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Dieses Thema hat 65 Antworten
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 Kurzgeschichten-Wettbewerb
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wallace-fan Offline




Beiträge: 895

01.03.2011 18:32
#31 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

Zitat von kaeuflin

Zitat von wallace-fan
Jetzt plötzlich erst einsichtig geworden! Und vorher noch den beleidigten Spielen wollen!
So ein Verhalten ist unangemessen, und sich dann über das "schlechte" Verhalten anderer Mokieren wollen!




Entschuldigung, aber dieser Kommentar war auch unnötig!

Schuss jetzt mit dem Thema!




Ich wollte nur von meiner Meinungsfreiheit gebrauch machen!
Also kann auch niemand meinen Beitrag auf irgendeine Weise verändern, wie etwa oft mit meinen Zitaten geschehen, dass wir uns verstehen, Herr Moderator Gubanov!

http://www.artikel5.de/

Billyboy03 Offline




Beiträge: 714

01.03.2011 18:45
#32 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

Weil ich auch an einem Scheitern des KGW nicht interessiert bin, nehme ich die Wertung von Gubanow an. Sie ist stimmig und es spricht für die Gradlinigkeit des Wertenden, die Bewertung im Original übernommen zu haben.
Ich gehe auch davon aus, daß es mit der Auszählung der Lieblings-Stimmen keine Probleme geben wird. Evtl. räumt ja auch eine Tranzparenz / Veröffentlichung im Nachhinein alle Zweifel bei dem Einen oder Anderen aus. Dies bliebe zu diskutieren, allerdings vertraue ich der Ehrlichkeit Gubanows dahingehend.

Ich würde mich freuen, wenn wir trotz dieser Probleme den Wettbewerb zu Ende bringen könnten.

BillyBoy03





"Liberal ist nur ein Fremdwort für haltungs- und charakterlos" Alfred Dorfer, Kabarettist





Der Autor distanziert sich vollinhaltlich von allem, was Alfred Dorfer je gesagt hat, noch sagen wird oder nie zu sagen beabsichtigte!

wallace-fan Offline




Beiträge: 895

01.03.2011 18:56
#33 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

Wie wäre es, wenn die restlichen 3 Kurzgeschichten-Autoren, Gubanov, Count Villain und Mr. Wooler, ihre Meinung zur Fortführung des Wettbewerbes in diesem Thread posten würden?

Zitat von kaueflin
An alle Teilnehmer: Bitte lasst den Wettbewerb nicht in solch einem unsinnigen Streit Enden



Zitat von Billyboy03
Ich würde mich freuen, wenn wir trotz dieser Probleme den Wettbewerb zu Ende bringen könnten.



Ich schließe mich an, und möchte mich bei allen wegen meiner vorigen Posts entschuldigen!

MfG,
wallace-fan

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

01.03.2011 19:14
#34 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

Ich bin auch für eine Weiterführung des Wettbewerbs. Und die Zusatzstimme ist, wenn ich mich richtig erinnere, auch schon im letzten Wettbewerb hinterher offengelegt worden.

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

03.03.2011 18:14
#35 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

BEWERTET: "Den Gegner unterschätzt" von Peter Käuflin

Titelgebung: Der Titel macht neugierig und deutet auf eine überraschende Wendung hin. (4 Punkte)

Kriminalfall: Eine unschuldig Inhaftierte, die auf ihre Hinrichtung wartet; ein alter Verehrer aus der Unterwelt, Typ: harte Schale, weicher Kern und ein undurchsichtiger Ermittler. Die Zutaten für diesen Wallace-Eintopf sind schmackhaft. (3,5 Punkte)

Charaktere/Authentizität/Namensgebung: Peter ist bekannt für seine feinfühlige Art, Frauen in den Mittelpunkt seiner Geschichten zu stellen. Nie schiebt er ihr Aussehen in den Vordergrund oder versteift sich auf die "Früchte der Saison" (papperlaBLAP!), sondern schildert stets ihre Empfindungen, Überlegungen und Handlungen. Dafür sei ihm gedankt. Die Namensgebung entspricht dem Umfeld, allerdings unterlaufen ihm ab und zu Fehler in der Schreibweise: Harry und Larry, Fletcher und Fletscher. Seine Figuren sind ausgereift und vielschichtig. (4 Punkte)

Lesefluss/angemessener Sprachstil/Formulierung: Mit rund dreißig Fehlern und über zehn fehlenden Beistrichen, hat sich Peter seit dem letzten Wettbewerb gebessert und sein Schreibstil hat an Dichte gewonnen. Er versteht es, die Figuren ihrem Milieu nach entsprechende Reden führen zu lassen und die Handlung wird schlüssig und fließend wiedergegeben. (3 Punkte)

