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 Film- und Fernsehklassiker international
kaeuflin Offline




Beiträge: 1.259

30.07.2009 08:48
John Gilling : Das Schwarze Reptil 1966 Zitat · Antworten

Originaltitel: The Reptile

Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Anthony Nelson Keys
Erscheinungsjahr: 1966
Regie: John Gilling
Drehbuch: Anthony Hinds (als John Elder)
Kamera: Arthur Grant
Schnitt: Roy Hyde
Budget: -
Musik: Don Banks
Makeup: Roy Ashton
Special Effects : Les Bowie
Länge: ca. 83 Minuten
Freigabe: FSK 16


Wider Hammer Horror …
1966 drehte Regisseur John Gilling, der bei den Schauspieler eh als Psychopath galt, gleich 2
Filme zusammen in den gleichen Studio Sets.
Einer davon war Hammers Zombie Film Nächte des Grauens, der andere Das Schwarze Reptil .... Und
nun die Überraschung , beide Filme sind zu unrecht vergessene Grusle Perlen!



Cast: Noel Willman, Jennifer Daniel, Ray Barrett, Jacqueline Pearce, Michael Ripper
John Laurie, Marne Maitland, David Baron, Charles Lloyd Pack, Harold Goldblatt




Inhalt :
Der Berufssoldat Harry Spalding erbt das Haus seines kürzlich verstorbenen Bruders in Cornwall.
Zusammen mit seiner Frau plant er sich dort niederzulassen. Die Dorfbewohner verhalten sich dem
Fremden gegenüber abweisen, nur der Wirt (Michael Ripper) des Dorfes scheint etwas offener zu sein.
Als Harry dem Spinnpeter, dem Örtlichen Dorfdeppen, begegnet versucht er über ihn
Informationen über den Tod seines Bruder zu erhalten. Doch der Alte Mann ist bald darauf ebenfalls
Tod und weist am Hals komische Bisspuhren auf. Im sterben liegend rief er noch nach einem Dr. Franklyn.
Dieser ist ein bekannter Ethnologe der sich nach seinen Reisen zusammen mit seiner Tochter
Jessicas hier Niedergelassen hat.
Immer in seiner Nähe ist ein unheimlicher Fremder vor dem Jessica angst zu haben scheint.
Valerie Spalding beschließt dem Mädchen zu Helfen ...


Fazit :

Die Story ist die Typische Hammer Gruselgeschichte ähnlich wie auch in
Die Brennenden Augen von Schloss Bartimore .
Allerdings gelingt es Gillings, trotz oder gerade weil man keine Großen Star an Bord hat
wunderbar Stimmung aufzubauen.
Besonders schön ist es Michael Ripper und Noel Willman mal in größeren (und besser geschrieben) Rollen zu sehen .
Auch Jennifer Daniel als Valerie wirkt sehr sympathisch , der Eigentliche Held Ray Barrett wirkt
dagegen Hammer typisch etwas blass.
Ebenfalls gut gefallen hat mir Jacqueline Pearce als Jessica Franklyn – Spoiler auch wenn man
für sie extra die Maske des Monsters umgestalten musste, dar sie unter dem ersten
Entwurf Platzangst hatte
Spoiler Ende.

Positiv fällt ebenfalls auf, das der Film nicht so gehetzt wirkt wie manche anderen
Hammerfilme aus dieser Zeit – liegt wahrscheinlich daran, das er etwa 10 min länger läuft...

Und trotz einfacherer Maske , wirkt das Ergebnis nicht so peinlich wie in Die Brennenden Augen von Schloss Bartimore ,
was an der guten Inszenierung und der Passenden Szenenausleuchtung liegt. Auch der Score ist
passend für diese Art Film – nichts zudem man eine Soundtrack CD brauchte aber OK.

Insgesamt für Hammer Fans und Freunde des britischen Horrors Pflicht !

4,5 von 5 Punkten von mir

Peter

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