In den vergangenen Tagen und Wochen hatte ich mich einmal wieder, aufgrund meiner Schauspielerinnen-Porträts, intensiver mit den Edgar-Wallace-Filmen, ihren Roman-Vorlagen, der filmischen Umsetzung, der Besetzung, etc. beschäftigt.
Nach dieser Sichtung, habe ich mir einmal mehr die Frage gestellt, wie würde wohl mein idealer Edgar-Wallace-Krimi aussehen, wo einfach alles stimmt und zumindest für mich, keine Wünsche offen bleiben würden.
Achja, falls so ein Thema schon einmal hier war, bitte um Nachsicht. Ich habe trotz Suche hier nichts vergleichbares gefunden.
Also, das wäre mein "idealer" Edgar-Wallace-Krimi;
Titel: Tödliches Geheimnis Land: BRD Jahr: 1965 s/w/F: s/w Zeit: 95 min. Genre: Gruselkrimi Regie: Dr. Harald Reinl Buch: Fred Denger, Herbert Reinecker Kamera: Ernst W. Kalinke Musik: Peter Thomas
Spielorte: Schloß Eldesmey = Anwesen u. Sitz der Familie Eldesmey, Haus der Parkers = Ehepaar Parker (Bedienstete bei den Eldesmeys), Anwaltskanzlei Stronger, Sanatorium Prof. Kelden, Scotland Yard, Pub Borrow Inn
Story: Auf dem Anwesen der hochgeachteten Familie Eldesmey geschehen seit einiger Zeit merkwürdige Dinge. Lord Richard Eldesmey, ehem. Richter, bekommt schon seit geraumer Zeit Drohbriefe mit eindeutigen Aussagen. Dieser tut diese jedoch als harmlosen Scherz eines ehemals Verurteilten ab, sagt jedoch niemand etwas von diesen Schreiben. Auch seine Kinder geraten in einen Strudel ungewöhnlicher Ereignisse. Zum einen wäre da sein Ältester Sohn Harvey, der in Oxford studiert und z. Z. seine Semesterferien auf Eldesmey genießt, dann sein jüngstes Kind, Tochter Ann, die Sekretärin beim Anwalt Stronger ist und der Jüngste Tom, ein Taugenichts, der in seiner Freizeit im "Borrow Inn" mit gezinkten Karten immer wieder sein Glück versucht. Dann gibts da noch die Lady Eldesmey, die 2. Frau von Richard, eine hartherzige kalte Frau, die nur zu ihrem echten Sohn Peter ehrliche Gefühle hegt, dieser wohnt ebenfalls auf dem Anwesen. Dann der befreundete Anwalt Prius Stronger, der Hausarzt und Leiter des nahenden Sanatoriums Prof. William Kelden, Karl u. Alwie Parker, die Bediensteten der Eldesmeys, der Gärtner Crumb, der Pubbesitzer Jake Timber, seine Bardame Maureen Pinkerdy und der stets versoffene Byd. Um die Aufklärung dieses Falls bemühen sich Inspektor John Connerly, Assistent Trawes und unter Führung von Sir John. Seltsame Dinge geschehen auf Schloß Eldesmey und Umgebung und auch der erste Mord, scheint nicht mehr weit entfernt zu sein...
Besetzung:
Lord Richard Eldesmey: Fritz Rasp Harvey Eldesmey: Helmuth Lohner Tom Eldesmey: Michael Ande Ann Eldesmey: Karin Dor Lady Ira Eldesmey: Lil Dagover Peter Shaw: Klaus Kinski Anwalt Prius Stronger: Hans Nielsen Prof. William Kelden: Carl Lange Karl Parker: Werner Peters Alwie Parker: Eva-Ingeborg Scholz Diener Albert: Albert Bessler Gärtner Crumb: Dieter Eppler Jake Timber: Stanislav Ledinek Maureen Pinkerdy: Kai Fischer Byd: Jan Hendriks Inspektor John Connerly: Joachim Fuchsberger Assistent Trawes: Eddi Arent Sir John: Siegfried Schürenberg und der geheimnisvolle Unbekannte???
