Die Hörbücher sind supergenial. Ist im Moment das beste was es auf dem Markt so gibt - wie ich finde.
Zu den Büchern. Leider wurde die Taschenbuchreihe eingestellt, so das man hier auf die alten Bücher zurück greifen muss und hier finde ich halt die Vampirromane sehr gut.
Aber auch die Heftromane, die Helmut Rellergerd Woche für Woche schreibt, haben auch nach ca. 10 Jahren Pause nichts von ihrer Spannung verloren. Und solange man sich nicht die Filme von RTL ansieht, kann ich diese Serie nur empfehlen.
Aber einen einzelnen Titel zu empfehlen würde mir im mom echt schwer fallen - sorry.
Agatha Christie - Bertrams Hotel Agatha Christie - Sterben in Wychwood Agatha Christie - Der Schritt ins Leere* Agatha Christie - Der Mann im braunen Anzug
(alle gekürzt aus dem Hörbuchverlag)
Joachim. *verfilmt unter dem Titel "Warum haben sie nicht Evans gefragt?"
Ein heruntergekommener Schauspieler wird bei einem Gastspiel im vorweihnachtlich- trüben Brighton von seiner Noch-Ehefrau um Hilfe gebeten, weil sie sich von einem Unbekannten verfolgt fühlt. Dabei bekommt er es mit einer Reihe undurchsichtiger Typen zu tun und wird in eine mysteriöse, schlussendlich mörderische Geschichte um düstere Familiengeheimnisse und eine alte, längst geschlossene Plastikfabrik verwickelt.
Spannend, raffiniert konstruiert, wenn auch manche Wendungen (plötzlich auf- tauchende Tonbandaufzeichnungen z.B.) etwas an den Haaren herbeigezogen wirken.
* warum jeder gefühlte zweite Krimi inzwischen einen dieser austauschbaren Bibelzitate-Titel haben muss, ist mir ein Rätsel.
Barbara Vine: Aus der Welt
Eine junge Schwedin kommt in den späten 1960er-Jahren in ein englisches Land- haus, um einen angeblich geisteskranken Mann zu betreuen, der dort zusammen mit seiner Mutter und seinen Schwestern lebt. Sie wird schnell in das merk- würdige Familien- und Liebesleben der Frauen verwickelt, bekommt immer mehr Zweifel an der Krankheit des Mannes, bis sich die explosive Stimmung schließlich in einem Verbrechen entlädt.
Meisterhafte Psychostudie und eine lesenswerte und oft auch witzige Beschreibung des britischen Landlebens in den späten 60ern (das, da in der Ich-Form in der Jetztzeit erzählt wird, auch immer wieder Anspielungen über die gesellschaftlichen und technischen Veränderungen enthält) wobei mich die Bluttat am Ende nicht ganz überzeugt hat.
Agatha Christie: Zehn kleine Negerlein (Langfassung) Agatha Christie: Dann waren es nur noch neun (Kurzfassung) Agatha Christie: Der Mord an Roger Akroyd (Kurzfassung) Agatha Christie: Die Morde des Herrn ABC (Kurzfassung) Agatha Christie: Mord in Mesepotanien (Kurzfassung) Agatha Christie: Sie kamen nach Bagdad (Kurzfassung) Agatha Christie: Fata Morgana (Kurzfassung)
Edgar Wallace: Der unheimliche Mönch (Ame) Edgar Wallace: Der unheimliche Mönch (Air-Play) Edgar Wallace: Die Tür mit den sieben Schlössern (Airplay)
sowie gelesen:
Edgar Wallace: Menschen
Johannes Mario Simmel: Liebe ist nur ein Wort
und
Der Experte - der zweite Bestseller von Trevanian wieder mit Dr. Jonathan Hemlock als Hauptakteur
Thriller um Ehebruch und Mord in einer spießigen Vorstadtsiedlung der späten 60er-Jahre, im Mittelpunkt eine junge Frau, selbst geschieden und Mutter eines Jungen, die in das Ehe- und Eifersuchts- drama eines Nachbarsehepaares verstrickt wird.
Nach einer spannenden ersten Hälfte zerfasert der Roman dann leider, schildert zwar interessante, aber recht konstruierte Ermittlungen eines jungen Mannes, der in die "Heldin" verliebt ist und steuert schließlich auf ein recht vorhersehbares Ende zu.
Ist zwar 14 Jahre her, dass ich den Roman gelesen habe, habe ihn aber recht spannend in Erinnerung. Gutes britisches 60er-Ambiente. An das Ende kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern ;-)
deine Frage passt wohl bestens in diesen bereits bestehenden Thread, da ein allgemeiner, themenungebundener Diskussionsplatz zum Thema Bücher genügen sollte. Eine Auflistung aller meiner Bücher würde hier zu weit führen - so wie bei den meisten anderen auch -, aber was ich im Moment lese, kann ich dir verraten: Nach Francis Durbridges "Melissa" habe ich gerade Edgar Wallace' "Das Geheimnis der Stecknadel" in der Mache.
John Sinclair habe ich als Teenager auch mal gelesen, danach habe ich allerdings nur noch sporadisch in die Hefte reingeguckt, obwohl ich so manches Heft noch wegen des Titelbildes gekauft habe. Ist Euch übrigens schon aufgefallen, dass die JS-Titelbilder öfters mal von Szenen aus Edgar Wallace-Filmen inspiriert waren?
Kitt Lundgren hat eine schwere Zeit hinter sich,als ihr nach fünf Jahren die Dienstmarke zurückgegeben wird: Eine unaufgeklärte Mordserie an jungen Mädchen hatte die Polizistin an den Rand ihrer psychischen WBelastbarkeit gebracht.Der Alkohol trieb sie in den sozialen Abgrund.Kaum aber hat sie ihr Leben wieder im Griff,da beginnt das Grauen von neuem.Kitts ambitionierte Kollegin glaubt an die Rückkehr des Killers,Kitt dagegen ist überzeugt,das jemand anderes seine blutigen Verbrechen nachahmt.Aber wer?Und warum? Erneut wird Kitt auf eine harte Probe gestellt und verfolgt bei ihren Ermittlungen eine Spur,die näher an ihr eigenes Leben heranführt,als sie sich in ihren dunkelsten Albträumen vorgestellt hat.
Was vielversprechend und spannend anfängt,(Zwei Frauen als Ermittlerteam)wird bald von den üblichen Klischees überschattet. Selbstverständlich verstehen sich die Ermittler anfangs nicht, es wird Tag und Nacht ohne Pause gearbeitet, Geschlafen wird überhaupt nicht, gegessen wird hauptsächlich Fast food und Pizza, jeder wird verdächtigt,diesmal sogar die eigene Familie, die Ermittlerinnen haben natürlich große private Probleme usw usw
War es anfangs noch spannend,rutschte der Mittelteil ins Klischee ab und der Schluß hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt! Leider sehr enttäuschend,hätte mir einen spannenderen Schluß gewünscht.