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Dieses Thema hat 7 Antworten
und wurde 934 mal aufgerufen
 Romane
Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

10.07.2010 13:11
Das Geheimnis der Stecknadel (1923) Zitat · Antworten



Edgar Wallace: Das Geheimnis der Stecknadel (The Clue of the New Pin)

Erstausgabe (Großbritannien): 1923, Hodder & Stoughton, London
Erstausgabe (Deutschland): 1928, Wilhelm-Goldmann-Verlag, Leipzig
Erstübersetzer: Max C. Schirmer
Derzeit erhältlich: 2007, Portobello-Topseller* (gekürzt!)

*) in einem Band mit „Die Gräfin von Ascot“ und „Der viereckige Smaragd“

Wichtige Personen

  • Tab Holland, Reporter beim „Megaphone“
  • Ursula Ardfern, Schauspielerin
  • Rex Lander, genannt „Baby“, Freund und Zimmergenosse von Tab
  • Inspektor Carver von Scotland Yard
  • Yeh Ling, Inhaber des Lokals „Goldenes Dach“
  • Jesse Trasmere, Millionär
  • Wellington Brown, aus China zurückgekehrter Trunkenbold
  • Mr. John Stott, Kaufmann
  • Mrs. Stott, seine Frau
  • Walter John Felling alias „Walters“, Diener bei Trasmere
  • Eline Simpson, Dienstmädchen bei den Stotts
  • Turner, Diener bei Ursula Ardfern
  • Jacques, Redakteur beim „Megaphone“
Inhalt

Zitat von Rückentext Weltbild Jubiläumsausgabe 2000
Jesse Trasmere ist Millionär und ein ziemlicher Geizhals. Nicht nur der betrogene Wellington Brown kann ein Lied davon singen! Doch Reichtum schützt vor Mördern nicht... eines Tages liegt Trasmere erschossen in seiner Geheimkammer! Die Tür ist von innen versperrt – wie gelangte der Mörder aus dem Raum? Und woher stammt das chinesische Kästchen voll gestohlener Juwelen? Einziger Anhaltspunkt: eine geheimnisvolle Stecknadel ...




Buchbesprechung

Während die Edgar-Wallace-Filme der Rialto stets den Drang hatten, Zuschauer mit möglichst mysteriös anmutenden Titeln in die Kinos zu locken, verfielen Edgar Wallace und seine deutschen Übersetzer auf diesen bei Krimis ebenso beliebten wie angestaubten Kniff nur recht selten. Die berühmteste Ausnahme dürfte der Romantitel „Das Geheimnis der gelben Narzissen“ darstellen, der auf Englisch das vage Rätselelement immerhin klammheimlich ans Ende des Titels verfrachtet und obendrein Farbe ausspart: „The Daffodil Mystery“ – rote oder blaue Narzissen hat man sowieso bislang recht selten gesehen ... Ein weiterer Fall: „Das Geheimnis der Stecknadel“. Hier wird das Geheimnis im Englischen gar noch zu einem „Hinweis“ und verkehrt sich damit von Natur aus schon in das ganze Gegenteil eines Geheimnisses.

Obwohl „Das Geheimnis der Stecknadel“ immer wieder als eines der besten Bücher von Edgar Wallace angeführt wird, sind seine filmischen Umsetzungen, die in den folgenden Paragrafen angerissen werden, rar gesäht. Ein Grund dafür dürfte sein, dass die Handlung des Buches sich zentral um ein locked room mystery dreht, also um ein Verbrechen, bei dem neben der Frage nach dem Täter vor allem die Frage, wie dieser den Tatort verlassen konnte, den Leser beschäftigt. Solchen Rätseln passiert es oftmals, dass sie ein wenig hausbacken und kammerspielartig daherkommen und sich deshalb in den Augen der Filmschaffenden nur wenig zur dramatischen Ausarbeitung und vor allem zur Aktualisierung des Stoffes in die Gegenwart eignen.

