Ich finde es stets befremdlich, wenn (angebliche oder tatsächliche) Realitätsferne bemängelt wird. Was kümmert mich die "Realität", ich bekomme die Gelegenheit in eine Welt der Phantasie einzutauchen, wundervoll! Ferner ist eine Film- oder Serienhandlung nicht "nur entfernt mit dem wirklichen Leben verwandt", nur weil der persönlichen Horizont des einzelnen Zuschauers Beschränkungen unterliegt. Insofern laufen solche Vorwürfe in mehrfacher Hinsicht ins Leere.
Zu "Blütenträume": Dass Karl Heinz Willschrei da bei sich und seinem Wanninger-Drehbuch "Blüten aus den Isarauen" abgeschrieben hat, ist Euch sicherlich auch aufgefallen, oder? Er baut die Geschichte noch etwas aus. Trotzdem bin ich nicht ein besonderer Fan dieser Episode, in der ich Günther Ungeheuer noch am besten finde.
Das mag sicher sein und liegt aufgrund von Titel und Thematik nahe, die Details zum "Wanninger"-Vergleich habe ich aber nicht mehr im Kopf. Die "Blüten aus den Isarauen" habe ich im August 2009 gesehen.
BEWERTET: "Ein unkomplizierter Fall" (Folge 13) mit: Siegfried Lowitz, Michael Ande, Henning Schlüter, Sylvia Lukan, Klausjürgen Wussow, Lisa Kreuzer, Hans Zander, Christian Spatzek, Klaus Krüger, Diana Körner u.a. Drehbuch: Leopold Ahlsen, Regie: Dietrich Haugk
Hanna und Karl Markolm haben gerade ihre achtjährige Tochter zu Grabe getragen. Das Kind wurde vor dem Haus seiner Eltern von einem Lastwagen überfahren. Nach vierzehn Jahren Ehe feinden sich die Partner nur mehr an; die Frau stichelt, der Mann kontert. Am Ende des Tages landet Karl volltrunken in einer Kneipe, wo er von der Prostituierten Daisy angesprochen und mitgenommen wird. Wenige Stunden später findet man die Frau erwürgt auf. Bargeld und Wertsachen sind vorhanden, die Leiche ist vollständig bekleidet. Welches Motiv steckt hinter dem Mord? Wer hat Daisy in der Nacht noch aufgesucht? Liegt der Schlüssel zur Aufklärung in der zerrütteten Ehe der Markolms?
Dietrich Haugk setzt bereits während des klassischen Vorspanns Akzente, indem er das dominante Intro nach dem Schuss auf Köster ausblendet und zum Friedhof überleitet, wo man vor einem mit Blumen überhäuften Kindergrab steht. Der Regisseur malt in dunklen Farben, verwendet viel Schwarz, Grau und Braun für seine Schauplätze und die Garderobe der Darsteller. Josef Vilsmeiers Kamera fängt Klausjürgen Wussow in grobkörniger Auflösung ein; sein rauher Charakter zeigt sich in Vorwürfen, Anklagen und Selbstmitleid. Das Ehepaar redet Tacheles miteinander. Ahlsens Drehbuch spricht Tabus an, die sonst nicht tangiert werden: die tote Tochter wird als bösartige Intrigantin beschimpft und die Frau gesteht, dass sie sich nach dem Seitensprung ihres Mannes mit ihrer Schwester eine Totgeburt gewünscht hat. Hass, Neid, Gefühlskälte, Berechnung und Abscheu gehen Hand in Hand und lassen den neutralen Köster außen vor. Die schöne Fassade des Hauses steht für das Ansehen der Markolms in der Gesellschaft. Man schätzt sie und bewundert ihren Reichtum, ahnt aber, dass sich dahinter ebenso schmutzige Szenen abspielen wie im heruntergekommensten Reihenhaus. Lisa Kreuzer agiert als Blitzableiter für die hemmungslose Offenheit des Mannes; ihr Beruf bringt es mit sich, dass sie ihre Kunden meistens ganz unten auffängt und aus dem Tiefpunkt der Laune für sich Kapital herausholen kann. Sylvia Lukan hat sich dem Krimifreund als eine der mysteriösen "Kommissar"-Ikonen empfohlen, zu denen auch Alexandra Marischka und Agnes Dünneisen zählen. Sie war Jeanie, jenes Mädchen, das nach einer Abtreibung starb - seither trugen die Blumen Trauer (Folge 39/1971). Auch bei dieser Folge führte ihr Ehemann Dietrich Haugk Regie. Ihr unbändiger Lebenswille, ihre Kraft und Fröhlichkeit sind an Wussows Seite wie abgestorben; die Gesichtszüge hart und aus der Mitteilsamkeit ist Distanz und Arroganz geworden. Neben den beiden überzeugenden Hauptdarstellern bleibt für Diana Körner nicht mehr als ein kurzer Auftritt mit Gesichtsmaske und Morgenmantel. Nach dem furiosen Ehe-Feuerwerk löst sich der Fall leider ein wenig schleppend auf, nachvollziehbar zwar, aber dennoch ein wenig langatmig. Wollen wir wirklich in allen Einzelheiten hören, was eine rabiate Lisa Kreuzer einem späten Gast mit auf den Nachhauseweg gibt? 4 von 5 Punkten
Die in jeglicher Hinsicht erfrischende und generell zu empfehlende Publikation „SigiGötz-Entertainment“ (www.sigigoetz-entertainment.de) widmet sich in ihrer aktuellen, brandneu erschienenen 22. Ausgabe u. a. auch der Serie „Der Alte“ mit Siegfried Lowitz. Dabei wird ein 17 Folgen umfassendes „Best-Of der für den SGE-Kosmos relevanten Ära Lowitz/Köster“ präsentiert. Da ich, glaube ich, nicht der Einzige hier bin, der an Rankings und ähnlichem Vergnügen hat, liste ich die betreffenden Folgen, wie in der Zeitschrift chronologisch und ohne wertende Reihenfolge, auf. Vielleicht gibt es ja auch ein wenig Diskussionsstoff.