Das also wären meine Zutaten für einen spannenden und aktiongeladenen Krimi mit einer überraschenden Auflösung am Ende.
Über das eine oder andere kann und könnte man hier sicherlich streiten, nur zu!
Respekt; ein Treatment, das sich zumindest interssant anhört. Ein logischer Fehler im Text: Lord Eldesmey hat offensichtlich zwei jüngste Kinder. Und der Titel geht gar nicht: "Tödliches Geheimnis": langweilig, nichtssagend, beliebig und ohne jeglichen Wallace-Touch. So kann man vielleicht eine Episode irgendeiner Krimiserie benennen, aber doch keinen "idealen Edgar-Wallace-Film". Sehr gut gefällt mir aber die fiktive Besetzungsliste.
Interessante Idee! Als Anmerkungen würde ich sagen, dass Marmstorfer mit seiner Kritik am Titelkritik recht hat. Dann z.B. lieber der Original-Wallace-Roman-Titel "Feuer im Schloss".
Michael Ande wäre in der Beschreibung von Tom 1965 auch nicht gegangen - ich gehe davon aus dass der Rahmen korrekt sein sollte - er wäre zu jung gewesen - Hans Clarin z.B. hätte diesen Part verkörpern können. Und was Hans Nielsen hätte ich nur genommen wenn die Rolle letztendlich positiv ist. Der Rest der Crew ist perfekt.
Freed Denger als Autor wäre perfekt dagegen hätte ich Herbert Reinecker aus div. Gründen nicht genommen. J.J. Bartsch oder Dr. Hanns Wiedmann wäre hier die bessere Wahl gewesen.
Ansonsten ist die Story irgendwie eine Mischung vom "Unheimlichen Mönch", einer "Blauen-Hand-Variante", "Blackmoor" und div. Wallace-Romanen, was mich keineswegs stört.
Zitat von Joachim Kramp Michael Ande wäre in der Beschreibung von Tom 1965 auch nicht gegangen - ich gehe davon aus dass der Rahmen korrekt sein sollte - er wäre zu jung gewesen - Hans Clarin z.B. hätte diesen Part verkörpern können.
Warum wäre Ande nicht gegangen - er ist im Oktober 1944 geboren, wäre bei eventuellen Dreharbeiten 1965 also knapp 21 Jahre alt gewesen. Als jüngerer Bruder von Lohner (Jahrgang 1933) und Dor (Jahrgang 1938) wäre das doch durchaus passend. Clarin (Jahrgang 1929) hätte da eher nicht gepasst.
Zitat von MarmstorferRespekt; ein Treatment, das sich zumindest interssant anhört. Ein logischer Fehler im Text: Lord Eldesmey hat offensichtlich zwei jüngste Kinder. Und der Titel geht gar nicht: "Tödliches Geheimnis": langweilig, nichtssagend, beliebig und ohne jeglichen Wallace-Touch. So kann man vielleicht eine Episode irgendeiner Krimiserie benennen, aber doch keinen "idealen Edgar-Wallace-Film". Sehr gut gefällt mir aber die fiktive Besetzungsliste.
Harvey(31), Tom(27) und Ann(19) (Ann ist natürlich das Nesthäkchen!) und Siefsohn Peter(33).
Zitat von Mr. Krimi Harvey(31), Tom(27) und Ann(19) (Ann ist natürlich das Nesthäkchen!) und Siefsohn Peter(33).
Dann wäre Ande in der Tat zu jung gewesen. Mein Favorit für die Rolle "Tom": Götz George!
Allerdings wäre Karin Dor als 19-jährige damals wirklich nicht mehr durchgegangen; das passt nicht. Aber ein Film ohne die Dor wäre für dich natürlich nicht "Der ideale Edgar-Wallace-Krimi".
