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Dieses Thema hat 4 Antworten
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DanielL Offline




Beiträge: 4.155

03.05.2008 20:11
Ausführliche Harald Reinl Bio Zitat · Antworten
Eine ausführliche Harald Reinl Biografie gibt es bei Biografie.de zu lesen. Neben detaillierten Informationen gibt es auch ein Bild, welches Reinl im Jahr 1985, kurz vor seinem Tod, zeigt. "Ich bin einsam - das könnt ihr mir glauben!" wird er 1985 zitiert, leider ohne weitere Erläuterung hierzu. Autor des interessanten Textes ist ein Thomas Müller, der ein Fachmann zu sein scheint. Mir sagt der Name bisher nichts!

Hier der Link:

http://www.biografie.de/anzeige.php?BioID=45

Warum hat Reinl sein Schaffen wohl nicht wie Vohrer ins Fernsehen verlagern können? Gut, nach seiner Wallace-Zeit war er bereits nicht mehr der Jüngste. In der Biografie liest sich das Ende seiner Karriere jedoch sehr traurig, so wusste ich garnicht das er in IM DSCHUNGEL IST DER TEUFEL LOS nur als Ersatz einsprang.

Sind dies neue Infos oder stammen Sie aus der Doku HARALD REINL - KINO OHNE PROBLEME? Ich habe die Doku leider nicht vorliegen, nur vor Jahren im TV gesehen...

Gruß,
Daniel

Havi17 Offline




Beiträge: 3.763

03.05.2008 22:54
#2 RE: Ausführliche Harald Reinl Bio Zitat · Antworten

Danke, interessant zu lesen ...

Gruss
Havi17

Jan Offline




Beiträge: 1.753

03.05.2008 22:56
#3 RE: Ausführliche Harald Reinl Bio Zitat · Antworten
Danke für den Hinweis. In besagtem Interview stehen wirklich ein paar Details, die ich noch nicht kannte. Die TV-Doku würde mich wirklich brennend interessieren. Sowas wird man aber im deutschen TV wohl nie wieder zu Gesicht bekommen, befürchte ich!

Einiges zu Reinls Ende steht auch in der Wendlandt-Biogfafie, in der vermerkt ist, dass Wendlandt seinem ehemaligen Regisseur immer mal wieder Allmosen zukommen ließ (übrigens ähnlich wie bei Rudolf Schündler). Es kommt dort auch zum Ausdruck, dass Reinl wohl recht schlecht mit Geld umgehen konnte und so in seinen letzten Jahren permanent Pleite war.

Zitat von Daniel Lantelme

Warum hat Reinl sein Schaffen wohl nicht wie Vohrer ins Fernsehen verlagern können?


Diese Frage hatte ich hier auch schon des öfteren mal gestellt. Eigentlich ist das nicht zu verstehen. Reinl war nicht so viel älter als Vohrer, wäre darüber hinaus geradezu prädestiniert gewesen für "Traumschiff", "Weißblaue Geschichten" oder "Die Schwarzwaldklinik". Ebenso scheint er auch in den 80er Jahren noch fit gewesen zu sein. Weidenmann oder Ashley standen auch bis ins hohe Alter hinter der Kamera.
Evtl. ist eine Erklärung, dass, unabhängig vom Niedergang des Kinos, Reinl ab dem Ende der 60er Jahre seinen filmischen Zenit überschritten hatte. Heile Welt, hübsche Bilder und Liebesdramen vor Alpenkulisse flammten mit den Ganghofer-Filmen zwar nochmal auf, verschwanden dann aber aus dem Kino und "Sex and Crime" wiederum, im Kino der 70er gefragt und legitime Nachfolge der ehemaligen Krimiwelle, wollte er allem Anschein nach nicht machen.
Erst in den 80er Jahren tauchte im TV wieder Reinl'sches Heile-Welt-Geschehen auf. Da hatte er augenscheinlich längst den Anschluss verloren; hockte auf Teneriffa auch ggf. ziemlich weit ab vom Schuss.