Dabei wartet Edgar Wallace in seinem Roman aus dem Jahr 1923 mit einigen Figuren auf, die für sein Werk typisch sind. Besonders bei dem Liebespaar des Buches hat man als Leser den Eindruck, vollendet abgerundete Charaktere vor sich zu finden, die mehr zeigen als einseitiges Heldentum:

Tab Holland gehört zu dem von Wallace’ oft verwendeten Berufsstand der Journalisten, die ihm aufgrund seines persönlichen Lebenswegs natürlich außerordentlich vertraut waren. Auch in Romanen wie „Der Zinker“, „Der grüne Bogenschütze“, „Der Teufel von Tidal Basin“ oder „Gucumatz“ treten Personen dieser Zunft in prominenten Parts auf. Holland selbst deckt sich freilich mit anderen jungen Wallace-Helden insofern, als er schlau, gewandt, gutaussehend, durchtrainiert und überhaupt mit allen positiven Eigenschaften belegt ist, die man sich von einem perfekten Krimizugpferd erwartet. Dennoch spielt er neben dem ermittelnden Beamten Inspektor Carver im Rahmen der Ermittlungen nur eine Assistentenrolle, tritt in Belangen der Liebe eher unbewandert auf, bringt sich durch seine eigene Unvorsicht am Ende in Lebensgefahr und darf mit seinem Freund und Zimmergenossen Rex Lander streckenweise wunderbar verletztende Scherze austauschen.

Ursula Ardfern, die wunderschöne Schauspielerin, kann sich ebenfalls der Zier- und Spannungsfunktion anderer Wallace-Damen sicher sein, weist aber trotzdem wie ihr männliches Gegenüber Züge zerbrechlicher Menschlichkeit auf. So scheut sich Wallace nicht davor, ihr einen wenig schmeichelhaften familiären Hintergrund zu geben, der durchaus in Verbindung mit den Verbrechen in „Das Geheimnis der Stecknadel“ steht und damit eine schockierende Aussage der jungen Frau nicht unwahr erscheinen lässt:

Zitat von Weltbild-Jubiläumsausgabe 2000, Kapitel 26f, S. 175f
Dann sagte sie, mit der gleichgültigen Stimme, die mit den schrecklichen Worten gar nicht in Einklang stand: „Ich habe Jesse Trasmere getötet.“
Er sprang auf.
„Was?“ rief er erstaunt aus.
„Ich habe Jesse Trasmere getötet“, wiederholte sie.


Nicht nur mit dieser Aussage wendet Wallace effektiv eine seiner Techniken an, die Dame des Begehrens nicht nur als Symbol überirdischer Unschuld und Reinheit zu verherrlichen, sondern sie gleichsam als rätselhafte Gestalt in die mysteriösen Ereignisse einzubauen. Perfektioniert hatte er dies bereits ein Jahr eher mit dem Part der Thalia Drummond in „Der rote Kreis“ (1922). Geradezu verdächtigt wird allerdings auch Ursula Ardfern durch mehrere Vorkommnisse bereits in den ersten Kapiteln nach dem Mord.

Weitere Bilderbuchcharaktere wie der zurückgezogene, von Geheimnissen umwobene Millionär und der Chinese als eindrucksvolles Exempel für die Bedrohlichkeit des fernen Ostens verstärken den positiven Leseeindruck.

Edgar Wallace wird als waschechtem Briten von Kritikern natürlich oftmals außerordentlicher Humor in den Mund, oder besser: in sein Werk, gelegt. Im Vergleich mit den teilweise geradezu zu Kriminalkomödien geratenen Wallace-Filmen der Rialto empfand ich Wallace’ Witz allerdings bislang, wenn er überhaupt vorhanden war, immer als äußerst dezent und zurückhaltend. Der Charme dieses Autors liegt oftmals nicht in karikativer Überzeichnung oder slapstickartigen Einlagen, sondern vielmehr darin, die Realität in knappen Personenbeschreibungen bissig und unverblümt auf den Punkt zu bringen. Von diesem Muster weicht er in „Das Geheimnis der Stecknadel“ merklich ab, denn hier gibt es in Form des Kaufmanns Mr. Stott und seines von Zahnschmerzen geplagten Dienstmädchens Eline durch und durch komödiantisch, ja geradezu albern gezeichnete Figuren, die sich jedoch trotz ihrer Fremdartigkeit gut in das Gesamtkonzept des Buches einfügen und – entgegen meiner anfänglichen Befürchtungen – auch perfekt in die schlussendliche Auflösung integriert und somit nicht nur überflüssige Ablenker sind, sondern vielmehr zu notwendigen und zentralen Figuren emporgehoben werden.

