erste Teil unglaublich liebevoll gemacht und auf einem sehr hohen Niveau inszeniert wurde. Das einzige Problem des Films ist, dass es ihn eigentlich gar nicht geben dürfte und er gegen einen echten Mythos ankämpfen muß. Gefallen hat mir der Film von Anfang an aber den wahren Wert für mich, habe ich erst jetzt entdeckt.
Hallo Eastmancolor. Jetzt mal ganz ehrlich. Hast Du eigentliche eine ehrliche Meinung? Du drehst dich momentan wie der Wind. Hier und im "Karl May & Co-Forum"! Ich hatte die Neuverfilmung von Anfang an befürwortet. Auch waren die Trailer beeindruckend. Doch dann kam das objektive Erwachen und meine Erwartungen wurden vollends enttäuscht. Warum habe ich jetzt schon oft genug geschrieben und stehe dazu! Auch wenn neben mir Christian Becker sitzen würde!! Für mich heißen die neuen Filme nicht "Winnetou" sondern "Silberpfeil und Reno Kid"!
Und das mit dem Whisky seh ich auch so. Deshalb trinke ich lieber Bier!
Zitat von TV-1967 im Beitrag #426Hallo Eastmancolor. Jetzt mal ganz ehrlich. Hast Du eigentliche eine ehrliche Meinung? Du drehst dich momentan wie der Wind. Hier und im "Karl May & Co-Forum"! Ich hatte die Neuverfilmung von Anfang an befürwortet. Auch waren die Trailer beeindruckend. Doch dann kam das objektive Erwachen und meine Erwartungen wurden vollends enttäuscht. Warum habe ich jetzt schon oft genug geschrieben und stehe dazu! Auch wenn neben mir Christian Becker sitzen würde!! Für mich heißen die neuen Filme nicht "Winnetou" sondern "Silberpfeil und Reno Kid"!
Und das mit dem Whisky seh ich auch so. Deshalb trinke ich lieber Bier!
Ich habe die Filme bei der Erstsichtung mit Argusaugen angesehen und war wohl einfach zu voreingenommen. Bei der Drittsichtung mit meinen Freunden hatte ich einfach nicht mehr diese Brille auf und war fasziniert, wie liebevoll die neuen Teile gemacht sind und wie froh ich bin dass es sie gibt. Dein Posting sagt aber dass Du an meiner Stelle bei Deiner schlechten Meinung geblieben wärst. Da empfinde ich meine Meinung schon als ehrlicher, weil ich mich da von meinen Sehempfindungen leiten lasse und mir nicht wichtig ist was ich gestern darüber gedacht habe, bzw. keinen sinnvollen Grund finde bei meiner schlechten Meinung zu bleiben.
Teil 1 ist echt grandios. Nun freue ich mich auf die weiteren Teile mit meinen Freunden und bin gespannt ob die auch so zugelegt haben.
Zugegebenermaßen bin ich echt über mich selbst verwundert wie gut mir die Musik gefällt, die ich vor kurzem noch zerissen habe. Vermutlich hatte ich wirklich zu sehr die Böttcher Fan Brille auf. Wenn man genau hin hört steckt da so viel Böttcher drin, nur anders instrumentiert, Melodien abgewandelt, leiser und weniger flächig aber trotzdem klasse.
na hoffentlich schaust Du Dir diese Filme nicht noch ein viertes Mal an. Wer weiß was Du dann noch schreibst! Und die Musik hat aber auch nichts, wohlgemerkt nichts mit Martin Böttcher zu tun. Ich könnte hier schreiben was er dazu gesagt hat. Mach ich aber nicht! Ich spreche hier von einem Telefonat.
Zitat von TV-1967 im Beitrag #428na hoffentlich schaust Du Dir diese Filme nicht noch ein viertes Mal an. Wer weiß was Du dann noch schreibst! Und die Musik hat aber auch nichts, wohlgemerkt nichts mit Martin Böttcher zu tun. Ich könnte hier schreiben was er dazu gesagt hat. Mach ich aber nicht! Ich spreche hier von einem Telefonat.
Um Dir zu Gefallen werde ich mich sicher nicht dagegen wehren, die Filme mittlerweile sehr zu mögen. Sorry aber da zählst Du einfach nicht. Ich schreibe wie ich es empfinde.
