Die Geschichte bleibt ja die gleiche. Es steht halt auch der Gedanke dahinter, dass man mit einer tieferen Bewertung auch die Qualität einer Geschichte besser erfassen kann. Unterstellt man dies jedoch nicht, dann macht das alles natürlich überhaupt keinen Sinn.
Gubanov
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gelöscht
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20.09.2009 19:43
#17 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Zweite Auflage: 2009/10
Zu allen Anmerkungen bezüglich der Gerechtigkeit ist einmal eine grundlegende Aussprache nötig, bevor hier weiter übers Reglement diskutiert werden kann:
Der Hauptkritikpunkt scheint sich jetzt als "Bezweiflung der Gerechtigkeit" herauskristallisiert zu haben. Ich dachte mir bereits vor Publikmachen der Regeln, dass sich einige über die unterschiedlich starke Gewichtung von Stimmen als solche erzürnen würden, ohne auf die Begleitumstände zu achten. Einer solchen Kritik liegt nämlich eine grundlegend andere Auffassung von Gerechtigkeit vor als ich sie teile. Die Ungleichgewichtung von Stimmen ist nämlich meiner Meinung nach nur dann ungerecht, wenn sie aus Zwang geschieht. Dies ist unfair, weil eine Entscheidung dieser Art den freien Willen und die Chancengleichheit außen vor lässt. (Eine unfaire Entscheidung auf diese Weise wäre zum Beispiel, zu sagen: "Count Villain und ich dürfen zwei Stimmen vergeben, alle anderen nur eine." Hier wäre eine erzwungene Ungleichgewichtung zu beobachten.) Aber dies ist in dem vorgelegten Regularium nicht der Fall. Auch hier sollen Stimmen ungleich gewichtet werden - ABER: jeder Werter kann sich frei und ohne Restriktionen auswählen, wie viel seine Stimmen wert sein sollen. Ergo: Die Chancengleichheit wird zu keinem Zeitpunkt auch nur angerührt, der freie Wille durch Entscheidungsfreiheit sogar gefördert. Wo versteckt sich also die Ungerechtigkeit?
Ich habe nun begründet, warum die Ungleichgewichtung hier gerecht ist. Eine Begründung für die Behauptung, sie sei ungerecht, steht indes noch aus. Wo bleibt sie?
PS: Und noch einmal - ich bete es schon seit mehreren Beiträgen hoch und runter, aber Billyboy scheint es geflissentlich zu überlesen: Die Entscheidung, aus welchen Modulen ich meine Wertung zusammensetze, zieht keine Bevorzugung oder Benachteiligung einer Geschichte nach sich. Jede Geschichte hat in diesem Wertungssystem die gleichen Chancen.
PS: Und noch einmal - ich bete es schon seit mehreren Beiträgen hoch und runter, aber Billyboy scheint es geflissentlich zu überlesen: Die Entscheidung, aus welchen Modulen ich meine Wertung zusammensetze, zieht keine Bevorzugung oder Benachteiligung einer Geschichte nach sich. Jede Geschichte hat in diesem Wertungssystem die gleichen Chancen.
Das stimmt eben m.M. nach nicht: die Wertung eines Werters zählt nach Deinem Modell dann weniger als die eines anderen, wenn er eine einfache Wertung vornimmt. Somit sind nach Deinem Modell alle Werter "gezwungen", die erweiterte Wertung vorzunehmen, damit ihre Stimme soviel zählt wie die der anderen. Eine völlig überflüssige Einängung, wie ich finde, anstatt eine Erweiterung. Gerechtigkeit ist für mich (und ich glaube für die meisten Anderen auch) erstmal eine Frage der Gleichheit.
ich kündige ansonsten an, mich der Wertung in allen Fällen zu enthalten, weil ich für eine solche Vorgabe kein (KEIN) Verständnis aufbringen kann. Ich mache das jetzt so hart, weil ich glaube, daß hier ein klares Wort nötig ist.
In Antwort auf:jeder Werter kann sich frei und ohne Restriktionen auswählen, wie viel seine Stimmen wert sein sollen.