Trotz der umfangreichen Figurenliste zu Beginn dieser Buchbesprechung hätte ich mir im vorliegenden Buch eine etwas größere Riege von Verdächtigen gewünscht, denn wirklich viele Möglichkeiten, wer sich hinter dem Haupttäter, der dieses Mal übrigens auch unter dem schaurigen Namen „Der Mann in Schwarz“ auftaucht, verbergen kann, gibt es eigentlich nicht. Sicher sollte in diesem Punkt aber erwähnt werden, dass mir die Spannung durch einen Eintrag im Edgar-Wallace-Lexikon verdorben wurde, der die Lösung auf dem Silbertablett präsentiert. Wer den Stoff nicht kennt, sollte es also tunlichst vermeiden, die Inhaltsangabe zur Merton-Park-Produktion „The Clue of the New Pin“ zu lesen!

Übersetzungsdiskussion

Mir liegen zwei Übertragungen von „Das Geheimnis der Stecknadel“ vor. Als Lesegrundlage diente selbstverständlich die Weltbild-Jubiläumsausgabe mit der ungekürzten Originalübersetzung aus dem Jahr 1928. Verantwortlich für diese war nicht Wallace-Hausübersetzer Ravi Ravendro (Karl Döhring), sondern Max C. Schirmer, über den man offenbar nur weiß, dass er auch die Translationen zu den namhaften Krimis „Die Bande des Schreckens“, „Der rote Kreis“, „Der Hexer“ und „Der Unheimliche“ verfasste. Im Vergleich dazu steht die Goldmann-Ausgabe von 1990, in der „Das Geheimnis der Stecknadel“ als Band 22 von 82 erschien. Vermerk dort wie so oft: „Aus dem Englischen übertragen von Gregor Müller“.

Hier ein beispielhafter Vergleich des jeweils ersten Absatzes. Die Unterschiede fallen einmal mehr massiv aus:

Zitat von Goldmann, Ausgabe von 1990, Kapitel 1, S. 5
Das chinesische Restaurant von Yeh Ling lag am düsteren Ende der „Heulenden Wüste“, wie die Bennet Street genannt wurde. Diese Bezeichnung war sehr zutreffend, denn die Bennet Street heulte am Tag, und sie heulte noch viel schriller in der Nacht. Sie war der Tummelplatz der zahlreichen Nachkommenschaft dieser Gegend, und nicht selten wurde sie zum Schauplatz der verschiedenartigsten Blutfehden ihrer Bewohner.


Zitat von Weltbild-Jubiläumsausgabe 2000, Kapitel 1, S. 5
Das Restaurant von Yeh Ling lag gerade zwischen dem wüsten Teil der Reed Street und der breiten und strahlenden Hauptstraße, in welcher die Theater sich aneinander reihten. Von den achtbaren, wenn auch trüb aussehenden Gebäuden, neben deren Eingangstüren zahlreiche Putzmacher, Modistinnen und Zahnärzte ihre Geschäftsschilder angebracht und auf deren einzelnen Etagen sie ihre Werkräume und Operationszimmer hatten, kam man allmählich nach der „Heulenden Wüste“, wie die Bennet Street genannt wurde. Diese Bezeichnung war in diesem Falle besonders passend gewählt, denn Bennet Street heulte am Tage und heulte bei der Nacht in noch viel schrilleren Tönen. Die Fahrstraße war der Tummelplatz der Nachkommenschaft dieser fruchtbaren Gegend und eines „Ringes“, dessen verschiedenartige interne Blutfehden von halbnackten Männern ausgefochten wurden, während ihre schlampigen Frauen ihnen kreischend Ermutigungen oder Warnungen zuriefen.


