So ganz offiziell noch nicht. Aber es handelt sich um einen der bekannteren Wallace-Stoffe, der auch schon verfilmt wurde. Der Rialto Film gehört noch in die schwarz-weiß-Ära, es ist aber weder der Hexer, noch der Frosch und auch nicht die toten Augen von London.
Ich denke, dass ich in Kürze an dieser Stelle schon mehr verraten kann.
Den Stoffen wäre ich auch nicht abgeneigt. Wobei man sich gerade auch bei der "Bande" fragen könnte, ob es sich wirklich um einen wie von Marc angedeuteten "bekannteren" Roman handelt. Da kämen vielleicht vorher noch "Abt" und "Tuch" infrage.
Kommt natürlich darauf an, wie man "bekannteren" definiert. Ich weiß auch spontan gar nicht, welche Romane überhaupt alle zu den "bekannten" zählen. Zumindest jenseits vom Hexer.
Dass es das TUCH wird, denke ich nicht. Man wird sich so früh in der Reihe sicher nicht mit der erstklassigen Umsetzung von Titania Medien messen wollen.
Der Begriff "bekannt" ist natürlich schon ein wenig Definitionssache. Ich habe einfach mal mit "bekannt" die Tatsache gleichgesetzt, dass der Roman schon mal verfilmt worden ist. Es existiert auch bereits eine Hörspielfassung, die ich allerdings ganz bewusst noch nicht gehört habe, um mich nicht beeinflussen zu lassen. Sie stammt meines Wissens aus den 80er Jahren. Bisher wurde der Titel hier noch nicht genannt.
Oh fein, neue Infos! Dann wollen wir 'mal sortieren: Wir wissen, dass der Roman von der Rialto in Schwarzweiß verfilmt wurde und auf dem Buch ein Achtzigerjahrehörspiel basiert. Die bisher genannten Romane scheiden aus. Von den SW-Rialtos weiterhin unmöglich sind "Fälscher", "Gräfin", "Orchidee", "Zimmer" und "Gruft", weil es da keine Achtzigerjahrehörspiele gibt. Außerdem fallen "Narzissen", "Gasthaus" und "Neues" weg, weil es davon zwei Hörspiele gab (jeweils Europa und Maritim).
Es bleiben lediglich: - Der grüne Bogenschütze - Die Tür mit den 7 Schlössern - Das Verrätertor - Der unheimliche Mönch
Nun hast du geschrieben, du würdest die alte Hörspielumsetzung noch nicht kennen. In einem anderen Thread schriebst du aber, du hättest bereits die Europa-Reihe gehört. Das macht "Das Verrätertor" als einzigen Europa-Titel in dieser Auflistung unwahrscheinlich. Es bleiben "Bogen", "Tür" und "uMönch". Von dieser Liste wurde, als du 2011 nach Anregungen fragtest, lediglich (von Count Villain) "Der unheimliche Mönch" vorgeschlagen, was diesen Titel (gemeinsam mit der Anmerkung "gehört noch zur Schwarzweißära") zum Topfavoriten auf den zweiten Teil der Hörplanet-Reihe macht.
So, und jetzt sag, dass ich mich völlig blamiert habe.
das hast du meisterhaft recherchiert, meinen ehrlichen Respekt dafür.
Der Roman, mit dem ich mich gerade beschäftige, befindet sich tatsächlich unter den von dir genannten vier Titeln. Habe gerade mal recherchiert, dass der Stoff bisher sogar zweimal verfilmt wurde, das erste Mal 1940 in England.
Nach langer und vergeblicher Suche in diversen großen Elektromärkten kann ich nun endlich den Unhold mein Eigen nennen. Amazon sei Dank! Das Hörspiel ist super gelungen! Es hat mich sofort an meine Kindheit erinnert (Fünf Freunde usw.). Tolle Musik, hervorragende Sprecher und Geräusche! Nun freue ich mich auf die 2. Folge und allen weiteren die noch folgen werden!
vielen Dank für das positive Feedback! Ich freue mich auch auf die Folgen, die vor uns liegen und halte euch hier über das Voranschreiten der Dinge gerne auf dem Laufenden.
Hier zur Abwechslung mal ein Hinweis auf eine Hörspiel-Ankündigung, mit der ich rein gar nichts zu tun habe. Sie stammt dieses Mal vom Imperial-Theater in Hamburg, das einigen hier aus dem Forum vielleicht ein Begriff sein könnte durch die Wallace-Theateraufführungen.
„Edgar Wallace – Die seltsame Gräfin“ Das Imperial Theater ... als Hörspiel!
Die Aufführungen des Hamburger Krimi-Theaters Imperial sind Kult auf dem Kiez. Bald kann sich jeder ein Stückchen St. Pauli mit nach Hause nehmen: Am 31. Januar erscheint die Bühnenadaption des Krimis „Die seltsame Gräfin“ aus der Feder von Edgar Wallace als Hörspiel bei Zaubermond.
Das Imperial Theater und wir haben sich für diese Hörspieladaption etwas Besonderes einfallen lassen: Es spricht das Original-Ensemble des Theaters sowie Jürgen Thormann (dt. Stimme von Michael Caine) als Erzähler. Vor allen Dingen ist aber die Art der Aufnahme eine besondere: Vor den Toren Hamburgs wurde für zwei Tage eigens eine alte Villa angemietet, deren Räume aufwendig mit Mikrofonen ausgestattet wurden. Dank dieser speziellen Aufnahmetechnik konnten die Darsteller in realistischer Kulisse im Ensemble spielen und sich dabei frei im Haus bewegen. Das Resultat befördert euch stilecht in die vorderen Reihen des berühmten Krimi-Theaters an der Reeperbahn!
„Die seltsame Gräfin“ umfasst ca. 152 Minuten auf zwei CDs, kommt im schmucken und liebevoll gestalteten Digipak und ist ab dem 31. Januar für 14,95 Euro in unserem Onlineshop, im Handel und natürlich im Imperial Theater erhältlich.