Der Film gehört zu den Wallace Vorläufer und Verwandte ersten Grades (Pagode + Sanders Derivate),
Ein gut gemachter Kriminalfilm der von Werner Klingler (Mabuse) inszeniert wurde. Pinkas Braun hier erneut in der Rolle eines Schurken, den er wie immer sehr gut verkörpert. Empfehlenswert.
habe den Film und kann Havi nur zustimmen. In die gleiche Kategorie gehört der Film "Das Nachtlokal zum Silbermond", auch dieser Film ist sehr gut gemacht !
die Allan-Wilton-Romane sind in Österreich seit 1948 erschienen. Und hatten großen Erfolg. Die österr. Produktionsfirma Hoela erwarb 1963 die Rechte diese Romane zu verfilmen als Coproduktionen mit Frankreich. Sie sollten gleichzeitig in deutscher, französischer, englischer, italienischer und spanischer Sprache gedreht werden. Am 21. August wurden die beiden ersten Produktionen angekündigt:
1. Das Haus auf dem Hügel – Start: Januar 1964. Unter der Regie von Helmuth Ashley sollte Helmut Schmid als Allan Wilton sowie Ann Smyrner, Ingrid van Bergen, Charles Regnier und Paul Esser spielen.
2. Das Rätsel der schwarzen Locken – Start: Mai 1964 – Regie: Helmuth Ashley.
Was daraus wurde ist bekannt. Unter der Regie von Werner Klingler spielte Ron Randell den Allan Milton. Weiterhin sah man Bum Krüger, Paul Esser, Pinkas Braun und Roger Hanin.
Ich habe mir nun mal den Film angesehen. Gefiel mir zwar besser als einige andere 63/64er Krimis aber dennoch wirkt er abgehackt und tw. wirkt er sogar ab 12 Jahren „freigeschnitten“ Nora hat ihn am 2. Oktober 1964 ebenso lieblos herausgebracht wie Ende November „Das 7. Opfer“. Fazit: Das Publikum blieb aus und es gab nie einen zweiten Teil, obwohl am Ende quasi darauf hingewiesen wird.
Joachim.
P.S.: Ich habe nur die Kabel 1-Version. Vielleicht läuft jetzt auf Premiere eine bessere Fassung??
Der Film hat mich nicht umgehauen. Zwar kein Reinfall, aber richtige Spannung kommt nicht auf. Ron Randell ist okay, Pinkas Braun sowieso. Aber sonst? Nicht so viel, was dem Publikum geboten wird. Mittelmaß!
Interessanter sind bei dem Film schon die Geschichten am Rande. Das etwa was Joachim zur Entstehung hier schrieb. Oder Ron Randell, ein gebürtiger Australier mit akzeptabler Hollywood-Karriere. Zum deutschsprachigen Film kam er durch seine Frau Laya Raki, die in einigen B-Krimis der Zeit auftauchte. Sicher haben die Macher von dem internationalen Namen und gutaussehenden Schauspieler profitieren wollen. Im gleichen Jahr tauchte er auch noch im Western "Heiss weht der Wind" auf. Da fällt er kaum auf, hier ist er doch einer der Pluspunkte.
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