Die Kapitelanzahl des Romans reduzierte sich bis 1990 von ursprünglich 39 auf nunmehr 36. Kapitelüberschriften existieren in keiner mir vorliegenden Übersetzung.



Hörbuch (Das Geheimnis der Stecknadel, noch ausstehend)

Bereits seit mehreren Jahren wird eine auf 2 CDs gekürzte Lesung des Romans von Johannes Steck vom Label Ame Hören / Lagato angekündigt und immer wieder verschoben. Der Onlinehändler Buch.de meldet unterdessen: „Titel erscheint nicht laut Verlag“. Die Chancen auf eine tatsächliche Veröffentlichung stehen also nicht zum Besten, doch ausschließen lässt sie sich dennoch nicht: Eventuell bringt sie Weltbild eines Tages im Rahmen einer dritten Wallace- Box als Hörbuchpremiere heraus, wie dies bereits bei „Gangster in London“, „Der Teufel von Tidal Basin“ und „Die Gräfin von Ascot“ der Fall war.



Verfilmung (Das Geheimnis der grünen Stecknadel, BRD / IT 1971)

Als einer der gelungensten Vertreter des Giallo-Genres in der Spätphase der Edgar-Wallace-Serie entstanden, hat „Das Geheimnis der grünen Stecknadel“ nichts mehr mit dem Roman zu tun, auf dem der Film dem Namen nach basiert. Nicht einmal mehr nennenswerte Versatzstücke gibt es zu untersuchen, außer das alleinige Auftauchen von Stecknadeln im Plot, die allerdings jeweils völlig unterschiedlichen Funktionen dienen und im Film im Grunde genommen durch jeden anderen beliebigen Gegenstand ersetzt werden könnten.

Bemerkenswert ist es allerdings, dass zwei unbekannte, originalgetreuere Verfilmungen der Vorlage existieren. Zunächst entstand im Jahr 1929 ein britischer Stummfilm, dann 1961 eine Merton-Park-Adaption unter dem Titel „The Clue of the New Pin“. Der Merton-Park-Film von Regisseur Allan Davis (mit Paul Daneman, Bernard Archard, James Villiers, Catherine Woodville, Clive Morton und Wolfe Morris) scheint eine der wenigen, frühen Folgen jener Kinofilmreihe zu sein, die deutliche Bezüge zum Wallace-Roman erkennen lassen und dessen Handlung nicht komplett umschreiben, wie dies ab 1961 auch in dieser Serie zumeist der Fall war.

Besetzung der wichtigen Rollen im Kinofilm (Regie: Massimo Dallamano)

  • Keine Figur des Romans wurde für den gleichnamigen Film übernommen.
  • Des weiteren: Joachim Fuchsberger, Karin Baal, Fabio Testi, Günther Stoll, Claudia Butenuth, Christine Galbo, Rainer Penkert, Camille Keaton
Fazit

Eine kluge Geschichte erzählt Wallace in einer angenehm altmodischen Art und Weise, die die Filmemacher bei der Rialto vielleicht zurecht abgeschreckt hat. In einer anderen Zeitphase als den 1920er Jahren kann ich mir diesen Stoff nicht vorstellen. Dennoch ist er kriminalistisch einwandfrei und beweist einmal mehr Wallace’ Gespür für treffsichere Charakterisierungen und eine gnadenlose Spannungsmaschinerie. Das reizvolle titelgebende Geheimnis der Stecknadel bietet für den Leser die Möglichkeit, selbst Vermutungen über die Art und Weise anzustellen, wie das Verbrechen begangen worden sein könnte, denn unlösbar ist es beim besten Willen nicht.

Joachim Kramp Offline




Beiträge: 4.901

10.07.2010 13:41
#2 RE: Das Geheimnis der Stecknadel (1923) Zitat · Antworten

Ich danke Dir für diese ausführliche Besprechung - und dem Aufklären für viele Forenmitglieder zwischen dem "echten Edgar Wallace" und den "stümperhaften" Neuauflagen.