Stringenz/Eloquenz/dramatische Wichtigkeit: Die Geschehnisse werden in logischer Abfolge geschildert, wobei alte Rechnungen aus der Vergangenheit offen sind und das Ende einen Neuanfang bereithält. Das Erfolgsrezept von Peter zeugt von einer intensiven Beschäftigung mit den Beweggründen von Menschen. (4 Punkte)

Wallace-Faktor: Es muss nicht immer Wallace sein. Diese Erzählung könnte auch eine Hommage an eine/n andere/n britische/n Autor/in sein. (3 Punkte)

Höchstpunktezahl: 21,5 von 30 Punkten = 3,5 Punkte

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

06.03.2011 20:01
#36 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

BEWERTET: "Inspektor Elk ermittelt: Der letzte Frosch" von Thorsten Wirth
nach einer Idee von Marc Freund

Titelgebung: "The Fellowship of the Frog" wurde 1925 veröffentlicht. Der Autor des EW-KGWs orientiert sich somit an einer klassischen Geschichte des Altmeisters und deren Interpretation durch die Rialto Film aus dem Jahr 1959. Der Titel verspricht eine Fortführung der Ereignisse, basierend auf den liebgewonnenen Charakteren von "Der Frosch mit der Maske". (5 Punkte)

Kriminalfall: Das Gerüst ist durch den bekannten Roman von Edgar Wallace schon vorgegeben; der Autor kann also auf ein verlässliches Team zurückgreifen. Er greift die Idee seines Freundes Marc auf und strickt die Geschehnisse um die Mörtelfabrik, die Fa. Maitland und die Überlebenden aus der Zeit der Froschbande weiter. Er ist in diesem Punkt den anderen Autoren voraus, die sich eine völlig neue Geschichte ausdenken mussten. (4 Punkte)

Charaktere/Authentizität/Namensgebung: Ich nehme an, -da ich den Roman leider nicht kenne- dass die Konstellation in "Der letzte Frosch" die selbe ist, wie im Originalroman. Lola Bassano -dem Kinopublikum besser bekannt als "Lolita"- überlebt die Verhaftung des "Frosches". Im Film wird sie in einer eindrucksvollen Szene von den Kugeln der Maschinenpistole durchsiebt. Joshua Broad heißt in Wirklichkeit Saul Morris und ist Amerikaner. Auch hier vertraue ich auf die Romankenntnisse von Thorsten Wirth. Die Tatsache, dass der Neffe von Sir Archibald -Richard Gordon- in der Vorlage ein Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft ist, hat J. Kramp bereits erwähnt. Die alten Charaktere werden in ihrem Kern wieder aufgegriffen und ihre Beziehung zueinander in logischer Konsequenz fortgesetzt (siehe: Ella Bennett und Richard Gordon, die eine ähnliche Entwicklung durchmachen wie Nora Sanders und Chefinspektor Long in "Die letzte Wette"). (5 Punkte)

Lesefluss/angemessener Sprachstil/Formulierung: Nahezu fehlerfrei und sehr sprachgewandt bringt der Autor seine Geschichte zu Papier. Er hat ein gutes Auge für das Wesentliche und verharrt nie bei nur einem Element der Handlung. Er hat sich die gehobene Atmosphäre der besseren Gesellschaft auserkoren, die mit der Schäbigkeit des Verbrechermilieus nicht nur optisch kontrastiert. Schnelle Wechsel zwischen den Schauplätzen und die Einteilung der Geschichte in verschiedene Kapitel, sorgen für ein angenehmes Leseerlebnis. (5 Punkte)

Stringenz/Eloquenz/dramatische Wichtigkeit: Entscheidende Hinweise, die zur Aufklärung des Falles dienen, werden früh gestreut und ermöglichen es dem Leser, die Geschichte als "rund" zu betrachten. Die überschaubare Zahl an Mitwirkenden, deren Verbindungen zueinander wie Rädchen ineinander greifen, sorgt für die richtige Anzahl an Verdächtigen. Jeder Figur wird gerade so viel Raum zugestanden, dass sie in ihrer Schrulligkeit oder ihrer Würde für den gewünschten Wiedererkennungseffekt sorgen kann, oder, im Falle neuer Charaktere (Leslie und Mark Richfield, Derek Grey) diese angemessen vorstellt. "Frauen und Kinder sind die größten Fallstricke für einen Verbrecher!" Dieser Satz von Harry Lyme wird in der Verfilmung zweimal erwähnt und man hat sich schön öfters gefragt, ob er nicht einen tieferen Sinn hat. Thorsten Wirth hat seine Geschichte um die kryptische Aussage des unnahbaren Verbrechers gewoben und aus dem zarten Faden ein starkes Garn gesponnen. Der Rückgriff auf Ereignisse aus der Vergangenheit ist immer eine sichere Bank. (5 Punkte)