Zitat von Mr. Krimi Arbeitstitel: Tödliches Geheimnis Originaltitel: Mörderischer Nebel Land: BRD Jahr: 1965 s/w/F: s/w Zeit: 95 min. Genre: Gruselkrimi Regie: Dr. Harald Reinl Buch: Fred Denger, Herbert Reinecker Kamera: Ernst W. Kalinke Musik: Peter Thomas
Spielorte: Schloß Eldesmey = Anwesen u. Sitz der Familie Eldesmey, Haus der Parkers = Ehepaar Parker (Bedienstete bei den Eldesmeys), Anwaltskanzlei Stronger, Sanatorium Prof. Kelden, Scotland Yard, Pub Borrow Inn
Story: Auf dem Anwesen der hochgeachteten Familie Eldesmey geschehen seit einiger Zeit merkwürdige Dinge. Lord Richard Eldesmey, ehem. Richter, bekommt schon seit geraumer Zeit Drohbriefe mit eindeutigen Aussagen. Dieser tut diese jedoch als harmlosen Scherz eines ehemals Verurteilten ab, sagt jedoch niemand etwas von diesen Schreiben. Auch seine Kinder geraten in einen Strudel ungewöhnlicher Ereignisse. Zum einen wäre da sein Ältester Sohn Harvey, der in Oxford studiert und z. Z. seine Semesterferien auf Eldesmey genießt, dann sein jüngstes Kind, Tochter Ann, die Sekretärin beim Anwalt Stronger ist und der Jüngste Tom, ein Taugenichts, der in seiner Freizeit im "Borrow Inn" mit gezinkten Karten immer wieder sein Glück versucht. Dann gibts da noch die Lady Eldesmey, die 2. Frau von Richard, eine hartherzige kalte Frau, die nur zu ihrem echten Sohn Peter ehrliche Gefühle hegt, dieser wohnt ebenfalls auf dem Anwesen. Dann der befreundete Anwalt Prius Stronger, der Hausarzt und Leiter des nahenden Sanatoriums Prof. William Kelden, Karl u. Alwie Parker, die Bediensteten der Eldesmeys, der Gärtner Crumb, der Pubbesitzer Jake Timber, seine Bardame Maureen Pinkerdy und der stets versoffene Byd. Um die Aufklärung dieses Falls bemühen sich Inspektor John Connerly, Assistent Trawes und unter Führung von Sir John. Seltsame Dinge geschehen auf Schloß Eldesmey und Umgebung und auch der erste Mord, scheint nicht mehr weit entfernt zu sein...
Besetzung:
Lord Richard Eldesmey: Fritz Rasp gut Harvey Eldesmey: Helmuth Lohner gut Tom Eldesmey: Michael Ande gut Ann Eldesmey: Karin Dor gut Lady Ira Eldesmey: Lil Dagover böse Peter Shaw: Klaus Kinski böse Anwalt Prius Stronger: Hans Nielsen gut Prof. William Kelden: Carl Lange böse Karl Parker: Werner Peters gut Alwie Parker: Eva-Ingeborg Scholz böse Diener Albert: Albert Bessler gut Gärtner Crumb: Dieter Eppler gut Jake Timber: Stanislav Ledinek böse Maureen Pinkerdy: Kai Fischer böse Byd: Jan Hendriks gut Inspektor John Connerly: Joachim Fuchsberger gut Assistent Trawes: Eddi Arent gut Sir John: Siegfried Schürenberg gut und der geheimnisvolle Unbekannte???
Das also wären meine Zutaten für einen spannenden und aktiongeladenen Krimi mit einer überraschenden Auflösung am Ende.
Über das eine oder andere kann und könnte man hier sicherlich streiten, nur zu!
Mr. Krimi (Der Mann von Miss Krimi)
Habe hier mal mein Personal in gut/böse unterschieden. Auch ein anderer Titel steht zur Wahl.
Zitat von Mr. Krimi Harvey(31), Tom(27) und Ann(19) (Ann ist natürlich das Nesthäkchen!) und Siefsohn Peter(33).
Dann wäre Ande in der Tat zu jung gewesen. Mein Favorit für die Rolle "Tom": Götz George!
