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Dieses Thema hat 13 Antworten
und wurde 3.519 mal aufgerufen
 Film- und Fernsehklassiker national
brutus Offline




Beiträge: 13.030

14.09.2010 15:41
Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

Laut Cinefacts veröffentlicht Pidax am 5.11.2010 diese Serie aus dem Jahre 1963 auf DVD.

Grüße
Brutus

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

19.09.2010 14:19
#2 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten



"Die Karte mit dem Luchskopf"

  • Veröffentlichung auf DVD bei Pidax Film Media Ltd.
  • Termin: 5. November 2010
  • DVD-Softbox mit zwei DVDs und Wendecover
  • Freigabe ab 12 Jahren
  • Spieldauer: 325 Minuten (13 Folgen á 25 Minuten), s/w
Lief in drei Staffeln vom 3. April 1963 bis zum 24. Februar 1965 im ZDF

Kai Fischers Darstellung der kessen Privatdetektivin Kai Fröhlich fällt in die Zeit ihrer Edgar- und Bryan Edgar Wallace-Auftritte ("Zimmer 13", "Das Ungeheuer von London-City"). Der Typus der unabhängigen, gewitzten Frau ist ihr auf den Leib geschrieben. Mit Ursula Herking als ihre wohlhabende Tante Viktoria von Porschwitz begegnen wir Ruth Edwards aus "Tim Frazer". Sie unterstützt ihre Nichte bei der Arbeit in der Detektei Luchs und mimt für skeptische Klienten einen männlichen Chef, indem sie mit tiefer Stimme am anderen Ende der Sprechanlage sitzt. Das Spektrum der behandelten Fälle reicht von Spionage, Betrug, Diebstahl bis zum Mord. In Gastrollen sieht man u.a. Reinhard Glemnitz, Gerd Frickhöffer, Willy Harlander, Gerhard Lippert, Enzi Fuchs, Immy Schell, Corinna Genest u.a. Ähnlich wie in der Serie "Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger" schlüpft Kai in verschiedene Rollen, um einen Fall aufzuklären. Regie führte Hermann Kugelstadt.

Ich kenne die Serie noch nicht, freue mich aber schon sehr darauf.



Fotoquelle: Pidax-Film: Die Karte mit dem Luchskopf

Georg Offline




Beiträge: 3.263

01.11.2010 11:51
#3 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

Nach nochmaligem Sichten der Serie, die diese Woche auf DVD erscheint, kann ich sie nur ausdrücklich empehlen.

Diese erste Krimiserie des ZDF ist überaus gelungen und gegenüber ihren ZDF-Nachfolgeproduktionen nicht irreal oder kitschig. Kai Fischer als Detektivin Kai Fröhlich, die stets vorgeben muss, die Tippse zu sein, weil man damals eine Frau als Detektiv nicht akzeptiert hätte, ist schon genial, sie ergänzt sich im Zusammenspiel perfekt mit ihrer reschen Tante Viktoria (Ursula Herking). In der Tat hat die Serie ein Konzept verfolgt, das später bei "Wanninger" nochmals aufgegriffen wurde: Kai arbeitet undercover als Tankwart, Dienstmädchen, Bargirl, Serviererin oder Filmkomparsin, um den Gangstern auf die Spur zu kommen. Meist wird von ebendiesen eine andere Person verdächtigt, der Detektiv zu sein.

Erfreulich sind auch die Gaststars: Reinhard Glemnitz, Gerhart Lippert, Willy Harlander, Friethjof Vierock, Horst Naumann, Henry van Lyck, Willy Schäfer, Corinna Genest, Hans Elwenspoek, Thomas Reiner, Gerhard Frickhöfer, Karl Bockx, Alois Maria Giani, Hans Zesch-Ballot, Ethel Reschke, Enzi Fuchs, Kurt Zips, Hans Zander, Günter Clemens, Gunther Malzacher, Annemarie Wendl, Werner Lieven, Georg Hartmann, Ruth Grossi, Ado Riegler, Hannes Ganz, Erich Fritz, Edgar Wenzel oder Helmut Alimonta.

Kurzum: ein kurzweiliger Krimispaß. Weitere Infos habe ich auf der Krimihomepage ergänzt.