Dieser Satz allein birgt m.M. nach bereits die größten Schwächen des vorgeschlagenen Schemas in sich: Unnötig kompliziert!
Warum sollte jemand freiwillig seine Wertung nur mit halbem Wert abgeben wollen? Dies geschieht dann nur höchstens aus Zeitmangel oder aus den von mir oben ausführlich dargelegten Gründen (eigene Bewertungskriterien).
Da ich neben Billyboy ebenfalls meine Probleme mit der Regelung habe frage ich mich, warum nicht einfach gütlich die Regelung abgeändert wird. Immerhin ist doch eines ganz deutlich: Eine einfache Regelung hält niemanden davon ab, ein Bewertungschema - in welcher Form auch immer - zu nutzen. Andersherum jedoch werden die User, die keine Wertungsschablone bevorzugen, zur Anwendung dieser genötigt (wenn sie nicht auf die Hälfte ihrer Stimme verzichten wollen). Dieser Fakt wird von den Befürwortern strikt übergangen.
habe heute erst die Möglichkeit gehabt, mir die Postings vom Wochenende durchzulesen.
Ich persönlich finde es schade, dass bereits im Vorfeld zum Wettbewerb ein Streit darüber entbrennt, wie am Ende gewertet werden kann oder darf. Ich denke, es sollten hier wirklich die Geschichten im Vordergrund stehen. Der damalige Grundgedanke war, neue Geschichten zu erfinden, die eine Assoziation zu Edgar Wallace schaffen, um damit unser gemeinsames Steckenpferd, aber auch das Wallace-Forum zu bereichern.
Bei dieser Diskussion geht es jetzt einzig um ein Bewertungsschema. Ich fand das Schema aus dem letzten Wettbewerb vollkommen ausreichend, weil es unkompliziert war und jeder die gleichen Voraussetzungen hatte.
Natürlich ist das bei Gubanovs Vorschlag auch der Fall, denn ich kann mich ja als Werter dafür entscheiden, welches Modul ich verwende und aus dieser Sicht kann man natürlich argumentieren, dass jede Story die gleichen Chancen hat. Nur fürchte ich, dass uns bei dem ausgeklügelten Bewertungssystem ganz einfach viele potentielle Werter abspringen, weil diese zwar die Geschichten lesen möchten, sie aber schlichtweg keine Zeit oder Lust haben, sich mit einer aufwändigen Bewertung zu beschäftigen. Dies darf man niemandem verübeln. Wenn jemand aus den vorgenannten Gründen jedoch von einer Wertung absieht, wäre dies absolut schade und es würde dem gesamten Wettbewerb schaden.
Was mich an dem vorgeschlagenen Modell ebenfalls ein wenig stört ist Folgendes: Ich habe als Werter die Möglichkeit, eine bestimmte Geschichte zu „pushen“, indem ich mich über die (anzunehmende) Mehrheit der „Einfachwerter“ erhebe und ZWEI Bewertungen abgebe. Diese meine Wertung geht dann mit einem höheren Wert ein, „nur“ weil ich mich mehr mit der Geschichte beschäftigt habe. Letzteres ist zwar toll und wünschenswert (und ich denke, dass Gubanov und Count Villain genau diesen Gedanken damit unterstützen wollen) aber es besteht doch die Gefahr, den Wettbewerb, bzw. das Ergebnis einzelner Geschichten zu beeinflussen, wenn man annimmt, dass sich die Mehrheit der Werter für eine „einfache“ Wertung entscheidet, was ich anhand der Erfahrungen aus dem letzten Wettbewerb für realistisch halte.
Mein Fazit: Ich unterstütze den Gedanken von Gubanov und Count Villain, eine möglichst objektive Bewertung nach bestimmten Kriterien vorzunehmen und auch einen ergänzenden Freitext hinzuzufügen, allerdings sollte dies niemandem „aufgezwungen“ werden. Ich spreche mich daher ebenfalls für ein einfaches Bewertungssystem aus, das die Vergabe von 1-5 Punkten beinhaltet, wobei es jedem Werter freigestellt ist, anhand welcher Bewertungskriterien er die Gesamtpunktzahl für sich ermittelt.