Allerdings wäre Karin Dor als 19-jährige damals wirklich nicht mehr durchgegangen; das passt nicht. Aber ein Film ohne die Dor wäre für dich natürlich nicht "Der ideale Edgar-Wallace-Krimi".
Stimmt, Karin Dor muß dabei sein!
@Joachim: Mit Hans Clarin kann ich nicht soviel anfangen, entweder er ist für mich der "Wahnsinnige" schlecht hin (Indisches Tuch) oder er spielt garnicht erst mit, die Rolle des Tom würde nicht zu ihm passen.
@Marmstorfer: Auch Götz George gefällt mir da nicht so richtig. Er würde seinem "großen" Bruder Lohner und auch dem Fuchsberger irgendwie die Schau stehlen...
Dann will ich doch auch einmal meinen Senf dazu geben.
Hast du eigentlich jemals daran gedacht, mal als Autor bei unserem Kurzgeschichtenwettbewerb teilzunehmen?
Was den etwas unglücklichen Titel angeht, den haben die anderen ja schon angemerkt. Ansonsten gefällt mir die Aufstellung aber ebenfalls sehr gut. Auch wenn mein idealer Wallace-Film etwas anders aussehen würde. Die größte Änderung ist wohl, dass es eine ziemllich werkgetreue Romanadaption sein würde anstatt eines freien Drehbuchs.
Zitat von Mr. Krimi Harvey(31), Tom(27) und Ann(19) (Ann ist natürlich das Nesthäkchen!) und Siefsohn Peter(33).
Dann wäre Ande in der Tat zu jung gewesen. Mein Favorit für die Rolle "Tom": Götz George!
Allerdings wäre Karin Dor als 19-jährige damals wirklich nicht mehr durchgegangen; das passt nicht. Aber ein Film ohne die Dor wäre für dich natürlich nicht "Der ideale Edgar-Wallace-Krimi".
Stimmt, Karin Dor muß dabei sein!
@Joachim: Mit Hans Clarin kann ich nicht soviel anfangen, entweder er ist für mich der "Wahnsinnige" schlecht hin (Indisches Tuch) oder er spielt garnicht erst mit, die Rolle des Tom würde nicht zu ihm passen.
@Marmstorfer: Auch Götz George gefällt mir da nicht so richtig. Er würde seinem "großen" Bruder Lohner und auch dem Fuchsberger irgendwie die Schau stehlen...
Mr. Krimi (Der Mann von Miss Krimi)
Entgegen Götz George könnte ich sehr wohl Hans Clarin als Bruder von Helmut Lohner vorstellen - aber sollter er unsympathisch sein wäre Joachim Hansen als Lohner-Bruder auch eine Idealbesetzung. (Du schreibst zwar bei Lohner "gut", aber da muß er noch lange nicht sympathisch sein.) Übrigens gefällt mir Hans Clarin z.B. in "Zimmer 13" bestens. Da bringst Du mich gerade auf die Idee ihn mir hier im Krankenhaus mal wieder anzusehen.
In "Zimmer 13" finde ich Clarin auch ganz gut, ähnlich wie im "indischen Tuch" (Hier gefällt er mir einfach besser!) Als kleineren, zockenderen Bruder von Dor und Lohner will er mir nicht so recht passen. Auch, da bin ich ganz ehrlich, gehört Hans Clarin, trotz dieser beiden Rollen nicht zu meiner ersten Wahl für einen Wallace. Trotzdem, Joachim, Dir natürlich viel Spaß mit Zimmer 13
Joachim Hansen halte ich ähnlich wie Götz George für Fehl am Platz.
Ich könnte mir für Michael Ande noch gut Robert Hoffmann vorstellen.
Zitat von Count VillainDann will ich doch auch einmal meinen Senf dazu geben.
Hast du eigentlich jemals daran gedacht, mal als Autor bei unserem Kurzgeschichtenwettbewerb teilzunehmen?
Eigentlich nicht, dazu fehlt mir einfach die Zeit.
