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Dieses Thema hat 132 Antworten
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 James-Bond-007-Forum
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Jacob Starzinger Offline



Beiträge: 1.413

01.08.2012 18:24
#61 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Finde den Trailer deutlich vielversprechender als Quantum Trost.

Mfg Jacob

Josh Offline




Beiträge: 7.928

01.08.2012 19:58
#62 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Das sieht doch nach einem Bond aus, den ich sehen will. Man scheint aus den Fehlern in Quantum gelernt zu haben. Hoffentlich hält der Film auch, was der Trailer verspricht.

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

03.08.2012 17:19
#63 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Zitat von Fabi88 im Beitrag #55
Jedes Jahrzehnt hat den Bond bekommen, der in seine Zeit passte.

Anders ausgedrückt: Jede Generation hat den Bond bekommen, den sie verdient(e). Die DSDS-Generation hat einfach keinen beseren Bond verdient als Daniel Craig. Mir gefiel CASINO ROYALE sehr gut, aber wenn ich mir den aktuellen Teaser ansehe, muß ich wieder mal feststellen, daß Craig einfach nicht James Bond ist - zwar viel mehr als Timothy Dalton aber auch viel, viel weniger als Connery, Moore oder selbst Brosnan. George Lazenby nimmt für mich eine Sonderstellung ein.

Jacob Starzinger Offline



Beiträge: 1.413

03.08.2012 17:49
#64 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Zitat von Edgar007 im Beitrag #63

Anders ausgedrückt: Jede Generation hat den Bond bekommen, den sie verdient(e). Die DSDS-Generation hat einfach keinen beseren Bond verdient als Daniel Craig.


Das finde ich nicht unbedingt richtig. Du musst mal sehen das sich nur wenige die alle oder viele Bond Filme kennen, sich nie DSDS ansehen wuerden. Auch deine Bezeichnung der jetzigen Jugend als DSDS-Generation ist mehr als nur Subjektiv, da in meiner Altersklasse DSDS schon seit Jahren kein Gespraechsthema mehr ist und fuer viele auch noch nie war. In sofern wuerde ich eher sagen, dass es Pech ist das es so gute Bonds wie Connery und gerade wie Moore einfach nicht mehr gibt.

Mfg Jacob

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

04.08.2012 19:48
#65 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Zitat von Jacob Starzinger im Beitrag #64
In sofern wuerde ich eher sagen, dass es Pech ist das es so gute Bonds wie Connery und gerade wie Moore einfach nicht mehr gibt.

Es gäbe sie sicher noch. Allerdings haben sich die Zeiten eben geändert. Und wenn ich so sehe, mit welchen Mist heute z.B. TV-Quote gemacht wird, dann wundert es mich nicht, daß auch Daniel Craig als Bond ausreicht. Das ist sicher auch eine Frage des Niveaus.

Janek Offline




Beiträge: 1.852

04.08.2012 20:04
#66 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Ja, da teile ich die Meinung absolut mit euch.

Wenn man sieht, was Roger Moore für eine Gesichtsmimik hatte und was er für eine Charakter Gesicht war und natürlich Bond meiner Meinung nach so gut wie niemanden mehr spielte (George Lazenby hat eine Sonderstelle^^), dann ist es wirklich erbärmlich, Daniel Craig mit seinem Stahlharten Boxer Gesicht zu sehen wie er völlig, ja schon manchmal gelangweilt durch den Film läuft, außer in den paar Aktion Szenen beweist er einigermaßen können.

Na ja, neben Craig, gibt es garantiert wieder "tolle" Musik und einen blöden Vorspann, das Ehemalige Aushängeschild, der Bond Film, nämlich die Vorspänne kommen viel zu billig herüber und die Musik hat mir vor allem in Quantrum überhaupt nicht zugesagt. Man sollte wieder mehr an alte Themen anknüpfen, alles Übertriebener nciht so realitätsnah.

Wenn ich grade so geiale Szene vor meinem Auge habe, wie die das Unterwasser Auto in DER SPION DER MICH LIEBTE, dann finde ich diese Szene unglaublich fasziniernd und sie strahlt einen super Atmosphäre aus, die ganzen Spielereien von Q, dass war noch genial. Aber heute machen die Autoverflogungsjagden keinen Spaß mehr, egal in welchem Aktion Film.