Maile verwendet ziemlich stark angelehnte Harmonien von Böttcher welche bei genauerem Hinhören immer wieder auffallen, wenn man Böttchers Musik gut kennt. Allerdings wandelt er alle Melodien ab und schafft daraus etwas Neues. Für Böttcher Fans wie mich ist diese Umsetzung erstmal seltsam, weil sie viel zurückgenommener ist als bei den alten Filmen. Zusätzlich weniger flächig und nicht so überromantisch. Wenn man dies akzeptiert und der Musik Gehör schenkt, dann wird einem bewusst dass der Komponist sich hier schon sichtlich reingearbeitet hat. Es hat eine Weile gedauert bis ich meine Voreingenommenheit ablegen konnte. Ganz klar gefällt die Musik Martin Böttcher nicht, den er hat das komplett anders gemacht und wenn er sein Lebenswerk nun in einer völlig andersartigen Interpretation hört, dann dürfte das für ihn extrem befremdlich wirken.
Zitat von Tarzan im Beitrag #425Winnetou würde sagen: "Bei Bleichgesichtern, die mit dem Wind ihre Meinung von Nord nach Süd drehen, müssen Indianer immer sehr achtsam sein."
Old Shatterhand würde sagen: "Kommentare mit Whisky sind immer anders als ohne Whisky".
Howgh!
Sorry, und was ist jetzt so schlimm daran, wenn sich die Meinung mit zunehmender Sichtung ändert? Ist mir auch schon oft so gegangen, das beste Beispiel bei mir ist ein Quantum Trost, den hätte ich nach dem Kinobesuch am liebsten zum Leibhaftigen geschickt, mittlerweile ist es einer meiner liebsten Bondfilme.
Zitat von Josh im Beitrag #430 Sorry, und was ist jetzt so schlimm daran, wenn sich die Meinung mit zunehmender Sichtung ändert? Ist mir auch schon oft so gegangen, das beste Beispiel bei mir ist ein Quantum Trost, den hätte ich nach dem Kinobesuch am liebsten zum Leibhaftigen geschickt, mittlerweile ist es einer meiner liebsten Bondfilme.
Mir ist schon in verschiedenen Foren aufgefallen, dass man eine gute Meinung zu den Filmen vor manchen Karl May oder Winnetou Fans regelrecht verteidigen muß. Bei wiederholter Sichtung hat mich das alles einfach noch mehr angesprochen und ich habe erst richtig erkannt, wie unglaublich liebevoll das alles inszeniert wurde und wie sensibel diese Männerfreundschaft dargestellt wurde. Auch das Aufeinandertreffen der Kulturen berührt einen irgendwie. Da war es einfach nicht richtig, meine streckenweise sehr schlechte Meinung, so stehen zu lassen.
Übrigens ging es mir bei Quantum genau gleich. Nach dem Kino war ich enttäuscht und nach wiederholter Sichtung auf Blu-ray wurde es für mich einer meiner liebsten Bondfilme. Aber auch hier, musste ich meine sehr gute Meinung anfänglich regelrecht verteidigen. Doch mit den Jahren kommt Quantum immer besser weg und gewinnt mehr Fans. Ich denke die neuen Winnetou Filme werden in ein paar Jahren ihre kleine aber treue Fangemeinde haben und dann wird man sich wohl erst bewusst werden, dass sie ein Unikat in der heutigen Fernseh und Filmlandschaft darstellen. Einziger Fehler der Filme ist, dass es sie eigenlich (im Sinne mancher Hardcore Fans) einfach nicht geben dürfte und das sie gegen einen Überkult anstinken müssen.
Winnetou würde sagen: "Jeder neue Morgen bringt den Bleichgesichtern neue Erkenntnisse - die auch schon am Tag vorher sichtbar waren."
Old Shatterhand würde sagen: "Nach einem Abend mit deutschem Bier (!) bist Du am nächsten Morgen immer schlauer!"
-)
Meschurs, es geht doch überhaupt nicht darum, seine Meinung mit der Zeit zu überdenken. Das ist doch natürlich!
Wenn man aber über mehrere Tage stockfest behauptet, Müll betrachtet zu haben - und damit auch noch diverse Foren und Amazon rasch befüllt - und dann innerhalb kürzester Zeit seine Meinung "wie vom Winde verweht" ändert, dann dürfen doch solche "Wildwest-Weisheiten" mal angeführt werden.
Vielleicht zukünftig mal etwas weniger "schnell" angehen und es erst richtig sacken lassen. Sämtliche anfangs angeführte Bemerkungen wurden doch - ratzfatz - abgebügelt.
Da hört man dann doch schon den Präriewolf heulen, wenn ich mich nicht irre!
