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Dieses Thema hat 11 Antworten
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 Film- und Fernsehklassiker national
Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

18.01.2009 13:06
Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten




"Förster Horn" (Deutschland 1966)
13-teilige Serie mit: Heinz Engelmann, Alice Treff, Alice Lach, Horst Keitel, Eva-Maria Werth, Erik Ode | Drehbuch: Gerhard Biller und Dieter Werner | Regie: Erik Ode

  • Folge 01: Die Entscheidung
  • Folge 02: Ein gemütlicher Sonntag
  • Folge 03: Das Ferienkind
  • Folge 04: Schlingensteller am Werk
  • Folge 05: Die Forsthauspension
  • Folge 06: Revier verseucht
  • Folge 07: In letzter Minute
  • Folge 08: Ein guter Einfall
  • Folge 09: Die Giftpilze
  • Folge 10: Ein Schritt vom Wege
  • Folge 11: Die Treibjagd
  • Folge 12: Das Jubiläum
  • Folge 13: Not am Mann


In der ersten Folge, Die Entscheidung, bekommt man vom Wald mit seinen Tieren, wie er uns im Vorspann so verlockend präsentiert wird, leider noch nichts zu sehen. Vielmehr wird dem Publikum die Familie des Försters vorgestellt. Heinz Engelmann hält sich noch ein wenig zurück, da Alice Treff und ihrer Entscheidung, ob sie eine Anstellung in einem Berliner Klinikum annehmen soll oder nicht, mehr Platz eingeräumt wird. Sie spielt die Schwester des Försters, der seit vielen Jahren Witwer ist und das Forsthaus mit ihr und der tüchtigen Haushälterin Martha bewohnt. Seine Tochter arbeitet an einer Schule und besucht ihn des öfteren.

Die Fahrt in die Großstadt wird mit herrlichen Berlin-Aufnahmen in strahlendem Sonnenschein untermalt, was Alice Treff eine elegante Note verleiht. Es ist erfreulich, dass jedes Familienmitglied seinen eigenen Weg gehen kann und sich dennoch aus freien Stücken wieder im Forsthaus einfindet. Eine nette Vorabendunterhaltung, die neugierig auf die zu erwartenden Gaststars macht und zwar keinen Tiefgang bietet (wie sich Gubanov so treffend ausdrückte), aber dennoch Spaß macht.

Engelmann strahlt als Förster die selbe Ruhe aus, die ihm vor allem für seine Ermittlerrollen innerhalb der "Stahlnetz"-Reihe so gute Kritiken einbrachte.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

18.01.2009 13:13
#2 RE: Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten

Wie bereits aus dem Ausgangspost zu erkennen, stehe ich der ersten Episode dieser Serie (und ich denke, auch die anderen Folgen werden sich in diesen Punkten nicht nennenswert unterscheiden) ambivalent gegenüber. Einerseits habe ich mich über das Wiedersehen mit Heinz Engelmann und Alice Treff gefreut. Beide gehören zu meinen Lieblingsdarstellern (sie spielten auch schon gemeinsam in "Das 7. Opfer"). Alice Treff hätte wohl auch in den Durbridge-Filmen eine gute Figur gemacht, sie überzeugte als Zentralfigur im ersten Teil vollkommen. Auch die von @Percy Lister bereits so lobend hervorgehobenen Berlin-Aufnahmen waren das Sehen der Folge schon allein wert.

Andererseits war ich über die flache Handlung doch ein wenig erstaunt. Ich wusste zwar, dass es sich um eine TV-Heimatserie handelt, aber das Verkuppeln des Försters mit einer Frau, deren Hauptkriterium ihre hausfraulichen Qualitäten sind, ist für den heutigen Zuschauer schon sehr amüsant. Dass es damals so völlig ernst gedreht wurde, macht es jedoch umso bemerkenswerter.

Insgesamt ziehe ich das gleiche Fazit: Nett, aber mehr nicht. Danke dem Hessischen Rundfunk für das Ausbuddeln eines "alten Schatzes". Die kommenden Folgen werde ich wohl dank der tollen Schauspieler auch verfolgen.

Georg Online




Beiträge: 3.263

18.01.2009 15:42
#3 RE: Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten

Eine tolle Vorabendserie mit vielen Gaststars und netten Geschichten. Richtig schön nostalgisch. Ich hoffe, der HR holt weitere Schätze aus dem Archiv. Erik Ode tritt dann auch in einigen Folgen als "Oberforstrat" auf.

Horst Keitel wurde ja übrigens für PERCY STUART besetzt, weil er die Rolle in "Förster Horn" so gelungen verkörpert hatte.