Joachim.
*Bücher sind unvergänglich!"

Joachim Kramp Offline




Beiträge: 4.901

10.07.2010 17:32
#3 RE: Das Geheimnis der Stecknadel (1923) Zitat · Antworten

Als Ergänzung möchte ich noch hinzufügen, dass es eine weitere deutsche Übersetzung gibt: von Edtith Walter für den Scherz-Verlag. Ich bin derzeit dabei, diese Version zu lesen, kann aber verraten, dass sie auch 39 Kapitel hat.

Joachim.
*Bücher sind unvergänglich!*

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

10.07.2010 17:32
#4 RE: Das Geheimnis der Stecknadel (1923) Zitat · Antworten

Ohne Überschriften?

Joachim Kramp Offline




Beiträge: 4.901

10.07.2010 17:32
#5 RE: Das Geheimnis der Stecknadel (1923) Zitat · Antworten

Leider ja ...

J.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

10.07.2010 18:04
#6 RE: Das Geheimnis der Stecknadel (1923) Zitat · Antworten

Zitat von Gubanov im Beitrag #1
Von diesem Muster weicht er in „Das Geheimnis der Stecknadel“ merklich ab, denn hier gibt es in Form des Kaufmanns Mr. Stott und seines von Zahnschmerzen geplagten Dienstmädchens Eline durch und durch komödiantisch, ja geradezu albern gezeichnete Figuren, die sich jedoch trotz ihrer Fremdartigkeit gut in das Gesamtkonzept des Buches einfügen und – entgegen meiner anfänglichen Befürchtungen – auch perfekt in die schlussendliche Auflösung integriert und somit nicht nur überflüssige Ablenker sind, sondern vielmehr zu notwendigen und zentralen Figuren emporgehoben werden.

Damit hast du auf den Punkt gebracht, was ich an diesem Roman unter anderem so schätze und auch in meinen eigenen Geschichten selbst immer versuche. Jeder auftretende Charakter hat seine ganz eigene, wichtige Rolle im Verlauf des Plots. Man findet dies auch in anderen Wallace-Romanen wieder.

Dass der Täter schon recht früh zu erraten ist, empfinde ich als nicht so schwerwiegenden Nachteil, da der Roman ja hauptsächlich ein locked-room- und kein klassisches murder-mystery ist. Als solches ist es natürlich sehr klug aufgebaut und besonders der Chinese ist eine sehr prägnante Figur, was ja ebenfalls schon als wallace-typisch angesehen werden kann.

John Lütke Offline




Beiträge: 147

10.07.2010 19:57
#7 RE: Das Geheimnis der Stecknadel (1923) Zitat · Antworten

Dazu eine kleine Anmerkung: Vielleicht nicht ganz passend, aber es war damals, als ich das Buch gelesen habe, so eine Eingebung. Und zwar erinnerte mich das "Ende" des Mörders ein wenig an den Film "Wiege der Sonne (Nippon Connection)" - da endete der Mörder auf ähnliche Weise und es sind auch Asiaten im Spiel.

Nur so am Rande.

John "The Postman" Lütke

horatio Offline




Beiträge: 577

21.07.2010 21:55
#8 RE: Das Geheimnis der Stecknadel (1923) Zitat · Antworten

Aufgrund der Buchbesprechungen hier im Forum habe ich mal wieder einen Wallace zwischendurch gelesen:

Das Geheimnis der Stecknadel

Als der Reporter Rex Lander hört, dass sein Onkel Jesse Trashmere verreist, wundert er sich kein bisschen - obwohl er weiß, dass der Alte nur sein Haus, aber auf keinen Fall London verlassen wird. - Dieser Wellington Brown ist einfach ein unangenehmer Besucher, und seinetwegen lässt Trashmere sich verleugnen. Aber dann findet man ihn doch in seinem Haus - ermordet ...

Obwohl vor Jahren schon mal gelesen, konnte ich mich an den Täter nicht mehr erinnern.

Schade, dass man die Originalvorlage nicht für den Film genommen hat ...

horatio
"Irgendeiner muß es ja gewesen sein!"

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