Nun, ich bleib auf jeden Fall bei meiner durchwachsenen Beurteilung. Ich bin übrigens der Meinung, dass so eine Verfilmung schon bei der Erstsichtung überzeugen sollte, um erfolgreich sein zu können. Schließlich waren die Filme Fernsehproduktionen und der Erfolg wurde nach den Quoten im Weihnachtsprogramm beurteilt. Ich denke, dass die allerwenigsten Zuseher sich die Mühe machen, die Filme auf DVD zu besorgen und immer wieder anzusehen und durchzuanalysieren, bis sie versteckte Qualitäten finden. Ich bin eindeutig der Typ, den ein Film entweder sofort anspricht oder abtörnd oder irgendwo dazwischen. Bei mir ist der erste Eindruck der gewichtigste und ändert sich nur in den allerseltendsten Fällen gravierend. Trotzdem lasse ich bei Erstsichtungen meine Eindrücke gerne durch eine zweite Sichtung noch mal richtig durchsickern.
Was die Musik von "Winnetou 2016" betrifft, bin ich auf der Seite der Kritiker. Alleine schon der Umstand, dass Martin Böttcher bei dieser Produktion in's Spiel gebracht wurde, suggeriert geradezu einen Vergleich mit seiner alten Musik. Und wenn ich mir diesen Vergleich erlaube, sehe ich nun einmal eindeutig etwas kleineres neben etwas viel größerem. Ich habe mir nicht die Mühe und die Gedanken gemacht, Mailes Musik minutiös durchzuanalysieren, sondern diese einfach auf mich wirken lassen und muss sagen, dass da bei mir, ganz im Gegensatz zu den Klassikern, nicht wirklich viel angekommen ist. Es wäre vielleicht besser gewesen, eine andere Musik zu verwenden, um so einen Vergleich gar nicht erst zu provozieren.
Dass mir ein Film erst gar nicht gefällt und dann ein Lieblingsfilm wird, wie meine Vorredner angesprochen haben, ist eine Erfahrung, die sich mir noch nie in meinem Leben erschlossen hat. Um beim Beispiel "Quantum" zu bleiben, kann ich nur sagen - hat mir im Kino nicht gefallen und hat mir bei der zweiten und dritten Sichtung genausowenig gefallen. Die Macht des ersten Eindrucks bleibt ungebrochen, natürlich gibt's Ausnahmen. Aber die sind so selten, dass mir aus dem Stehgreif kein einziges Beispiel einfällt. Böse Zungen werden behaupten: "Der ist einfach gestrickt". Ich würde sagen, ich weis halt gleich, was ich will.
Als Nebeneffekt hat mir die jüngste Beschäftigung mit Karl May wieder so richtig Lust auf den echten Karl May gemacht, weshalb ich dieses sehr gut rezensierte Hörspiel geordert habe. Ich habe mich seit meiner Kindheit kaum mehr mit Hörspielen beschäftigt und bin sehr gespannt darauf. Auf jeden Fall werde ich da meinen eigenen Wunschfilm vor dem geistigen Auge ablaufen lassen.
Karl May würde sagen: "Uff, uff - ,Unter Geiern' ein echter May?"
Der Karl-May-Kosmos ist sehr groß. Da haben sich schon viele Westmänner tot geritten. Gleichzeitig ist das auch sehr schön, weil seine Figuren auf vielen Wegen "echte" Abenteuer erleben können.
P.S.: Den Karl-May-Hörspielen sollte man sich mal wieder widmen. Das genannte ist übrigens exzellent!
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Wäre ich Filmschaffender, würde ich mich wahrscheinlich wie Carl Laemmle Jr. verhalten, der in den 30er-Jahren keine Kosten scheute und Qualität über alles setzte, dabei zwar Filmgeschichte schrieb, aber die Kosten trotz der Beliebtheit seiner Universal-Klassiker nicht einspielen konnte. Tja, wäre schön wenn man das Geld schon hätte und nicht mehr verdienen müsste. Man hätte volle künstlerische Freiheit und müsste nicht mehr die Prostituierte irgend eines Auftraggebers sein, der sich der immer mehr um sich greifenden Oberflächlichkeit des Mainstream hingibt, der den letzten Rest von klassischen Elementen wie ein schwarzes Loch verschluckt. Aber auch der Mainstream kann gelenkt werden, nur kostet's halt was. Mann, könnte man da einen tollen Karl-May machen, wo wirklich alles drin ist was die Literatur hergibt und charismatischen Darstellern noch dazu....Träum 
na hoffentlich schaust Du Dir diese Filme nicht noch ein viertes Mal an. Wer weiß was Du dann noch schreibst! Und die Musik hat aber auch nichts, wohlgemerkt nichts mit Martin Böttcher zu tun. Ich könnte hier schreiben was er dazu gesagt hat. Mach ich aber nicht! Ich spreche hier von einem Telefonat.