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

24.01.2009 20:01
#4 RE: Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten

Unter dem Titel "Ein gemütlicher Sonntag" erlebte man heute eine Folge, die in großem Gegensatz zur Beschaulichkeit der ersten Episode der Serie stand. Förster Horn wollte sich im Forsthaus einen ruhigen Sonntagnachmittag machen (seine Schwester war ins Dorf geradelt), als er informiert wurde, dass aus einem nahegelegenen Zuchthaus ein zu lebenslanger Haft verurteilter Mörder geflohen war. Dieser war im Wald gesehen worden, was die Alarmbereitschaft der Polizei hervorgerufen hatte. Horn musste mit Schrecken feststellen, dass der Sträfling sich Zutritt zum Forsthaus verschafft hatte. Nun bedrohte er ihn und seine Haushälterin mit Horns Dienstwaffe.

Durch Mut und List gelang es Horn, Oberforstrat Blessing am Telefon eine zweideutige Botschaft zu übermitteln. Als die Urlaubsvertretung seines Assistenten eintraf, erzwang der Sträfling dessen Uniform und Ausweis, um mit dem Förster als Geisel durch die Polizeisperren zu kommen. Nach einer rasanten Verfolgungsjagd durch den Wald, bei der sich Engelmann einmal mehr als gewandter Mann erwies, wurde der Sträfling vom Oberforstrat mit einer Waffe in Schach gehalten, bis die Polizei eintraf.

Erik Ode zeigte uns hier bereits seinen späteren Kommissar Keller. Von den Einfällen und der Inszenierung her erinnerte diese Folge an eine Mischung aus "Stahlnetz" und "Der Kommissar". Durch das hohe Tempo und das ungekünstelte Spiel von Engelmann kam Spannung auf, die durch den humorvollen Abschluss (Alice Treff kommt zurück und berichtet Engelmann von einem entflohenen Sträfling, der sich in der Gegend aufgehalten haben soll) eine perfekte Kurzkrimi-Episode lieferte. Weiter so!

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

01.02.2009 13:01
#5 RE: Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten

Nach der turbulenten zweiten Folge gönnt man Förster Horn in "Das Ferienkind" eine Rückkehr zum Alltag. Er holt einen Berliner Lausejungen vom Bahnhof ab, der vier Wochen im Forsthaus verbringen wird. Zudem weilen ein Landschaftsmaler und eine Schülerin seiner Tochter zur Erholung dort. Horn geht mit dem Jungen auf die Pirsch und ins Sägewerk und man sieht einige Szenen aus der Arbeitswelt eines Försters. Das Ausharren auf dem Hochsitz, Wildschweine, ein verletztes Rehkitz, das gesundgepflegt wird und die Gespräche mit dem Forstassistenten zeigen das Leben von Horn in seiner abwechslungsreichen Einfachheit. Am Ende der Folge teilt Ingrid Horn ihrem Vater mit, dass sie sich mit Herrn Fehling, dessen Tochter in ihrer Klasse ist, verlobt hat.

blofeld Offline




Beiträge: 407

02.02.2009 17:13
#6 RE: Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten

Bei der zweiten Folge, "Ein gemütlicher Sonntag", spielten auch zwei bekannte Synchronsprecher zusammen. Einmal Heinz Engelmann (John Wayne) und Gerd-Günter Hoffmann (Sean Connery / James Bond). Gerd-Günter Hoffmann sah in der Folge aus wie ein Bilderbuch-Zuchthäusler. Und Erik Ode als Oberforstrat mit der Pistole in der Hand ist schon ganz der kommende "Kommissar".

Ich habe als Achtjähriger diese Serie schon bei der Erstausstrahlung im Jahre 1966 sehr gerne gesehen und mag diese Serie nach über 40 Jahre auch heute noch. Als ich die dritte Folge, "Das Ferienkind", sah und die kurzen Lederhosen, die der Junge trug, dachte ich nur: "Ja, ja - so liefen wir damals herum ..." - Für mich ist die Serie in jeder Hinsicht Nostalgie pur!

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

07.02.2009 20:20
#7 RE: Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten

Die vierte Folge, "Schlingensteller am Werk", brachte eine alte Liebe von Elisabeth Horn ins Forsthaus zurück. Der Forstassistent von Albert Horn verhaftete ihn unter dem Verdacht der Wilderei. Natürlich stellte sich gleich heraus, dass Klaus Wielandt (Kurt Waitzmann in einer Gastrolle) nicht der Fallensteller war. Vielmehr stand die Frage im Raum, ob Elisabeth Horn ihren alten Verehrer, der ihr vor zwölf Jahren einen Heiratsantrag gemacht hatte, noch in Erwägung ziehen würde.

Die Folge schloss erneut mit einer Pointe: Wielandt hatte in der Zwischenzeit geheiratet und kein Interesse mehr; Elisabeth ihrerseits meinte, Albert Horn solle Klaus schonend beibringen, dass sie ihn erneut abweisen würde. Tochter Martina kam erstmals ins Forsthaus und der Forstassistent hatte einen größeren Auftritt.