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

14.11.2010 14:32
#4 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

BEWERTET: "Das Geheimnis der Großgarage" (Folge 1 / Erstausstrahlung am 3. April 1963)
mit: Kai Fischer, Ursula Herking, Werner Lieven, Gerhard Lippert, Georg Hartmann, Ruth Grossi, Frithjof Vierock, Willy Harlander, Ado Riegler, Hannes Ganz, Erich Fritze u.a.

"Es steht zu befürchten, dass du bei diesem Metier eines frühen Todes sterben wirst; entweder durch das Messer eines Verbrechers oder durch Verhungern." - "Verhungern kann man in allen freien Berufen."

Dieses Gespräch zwischen Kai Fröhlich und ihrer Tante Viktoria von Proschwitz charakterisiert die herzliche Freundschaft der beiden Frauen, die sich gerne necken, aber zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen, wenn es nötig ist. Die junge Frau hat gerade ihre Ausbildung zur Detektivin abgeschlossen und ihre Tante hat ihr angeboten, bei ihr zu wohnen und ihr Büro in einem der geräumigen Zimmer einzurichten. So kommt neuer Schwung in das Leben der Aristokratin und sie kann beweisen, dass sie gebraucht wird.

Der Anruf eines Klienten weckt das Interesse der Detektivin. In einer großen Garage gibt es Unregelmäßigkeiten und der Besitzer, der eines Nachts mit einem Schraubenschlüssel niedergeschlagen wird, vermutet, dass er seinem Personal nicht trauen kann. In der Tat werden Autos gestohlen und in der Werkstatt umgespritzt, mit neuen Kennzeichen ausgestattet und weiterverkauft. Kai Fröhlich bewirbt sich als Autowäscherin und kann so die Vorgänge in der Garage beobachten, ohne in Verdacht zu geraten. Sie horcht an Türen, versteckt sich in den Autos und klettert über Zäune. Mit Pfiff und Schnelligkeit schafft sie es, aus schwierigen Situationen heil herauszukommen und die Funkstreife zu benachrichtigen. Der Auftraggeber ist zufrieden und läßt sich mit seinem Honorar nicht lumpen, allerdings nicht, ohne zu bedauern, dass er "Herrn Luchs" nicht persönlich danken kann.

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

17.11.2010 19:53
#5 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

BEWERTET: "Die Juwelen der Tänzerin" (Folge 2 / Erstausstrahlung am 17. April 1963)
mit: Kai Fischer, Ursula Herking, Anna Luise Schubert, Gerhard Frickhöffer, Marina Petrowa, Karl Otto Alberty, Kurt Zips, Peter Böhlke u.a.

Kai Fröhlich wird von einem Filmstudio beauftragt, die Juwelen einer dort engagierten spanischen Tänzerin zu bewachen. Sie schleust sich als Garderobiere dort ein und da eine andere Tänzerin ausfällt, soll sie einspringen. Figur und Aussehen überzeugen den Aufnahmeleiter von ihren schauspielerischen Qualitäten, was Kai ein wenig unter Druck setzt. Sie vermutet richtig, dass der Schmuck gestohlen werden soll, als die Spanierin unter der Dusche ist und versteckt die Klunker deshalb in ihrem Kittel. Bald wird das Verschwinden der Juwelen bemerkt und Kai steht vor der Frage, wie sie das Kollier zurückgeben soll, ohne selbst in Verdacht zu geraten. Auch diesmal ist ihr Tante Viktoria eine große Hilfe. Sie legt das Nudelholz sofort zur Seite, als Kai eine Aufgabe für sie hat.

In dieser Episode zeigt Kai Fischer zum ersten Mal einen gekonnten Griff, als sie Gerhard Frickhöffer zu Boden wirft. Gleichzeitig darf sie ihre tolle Figur beim Tanz zeigen, wobei allgemein gesagt werden muss, dass die Szenen im Studio ein wenig gekürzt werden hätten können. Es fehlt ein bisschen das kriminelle Element zugunsten der Atmosphäre der Show-Bühne. Seinen ersten Auftritt als Wachtmeister der Funkstreife hat Karl Otto Alberty, der die Täter am Ende verhaftet. Ihm werden wir im Laufe der Serie noch öfter begegnen.