Gruß
Jan
Joachim Kramp Offline




Beiträge: 4.901

04.05.2008 10:52
#4 RE: Ausführliche Harald Reinl Bio Zitat · Antworten

Ich finde es sehr gut, dass Dr. Reinl in Biographie.de Aufmerksamkeit findet. Selber hatte ich in meinem ersten Hallo-Buch eine Bio, die textlich bei weitem mehr beinhaltete als nach der Lektorarbeit übrig blieb. Auch im Lexikon befindet sich eine ausführliche Würdigung über ihn.

Der Inhalt des Textes entspricht größtenteils der TV-Doku. Dass Karin Dor hinter Mario Girotti her war, ist mir eigentlich neu. Bekannt ist mir nur, dass sie überhaupt und gar nichts über Lex Barker kommen lies. Ich hatte einmal ein Gespräch mit Karin Dor, die mir versicherte, dass er alles andere als ein Tyrann gewesen sei, sondern immer bestens vorbereitet zum Drehort kam. Wenn ein Schauspieler dann seinen Text oder Part nicht konnte, war es selbstverständlich dass er „Herr der Lage“ also Tyrann sein musste. (Eva Ebner sagte mir einmal über Alfred Vohrer, dass er ein richtiger Tyrann sein konnte. Und von einem Produzenten wurde mir einmal mitgeteilt, dass Vohrer bei Dreharbeiten wesentlich härter und robuster war als Dr. Reinl.)

Dass Dr. Reinl als Ersatzregisseur bei „Im Dschungel ist der Teufel los“ war entbehrt m.M. nach jeglicher Grundlage. Das Projekt wurde bereits Mitte der 70er-Jahre als Abenteuerfilm unter der Regie von Dr. Harald Reinl angekündigt. (Hier wurde u.a. auch der Vohrer-Abenteuerfilm „Wir lagen vor Madagaskar“ angekündigt.) Lediglich sprang Dr. Harald Reinl auf Bitten der Constantin bei dem ausufernden Werk „Ein toter Taucher nimmt kein Gold“ ein.

Reinl arbeitete schon für das Fernsehen, so 1980/81 „Die 7 Weltwunder der Technik“. Eine weiterer TV-Film sollte für das ZDF „Südliche Trassen“ werden, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen nie gedreht wurde.

Dass Dr. Reinl ab Ende der 70er-Jahre kaum Engagement erhielt lag auch daran, dass er für die Karl-May-Festspiele über Jahre verpflichtet war. Ab 1984 (hier war er bereits 76 Jahre) war seine Zeit leider vorbei. Dennoch realisierte er die Doku „Sri Lanka“.

Persönlich hätte ich ihn mir durchaus als Regisseur von Filmen wie „Die unendliche Geschichte“ und „Der Name der Rose“ vorstellen können. Dann wären bei beiden Filmen die Produktionskosten nicht so enorm hoch ausgefallen.

Ein anderes Problem war, dass er zu den Stammregisseuren der Constantin gehörte (wie z.B. auch Werner Jacobs) und für ein Produktionsjahr wurden dann die Filme (meist nach Wunsch) auf die Regisseure verteilt. Wurde dann ein Projekt abgesagt, so war es oft nicht möglich ein anderes geeignetes Projekt für den Regisseur zu finden.

Im folgenden versuche ich einmal die Filme aufzulisten, die Dr. Reinl in den 60er- und 70ern-Jahre realisieren sollte.

1. 1961 „Die toten Augen von London“ (Drehstart Januar 61)– Reinl sollte aufgrund der aktuellen Ereignisse den Film „Piraten auf der Santa Maria“ (Drehstart: 20.02.61, Produktion Franz Seitz für Constantin) mit Joachim Fuchsberger, Klausjürgen Wussow, Sawn Addams, Wolfgang Preis, Horst Frank und Dany Robin realisieren. Aufgrund der Tatsache, dass Gero Wecker (Arca für Nora-Film) den gleichen Stoff realisieren wollte, mussten erst die rechtliche Seite geklärt werden, so dass letztendlich keiner der beiden Filme produziert wurde. Und „Die toten Augen von London“ hatten dann schon einen Regisseur. Dafür übertrug man Dr. Reinl dann die Regie zu „Der Fälscher von London“.