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

14.02.2009 22:37
#8 RE: Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten

Wer Heinz Engelmann richtig in Rage erleben möchte, dem sei die Folge "Die Forsthauspension" empfohlen. Alice Treff als Elisabeth Horn lässt sich von einem Reiseveranstalter beschwatzen, aus dem Forsthaus eine Pension mit sechs bis sieben Fremdenzimmern zu machen. Albert Horn verurteilt diese übereilte Entscheidung und steht damit alleine da, denn seine drei Kinder und selbst sein Forstassistent begeistern sich für die Idee. Zum Glück stellt sich am Ende heraus, dass der Reiseveranstalter in Konkurs gegangen ist und überall noch offene Forderungen bestehen. So steht Elisabeth Horn zwar mit einer fälligen Rechnung für die bereits engagierten Handwerker da, doch das Forsthaus darf ein solches bleiben, ohne dem Ansturm von Feriengästen ausgesetzt zu werden.

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

21.02.2009 20:17
#9 RE: Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten

"Revier verseucht"

Mit der heutigen Folge bin ich nicht recht zufrieden, da sie doch sehr ins Triviale abgleitet. Zwei Wanderer irren auf der Suche nach einem Gasthaus durch den Wald und singen dabei so falsch, dass es kein Wunder ist, wenn sie keinem Tier begegnen. Förster Horn hilft einem Jagdpächter, der von Tilo von Berlepsch gespielt wird, bei der Suche nach seinem entlaufenen Setter, da dieser kurz vor dem Wurf steht und Horn gerne einen Welpen hätte. Als zwei zahme tote Wildtiere gefunden werden, stellt sich heraus, dass die Tollwut ausgebrochen ist und alle Haustiere in Quarantäne gehalten werden müssen.

Ich verstehe, dass "Förster Horn" eine Heimatserie ist, würde mir eine gewisse Kontinuität im Drehbuch jedoch trotzdem wünschen. Sehr interessant wird es immer dann, wenn Horn Besonderheiten des Waldes erklärt. In der sechsten Folge war dies die Frage, welche Tiere an Tollwut erkranken können und welche nicht.

Schade, dass Erik Ode bisher erst einen Auftritt hatte (in Episode 2). Bezeichnenderweise war dies bisher die spannendste Folge.

Mabuse Offline




Beiträge: 381

13.09.2009 21:59
#10 RE: Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten

Am 25.09. erscheint die Serie Förste Horn auf DVD von dem Label "more". 13 Folgen auf 2 DVDs, bei Amazon für 19,99 Euro. Wer hätte es gedacht, dass diese Serie auch noch auf DVD erscheint?


c.n.-tonfilm Offline




Beiträge: 179

24.10.2009 19:59
#11 RE: Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten

Bei der letzten Ausstrahlung auf HR3 wurden folgende drei Folgen im falschen, waagerecht gezerrten Bildformat gesendet:

Folge 10: "Ein Schritt vom Wege"
Folge 12: "Das Jubiläum"
Folge 13: "Not am Mann"

Diese drei Folgen waren derart abgetastet, dass rechts und links jeweils 64 Pixel Bildinhalt fehlten. Gleichzeitig war das verbliebene, somit nahezu quadratische Bild dann wiederum nach links und rechts in die Breite wieder gestreckt worden, um es wieder bildschirmfüllend zu korrigieren. Siehe dazu auch die Diskussion bei TV-Foren.

Sind die drei Folgen auf der DVD jetzt im korrekten Bildformat enthalten?

Jan Offline




Beiträge: 1.753

24.02.2021 10:28
#12 RE: Förster Horn (1966, TV) Zitat · Antworten

Grundsätzlich meide ich eigentlich 25 minütige Serien. Das aus meiner Sicht bestehende Grundübel dieser Art von Produktionen, dass man in 25 Minuten keine Geschichte erzählen kann, bewahrheitet sich wie erwartet auch im vorliegenden Förster-Fall, wenngleich es ob des ausschließlich seicht-unterhaltenden Anstellwinkels dieser Serie naturgemäß weniger störend wirkt. Heinz Engelmann als rauhbeiniger Primus inter pares einer Försterfamilie ist ein Glücksgriff in der Besetzung. Zweifelsohne ist sein Förster Horn ein Held, jedoch einer mit Ecken und Kanten, Macken und Fehlern, weder völlig glattgebügelt noch über die Maßen strahlend. Förster Horn ist ein Mann aus dem Leben, geschnitzt wie ein Stück Holz aus seinem Wald, durchaus aber nicht ungehobelt, um im Bild zu bleiben.