Nach einer so massiven Kritik am Bewertungssystem, die die eigentliche Absicht des Wettbewerbs, das Verfassen von Krimigeschichten mit Edgar-Wallace-Anklang, weit, weit überschattet, ist mir ein weiteres Antreten für das erarbeitete Wertungssystem nicht mehr möglich. Wenn hier Gerechtigkeit mit dem Recht auf Faulheit gleichgesetzt und eine Förderung von Verständnis und Beschäftigung mit der Geschichte als Einengung persönlicher Freiheit betrachtet wird, so akzeptiere ich das ohne weitere Nachfrage. Meine Arbeit an der Geschichte, die ich auch gern dem Forum bereitstellen möchte, um den einen oder anderen Leser zu unterhalten, wird dies nicht aufhalten, aber ich bezweifle, dass ich sie unter diesen Voraussetzungen auch bewertet sehen möchte.
Gubanov
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gelöscht
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Beiträge:
21.09.2009 11:15
#23 RE: Edgar-Wallace-Kurzgeschichtenwettbewerb - Zweite Auflage: 2009/10
Ich würde, um das Ganze einheitlich zu behalten und endlich Butter bei die Fische zu geben, gern das neue Regelwerk entsprechend dem letzten Wettbewerb posten. Würdet ihr bitte einmal Rückmeldung geben, ob ihr das Bewertungsschema des letzten Wettbewerbs absolut unverändert übernommen haben wollt oder ob eine Umfrage zur Lieblingsgeschichte dazukommen soll?
ich denke, niemand hier will in Abrede stellen, dass du dir (zusammen mit Count Villain) mit der Ausarbeitung des Bewertungsschemas sehr große Mühe gegeben und vermutlich auch einige Zeit darin investiert hast. Allein dafür gebührt dir Respekt und Dank! Was meinen Beitrag zu dieser Diskussion angeht, so denke ich einfach, dass sich nur sehr wenige Leser so detailliert mit den Geschichten und deren Inhalten auseinandersetzen, wie du und vielleicht zwei bis drei andere Leser es tun. Die Mehrheit der Werter wird die Geschichten lesen und eine einfache Wertung abgeben. Ich bin nicht der Ansicht, dass dies etwas mit Faulheit zu tun hat, denn immerhin hat der geneigte Werter ja dann schon 9 Geschichten (nach den bisherigen Anmeldungen) gelesen und somit einen Umfang von schätzungsweise 180 Seiten bewältigt. Das entspricht dem Umfang eines kompletten Romans. Man kann nicht von jedem Leser erwarten, dass er eine fundierte Literaturkritik abgibt. Natürlich wäre es schön, wenn sich tatsächlich jeder Leser detailliert mit den Storys auseinandersetzt und seine Bewertung ausführlich begründet. Wenn dies jedoch mehr oder weniger vorausgesetzt wird, befürchte ich, dass wir am Ende weniger Bewertungen als Textbeiträge haben.
Um auf deine Frage zum Bewertungsschema zurückzukommen: Ich stimme für ein „einfaches“ Bewertungsschema (Vergabe von 1 bis 5 Punkten je Geschichte). Die Möglichkeit der Umfrage zur Lieblingsgeschichte finde ich ausgesprochen gut!
Zunächstmal wurden Gubanovs gepostete Regeln für die Autoren ja bisher ohne jeden Einwand akzeptiert. Das Zeitfenster steht und jeder, der interessiert ist zu schreiben, hat nun bis zum Jahresende Zeit und hat alle relevanten Informationen. Ich sehe uns daher keinem Druck ausgesetzt, warum die Bewertungskriterien nun im Sinne "endlich Butter bei die Fische" im Schnellverfahren gepostet werden müssen. Sicherlich ist eine zeitnahe Runduminformation sehr sinnvoll - allein die Not sehe ich nicht.