2. Im gleichen Produktionsjahr (1960/61) wurden bei Constantin zwei weitere Projekte „Das Lied der wilden Schwäne“ und “Der Tempel der weißen Elefanten“ angekündigt. Ersterer wurde zurückgestellt und Dr. Reinl realisierte „Wir wollen niemals auseinandergeh’n“. „Der Tempel der weißen Elefanten“ stellte man für „Der Schatz im Silbersee“ hinten an und wurde schließlich nie realisiert.

3. Im Constantin-Programm 1962/63 wurde neben „Der Schatz im Silbersee“ auch der Dr.Reinl-Film „Die Diamantenhölle am Mekong“ (mit Joachim Fuchsberger, Karin Dor, Marianne Koch, Brad Harris, Horst Frank und Ralf Wolter) angekündigt. Nach Abschluß von „Der Schatz im Silbersee“ sollte es in Produktion gehen. Nachdem das Projekt auf 1963/64 verschoben wurde – hatte Dr. Reinl andere Verpflichtungen.

4. In den Karl-May-Jahren 1963/65 wurde neben der Winnetou-Trilogie auch die Dr.Reinl-Filme „Der letzte Mohikaner“, „Die goldene Göttin vom Rio Beni“ (mit Götz George) und „Aufstand der Wolgaschiffer“ (mit Joachim Fuchsberger, Karin Dor, Klaus Kinski und Mario Adorf) sowie „Trapper Geierschnabel“ angekündigt. Neben dem „Ausleihen“ an Gloria-Film für den CCC-Film „Der Würger von Schloß Blackmoor“ (GFHs Dank an Brauner wegen „Old Shatterhand“) hätten die drei letztgenannten Projekte Reinls Zeitplan für die Winnetou-Trilogie gesprengt. Entsprechend übertrug man ihm zusätzlich die zu den beiden Wallace-Filme „Zimmer 13“ und „Der unheimliche Mönch“ (Harald Philipp vorgesehen).

5. Nach dem Großprojekt „Die Nibelungen“ hatte Dr. Reinl für die Saison 1967/68 bei Constantin wieder einige Projekte in Aussicht „Winnetou und Kapitän Kaiman“, „Heimkehr nach Björndahl“ (mit Götz George, Karin Dor, Brigitte Horney, Carl Lange), „Christina Maria“ (nach Igor von Percha mit George Hamilton, Geneviève Bujold, Robert Hoffmann, Klaus Kinski) sowie „Der Hund von Blackwood Castle“ und „Kampf um Rom“. Keines der Werke wurde von ihm bzw. mit Ausnahme von „Der Hund von Blackwood Castle“ und „Kampf um Rom“ überhaupt realisiert. Nur die Ankündigung „Die Wassergrube und das Pendel“ wurde unter dem Titel „Die Schlangengrube und das Pendel“ realisiert. Stattdessen konnte man Dr. Reinl für den 6. Jerry-Cotton-Fall „Dynamit in grüner Seide“ (Alfred Vohrer vorgesehen) überzeugen. Die Dreharbeiten waren so harmonisch und reibungslos, dass Dr. Reinl auch mit dem nächsten Jerry Cotton-Fall „Der Tod im roten Jaguar“ (Werner Jacobs vorgesehen) betraut wurde. Nach Aussagen der Allianz-Produktionsleiterin gab es nie Schwierigkeiten zwischen Dr. Reinl und George Nader – nur Nader wollte mit „Samthandschuhen“ angefasst werden was Dr. Reinl nicht tat. Die Regie zu „Kampf um Rom“ musste Dr. Reinl wegen „Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten“ an Robert Siodmak abgeben. (Bemerkenswert ist hier die Tatsache, dass Reinl und Dor vor ihrer Scheidung standen und sich Dr. Reinl dennoch für sie einsetzte, denn CCC-Film und Constantin wollten zunächst für den Part der Mabel Vivi Bach.)

