Nach monatelangen Verhandlungen hat sich das Disney-Studio die Filmrechte für eine Neuverfilmung mit der heldenhaften Detektivin Miss Marple gesichert. Drehbuchautor Mark Frost ("Fantastic Four") soll das Skript schreiben. Die britische Schriftstellerin Agatha Christie (1890 - 1976), die wohl erfolgreichste Krimiautorin aller Zeiten, hatte sich die schlaue Detektivin Miss Marple ausgedacht. In den 1960 Jahren mimte die kauzige Schauspielerin Margaret Rutherfolrd die strickende, ältliche Dame, die mit cleverem Geschick die schlimmsten Verbrechen aufklärte.
Das hört - wie ich finde - sich doch schon mal gut an.
Bin auf den Film jetzt schon gespannt.
Gubanov
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31.03.2011 11:17
#2 RE: Neuverfilmung von Agatha Chrsties "Miss Marple"
Die Rolle der Miss Marple soll drastisch verjüngt und von Jennifer Garner gespielt werden. Für mich hört sich das ähnlich hollywoodisiert und nicht ernstzunehmen an wie die 2009er-Sherlock-Holmes-Verfilmung mit Robert Downey jr.
Zitat von GubanovDie Rolle der Miss Marple soll drastisch verjüngt und von Jennifer Garner gespielt werden. Für mich hört sich das ähnlich hollywoodisiert und nicht ernstzunehmen an wie die 2009er-Sherlock-Holmes-Verfilmung mit Robert Downey jr.
Ich finde die 2009er-Verfilmung schon ernstzunehmend, allerdings natürlich als unterhaltsames Popcorn-Kino und nicht als Literaturverfilmung.
Zitat von GlasaugeHört sich nicht sehr gut an, wenn man überlegt, was Disney aus Miss Marple machen könnte bzw würde...
Wieso hört sich das denn nicht gut an?
Wenn schon "verhunzen", dann auch richtig. Die Verfilmungen mit Joan Hickson sind sowieso kaum mehr zu toppen, warum es also versuchen? Dann lieber ein komplett anderer Ansatz. Margaret Rutherford hat es als Marple ja auch zu Kult gebracht, obwohl sie weit entfernt von der literarischen Vorlage war. Der neue Film von Disney kann doch auch was werden.
Entwarnung: Wie die BBC erfuhr, ist der Deal zwischen Chorion und Disney - zumindest bis auf Weiteres - geplatzt. Die Chancen auf Realisierung des bei Fans und britischer Presse äußerst umstrittenen Projekts werden jetzt als "unwahrscheinlich" geführt.