# 1 Die Dienstreise (J. Schaaf) # 3 Der Alte schlägt zweimal zu (J. Giovanni) # 4 Toccata und Fuge (W. Becker) # 9 Verena und Anabelle (A. Vohrer) # 10 Erkältung im Sommer (A. Vohrer) # 12 Ein Koffer (M. Braun) # 15 Zeugenaussagen (T. Grädler) # 16 Der Pelikan (J. Schaaf) # 21 Der Spieler (Z. Brynych) # 23 Der Abgrund (T. Grädler) # 26 Neue Sachlichkeit (H. Ashley) # 36 Der Neue (G. Gräwert) # 37 Morddrohung (Z. Brynych) # 38 Magdalena (Z. Brynych) # 42 Sportpalastwalzer (Z. Brynych) # 45 Der Freund (Z. Brynych) # 49 Schwarzer Montag (T. Grädler)
Die jeweiligen Folgen werden jeweils in einem launigen kurzen Absatz skizziert und charakterisiert. „Am Ende greift Regisseur Vohrer in die Edgar-Wallace-Kiste“, heißt es beispielsweise forumsrelevant bei „Verena und Anabelle“. Überhaupt haben sich ja neben der (für mich aufgrund meiner SGE-Erfahrungen allerdings zu erwartenden) Brynych-Dichte die beiden Wallace-Veteranen Vohrer und Ashley (gemessen an der Gesamtanzahl der von ihnen inszenierten Episoden) ganz gut verkauft, und Theodor Grädler hat immerhin drei seiner Folgen platzieren können. Schwach schnitten Günter Gräwert ab, der nur eine seiner 21 Folgen platzieren konnte und Dietrich Haugk, von dessen immerhin 9 Folgen keine einzige Berücksichtigung fand. Dagegen sind mit José Giovanni und Michael Braun beide Eintagsfliegen in der Top 17 vertreten, und auch Johannes Schaaf brachte eines seiner beiden Regiewerke unter.
Gefreut und amüsiert habe ich mich über die Präsenz des vielgescholtenen „Pelikan(s)“, auch wenn er wohl bei mir persönlich nicht in der Top 17 landen würde.
Für mich darüber hinaus noch amüsant und erwähnenswert aus dem Beitrag ist, dass der Schauspieler Josef Vinklar in seinen jeweiligen Rollen sowohl den Kommissar Erik Ode (in „Tod einer Zeugin“) sowie Siegfried Lowitz (in „Magdalena“) unter Regisseur Brynych zu der Frage, was „für ein Landsmann“ der Betreffende sei, reizte. Lowitz hatte ich mit der Frage noch im Ohr, beim Kommissar war mir das nicht mehr so präsent.
Zitat von Mr Keeney im Beitrag #170Dabei wird ein 17 Folgen umfassendes „Best-Of der für den SGE-Kosmos relevanten Ära Lowitz/Köster“ präsentiert.
Aus der Liste erschließe ich, dass die zweite Hälfte der Ära Köster für den SGE-Kosmos nicht mehr relevant ist. Oder widmet man sich dieser dann in Ausgabe 23?
Es fehlen - wenn ich jetzt einmal nur die ersten 50 Folgen betrachte - Top-Highlights wie "Jack Braun" "Ein unkomplizierter Fall". "Die Kolonne", "Die Rache" und "Mord nach Plan". Da an deren Stelle "Der Pelikan" platziert ist, kann ich diese Bestenliste nicht sonderlich ernst nehmen, wenngleich die ausführliche journalistische und publizistische Beschäftigung mit dem Thema natürlich über alle Maßen gelobt werden muss.