Gruß,

Janek

Jacob Starzinger Offline



Beiträge: 1.413

04.08.2012 20:14
#67 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Ja so ist das halt. Obwohl es ja auch nicht neu ist das es viel Kritik an Craig als Bond gibt.
Die alten Bonds hatten doch mehr Niveau.

Mfg Jacob

Fabi88 Offline



Beiträge: 3.905

26.09.2012 13:45
#68 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Lustig, wie hier anscheinend das Niveau von verschiedenen Seiten gesehen wird. Daniel Craig "reiche aus" für die heutigen Ansprüche ist da einer der abstrusesten Sätze.
Connery und Lazenby waren Laien bevor sie durch die Rolle zum Star wurden, Moore war nie mehr als ein TV-Darsteller (und fällt im Übrigen in JEDER Rolle durch die exakt gleiche Spielweise auf), Brosnan kam ebenfalls aus der TV-Schiene und hat neben Bond bezeichnenderweise keine weiteren vergleichbar großen Filmerfolge vorzuweisen. Dass Connery sich als Glücksgriff erwies und über unglaubliches Talent verfügte, konnte 1962 noch niemand ahnen, dass er daher der beste Bond-Darsteller bleiben wird, ist klar. Aber Fakt ist, dass Dalton und Craig rein von ihren darstellerischen Fähigkeiten zu Beginn ihrer Amtstätigkeit als Bond die Speerspitze darstellen. Dalton war angesehener Theaterdarsteller und vor allem vor seiner Bond-Zeit Charakter- und kein Helden-Darsteller, ähnliches gilt für Craig. Dass gerade diese beiden daher nicht nur eine vordergründige Schabolone spielen, sondern versuchen die Figur des Bond etwas zu untermauern und ambivalenter zu gestalten, ist daher nur nachvollziehbar und passt vor allem in die heutige Zeit. Im Übrigen schließen die beiden im Prinzip an Connerys Darstellung in "Dr. No" an. Ich erinnere nur daran, wie Bond damals noch kaltblütig den unbewaffneten Professor Dent erschießen durfte. Das war bei Moore oder Brosnan nicht denkbar. Und Connery wurde damals auch schon als "haariges Kaubonbon" verschrieen, soll heißen, als er die Rolle bekam, war er nicht das Idealbild eines attraktiven Mannes. Dieses Ideal schuf mit der Rolle und den Filmerfolgen selbst. Von daher ist Craig eine konsequente Besetzung. Lustigerweise taucht er mittlerweile ja sogar auf "Sexiest Man alive"-Listen auf. Das dauerte bei Connery damals auch eine ganze Weile.
Und einen Verlust des Niveaus zu beklagen, weil tauchende Autos fehlen ist ja wohl nur mit purer Ironie zu erklären?
Die neuen Craig-Filme besinnen sich auf Bond-Filme wie "Dr. No", "Liebesgrüße aus Moskau" oder "Im Geheimdienst ihrer Majestät", sind also mehr auf der ernsteren Schiene unterwegs, die auch bereits die Romane fuhren. Ich sehe es sogar eher kritisch, dass in "Skyfall" wieder ein Q auftauchen wird und uns vielleicht wieder albernes Spielzeug erwarten werden. Den Stil der albernen Moore-Filme hat die Austin Powers-Trilogie erfolgreich auf die Spitze getrieben, die blöden Sprüche sind in einem "normalen" Action-Thriller nicht mehr zeitgemäß. Besser als "Stirb an einem anderen Tag" kann man gar nicht demonstrieren, dass unsichtbare Autos, Eispaläste und Ähnliches (hätte alles auch in die Moore-Filme gepasst) heute einfach nicht mehr bei Bond funktionieren.
Dieses "früher war alles besser"-Geheule nervt mich übrigens noch mehr, wenn es von Leuten meiner Generation kommt, die das alles noch dazu scheinbar komplett unreflektiert konsumieren. Wenn sich die Bond-Reihe niemals weiter entwickelt hätte, könnte man heute noch in Bond-Filmen Radioaktivität in der Dusche loswerden, die Russen wären noch immer per se die Bösen, Frauen ausschließlich als Matratzenauflage zu gebrauchen und so weiter. Der schwarze Humor und die grimmige Brutalität von Connery wurde durch die harmlosen Blödeleien von Moore eingetauscht, Daltons Bond reduzierte angesichts von AIDS seine Liebschaften und Craigs Bond muss sich nun mit Finanzverbrechern herumschlagen. Bond hat schon immer das aktuelle Zeitgeschehen wiedergespiegelt. Der kalte Krieg hat seit "Goldeneye" keinen Platz mehr bei Bond, nur logisch. Auch Brosnan musste sich daher schon in "Der Morgen stirbt nie" mit einem Medienmogul herumschlagen, so etwas hätte bei Connery oder Moore niemals Thema sein können. Und das Niveau ist mit "Casino Royale" eher gestiegen, nicht nur im technischen und handwerklichen Bereich, sondern auch vor allem im Bereich der Dramaturgie. "Casino Royale" verfügt über ein Drehbuch, dass auch bei mehrmaliger Betrachtung keine auffälligen Nahstellen aufweist. Da im Vergleich zu den nach Schema F gestrickten Drehbüchern zu den Bond-Filmen ab "Feuerball" von sinkendem Niveau zu sprechen ist mir unverständlich. Und wenn man das aktuelle Zeitgeschehen ausblenden will, bleiben einem doch immer noch die alten Bondfilme. Ich habe nichts dagegen, wenn sich hier jemand jede Woche "Moonraker" anschauen will, solange ich nicht daneben sitzen muss...