Zitat Was den etwas unglücklichen Titel angeht, den haben die anderen ja schon angemerkt. Ansonsten gefällt mir die Aufstellung aber ebenfalls sehr gut. Auch wenn mein idealer Wallace-Film etwas anders aussehen würde. Die größte Änderung ist wohl, dass es eine ziemllich werkgetreue Romanadaption sein würde anstatt eines freien Drehbuchs.
Zitat von Mr. KrimiEigentlich nicht, dazu fehlt mir einfach die Zeit.
Schade.
Zitat Wie würde denn Deiner aussehen?
Das ist eine gute Frage. Darüber müsste ich noch einmal genauer nachdenken, besonders über die Auswahl des zu adaptierenden Stoffes. Momentan schweben mir da vier Alternativen vor.
1. DER UNHEIMLICHE MÖNCH (ähnlich wie in der Programmankündigung, wie man sie in Joachims Buch im Artikel zum Film findet) 2. DIE BLAUE HAND 3. IM BANNE DES UNHEIMLICHEN 4. BEI DEN DREI EICHEN
Auch ben den Regisseuren schwanke ich noch zwischen Roland und Reinl. Vohrer ist mir zum Ende hin zu trashig geworden für meine Idealverfilmung. Und die Schauspieler würden sich natürlich nach dem Stoff richten.
Wobei ... meine wirkliche Idealverfilmung wäre wohl derzeit eine Verfilmung meines Schleichers.
@ Joachim: Im Krankenhaus? Ich hoffe doch sehr, dass es nichts Dramatisches ist. Aber solange die Lust nach Wallace nicht versiegt, stehst du offenbar noch gut im Stoff.
@ Mr. Krimi: Deine Idee, einen idealen Rialto-Wallace-Film zu konzipieren, finde ich prinzipiell super - da wird sicher jeder eine ganz eigene Vorstellung haben. Ein wenig schade ist es allerdings, dass der Threadttitel anderes erwarten lässt: Da steht etwas vom "idealen Edgar-Wallace-Krimi" und dann hat Edgar Wallace mit dem vorgeschlagenen Produkt nur dem Namen nach zu tun. Neben der fehlenden Originalvorlage (die sich nicht zuletzt in den erwähnten ungeeigneten Titeln niederschlägt) würde mir dein Vorschlag zu sehr nach dem "unheimlichen Mönch" und der "blauen Rialto-Hand" riechen, um bei mir Begeisterungssprünge zu verursachen - das ist aber natürlich ausschließlich die oben erwähnte persönliche Vorstellung.
So sehr ich auch die Rialto-Serie um ihrer selbst willen schätze, so komme ich doch zum Schluss: Eine ideale Wallace-Romanverfilmung wäre für mich eine originalgetreue Adaption der BBC möglichst aus den 2000er-Jahren (vielleicht kommt ja noch etwas). Hier würde ich gern sehen, wie man mit Klassikern umgeht - "The Dark Eyes of London", "The Door with Seven Locks", "The Blue Hand", "The Case of the Frightened Lady", "The Black Abbot", ... Um aber beim Thema zu bleiben und etwas rialto-isches vorzuschlagen, würde ich mir eine Verfilmung der "blauen Hand" in erkennbarem Originalzustand wünschen - vielleicht aus dem Jahr 1961 mit Joachim Fuchsberger als Jim Steele und Karin Dor als Eunice Weldon (zumindest hier gehen wir eindeutig zusammen!). Arent und Kinski müssten nicht unbedingt dabei sein, wenn sie aber geschmackvoll eingesetzt werden, hätte ich auch nichts dagegen. Als Regisseur wähle ich keinesfalls den allseits beliebten Reinl und auch weder Vohrer oder Roland, sondern den chronisch unterschätzten Helmuth Ashley, der Anfang der Sechziger mehrere Meisterwerke in Folge ("Das schwarze Schaf" / "Mörderspiel" / "Das Rätsel der roten Orchidee") ablieferte. Drehbuch: Natürlich Trygve Larsen.