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

17.11.2010 20:11
#6 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

BEWERTET: "Technische Störungen" (Folge 3 / Erstausstrahlung am 8. Mai 1963)
mit: Kai Fischer, Ursula Herking, Edgar Wenzel, Dirk Hansen, Kathrin Ackermann, Karl Otto Alberty, Annemarie Hanschke, Siegfried Schwarz u.a.

Die Handlung dieser Folge spielt mit Ausnahme der ersten paar Minuten, in denen Kai Fröhlich mit ihrem Sportwagen vorfährt, komplett in der Detektei Luchs, deren Arbeitszimmer und Küche diesmal in schöner Ausführlichkeit gezeigt werden. Viktoria von Proschwitz ist eine begeisterte Tüftlerin und hat an einer modernen Anlage gebastelt, die es ihrer Nichte erlaubt, ungebetene Besucher durch technische Kniffe zu erschrecken oder schachmatt zu setzen. Das Schaltbrett, von dem aus die Tür automatisch verriegelt oder geöffnet, das Geräusch eines Schusses simuliert oder ein Klient an den Besuchersessel geschnallt werden kann, erinnert an einen anderen gewitzten Detektiv: Nick Knatterton, die berühmte Comicfigur der Zeitschrift "Quick". Es ist äußerst vergnüglich, zu sehen, wie Tante Viktoria in der Küche mit Kabeln und Steckern hantiert, während Kai im Arbeitszimmer unliebsamen Besuch bekommt. Als zwei verdächtige Herren aus Luxemburg erscheinen und die Funkstreife nach einem abgefeuerten Schuss erneut eingreifen muss, empfiehlt sich Wachtmeister Karje mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen. Doch vorerst knöpft die Detektivin einer Besucherin noch ein gestohlenes Bild ab, bevor sie dann endlich mit ihrer Tante gemütlich Tee trinken kann.

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

20.11.2010 14:25
#7 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

BEWERTET: "Privatleben fällt aus" (Folge 4 / Erstausstrahlung am 22. Mai 1963)
mit: Kai Fischer, Ursula Herking, Peter Parten, Karl Otto Alberty, Georg Blädel, Helga Groß, Hans Zander, Kurt Ulmann, Stefan Neuner u.a.

Der Tag beginnt für Kai Fröhlich eigentlich optimal: Der Briefträger überbringt ihr das Honorar eines Klienten über 1000 DM und plötzlich steht überraschend ein sehr guter Freund vor der Tür. Er ist Co-Pilot bei einem großen Flugunternehmen und hat eine Freistunde, die er gerne mit Kai verbringen möchte. Doch gerade, als die beiden die Wohnung verlassen möchten, klingelt ein Nachbarsjunge, der unbedingt Kais (eigentlich Herrn Luchs') Hilfe benötigt. Ihm und seiner Schwester wird von einem Jugendlichen das ganze Taschengeld beim Spiel abgeknöpft. Pflichtbewusst wie Kai nun einmal ist, überläßt sie ihren Freund der Gesellschaft ihrer Tante und geht mit dem Knaben mit. Bald schon findet sie heraus, dass der Jugendliche ein betrügerischer Falschspieler ist. Als sie ihm zu dessen Wohnung folgt, erfährt sie, dass er und seine Kumpanen einen Einbruch planen, wird dabei aber niedergeschlagen. Zum ersten Mal innerhalb der Serie muss man um Kai Fröhlich bangen. Glücklicherweise können die Kinder Tante Viktoria verständigen, die Hauptwachtmeister Karje benachrichtigt. Als Kai nach Klärung des Falles zum Flughafen eilt, ist ihr Freund natürlich bereits an Bord, doch wie es scheint, bahnt sich zwischen ihr und dem Polizeibeamten eine Freundschaft an.

Diese Episode zeigt, dass man Kai Fröhlich keinen Frauenbonus einräumt, sondern, dass auch sie hart angefasst wird, wenn sie Verbrechern auf der Spur ist. Ihre Kriminalfälle sind also durchaus keine "gmahte Wiesn", sondern beinhalten überraschende Wendungen. Als zusätzliches Schmankerl gab es in dieser Episode den Flughafen München -noch ganz nostalgisch und ohne Polizeibeamte mit MPs- zu sehen.