Wallace-Faktor: Die Geschichte bedient sowohl Freunde der Romanvorlage, als auch Kenner der deutsch-dänischen Kinoverfilmung. Thorsten Wirth weiß, was seine Leser von ihm erwarten und beliefert sein Publikum in einschmeichelnder Weise mit klassischer Krimikost. Die überraschende Wendung im Schlussteil ist diesmal weniger spektakulär als bei seinem "Flüsterer" ein Jahr zuvor. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass der heutige Leser immer wieder feststellen muss: "Appearances may often deceive!" - Nicht nur in der Literatur, sondern vor allem im wahren Leben. (5 Punkte)

Höchstpunktezahl: 29 von 30 Punkten = knappe 5 Punkte

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

06.03.2011 20:04
#37 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

BEWERTET: "Der Teufel im Nachtexpress" von Marc Freund

Titelgebung: Ich gebe zu, dass ich eine Schwäche für Eisenbahngeschichten habe und mir manches Buch nur aufgrund der Ansiedlung des Falles in einem Zug gekauft habe (siehe: "Murder on the Flying Scotsman" von Carola Dunn). Die Erwartungen des Lesers werden auf einen semi-geschlossenen Raum gelenkt, der sich sowohl als Falle, als auch als Fluchtwerkzeug erweisen kann. (5 Punkte)

Kriminalfall: Die Geschichte wartet mit einem ungewöhnlichen Fall auf. Die angewandten Mordmethoden sind originell und weichen vom üblichen Schema ab. Auch die zugrunde liegende Familiengeschichte ist nicht alltäglich. Man merkt, dass der Autor sehr belesen ist und sich seine Ideen aus den verschiedenen Genres zusammensucht. (5 Punkte)

Charaktere/Authentizität/Namensgebung: Der Autor zeichnet einige feine Porträts und entwirft Charaktere, die nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Ich komme aber nicht umhin, Parallelen zu einem anderen von mir geschätzten Werk ziehen zu müssen: "Die Mausefalle" von Agatha Christie wartet mit einer ähnlich beklemmenden Situation auf. Schwere Schneefälle, die eine Gruppe von Personen an einen einsamen Ort fesseln; der Polizeibeamte, der so freundlich und zupackend ist und sich am Schluss als Mörder entpuppt und nicht zuletzt die faszinierende Figur des Mr. Paravicini, eines Mannes, der auf Zehenspitzen schleicht und dessen Erscheinung sowohl unheimlich, als auch weltmännisch-galant ist. Marcs Schöpfung des Dragan Voltic ist äußerst gelungen und sein Tod, den man zuerst gar nicht wahrhaben möchte, verursacht Entsetzen und Bedauern. Was für eine Figur! Ich hoffe, er darf in einer neuen Geschichte des Autors auferstehen. (5 Punkte)

Lesefluss/angemessener Sprachstil/Formulierung: Nur eine Handvoll Fehler im Mittelteil, ansonsten tadellos geschrieben. Marc gelingt es, durch seinen flüssigen Stil eine kompakte Handlung zu gestalten. Man bleibt am Ball und es gibt keine Durchhänger oder überflüssige Szenen. (5 Punkte)

Stringenz/Eloquenz/dramatische Wichtigkeit: Ist es ein Zufall, dass der Strafgefangene, der angeblich mit dem Zug transportiert wird, Derek Grey heißt? Zuerst dachte ich, es handele sich um die Überführung des Täters aus Thorsten Wirths Geschichte, bis dann erläutert wurde, dass Derek Grey ältere Damen getötet hat.
Der Schriftsteller Fulton und seine Nichte sind wichtige Identifikationsfiguren und werden frei von Klischees gezeichnet. Die Kombinationsgabe des Mannes ist enorm und man staunt, wie es ihm gelingt, eine Verbindung zwischen dem Zeitungsartikel und den Personen im Zug herzustellen. Seine Klärung des Falles ist brillant, aber ist sie auch nachvollziehbar? Jedenfalls erhält sie den ihr zustehenden Raum und erfreut das Herz des wissbegierigen Lesers. (5 Punkte)