Tilla Malven will sich töten, löst Veronal im Whiskyglas auf. Wer kennt das Violinkonzert, das im Hintergrund läuft ? ( im Abspann auch als Klavierauszug..)
Studiogeschichte im Kleinformat:Nachts auf den Straßen, Lola Montez, Das Wirtshaus im Spessart; Die Wikinger, Mein Schulfreund, Eins, Zwei, Drei; Gesprengte Ketten, Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger, Raumpatrouille Orion, Graf Yoster gibt sich die Ehre
Die Serienschmiede: Eine schöne Fahrt nach München, Teil 3
Im Gegensatz zu den Berliner CCC-Studios, von denen eine gewisse Dornröschenstimmung Besitz ergriffen hat, sind die Studios der Bavaria-Film im Münchner Süden noch aktiv wie eh und je und stehen damit auch interessierten Besuchern jederzeit offen. Im Jahr 1919 gegründet, wurde die Anlage, die dem Ortsteil Geiselgasteig einen berühmten Namen bescherte, im Zweiten Weltkrieg kaum beschädigt, sodass unter der Leitung der Amerikaner der Betireb bald wieder aufgenommen werden kann. Zunächst fallen Kopier- und Synchronarbeiten an, ab 1947 wieder Filmdrehs („Zwischen gestern und morgen“ – mit Hilde Knef nicht gerade bayerisch besetzt). Das Fernsehen marschiert 1959 mit Michael Kehlmanns „Der eingebildete Kranke“ bei der Bavaria ein. Ein gutes Geschäft bahnt sich an und hält sich bis heute. Die Bavaria wächst über die Jahre, Tochtergesellschaften entstehen, Studiohallen werden immer wieder aufs Neue aus dem Boden gestampft. Auch „Kulissenstraßen und Drehvillen sowie fest eingerichtete Dekorationen wie Polizeipräsidium, Gerichtssaal, Gefängnis und Europas flexibelste Flugzeug-Drehkulisse“ sind bei München beheimatet.
Natürlich setzt eine Führung durch die Bavaria-Filmstadt ihren Schwerpunkt auf moderne Produktionen. Da werden Michael-Bully-Herbig-Sets besucht, und Szenen aus „Sturm der Liebe“ nachgespielt; doch zwischen verschiedentlichen Nerventests erhält der Nostalgiefan auch einige Appetithäppchen gereicht. Der wichtigste von ihnen ist zweifellos die Station „Deutscher Fernsehkrimi“, in der von „Graf Yoster gibt sich die Ehre“, „Tatort“ und „Der Alte“ berichtet wird. Auch „Derrick“ flimmert im Hintergrund auf einer Videoinstallation und ist eifrig darum bemüht, dem „Anschlag auf Bruno“ ein Ende zu bereiten. Immer wieder stehen originale setpieces (Kulissen und Ausstattungsgegenstände) im Mittelpunkt des Führungsinteresses. Und so wie sich einige für den Drachen Fuchur aus „Die unendliche Geschichte“ oder vergoldete Königskutschen ereifern, so erfreut auf dem kurzen Krimipfad vor allem die Limousine von Graf Yoster (siehe oben) und das Arbeitszimmer des „Alten“ (siehe unten) das Auge des Betrachters. Der beliebte Fernsehkommissar scheint auch nur auf einen kurzen Sprung verschwunden zu sein – der Mantel hängt jedenfalls noch am Haken. Doch fürs Warten ist keine Zeit – die Führung geht weiter.
Als interessanter Zwischenstopp erweist sich kurz darauf der Halt am „Boot“, der großen Wolfgang-Petersen-Produktion von 1981, die zu Teilen in den Bavaria-Filmstudios gedreht wurde und ihren Ruf noch heute maßgeblich beeinflusst. Was hängen bleibt, sind neben Fotos der Stars – darunter Prochnow, Semmelrogge, Ochsenknecht, Dumont und „Sänger“ Herbert Grönemeyer – vor allem die Grausamkeiten, mit denen der Regisseur seine Darsteller quälte. Kaltes Wasser, gefährliche Drehs, ungedoubelte Stunts – dass man 1981 noch händisch arbeitete, anstatt alle Illusionen am Computer entstehen zu lassen, trug zu der einen oder anderen Krankenhausrechnung, aber fraglos auch einen großen Teil zum Erfolg und der Authentizität des „Boots“ bei. Nebenan heißt es ruhig sein, denn für das ZDF werden gerade Szenen zur neuen Vorabendserie „Die Familiendetektivin“ gedreht. Richtig nah heran kommt man aber nicht – auch nicht, nachdem man sich todesmutig durch das lebensgroße und doch reichlich beengte U-Boot-Set gewunden hat. Achtung: Kopf einziehen!