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

21.11.2010 13:08
#8 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

BEWERTET: "Zur munteren Witwe" (Folge 5 / Erstausstrahlung am 2. Dezember 1964)
mit: Kai Fischer, Ursula Herking, Harriet Orzegowsky, Karl Bockx, Hans Zesch-Ballot, Wolfgang Dörich, Karl Otto Alberty, Ted Turner, Alf Eder, Walter Feuchtenberg, Alois Giani u.a.

Wieder einmal sitzt ein Klient im angeblichen Vorzimmer der Detektei Luchs und bespricht mit der "Sekretärin" Kai Fröhlich eine Angelegenheit, die er gerne diskret bereinigt haben möchte. Es handelt sich um die Gaststube "Zur munteren Witwe", in deren Hinterzimmer Poker gespielt wird. Einer spielt dabei falsch. Kai Fröhlich beschließt, sich dort als Kellnerin zu verdingen, um die Gäste unauffällig beobachten zu können, was nur teilweise gelingt, da die hübsche junge Frau den knorrigen Spielern sofort ins Auge fällt. Als ein neuer Gast das Lokal betritt, hält man ihn für den geheimnisvollen Herrn Luchs und setzt ihn außer Gefecht. Kai gelingt es, eine Probe seines Getränks in ein Fläschchen zu füllen und der eintreffenden Funkstreife zuzuspielen. Als sie anschließend im Keller ein paar Weinflaschen holen soll, folgen ihr der Kellner und zwei seiner Komplizen. Doch mit Kais Wendigkeit und schneller Reaktionsgabe haben sie nicht gerechnet.....

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

21.11.2010 13:36
#9 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

BEWERTET: "Der Teufelshandschlag" (Folge 6 / Erstausstrahlung am 9. Dezember 1964)
mit: Kai Fischer, Ursula Herking, Susanne Korda, Ethel Reschke, Alexander Allerson, Alf Tamin, Enzi Fuchs, Ruth Gassmann, Harry Hardt u.a.

Diesmal muss Tante Viktoria ihre Nichte im Judo-Studio aufsuchen, um ihr einen neuen Auftrag zu überbringen. Eine Modedesignerin hat sich an die Detektei gewandt, da sie vermutet, dass bei der Präsentation ihrer neuen Kollektion ein Modespion anwesend sein könnte. Da sie ausschließt, dass ihre Mitarbeiter dafür in Frage kommen, engagiert sie Kai Fröhlich als Vorführdame, um das Publikum besser im Auge behalten zu können. Zwischen der Präsentation der einzelnen Modelle, die Kai mit Grazie und Elegance adelt, kombiniert sie, wer von den Anwesenden heimlich Aufnahmen der Kleider machen könnte. Als sich Tante Viktoria telefonisch bei ihr meldet und ihr einige Tipps aus dem Kriminalhandbuch gibt, glaubt Kai, den Herrn in der ersten Reihe als Spion enttarnt zu haben. Sein auffallender Spazierstock könnte eine versteckte Kamera enthalten. Währenddessen achtet kaum jemand auf den Handwerker, der im Flur am Sicherungskasten herumbastelt......

Diesmal liegt die Detektivin mit ihrem ersten Verdacht daneben, läßt sich aber nicht entmutigen und kann den wahren Täter am Ende mit dem "Teufelshandschlag" zur Strecke bringen.



BEWERTET: "Luftgeschäfte" (Folge 7 / Erstausstrahlung am 16. Dezember 1964)
mit: Kai Fischer, Ursula Herking, Reinhard Glemnitz, Horst Naumann, Gunther Malzacher, Harald Maresch, Eva Berthold, Helmut Früchtenicht, Rolf Castell u.a.