Wallace-Faktor: Wie bereits in seiner Erzählung "Über ihnen schwebte der Tod" bedient sich der Autor auch hier wieder einer Mischung aus Gruselelementen (Grabschändung, verkohlte Leichen) und Symbolen altehrwürdiger britischer Tradition (die Eisenbahn - das Transportmittel schlechthin). Man staunt ob der Ereignisse, die von einem Hauch des Übernatürlichen begleitet werden, für die sich am Ende aber immer eine logische Erklärung findet. Wieder einmal ist Rache das Tatmotiv und der Ranghöchste der Anwesenden ein Vollstrecker langgeplanter Sühnevorhaben. (5 Punkte)

Höchstpunktezahl: 30 von 30 Punkten = 5 Punkte

Mr. Wooler Offline




Beiträge: 443

07.03.2011 09:57
#38 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

Nachdem ich aus verschiedenen Gründen einige Zeit dem Forum fernbleiben musste, war auch ich zunächst schockiert, was hier in der Zwischenzeit passiert ist. Umso erleichterter bin ich, dass für die aufgetretenen Probleme eine Lösung gefunden wurde, mit der hoffentlich alle Beteiligten leben können. Schade jedoch, dass durch den aufgetretenen Disput nun ein Schatten über diesem Wettbewerb liegt, der kommende Veranstaltungen dieser Art zumindest fraglich macht.

Da hier im Forum um eine kurze Einschätzung von den übrigen Autoren gebeten wurde, möchte ich dem gerne nachkommen: Ich bin ebenfalls für eine Fortführung des Wettbewerbes!
Es sollte hierbei einzig und allein um die verfassten Geschichten gehen, die alle aus unserer Vorliebe für Edgar Wallace heraus zustande gekommen sind. Dies sollte auch der Grundsatz für mögliche weitere Wettbewerbe sein.

Und nun: Weiter mit dem Wettbewerb.

Billyboy03 Offline




Beiträge: 714

07.03.2011 18:46
#39 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

Die Schmugglerbande von London von Alexander Ohm

-SPOILER-

Kriminalfall
Die Geschichte bietet vieles von dem, was eine Wallace-typische Handlung ausmacht: Ein Einbruch in ein Ladengeschäft, ein ängstlicher Angestellter, der das Opfer eines vermummten Mörders wird, ein Mord mit einem präparierten Auto, eine Verfolgungsjagd durch London, ein altes Schloß an der Küste und viel mehr. Allerdings ist der Fall, wenn es denn einer ist, etwas verworren. Die Geschichte spielt sich fast nur im Hier und Jetzt der Handlung ab, echte Verwicklungen, die eine Beziehung zwischen den handelnden Personen hervorbringen könnten, gibt es leider nicht. 2 von 5 Punkten

Charaktere / Authentizität / Namensgebung
Die Charaktere sind eben nicht so stark ausgeprägt. Die verwendeten Namen sind ok, auch wenn sich der Autor entweder für die englische oder deutsche Schreibweise des Wortes (Chief)Inspektor entscheiden sollte. Allerdings stellen die verwendeten Automarken ein Kuriosum dar. Die Fa. Hanomag war sicher auf der für ihre Automobiltradition stolzen britischen Insel nicht der Lieferant für Fahrzeuge des Yard. 2 von 5 Punkten

Lesefluß / Sprache
Der Sprachstil ist (das ist subjektiv) gewöhnungsbedürftig. Es wurde bereits erwähnt, viele Textstellen wirken etwas knapp, ähnlich wie Regieanweisungen. Hier hätte ich mir etwas mehr Detailreichtum gewünscht, so bleibt es der Fantasie des Lesers allein überlassen, sich bestimmte Eindrücke aus dem Gedächtnis abzurufen. Auch die oft (aber nicht immer) kursiven Gedanken des Handelnden bleiben gewöhnungsbedürftig. 2 von 5 Punkten


Handlung / Stringenz
Die Handlung als solche ist gut nachvollziehbar und an und für sich ein guter Ausgangspunkt für eine wallace-typische Kurzgeschichte. Allerdings hier ohne jede Überraschung oder Finte. 3 von 5 Punkten

Wallace-Faktor
ohne Zweifel vorhanden. Mit etwas mehr Flair der Stadt z.B. ist hier noch viel rauszuholen. 2,5 von 5 Punkten

Nachsatz: eine Erstlingsgeschichte ist immer etwas heikel. Was sagen die anderen? Hauptsache, ich blamiere mich nicht! Kann ich das überhaupt? Solche Fragen gehen einem evtl. durch den Kopf. Ich möchte den Autor dazu beglückwünschen, sich hier eingebracht zu haben. Die Geschichte, die hier vorgestellt wurde, hat Potential und lässt einen guten Blick und Gespür für Wallace erkennen. Am Handwerklichen kann man noch arbeiten. Das haben wir alle hier gezeigt.