Das nun in der Bewertungsfrage eingelenkt wird, stellt mich zwar zufrieden, dennoch kann ich nicht ganz verbergen, dass ich die Kommentare von Gubanov alles in Allem enttäuschend finde. Nur weil ich bei einem Schreibwettbewerb, bei dem der Fantasie bei den Geschichten (fast) keine Grenzen gesetzt werden sollen, auch gerne bei meiner Besprechung eine eigens inspirierte Kritik vortragen möchte, statt mich auf vorgeschriebene Kriterien zu berufen, wird man hier nun der Faulheit angeklagt? Das kann es nicht sein!
Je mehr sich ein Leser mit einer Geschichte auseinandersetzt, umso lobenswerter. Dennoch war meine Intention von einem Schreibwettbewerb ein Wettbewerb der Vielfalt und der Unterhaltung. Sodenn muss man auch neue Interessenten an den Wettbewerb heranführen, statt mit ellenlangen Bestimmungen den Zugang zu verkomplizieren. Ich zweifle nicht daran, dass ein Einziger den Modulen nicht Herr geworden wäre, sehr wohl aber an der grundsätzlichen Attraktivität, die von einem zu komplizierten Verfahren ausgeht. Eine aussagekräftigere Gesamtwertung kann man nur durch eine größere und somit repräsentative Teilnehmerschaft erreichen, nicht aber durch eine Variation der Werthaftigkeit einzelner Stimmen.
Leider waren die bisherigen öffentlich zur Schau gestellten Diskrepanzen von uns Initiatoren sicherlich keine gute Werbung für unser Vorhaben. Auch mir kann ein Wettbewerb nur Spaß machen, wenn wir uns nun auf einen gemeinsamen Nenner bringen.
Mein Vorschlag zur Güte wäre die Eröffnung eines neuen Themas, indem die wichtigen Informationen in einfacher Form zusammengefasst werden. Die bewährte Regelung mit der Vergabe einer Gesamtpunktzahl von 1-5 Pkt. bleibt bestehen. Als optionale Hilfestellung könnte als PDF-Download das von Gubanov entwickelte Bewertungsschema angeboten werden. Die Verwendung und Veröffentlichung dieses Prinzips ist dann freigestellt (Die errechneten Bewertungseinheiten müssten dann umgerechnet werden in die allein gültige Gesamtwertung von 1-5). Das Schema und dessen Erklärung würde dann separat in dem PDF-Dokument behandelt werden.
Die Vorzüge einer zusätzlichen Abstimmungsfunktion empfinde ich als gering. Im ersten Wettbewerb entstand diese Möglichkeit aus der Ur-Konzeption, in der noch diskutiert wurde, ob es lediglich eine Abstimmung oder eine Punktevergabe geben soll. Die Folge war ein Kompromiss bzw. die Anwendung von Beidem. Da die grundsätzliche 1-5 Wertung von Niemandem, auch nicht in Gubanovs Konzept, ganz ausgespart wurde, bin ich der Meinung kann man sich nun auch allein darauf konzentrieren.
Hinzu kommt, dass in Gubanovs Konzept bisher ein kleiner formaler Fehler steckt:
In Antwort auf:Jedem Wertenden steht es überdies frei, in einer den Wertungsthread anführenden Umfragefunktion eine Stimme für seine Lieblingsgeschichte abzugeben.
Die Umfragefunktion ist grundsätzlich für alle Mitglieder oder für Keinen aktivierbar (Einführung von speziellen Nutzergruppen mal ausgeschlossen). Es ist also nicht möglich, dass nur die zur Wertung angemeldeten User die Umfragefunktion nutzen. Dann müsste man sich damit abfinden, dass auch Mitglieder, die dem Wettbewerb ansonsten fern bleiben, einen einzelnen Punkt pro Person einstreuen.
Die Idee eind etailliertes Bewertungsschema als Hilfestellung oder Anregung bereitzustellen gefällt mir. Das würde ich dann auch unterstützen.