Jacob Starzinger Offline



Beiträge: 1.413

26.09.2012 17:17
#69 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Aber was du jetzt gerade an den Moore und Connery Filmen kritisierst ist das was den Flair der Reihe schon immer und auch heute noch ausmacht. Die Bond-Filme waren noch nie so wie gewöhnliche Actionfilme und das ist auch das Problem bei den neuen Bonds. Daniel Craig ist un bleibt ein Actiondarsteller aber kein richtig guter Bond. Du musst die Filme unabhängiger von den Büchern sehen sonst verstehe ich nicht wie du z.B. Wallace magst da man sich da auch nur wenig an die Bücher hält. Aber Q ist nicht der einzige Punkt der den neuen Bonds fehlt es fehlt auch einfach an dem Gentleman James Bond. Den Soldaten oder Agenten stellt Craig meiner Meinung nach ja auch sehr gut dar aber der Gentleman fehlt einfach. Ganz anders bei Moore. Darum ist es auch egal was Moore und Connery davor oder dannach gemacht haben und es ist auch egal wie sie spätere/frühere Rollen gespielt haben, weil sie als Bond beide sehr überzeugend waren. Alles was du an den Bonddrehbüchern ab Feuerball als Quatsch bezeichnest ist ebenso stilistisch und bezeichnend für die Reihe wie der geschüttelte Wodka Martini. Die neuen Bondfilme sind zwar gute Actionfilme aber leider völlig anders als der Rest der Reihe und das liegt nicht daran das man die Filme an die heutige Thematik anpasst sondern das man sie an den Actionfilm von Heute anpasst. Wenn dir das mehr liegt bist du vlt mehr für den modernen Actionfilm geschaffen als für die Bondfilme aber zu sagen das die neuen besser sind als die alten ist nie im Leben richtig.

Mfg Jacob

Giacco Offline



Beiträge: 2.516

26.09.2012 18:50
#70 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Zitat von Fabi88 im Beitrag #68
Moore war nie mehr als ein TV-Darsteller (und fällt im Übrigen in JEDER Rolle durch die exakt gleiche Spielweise auf)


Immerhin ist Roger Moore durch seine TV-Serien (Ivanhoe, Simon Templar, Die Zwei)weltbekannt geworden.
Und in Filmen wie "Sprengkommando Atlantik" oder "Ein Mann jagt sich selbst" verkörpert er völlig
andere Typen und zeigt sich dementsprechend auch von einer ganz anderen Seite.

Jacob Starzinger Offline



Beiträge: 1.413

26.09.2012 18:56
#71 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Zitat von Giacco im Beitrag #70
Zitat von Fabi88 im Beitrag #68
Moore war nie mehr als ein TV-Darsteller (und fällt im Übrigen in JEDER Rolle durch die exakt gleiche Spielweise auf)


Immerhin ist Roger Moore durch seine TV-Serien (Ivanhoe, Simon Templar, Die Zwei)weltbekannt geworden.
Und in Filmen wie "Sprengkommando Atlantik" oder "Ein Mann jagt sich selbst" verkörpert er völlig
andere Typen und zeigt sich dementsprechend auch von einer ganz anderen Seite.