Wertung: 11,5 von 25 Punkten, d.h. 2 von 5 Punkten

BillyBoy03

"Liberal ist nur ein Fremdwort für haltungs- und charakterlos" Alfred Dorfer, Kabarettist

Der Autor distanziert sich vollinhaltlich von allem, was Alfred Dorfer je gesagt hat, noch sagen wird oder nie zu sagen beabsichtigte!

wallace-fan Offline




Beiträge: 895

08.03.2011 14:25
#40 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

Zitat von Billyboy03
Die Schmugglerbande von London

Allerdings stellen die verwendeten Automarken ein Kuriosum dar. Die Fa. Hanomag war sicher auf der für ihre Automobiltradition stolzen britischen Insel nicht der Lieferant für Fahrzeuge des Yard. 2 von 5 Punkten




Ich habe mich dabei auf den Wallace-Film "Der grüne Bogenschütze" bezogen, in welchem Arendt (als Reporter) einen solchen Hanomag fuhr.
Mir ging es lediglich nur darum, ein ausgefallenes Fahrzeug eines Wallace-Films in meine Kurzgeschichte einzubinden, daher dachte ich daran, den Inspektoren ein solches Fahrzeug als Dienstfahrzeug zur Verfügung zu stellen, und nicht, ob es ein solches Fahrzeug bisher schon einmal im "realen" Britannien zu der Zeit als Scotland-Yard-Dienstfahrzeug gegeben hat.

Billyboy03 Offline




Beiträge: 714

08.03.2011 15:49
#41 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

Unter dem Aspekt der Authentizität ist mein Anwand, denke ich, nach wie vor gerechtfertigt. Es steht natürlich jedem Autor frei, die Fahrzeuge oder sonstigen Dinge zu verwenden, die er möchte. Und im Film war es eben das Auto des Reporters, nicht des Ermittlers. Und erstes sicher auch nur, weil es eine deutsche Produktion war und msn vielleicht ein "kurioses" Auto suchte.

BillyBoy03



"Liberal ist nur ein Fremdwort für haltungs- und charakterlos" Alfred Dorfer, Kabarettist



Der Autor distanziert sich vollinhaltlich von allem, was Alfred Dorfer je gesagt hat, noch sagen wird oder nie zu sagen beabsichtigte!

Billyboy03 Offline




Beiträge: 714

08.03.2011 16:58
#42 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

DEN GEGNER UNTERSCHÄTZT von Peter Käuflin


Kriminalfall
Die Geschichte verwebt geschickt typische Wallace-Elemente mit thrillertypischen Eigenschaften. Eine (unschuldig) in der Todeszelle sitzende Frau, deren Schwester in den Mordfall verwickelt zu sein scheint. Ein undurchsichtiger Fremder mit kriminellem Hintergrund, ein Inspektor, der immer wieder zu spät kommt, ein weiterer Mord ... Und eine Auflösung, die gewiss überraschend genannt werden darf. 4,5 von 5 Punkten

Charaktere / Authentizität / Namensgebung
Es gelingt Peter recht unterschiedlich, die verschiedenen Charaktere zu entwickeln. Während (notgedrungen) Mary sehr blass bleibt, lernt der Leser ihre Schwester Ann (die ich Anne schreiben würde) besser kennen. Ihr Mann Jim Fletcher bleibt wieder eher im Hintergrund, Jack Manning allerdings (hoffentlich kein verarmter Verwandter von Lord Manning aus dem „Flüsterer ;-)) wird zum eigentlich tragenden Element der Krimihandlung. Inspektor Flint ermittelt hie und da und trägt das Seine zum Ganzen bei ...
Die Namen klingen typisch, die Handlung erinnert nicht so sehr an Wallace (oder an die späten Italo-Filme vielleicht), eher an Minette Walters oder Val McDermid (wobei ich mich da nur auf die Verfilmungen berufen kann). 4 von 5 Punkten

Lesefluß / Sprache
Peter ist sicher einer der Teilnehmer, der sich hier am Weitesten entwickelt hat in Bezug auf Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung. Unvergessen sind die zahlreich geäußerten Hinweise auf recht viele Fehler. Um so erfreulicher ist, dass davon fast nichts mehr zu bemerken ist. Das verbessert den Lesefluß ungemein und lenkt auch nicht mehr von der guten Geschichte ab, die hier angeboten wird. Da fallen die paar Kommafehler oder andere Kleinigkeiten nur wenig ins Gewicht. Vielleicht wäre innerhalb eines Kapitels noch der eine oder andere Absatz einzufügen, damit man die Wechsel in der Szenerie besser mitbekommt. 3,5 von 5 Punkten