Die Zentralfigur des Försters interpretiert das typische Familienoberhaupt aus der Adenauer-Ära und bietet insofern gerade aus dem heutigen Blickwinkel einen weithin unverstellten Eindruck jener Jahre. So verwundert es auch nicht, dass es gerade diese zeitgenössischen Figurenzeichnungen und Geschichtenentwürfe sind, aus denen "Förster Horn" seinen Reiz bezieht. So wird der Zuschauer in der - aus heutiger Sicht betrachtet! - geradezu skurril anmutende Episode "In letzter Minute" Zeuge eines Holztransportes. Da den Waldarbeitern, von denen einer Geburtstag hat, eher danach ist, diesen Geburtstag ordentlich zu begießen, fließt Bier und Schnaps in Strömen, Förster Horn beteiligt sich, wenngleich zurückhaltend. Etwas außer Acht gerät bei den Feierlichkeiten die Ladungssicherung, sodass die Holzstämme auf einem Bahnübergang vom Anhänger fallen. Nun läge es nahe - bzw. der Betrachter von heute erwartet dies wohl bereits -, den Unfall in einen Zusammenhang mit dem Alkohol zu setzen, jedoch ist es tatsächlich eine gerissene Öse der Spannketten, die den Unfall verursacht und nicht das kleine Trinkgelage, das in weiterer Folge überhaupt nicht mehr thematisiert wird. Betrachtet mit den Augen von heute, ist es eine geradewegs bizarre Erzählweise, quasi wie von einem anderen Stern, mindestens aber aus einer völlig anderen Epoche.

Ganz klar profitiert die Serie von der erfahrenen Regie Erik Odes. Ode hatte zum damaligen Zeitpunkt bereits reichlich Kinofilmerfahrung und inszenierte die einzelnen Episoden mit den im Rahmen einer Vorabendserie zulässigen Spannungsmethoden. Die bereits angesprochene Episode "In letzter Minute" enthält gar so etwas wie Suspense, wenn der Förster versucht, den nahenden Zug aufzuhalten. Darüber hinaus garniert Regisseur Erik Ode seine Szenen mit Witz und Charme. Zurückgreifen konnte er dabei auf zwei weitere Herren mit reichlich Erfahrung: Bruno Mondi an der Kamera und Werner Eisbrenner am Dirigentenpult. Sowohl für Mondi als auch für Eisbrenner gehörte "Förster Horn" zu den letzten Produktionen ihrer jahrzehntelangen Laufbahn.

Auch im Bereich der Darsteller ist "Förster Horn" gut aufgestellt, wenngleich nicht gar so prominent wie hinter der Kamera. Neben Alice Treff darf vor allem die gelungene Darstellung des Forstanwärters Mattner durch Horst Keitel hervorgehoben werden. Wie Georg oben schon schrieb, lieferte Keitel mit seiner jovial-fröhlichen Spielfreude einen guten Anlass, ihn weiterhin z.B. bei "Percy Stuart" zu beschäftigen. Als kleinen Running Gag baute Erik Ode in nahezu jede Episode ein, dass Mattner noch nicht mit dem Mittagessen fertig ist, während die übrigen Forsthausbewohner schon vom Tisch aufstehen. Ein echter Glücksgriff gelang den Machern zudem in der Besetzung Eva-Maria Werths, die hier die Tochter Ingrid des Försters mit viel jugendlichem Charme darstellt. Ein kleiner Nebenast in der Handlung, der zeigt, wie sich Ingrid verlobt, wurde leider nicht weiter gesponnen, sodass der als Gast auftretende Joachim Mock (wohl am ehesten als Kriminalassistent Voss aus "Im Stahlnetz des Dr. Mabuse" bekannt) eine Eintagsfliege blieb.

Die Serie spielt in einem kleinen Ort in Mitteldeutschland, dürfte jedoch, abgesehen von einigen Außendrehs, im Wesentlichen in Berlin gedreht worden sein. Das als Forsthaus zu sehende Anwesen steht im Berliner Grunewald. Zahlreiche Berliner Darsteller (u.a. Horst Keitel, Rainer Brandt oder Tilo von Berlepsch) legen zudem nahe, dass sowohl die Atelier- als auch Teile der Außenaufnahmen in Berlin stattfanden.

Alles in allem bietet "Förster Horn" durchaus hochwertig gemachte und vollauf sympathisch dargestellte Unterhaltung. Vor allem der Einblick in das unverstellte Leben der 1960er Jahre dürfte aus heutiger Sicht der wesentliche Vorzug dieser Reihe sein. Ein Wiedersehen mit einigen bekannten Gesichtern aus Film und Fernsehen ist zudem gegeben, sodass "Förster Horn" klar eine Empfehlung wert ist.

Gruß
Jan

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