6. Danach 1969/70 wurde Dr. Reinl für die Projekte „Das Syndikat der toten Seelen“, „Nummer Eins wird abserviert“, „Pepe der Paukerschreck“, „Wir hau’n die Pauker in die Pfanne“, „Erinnerungen an die Zukunft“, „Das Geheimnis der grünen Stecknadel“ und „Der Unsichtbare jagt durch die Stadt“ vorgesehen. Aus „Das Syndikat der toten Seelen“ wurde „Todesschüsse am Broadway“. „Pepe der Paukerschreck“, „Wir hau’n die Pauker in die Pfanne“ und „Erinnerungen an die Zukunft“ wurden realisiert. Die drei anderen Projekte überhaupt nicht.

7. Ende 1970 ging Dr. Reinl zu Gloria-Film und realisierte vier Filme (Wer zuletzt lacht, lacht am besten, Verliebte Ferien in Tirol, Kommissar X jagt die Roten Tiger, Sie liebten sich einen Sommer). Ein fünfter Film (Geier kreisen am Horizont) blieb auf der Strecke.

8. Weihnachten 1971 war der Vierteiler „Der Seewolf“ nach Jack London ein Riesenerfolg im Fernsehen. Constantin sicherte sich die Rechte und wollte in den kommenden Jahren einige Filme nach Jack London drehen. Im Constantin-Programm 1972 war daraufhin der Film „Der Schrei der schwarzen Wölfe“ . Regie sollte Rolf Olsen führen. Constantininhaber Generalkonsul Waldfried Barthel bestand aber auf Dr. Harald Reinl. Das Ergebnis war so zufriedenstellend dass Dr. Reinl fortan wieder für Constantin-Film unter längerem Vertrag war.

9. Im nächsten Constantin-Programm sind hiernach „Grün ist die Heide“ und „Jack London: Der einsame Jäger“ (mit Ron Ely, Raimund Harmstorff, Christiane Krüger, Roberto Blanco) vorgesehen. „Grün ist die Heide“ wurde ein enormer Erfolg und die Renaissance des Heimatfilms. Nachdem sich Ron Ely während den Dreharbeiten zu „100 Fäuste für ein Vaterunser“ mit dem Produzenten Carl Spiehs zerstritten hat wurde der Film auf Eis gelegt. Anstelle dessen dreht man „Die blutigen Geier von Alaska“.

10. Im kommenden Constantin-Programm wurden hiernach die Dr.-Reinl-Filme „Alter Kahn und junge Liebe“ und „Die Todesadler der Silbernen Berge“ (mit Doug McClure, Raimund Harmstorff, Roberto Blanca und Pierre Brice) angekündigt. „Alter Kahn und junge Liebe“ wurde von Werner Jacobs realisiert. Im gleichen Programm wurde auch „Schloß Hubertus“ (Regie: Eberhard Martin Schröder) angekündigt. Barthel bestand wiedereinmal auf Dr. Reinl für „Schloß Hubertus“ was ihm für die Qualität und den Erfolg des Films Recht gab.(Dennoch hat dieser Tausch eine Schattenseite: Schröder übertrug man die Regie zu „Als Mutter streikte“ (Werner Jacobs vorgesehen). Als der Film dann floppte beging Schröder Selbstmord.). Nachdem „Die blutigen Geier von Alaska“ nicht den erhofften Erfolg hatte wurde „Die Todesadler der Silbernen Berge“ ebenfalls auf Eis gelegt.

11. Nun ging die Reunl-Zeit auch zu Ende. Nachdem er das Projekt „Ein toter Taucher nimmt kein Gold“ rettete inszenierte er den nächsten Ganghofer-Film „Der Jäger von Fall“. Danach realisierte er die Dokus „Botschaft der Götter“ und „Und die Bibel hat recht“. 1975 sollte er den dritten Ganghofer-Film „Der laufende Berg“ (ein phantastischer Titel!) inszenieren. Da er noch bei den Arbeiten zu „Botschaft der Götter“ war wurde „Der laufende Berg“ ebenfalls auf Eis gelegt. Den dritten Ganghofer-Film „Edelweißkönig“ inszenierte dann Alfred Vohrer.