Kai Fröhlich steht diesmal kurz vor ihrem Abflug nach Kabul. Sie reist undercover in einer Angelegenheit größter Geheimhaltung. Die Überführung wichtiger Baupläne verlangt ihre Tarnung als überdrehte Filmschauspielerin, die von den mitreisenden Passagieren bestenfalls belächelt wird. Wieder einmal erhält die Detektei ungebetenen Besuch. Viktoria von Proschwitz wird mitten in der Nacht vom Geräusch zweier Einbrecher geweckt, die sich als Mitarbeiter eines englischen Detektivs entpuppen. An Bord der Boeing 720 versucht Kai inzwischen, ihren Sitznachbarn über die Mission seiner Reise auszufragen, erhält jedoch nur knappe Antworten. Der Zuseher fragt sich schon bald, wer von den Flugreisenden finstere Pläne hegt und wer ihre Durchführung verhindern will.

Der auf dem Cover der DVD-Box so prominent erwähnte Reinhard Glemnitz hat in dieser Episode nur einen kurzen Auftritt. Da ich die Folgen in chronologischer Reihenfolge sehe, kann ich zwar noch nicht sagen, ob dies seine einzige Rolle innerhalb der Serie ist. Dennoch finde ich es irreführend und falsch, seinen Namen zwischen denen der beiden Hauptdarstellerinnen zu plazieren. Entweder dachte man(n), dass zwei Frauennamen auf dem Titel zu wenig überzeugend wären, oder man wollte von seinem Bekanntheitsgrad profitieren. Wenn schon, hätte man Karl Otto Alberty anführen sollen, der als einziger Darsteller in fast jeder Episode zu sehen ist.

blofeld Offline




Beiträge: 407

05.01.2011 08:59
#10 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

Als die Serie zum ersten Mal im ZDF lief, war ich kurz vor meiner Einschulung. Habe jetzt nach Jahrzehnten die Serie wieder gesehen und sie amüsiert mich immer noch. Damals als 6-Jähriger bei der Erstausstrahlung nahm ich das, was man da sah, alles noch bierernst.

Raritätensammler Offline



Beiträge: 36

03.04.2011 11:11
#11 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

Das ist ja mal was erfreuliches, diese Serie interessiert mich schon seit langem.

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

03.04.2011 12:00
#12 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

Recht nett gemacht. Einige Stories sind zwar etwas belanglos, jedoch alles in allem kurzweilig inszeniert. Schöne Unterhaltung aus den Sixties.

Ray Offline



Beiträge: 1.930

02.12.2019 19:30
#13 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

Die Karte mit dem Luchskopf


Habe nun die Serie erstmals gesichtet und bin etwas verwundert, dass "Die Karte mit dem Luchskopf" hier doch recht gut wegkommt. Wenn man die Serie etwa mit "Slim Callaghan" vergleicht, liegen da in jeder Hinsicht Welten zwischen. Das fängt schon bei Hauptdarstellerin Kai Fischer an, die es zwar im Rahmen ihrer Möglichkeiten ordentlich macht, aber doch limitiert bleibt. Die Storys sind kaum der Rede wert und in Sachen Gaststars hat die Serie objektiv betrachtet nicht mehr zu bieten als "John Kling", "Percy Stuart" und Co. Die Inszenierung ist bestenfalls Durchschnitt. Was bleibt, ist der rückblickend bemerkenswerte Ansatz, erstmals im deutschen Fersnehen auf eine Frau in der Ermittlerrolle zu setzen. Auch das Zusammenspiel mit Ursula Herking ist recht nett. Alles in allem aber unter dem Durchschnitt.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

03.12.2019 20:30
#14 RE: Die Karte mit dem Luchskopf (1963-65) Zitat · Antworten

Ich konnte mit der Serie auch eher wenig anfangen und habe mich entsprechend hier nicht dazu geäußert. Ich kenne zwar nur wenige Folgen (den Pilot + eins, zwei weitere), aber diese kamen mir doch ziemlich seicht vor, was dann gerade keinen guten Eindruck als erstes Betätigungsfeld für eine Fernsehdetektivin macht. So nach dem Motto "Etwas Ernsthafteres traut man Frau Fischer leider nicht zu". Freilich - wer primär nach Gemütlichkeit und Nostalgiefaktor sucht, wird zufrieden sein können. Es gibt aber zweifellos Stärkeres bei der Konkurrenz.

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