Das ist ganz meine Meinung. Außerdem ist es auch kein Problem den Beispielsweise Diana Rigg ist auch durchs Tv bekannt geworden, dass ist sicherlich keine Schande. Vielleicht ist es sogar ein Vorteil nicht direkt mit so schweren Aufgaben belastet zu werden damit man sich als Schauspieler besser entfalten kann.

Mfg Jacob

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

27.09.2012 11:47
#72 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Zitat von Fabi88 im Beitrag #68
Dalton war angesehener Theaterdarsteller und vor allem vor seiner Bond-Zeit Charakter- und kein Helden-Darsteller

Das hätte er auch besser bleiben sollen. Denn er war definitiv kein James Bond - was ja nicht nur der zwischenzeitliche Untergang der Serie beweist.

Mir persönlich hat CASINO ROYALE sehr gut gefallen. Auch Daniel Craig fand ich nicht schlecht. Aber er ist im Vergleich zu Connery/Moore/Brosnan/Lazenby einfach als James Bond ein Rüpel - sowohl optisch wie auch darstellerisch. Als "Gentleman" geht er einfach nicht durch. Und das hatten im Prinzip alle seine Vorgänger - sogar Timothy Dalton.

brutus Offline




Beiträge: 13.030

27.09.2012 12:23
#73 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Ihr dürft aber nicht vegessen daß Casino und Quantum sozusagen der Anfang der Karriere des James Bond als Doppelnull-Agent im Geheimdienst ihrer Majestät darstellen sollen. Will sagen, Bond ist nocht jung und will sich und seinen Chefs beweisen, er ist die richtige Wahl für diesen Job, dementsprechend draufgängerisch geht er die Sache an. Erst mit zunehmendem Alter und der gemachten Erfahrung kommen dann geschliffene Umgangsformen und souveräne Gelassenheit, die dann besonders von Moore dargeboten wird.
Das kann ein junger Bond, ganz neu im Geschäft, noch nicht haben.

Viele Grüße
Brutus

Marmstorfer Offline




Beiträge: 7.519

27.09.2012 13:45
#74 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Zitat von Fabi88 im Beitrag #68
Brosnan kam ebenfalls aus der TV-Schiene und hat neben Bond bezeichnenderweise keine weiteren vergleichbar großen Filmerfolge vorzuweisen.


Na ja, mit "Dante's Peak" und "Die Thomas Crown Affäre" hatte Brosnan während seiner Bond-Zeit schon zwei weitere veritable Erfolge als "Leading Man", auch wenn die Einspielergebnisse an die Bond-Filme nicht ganz heranreichen. "Mrs. Doubtfire" und "Mamma Mia" waren gar Superhits, wenngleich Brosnan dort nicht die erste Geige spielt. In "Mamma Mia" war er allerdings neben Meryl Streep das darstellerische Zugpferd, wobei sich das natürlich im Vergleich mit dem eigentlichen Erfolgsgaranten des Films (ABBA (!)) relativiert. Auch "Percy Jackson" wo Brosnan als Mentor des jugendlichen Helden agiert, spielte annährend 230 Mio $ ein. Seine Filme nach Bond, in denen er als Hauptdarsteller zu sehen war ("After the Sunset", "The Matador"), floppten allerdings, obwohl Brosnan dort darstellerisch absolut überzeugte, wie übrigens auch in Polanskis exzellentem "Ghostwriter".

Ansonsten kann ich nahezu all deine Ausführungen nur unterstreichen, Fabi.

Hier ist nochmal der deutsche Skyfall-Trailer:



Dietmar Wunder als Synchronsprecher von Daniel Craig ist wie immer ein Genuss; eine hervorragende Besetzung. Unglaublich, wie wandelbar Wunder ist, wenn man bedenkt, dass er auch der Stammsprecher von Adam Sandler ist. Udo Schenk auf Ralph Fiennes war in "Roter Drache" oder als Voldemort zwar passend, finde ich ansonsten aber absolut furchtbar.

Ansonsten ist der Trailer absolut vielversprechend; Bardem als Schurke wird genial. Ich vertraue ganz der Regiekunst von Sam Mendes und harre gespannt der Dinge, die da kommen werden.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

27.09.2012 23:08
#75 RE: James Bond Nr.23 Zitat · Antworten

Stimmt, Udo Schenk passt nicht wirklich auf dem "normalen" Finnes finde ich auch erstmal gewöhnungsbedürftig. Aber der Trailer macht Hunger nach mehr! Besonders diese stilvollen Asienszenen.

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