Film- und Fernsehfreunde werden bei einer Bavaria-Studiotour gut unterhalten und durch kundiges, sympathisches Personal gut in einige Geheimnisse eingeweiht. Man sollte jedoch auch einen massenkompatiblen Geschmack mitbringen, denn Nischenbespaßung ist ebenso wenig angesagt wie ein Blick auf die eigentliche Arbeit der Filmleute. Regelmäßige Tramverbindungen bestehen mit Linie 25 nach Grünwald, Ausstieg am Bavaria-Filmplatz – einigen Fußweg sollte man trotz des verheißungsvollen Namens noch in Kauf nehmen. Tickets gibt es für 12,50 Euro, wobei eine Vorausbuchung nicht erforderlich ist (Infos).
Für meine Krimiseite bereite ich gerade ein umfassendes Update zum "Köster"-Alten vor. Dazu sichte ich nun unzählige alte Unterlagen & Zeitungsartikel. Besonders interessant schien mir ein Interview mit José Giovanni, in dem es um das Theater mit der 3. Folge "Der Alte schlägt zweimal zu" ging und in dem er sich ausführlich dazu äußert.
Besonders interessant ist der letzte Teil des Interviews:
Zitat von Ausschnitt aus dem Interview Warum soll man dem "Alten" seine Tricks verbieten? erschienen in Bild+Funk 21/ 1977, S. 12] Frage: Werden Sie noch weitere Folgen für diese Serie schreiben? Antwort von José Giovanni:Ich habe bereits zwei weitere geschrieben, und sie sind abgedreht. Es ist das erste Mal, dass ich fürs Fernsehen arbeite. Ich habe mich in Frankreich stet geweigert, fürs Fernsehen zu arbeiten, u. a. wegen der Zensur dort. Ich habe diese Arbeit als Freundschaft zu dem Produzenten Ringelmann angenommen. Ich habe mich während der Dreharbeiten prächtig mit ihm, den Schauspielern und den Technikern verstanden. An mir soll eine weitere Zusammenarbeit nicht scheitern. Ich bedaure nur, dass die deutschen Kriminalbeamten mich für etwas anklagen, das ich nicht begangen habe.
Da stellt sich natürlich die Frage: was ist mit den beiden Episoden passiert? Warum sind sie nie ausgestrahlt worden? Gibt es sie überhaupt? Und wenn ja, liegen sie vielleicht irgendwo im Giftschrank des ZDF?
Zitat von Georg im Beitrag #174Gibt es sie überhaupt?
Das glaube ich nicht. Hierbei muss es sich um einen Übersetzungsfehler handeln. Eher wird es so gewesen sein, dass Giovanni zwar weitere Bücher geschrieben hat, diese nach den Kontroversen um "Der Alte schlägt zweimal zu" aber nicht verfilmt worden sind. Ich kann es mir schlichtweg nicht vorstellen, dass das ZDF zwei fertig gestellte Episoden (die ja schließlich auch einiges an Gebührengeldern gekostet haben) seit Jahrzehnten im Giftschrank vermodern lässt und dies bisher nirgendwo zur Sprache gekommen ist.
Interessant, aber an die Möglichkeit einer falschen Übersetzung habe ich auch gerade gedacht. So wird's wohl gewesen sein, die Redakteurin wird das falsch aus dem Französischen übersetzt haben. Wäre interessant zu wissen, was Giovanni im Original gesagt hat. Wenn er beispielsweise réaliser verwendet hat (also 'realisieren'), dann kann sich das ja auch auf das Abfassen des Drehbuchs bezogen haben (... "und sind schon realisiert") und nicht, wie von der Übersetzerin angenommen, auf den Film. Auch das Wort tourner 'drehen' kann im Französischen im literarischen Sinn 'abfassen' bedeuten ... Wie sagen die Italiener so schön? "Traduttore - traditore" = "Übersetzer = Verräter" ...
Heute habe ich "Eine große Familie" gesehen. Was soll ich sagen? Unterm Strich ist es für mich die gelungenste aller mir bisher bekannten "Der Alte"-Episoden!
Wirklich eine herausragende Folge. Sie gehört auf jeden Fall zu meinen Top 10 der Lieblingsfolgen von „Der Alte“. Da ich bislang aber eher durchwachsenere Rezensionen las, freut mich Gubanovs Lob natürlich besonders. Atmosphärisch und darstellerisch auf allerhöchstem Niveau.
Wie bereits vorher in diesem Thread erwähnt: Eine der Folgen, die ich nach dem ersten Sehen nie mehr vergessen hab, ja die quasi sogar die Umstände und Begebenheiten meiner ersten Sichtung voller Wucht mit in mein Gedächtnis einbrannte, und die mich beim Wiedersehen auch unter völlig anderen Gefühlsfirmamenten und Sternkonstellationen niemals enttäuscht hat.