Handlung / Stringenz
Die Geschichte ist verwickelt. Ein zurückliegender Mord, der scheinbar aufgeklärt ist, bildet den Ausgangspunkt für eine spannende Handlung, in der sich diverse Menschen als ganz andere entpuppen als man zunächst glaubt. Der Plot ist gut konstruiert und bietet genügend Spielraum für die Figuren, sich zu entfalten (Ausnahme Fletcher). Der Mord an Craimer (der Cramer heißen müsste) könnte in meinen Augen geschickter aufgebaut werden, um dem Leser einen spannenderen Fall zu präsentieren und die Auflösung um so „twistiger“ zu machen. 4 von 5 Punkten

Wallace-Faktor
Wie bereits erwähnt sind Peters Plots nicht unbedingt die wallace-typischsten, auch wenn hier in verruchten Bars ermittelt wird und eine schöne junge Frau in Gefahr gerät. Das Innenleben der Heldinnen spielt bei Peter immer eine dominante Rolle. Gerade das Innenleben der Figuren tritt bei EW oft ein wenig in den Hintergrund, weil die Action und das ständige „Weite“r den Geschichten des Altmeisters wichtiger waren. Insofern fremdele ich immer ein wenig, aber das ist natürlich subjektiv. 3,5 von 5 Punkten

Wertung: 19,5 von 25 Punkten maximal; also knappe 4 von 5 Punkten

BillyBoy03

"Liberal ist nur ein Fremdwort für haltungs- und charakterlos" Alfred Dorfer, Kabarettist

Der Autor distanziert sich vollinhaltlich von allem, was Alfred Dorfer je gesagt hat, noch sagen wird oder nie zu sagen beabsichtigte!

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

08.03.2011 17:30
#43 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

BEWERTET: "Der Schleicher" von Thorsten Beckmann

Titelgebung: Thorsten bevorzugt klassische Titel im Stil von "Der Pfeifer". Dahinter verbirgt sich der unheimliche Verbrecher, der alles weiß, alles sieht und mit dem man sich am besten nicht anlegt. (5 Punkte)

Kriminalfall: Die Freundschaft der jungen Menschen steht im Mittelpunkt dieses Falls und kontrastiert mit der falschen (erkauften) Loyalität und dem Hass der älteren Generation. Es ist nicht schwer, zu erraten, auf welcher Seite der Autor und folglich seine Leser stehen. Die Kniffe, die Thorsten anwendet, sprechen für seine Kenntnis der Materie, ohne sich jedoch an Motive aus Film und Literatur zu klammern. (5 Punkte)

Charaktere/Authentizität/Namensgebung: Die Namen der handelnden Personen entbehren nicht einer gewissen Exzentrik. Edric? Ist das korrekt? Ich kenne nur Cedric. Die junge "Blüte", die den Anwaltsgehilfen verzaubert und der nicht so fragile "Metzger" sorgen für Farbe im Einerlei der traditionellen englischen Namen. Die Anbahnung der Freundschaft zwischen Blossom Cope und Strafford Lane wird ungekünstelt und sympathisch geschildert - ein Paar wie aus dem Leben gegriffen. Lord Dunnington wirkt in diesem Zusammenhang wie Vampir Edward aus "Twilight": Faszinierend, aber eben nicht von dieser Welt. Ein Alltagsleben mit ihm - das darf es nicht geben. Ob Thorsten die Popularität der Meyer - Tetralogie vor Augen hatte, als er seine Charaktere entwarf? (By the way: Ich habe die Bücher nicht gelesen.)
Die drei jungen Leute stehen im Mittelpunkt der Geschichte und stehlen dem Hauptverbrecher die Schau. Man bangt mit ihnen und verfolgt gespannt den Fortgang der Handlung. (5 Punkte)

Lesefluss/angemessener Sprachstil/Formulierung: Nahezu fehlerfrei und sehr distinguiert formulierend bahnt sich "Der Schleicher" seinen Weg in die Gunst der Leser. Die Dialoge zwischen den Personen klingen natürlich, ohne gewöhnlich zu erscheinen und zeigen das gute Gespür des Autors, seinen Figuren Leben einzuhauchen. Obwohl die Geschichte in der steifen Welt des Adels und der Anwaltskanzleien angesiedelt ist, wirkt sie frisch und zeitlos. Man hat Mühen, sie in ein bestimmtes Jahrzehnt einzuordnen. Ködert der Autor den Leser zu Beginn mit den Hoffnungen des jungen Angestellten, so schafft er es, die Spannung über den gesamten Verlauf der Geschichte zu halten und das Interesse für die Geschehnisse aufrecht zu halten. (5 Punkte)

