Bei Mickey Rooney sind da z.B. die 26 "Andy Hardy"-Filme der Jahre 1937 bis 1946, die damals rd. $ 111 (heute mehr als eine Billionen Dollar) einspielten. Oder "Boys Town" (Teufelskerle), wo er mit Spencer Tracy die Hauptrollen spielt. Später aufwändige MGM-Musicals mit Judy Garland. Dann gibt es noch James Micheners "The Bridges of Toko-Ri" (1954). Noch später "It's a Mad, Mad, Mad, Mad World" (1962).
Van Johnson: "Flitterwochen zu dritt" , "Kesselschlacht" (die Amis meinen, das wäre der beste Film über den 2. Weltkrieg) oder "Dreißig Sekunden über Tokio".
Charlton Heston hat schon 1950 (Stadt im Dunkel) Hauptrollen in Filmen gespielt, mit denen er richtig aufgefallen ist. Newman hat indes bis er 1958 herauskam doch nur in Co-Rollen mitgewirkt. Beide wurden Stars, Heston halt nur eine Dekade eher.
Richtig, "B-Star" ist echt ein schlechter Begriff. Selbst kleinste Rollen benötigen exzellente Schauspieler, ansonsten wird es nichts... Das sieht man an den Edgar-Wallace-Filmen...