Was die Umfrage angeht, so muss man doch nicht die technische Funktion des Forums dazu nutzen. Man kann auch bei der einzelnen Bewertung den optionalen Zusatz "Lieblingsgeschichte" anfügen und dann "von Hand" auszählen.
Wenn wir wieder einen so eindeutigen Sieger haben werden wie beim letzten Mal, dann ist der Sinn einer solchen Umfrage natürlich begrenzt, da sie auch nichts mehr ändern können wird. Allerdings war es bei den Plätzen 2 bis 4 und 5 bis 7 ja recht eng, wenn ich mich recht erinnere. So eine Umfrage könnte also zumindest auf den "Rängen" zu etwas mehr Eindeutigkeit führen. Auch diskutiert hatten Gubanov und ich, ob die Rangfolge in der Umfrage dann die Punkte bestimmt (also 1 - 9 bei neun Geschichten) oder ob jede Stimme ein Zusatzpunkt sein soll. Bei letzterem wird natürlich ein eindeutiger Sieger, dann noch eindeutiger. Allerdings ist ja nicht gesagt, dass wir dieses Mal auch wieder so einen Überflieger haben werden.
Möchte mich hier nochmal etwas versöhnlich an Gubanov und Count wenden: es lag mir fern, hier jemanden zu diskreditieren. Und Euer Fleiß und die vielen richtigen Gedanken, die Ihr euch auch gemacht habt, stehen für sich und sind sehr anerkennenswert! Es geht aber meinerseits z.B. nicht um Faulheit, wenn ich mir ausbedinge, daß ich jede Geschichte so werten möchte, wie ich dies für richtig halte, ohne daß meine Stimme dann etwas mehr oder weniger Gewichtung bekommt. Allein die Tatsache, daß ich hier nicht nur als Werter, sondern auch als Teilnehmer poste, dürfte wohl wohl unterstreichen, daß ich hier gern Zeit und Gedanken investiere.
Ansonsten stimme ich Daniel zu, sehe aber auch das Modul C als gute Möglichkeit, am Ende der Punktebewertung einer Geschichte mit einem Punkt einmal einen kleinen Zusatzschub zu geben. Modul A und B hingegen schließen sich ja nicht aus, nur die Gewichtung beider Wertungen sollte dabei gleich sein, so daß es jedem frei steht, alle oder einige Stories nach a und / oder B zu bewerten, ohne daß sich daraus ein Unterschied für die Stimmgewichtung ergibt. Ist das nicht die fairste Variante?
Ok, wenn das Zusatzvoting so geschätzt wird, lenke ich hier gerne ein.
Wenn A+B ohnehin gleichgestellt sind, braucht aber auch nicht jede Variante ein eigenes Dasein als "Modul", nicht wahr?
Also unterm Strich fasse ich mal zusammen: Es gibt eine Wertung 1-5 Pkt. Optional kann bei der Bewertung das Bewertungsschema angewendet werden. Neben der Besprechungs-Wertung gibt es dann noch sozusagen als Gesamt-Publikumswertung noch ein Zusatzvoting, in der von jedem Forenmitglied ein Favorit ausgewählt werden kann (Vormals Modul C).
Vorerst einzige Feinheit die dann noch zu klären wäre: Die Folgen des Zusatzvotings. Da ich 9 Punkte für den Sieger als zu viel empfinde (am Beispiel Rangfolge bei 9 Geschichten), würde ich die Rangfolge dann wie folgt vergüten: 1. Platz 5 Pkt, 2. Platz 4 Pkt, (...) ab 6. Platz keine Zusatzpunkte. So ist es etwas unwahrscheinlicher, dass das Zusatzvoting die ganzen Ergebnisse der Besprechungs-Wertungen umwirft, oder? (Denkbar auch 3-2-1-0 Pkt.)
Die andere Möglichkeit wäre dann wie von Count erwähnt eben: Jede Stimme entspricht je einem zusätzlichen Punkt. Hier fällt es mir schwer einzuschätzen, ob dies einem spannenden Wettbewerb nun zuträglich ist oder nicht. Was ist eure Meinung hierzu?