Stringenz/Eloquenz/dramatische Wichtigkeit: Einige sonst gern genommene Klischees werden in Thorstens Geschichte verkehrt: Die dunkelhaarige Schönheit, die ein immenses Vermögen erben wird, ist diesmal keine junge Frau, sondern ein junger Mann. Der Liebhaber in spe ist kein draufgängerischer Beamter von Scotland Yard, sondern ein schüchterner, beherzter Angestellter eines Büros. Der Erpresser wahrt die Geheimnisse seiner "Klienten", indem er Beweismaterial vernichtet, damit es nicht öffentlich zur Schmach der Beteiligten ausgebreitet wird. Konsequent verfolgt der Autor seine Strategie der Modernisierung bewährter Strickmuster, ohne dabei den Geist des Vorbilds zu verleugnen. Zwar bleiben die Erpressungen weitgehend im Dunkeln, da vor allem der Fall Dunnington behandelt wird, doch gehört dies zum Stilmittel der Diskretion, die für den Schreiber Pflicht ist. (5 Punkte)

Wallace-Faktor: Dunkle Familiengeheimnisse, eine Erbschaft mit Auflagen, ein Erpresser und eine Frau zwischen zwei Männern: Wallace in Reinkultur. Zwar wabert der Londoner Nebel nicht einmal, dafür gibt es eine rasante Verfolgungsjagd auf der Themse. (5 Punkte)

Höchstpunktezahl: 30 von 30 Punkten = 5 Punkte

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

08.03.2011 19:19
#44 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

Wow, diese Bewertung macht mich doch beinahe verlegen. Die kann ich jetzt nicht völlig unkommentiert lassen.

1. Diese gesellschaftskritische oder gesellschaftliche Komponente ist mir selbst gar nicht so bewusst gewesen. Aber natürlich hat auch die ältere Generation ihre guten Seiten - man denke an den väterlichen Holbrook oder den Ehrbegriff Metzgers. Und mit Fellowes, der mit der Leichtigkeit der Jugend nicht mithalten kann und von der alten Elite ausgegrenzt wird, nimmt die Tragödie dann ihren Lauf ... Ein interessanter Gedanke!

2. Ich habe die Bücher von Meyer auch nicht gelesen und um die Filme ebenfalls einen großen Bogen gemacht. Auch das ergab sich einfach so. Edric war als tragische Figur geplant und in der modernen Literatur sind Vampire ja auch mehr tragische Figuren, romantisiert, und nicht mehr die Monster, die sie zu Stokers Zeiten waren. Und dann natürlich die Analogie mit dem Blut, aber siehe Punkt drei.

3. Mit manchen Klischees zu brechen war demgegenüber dann aber in der Tat meine Intention (z. B. auch der scheinbar wahnsinnige Adelssproß, der sich dann aber als Bluter herausstellt). Ich wollte mehr als nur Klischees aneinander reihen, ich wollte sie mit dieser Geschichte auch auf meine eigene Weise erweitern, um dem kundigen Lesern vielleicht noch den ein oder anderen Überraschungsmoment zu liefern.

So, so viel dazu. Jedenfalls wusste ich nicht, wieviel man aus "Der Schleicher" eigentlich herausanalysieren kann.

Billyboy03 Offline




Beiträge: 714

13.03.2011 13:59
#45 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Bewertungsthread Zitat · Antworten

Der Teufel im Nachtexpress von Marc Freund


Kriminalfall
Wir erleben eine wahrhaft verworrenen Fall: während einer Zugfahrt von London nach Schottland werden wir Zeuge sonderbarer Vorfälle. Schon zu Beginn der Reise wünscht ein abgewiesener Bettler dem Magier Voltic ein „tödliches Höllenfeuer“ an den Hals. Wenig später verbrennt Voltic tatsächlich, als der Zug aus noch ungeklärter Ursache auf freier Strecke zum Stehen kommt. Der Schriftsteller und Hobbydetektiv Lucas P. Fulton, der seine Nichte Ann ins Internat begleitet, beginnt gemeinsam mit Inspektor Bishop, welcher einen verurteilten Mörder nach Glasgow überführen muß, das Verbrechen zu untersuchen. Es bleibt bei weitem nicht der letzte Tote in diesem überaus mysteriösen Fall.
Der Plot ist alles andere als einfach gestrickt. Viele Handlungsstränge laufen schließlich zu einer sehr überraschenden Lösung zusammen, bis der „Teufel im Nachtexpress“ überführt werden kann. 5 von 5 Punkten