12. Warum 1978 Dr. Harald Reinl nur die Action-Regie bei „Götz von Berlichingen“ hatte. Er hätte genauso gut den ganzen Film realisieren können bleibt ebenso ein Geheimnis wie die Hauptrolle an Raimund Harnstorff zu übertragen. Er war eben nur ein Co-Star und kein Schauspieler, der einen ganzen Film tragen konnte. Der Film floppte was man dann u.a. auch Dr. Reinl anlastete.

13. FAZIT: Zwischen Terence Hill und Bud Spencer, Jean Paul Belmondo und Louis de Funès, Pierre Richard und Charles Bronson sowie neben „Love Story“, „Der Pate“, „Erbeben“ „Flammendes Inferno“ „Mandingo“ oder „Das große Fressen“ hatte es der deutsche Film seit Anfang der 70ern nicht nur schwer, sondern es war fast unmöglich einen Großerfolg auf die Beine zu stellen. Einzig „Steiner – Das eiserne Kreuz“ erhielt 1977 für mehr als drei Millionen Zuschauer die „Goldene Leinwand“. Also mussten die Kosten einzelner Produktionen gesenkt oder internationalisiert (wie eben „Steiner“ oder „Die Antwort kennt nur der Wind“) um mithalten zu können. Dies änderte sich dann erst wieder zu Beginn der 80er-Jahre (Christiane F., Theo gegen den Rest der Welt, Das Boot, Die unendliche Geschichte) – aber nicht mehr so kontinuierlich wie in den 60ern. Dr. Harald Reinls Zeit war – bedingt auch durch sein Alter – eben vorbei. (Ich hätte ihn mir auch sehr gut als Regisseur von „Steiner – Das eiserne Kreuz“ vorstellen können – hätte auch dem Budget und dem Herz von Wolf C. Hartwig gutgetan!!) Es war kinomäßig zu Ende mit ihm und mit seinen filmischen Zeitgenossen (Kurt Hoffman, letzter Film 1971 „Der Kapitän“, Jürgen Roland, letzter Film 1973 „Zinksärge für die Goldjungen“, Werner Jacobs, letzter Film 1974 „Zwei himmlische Dickschädel“, Harald Philipp, letzter Film 1975 „Die Brücke von Zupanja“, Alfred Vohrer, letzter Film 1976 „Das Schweigen im Walde“). Nur F. J. Gottlieb blieb dem Kino noch einige Jahre erhalten.

Soweit ein paar oder mehr Zeilen zu Dr. Harald Reinl.

Joachim.

DanielL Offline




Beiträge: 4.155

04.05.2008 12:06
#5 RE: Ausführliche Harald Reinl Bio Zitat · Antworten


Herzlichen Dank für deine umfangreichen Ausführungen!

Der Geburtstag von Harald Reinl jährt sich am 9. Juli 2008 zum 100. Mal. Es bleibt zu hoffen, dass sich ein öffentlich rechtlicher Sender diesem Gedenktag annimmt und ein paar Sonderausstrahlungen bringt. Etwa eine der beiden Dokumentationen DIE HEILE WELT DER MÄRCHENHELDEN (EA 1974, ZDF) oder besser noch HARALD REINL - KINO OHNE PROBLEME (EA 1986, BR). Vielleicht auch ein selten gezeigter Film wie EIN TOTER TAUCHER NIMMT KEIN GOLD (zuletzt vor einiger Zeit bei Premiere). Die Ganghofer Filme und DIE BLUTIGEN GEIER VON ALASKA waren ja dieses Jahr erst im Free TV zu tlw. überraschend guten Sendezeiten zu sehen.

Am 10. Mai läuft WINNETOU UND SHATTERHAND IM TAL DER TOTEN auf 3 Sat, am 12. Mai WIR HAUN DIE PAUKER IN DIE PFANNE im Hessischen Rundfunk. Weitere Komödien und Krimis von Reinl laufend auf Premiere Nostalgie, sämtliche Heimatfilme laufend beim Heimatkanal von Premiere.

Gruß,
Daniel

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