Was eine ausgelassene Geburtstagsparty werden sollte,wird zum Auftakt einer gnadenlosen Hetzjagd. Der Dämon Octavio entführt Suko,Jane,Bill und Sheila in eine Schreckensdimension der Monster und Mutanten.John hat nur eine Möglichkeit,das Leben seiner Freunde zu retten: Er muß um sie spielen.In einem atemberaubenden Showdown entscheidet sich,wer das Schachspiel mit dem Dämon überlebt...
Zur Abwechslung mal keinen Krimi. Habe gestern Abend mit Magie von T. Carnavan begonnen. Fängt ganz gut an, na ja, habe ja auch erst 100 Seiten hinter mir - mal sehen (lesen) was auf den restlichen 600 noch passiert. Anschließen ist dann "Die Frau in weiß" dran - das Buch wartet schon ein paar Monate auf mich
Als letztes gelesen: "Rauhnacht" von Volker Klüpfl und Michael Kobr.
Der fünfte Fall von Kommissar Kluftinger führt ihn in alter Agatha-Christie-Manier in ein entlegenes Berghotel, das - natürlich - einschneit und von der Außenwelt abgeschnitten wird. Klassischer Stoff, von den Autoren akkurat umgesetzt. Auch der Humor kommt durch das Verhältnis zwischen Kluftinger und Möchtegerndetektiv Dr. Langhammer nicht zu kurz. Bisweilen übertreiben die Autoren aber leider auch und aalen sich in Nichtigkeiten. Außerdem vermag es der kundige Krimileser, den Täter schon vor der Auflösung zu erraten. Alles in allem aber ein ganz unterhaltsames Buch.
stimme dir zu, habe das Buch Anfang des Jahes gelesen. M.M. nach steigern sich die Autoren von Buch zu Buch etwas, "Milchgeld", der erste fall, war in meinen Augen eher langweilig.
BillyBoy03
"Wer die Bundesrepublik Deutschland mit einer Bananenrepublik vergleicht, tut den lateinamerikanischen Staaten arg unrecht!" TW
lese gerade "Unterm Strich" von Per Steinbrück. Er ist einer der wenigen hochkarätigen Politiker, die sich eine gewisse Glaubwürdigkeit bewahrt haben. Die ersten beiden Kapitel sind etwas trocken, aber ich hoffe darauf, daß es noch besser wird, wenn es konkret um Deutschland geht. Am Anfang werden Europa und die anstehenden weltwirtschaftlichen Verschiebungen behandelt.
BillyBoy03
"Wer die Bundesrepublik Deutschland mit einer Bananenrepublik vergleicht, tut den lateinamerikanischen Staaten arg unrecht!" TW
Im Moment zur Auffrischung meiner Englischkenntnisse:
CARELESS IN RED von Elisabeth George
Walking the cliffs of Cornwell in an attemp to recoder from his loss, the last thing Thomas Lynley expets is a body. At first sight, the young man seems to died in a climbing accident. But soon, against his every intention, Lynley finds himself drawn into a murder inquirey. This time as a potential suspects.
Mein erster Lynley-Krimi und dann auch noch in der englischen Originalausgabe, hinterlässt bisher einen wenig spektakulären Eindruck. Nach Thomas Lynleys Tragödie merkt man es der Geschichte an: Hier stehen alle Zeichen auf "Relauch".
In den letzten Wochen habe ich wieder viel von Agatha Christie gelesen, unter anderem:
MIT OFFENEN KARTEN - das Ende hat mich jetzt nicht wirklich überzeugt, erschien mir ein wenig zu konstruiert und "aus dem Hut gezaubert", trotz eigentlich logischer Begründungen durch das Spielverhalten des Täters
MORD IN MESOPOTAMIEN - hat mir sehr gut gefallen, wiewohl der immergleiche Aufbau - jemand findet etwas heraus, spricht allerdings nicht darüber und wird umgebracht - doch mit der Zeit etwas ermüdet
NIKOTIN - hat mir von allen am Besten gefallen, Satterthwaite ist eine gelungene Abwechslung zu Hastings und man hatte natürlich immer die recht gelungene Verfilmung mit Ustinov beim Lesen im Hinterkopf - interessant zu bemerken waren in dieser Hinsicht auch die Unterschiede zwischen Roman und Adaption
EIN UNERWARTETER GAST - man merkt beim Lesen deutlich, dass es die Romantranskription eines Theaterstücks ist, das tut dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch, Wallace hätte diese Geschichte sicher mit dem Tod des "Zurückgebliebenen" enden lassen, aber Christie liefert uns noch einen letzten Handlungstwist - alles andere hätte meine Erwartungen auch enttäuscht!
Und in dieser Woche habe ich dann mal wieder Wallace aus dem Schrank geholt. Mehr dazu später.
Zitat von Count VillainMIT OFFENEN KARTEN - das Ende hat mich jetzt nicht wirklich überzeugt, erschien mir ein wenig zu konstruiert und "aus dem Hut gezaubert", trotz eigentlich logischer Begründungen durch das Spielverhalten des Täters
Interessant, zu lesen, dass du die Auflösung des Romans als seine Schwäche ansiehst. Mir geht es anders: Nach einer tollen Prämisse gefielen mir die etwas langwierigen Ermittlungen im Buch weniger, bevor es gerade wegen der Auflösung wieder immens zulegte. Die Methode, bei nur vier Verdächtigen alle nacheinander als Täter dastehen zu lassen, gefällt mir ganz hervorragend. Auch in der endgültigen Identität des Mörders sehe ich kein Problem, passt die Tat doch nicht nur zu seinem Spielverhalten, sondern auch zu seinem Charakter.
Zitat von Count VillainMORD IN MESOPOTAMIEN - hat mir sehr gut gefallen, wiewohl der immergleiche Aufbau - jemand findet etwas heraus, spricht allerdings nicht darüber und wird umgebracht - doch mit der Zeit etwas ermüdet
Auch für mich ein schönes, oft unterschätztes, aber eben sehr klassisches Poirot-Buch, das seine Abwechslung vor allem aus der Erzählerperspektive bezieht. Der Schauplatz reiht sich mit "Tod auf dem Nil", "Der Tod wartet" und Co. in die allererste Riege der Christie-Tatorte ein.
Zitat von Count VillainNIKOTIN - hat mir von allen am Besten gefallen, Satterthwaite ist eine gelungene Abwechslung zu Hastings und man hatte natürlich immer die recht gelungene Verfilmung mit Ustinov beim Lesen im Hinterkopf - interessant zu bemerken waren in dieser Hinsicht auch die Unterschiede zwischen Roman und Adaption
Ehrlich gesagt verwundert mich deine Einschätzung, hier das beste der drei Bücher vorliegen zu haben. Ich finde alle Verdächtigen neben dem letztendlichen Haupttäter schwach gezeichnet und halte auch den Plot für bei weitem nicht so raffiniert wie einige andere ausgetüftelte Christie-Morde. Wenn dir das Buch aber dennoch so gut gefallen hat, wäre ich gespannt, was du zur Suchet-Verfilmung sagst.