Charaktere / Authentizität / Namensgebung
Die handelnden Personen werden i.d.R. ausreichend charakterisiert. Insbesondere Fulton als Ermittler und Inspektor Bishop erhalten den nötigen Spielraum zur Entfaltung. Die weiteren Figuren werden in der nötigen Kürze eingeführt. Was zunächst etwas unwirklich und überzogen wirkt, wird in der Auflösung zurecht gerückt. Ich konnte mir die Reisenden gut vorstellen. Auch bei der Verwendung der Namen konnte ich nichts entdecken. Allenfalls Ann blieb als Name gewöhnungsbedürftig, Anne ist sicher gebräuchlicher, aber das ist eine Marginalie (wenn man sonst nichts zu meckern hat ...)
5 von 5 Punkten


Lesefluß / Sprache
Marc Freund ist einer der „professionellsten“ Teilnehmer von Anbeginn der KGW. Seine inzwischen erworbene Schreibpraxis (er schrieb inzwischen diverse Hörbuchvorlagen) steigerte sich noch mal merklich. Hier passt (fast) alles immer zusammen. Nur ganz wenige kleine Fehler sind überhaupt zu finden. Der Sprachstil ist – der Geschichte angepasst – etwas blumig. Zahlreiche Adjektive (deren Freund ich ja bekanntermaßen auch bin!), finden Verwendung und betonen den mysteriösen, ja mystischen Charakter der Geschichte. 4,5 von 5 Punkten


Handlung / Stringenz
Wie eingangs bereits beschrieben ist die Handlung sehr komplex und führt weit in die Vergangenheit der Beteiligten zurück. Wir haben es hier mit einer typischen, an die gothic novels angelehnten Story zu tun, eine frühe Form der englischen Kriminalerzählungen, welche stark abenteuerhaft daher kommen. Typische Vertreter waren Wilkie Collins oder später eben der Amerikaner John Dickson Carr, dessen Held und Amateuerdetektiv Dr. Gideon Fell ein Vorfahr von Lucas P. Fulton zu sein scheint.
Hier zeigen sich Stärken und Schwächen gleichermaßen beieinander: während die Handlung wortgewaltig immer schneller voran schreitet, bleibt für eine gründliche Reflexion keine Zeit. Und diese ist auch nicht erwünscht, würde damit die eine oder andere Ungereimtheit des Plots an den Tag gelangen. Beispiele: 1. wir erleben den auf dem Zugdach als brennende Fackel laufenden Voltic (den man vom Zuginneren aus tatsächlich nicht sehen dürfte), später heißt es, der Mörder habe Votiv bewusstlos geschlagen und anschließend mit Benzin überschüttet und verbrannt. 2. Denise Carlingtons Selbstmord ist die einzige Erklärung für ihren Tod, denn niemand kann bei ihr gewesen sein. Die Begründung dafür bleibt allerdings sehr schwach. 3. der unsichtbare Gehilfe des Täters, der der Beschreibung des Unwetters nach draußen kaum Überlebenschancen gehabt hätte, scheint im Schneetrieben überwintern zu können?. Er ist nie aufgetaucht. 4. die Staynton-Geschichte kommt sehr spät in die Handlung hinein. Damit wirkt sie ein wenig wie vom Autor „herbeigezaubert“, denn der Leser kann ja davon nichts wissen. Bei einer Geschichte dieser Qualität würde ich mir solche Lösungsansätze der Fairniss halber etwas früher wünschen. Dies sind auch nicht die einzigen "Schwachstellen" des Plots, aber die wichtigsten m.M. nach. 4 von 5 Punkten


Wallace-Faktor
das ist leider das stärkste Manko der Geschichte: ich fühle mich wunderbar an alte Schauergeschichten erinnert, denke beim Lesen auch an den „Mord im Orientexpress“, im Original ja „Der rote Kimono“ von Agatha Christie. Aber an Edgar Wallace denke ich eigentlich nicht. Daher nur 3,5 von 5 Punkten

Wertung: 22 von 25 Punkten ergibt 4,4, entspricht 4,5 von 5 Punkten

BillyBoy03

"Liberal ist nur ein Fremdwort für haltungs- und charakterlos" Alfred Dorfer, Kabarettist

Der Autor distanziert sich vollinhaltlich von allem, was Alfred Dorfer je gesagt hat, noch sagen wird oder nie zu sagen beabsichtigte!

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