Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Forum Edgar Wallace ,...



Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 12 Antworten
und wurde 342 mal aufgerufen
 Off-Topic
Havi17 Offline




Beiträge: 3.763

06.03.2008 10:04
Turbo-Abitur Zitat · Antworten

Aus gegebenem Anlaß, der Diskussion um das neue verkürzte Abitur, würde mich
einmal Eure Meinung/Erfahrung interessieren.

Ich bin damals den zweiten Bildungsweg gegangen und ärgere mich heute darüber,
daß in den ersten Grundschuljahren im Vergleich zur späteren "Schulzeit" zuviel
Zeit "verplempert" wurde. Ich hätte mir gewünscht z.B. früher eine Fremdsprache
zu lernen und ebenso mehr Mathematik und Naturwissenschaften erlernen zu dürfen.
Stattdessen mußte ich, je älter ich wurde umso mehr an Stoff in kürzerer Zeit
in mich "hineinpauken". Im Nachhinein betrachtet hätte man m.E. auch den Lehrplan
etwas raffen können. Wie seht ihr das ?

Gruss
Havi17

Daniel86 Offline



Beiträge: 714

06.03.2008 10:49
#2 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten

Ich habe mein Abitur 2005 nach 13 Schuljahren gemacht und fand das so genau richtig. Im Studium bin ich auf einige Kommilitonen getroffen, die bereits nach 12 Jahren Abi gemacht haben und denen - ganz ehrlich - merkt man oftmals an, dass sie im Kopf noch nicht so weit sind. Vielen ist selbst an der Uni nicht bewusst, dass sie das für sich machen. Die Dozenten stehen tlw. wie in der Schule vorne und müssen um Ruhe bitten; das kann es irgendwo nicht sein. Ich denke, man sollte nicht nur den Lehrstoff, sondern auch die individuelle geistige Reifung berücksichtigen.

teddy Offline



Beiträge: 1.001

06.03.2008 21:36
#3 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten

Ich habe keine Ahnung, wie alt ihr seid.

Ich habe ein "Kind", 19 Jahre alt.

Mein Eindruck: Ich habe eine wesentlich bessere Bildung (Allgemeinwissen), als die heutige Jugend.

Die Schuld daran liegt bestimmt nicht an den "Kindern" von heute, sondern eher an den Politikern, die dafür Verantwortlich sind.

Rückblickend betrachtet, hat meine Generation, die in Deutschland wahrscheinlich beste Bildung genossen.

Wir hatten noch Respekt vor Lehrern und der Lehrstoff war vielfältig.............Es gibt hier noch viel zu ergänzen, aber meiner Meinung nach braucht es hier kein Turbo-Abi, sondern hängt einige Jahre dran, damit auch Eltern mit ihren erwachsenen Kindern über Randgebiete (z.B. Holocaust)reden können...................

Fazit: Ich bin gegen ein Turbo-Abi

Fabi88 Offline



Beiträge: 3.905

06.03.2008 22:19
#4 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten
Der Holocaust ist keinesfalls ein Randgebiet, sondern hat mich zwei Jahre lang in der Orientierungstufe in WUK begleitet, wurde dann von der 7. bis zur 10. Klasse in Geschichte durchgekaut und dann abermals in der 11. Klasse angeschnitten. Bei vielen hat es irgendwann eher zu einer Art "Abwehrhaltung" geführt, so dass diesem Thema außerhalb der Schule rein gar kein Interesse mehr entgegen gebracht wurde. Und über Dinge wie die DDR oder die RAF weiß in meiner Generation niemand etwas. Allerdings sollte für meine Begriffe das zentrale Augenmerkt auf den Hauptfächern liegen. Wenn ich mir ansehe, dass ein Großteil der Jugendlichen nicht in der Lage ist einigermaßen brauchbare Sätze zu formulieren...
Handy- und Chat-Sprache ist das Eine, aber wenn man dies nicht mehr abschalten kann und sogar Klassenarbeiten mehr oder weniger so schreibt, dann hört der Spaß doch sehr schnell auf.
Aber 13 Jahre sind eine angemessene Zeit für die Bildung. Wenn man dann studiert, steigt man jedoch auch erst sehr spät ins Berufsleben ein. Angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen verstehe ich aber nicht ganz, wieso man das Abitur nun verkürzt. Da drängen dann durch das Nebenherexistieren der letzten Absolventen nach 13 Jahren und der ersten Absolventen nach 12 Jahren zwei komplette Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt oder eben an die Unis. Das könnte ein ganz schöner Spaß werden...

---
Meine Filmsammlung
(Bitte zwischen "Besitz" und "Wunschliste" unterscheiden)
Dr. Staletti Offline




Beiträge: 51

06.03.2008 23:50
#5 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten

Zitat von teddy

Die Schuld daran liegt bestimmt nicht an den "Kindern" von heute, sondern eher an den Politikern, die dafür Verantwortlich sind.



Sorry , wenn ich dir hier mal in diesem Punkt widersprechen muss , aber fuer die Erziehung der Kinder sind IMMER NOCH die Eltern verantwortlich und nicht die Regierung!! Ansonsten wuerde jeder wieder hinterher nach einem Polizeistaat schreien!
Jedes Land bekommt die Politiker und den Nachwuchs , den es verdient! Nur meine kleine bescheidene Meinung dazu!

Havi17 Offline




Beiträge: 3.763

07.03.2008 07:50
#6 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten
Sehr interessant. Gute Freunde von mir, einer ist Konrektor in einem Gymnasium,
erzählten mir auch einiges dazu.

Was das Thema "Im Kopf noch nicht so weit, individuelle geistige Reifung" betrifft,
so würde ich das bei meiner Person in gewisser Weise bestätigen. Ich nahm mit 16
Jahren die Real-Schule nicht sonderlich ernst. Insofern war ich "Im Kopf nicht so weit",
mich besonders zu engagieren. Erst mit meiner Ausbildung kam das Selbstbewußtsein ernsthaft
zu lernen. Mit dem ersten Lehrjahr "war ich im Kopf soweit". Ich muß allerdings zugeben,
daß der Umgang mit uns Lehrlingen in der Ausbildungsstelle der Grund war. Wir wurden
gesiezt und als Mensch ernst genommen. Ich habe es meinen sehr guten Ausbildern zu
verdanken, daß dieser Wandel erfolgte, das Lernen Spaß machte und Erfolg zeigte.
Ich war im Kopf soweit, daß ich nach meiner Ausbildung so viel Freude hatte zu lernen
und den zweiten Bildungsweg gehen wollte.

In Antwort auf:
"Ich habe eine wesentlich bessere Bildung (Allgemeinwissen), als die heutige Jugend ..
Wir hatten noch Respekt vor Lehrern und der Lehrstoff war vielfältig".
"Den Respekt vor
dem "Menschen Lehrer" hatten wir als Schüler in den Fällen, wo es m.E. auch angebracht war,
in den meisten Fällen. In allen Fällen war das während meiner Ausbildung der Fall.
Was fehlendes Allgemeinwissen der heutigen Jugend betrifft, insbesondere die Rechtschreibung,
oder gar auch die Sprache, so wurde mir das auch von Freunden bestätigt. Überhaupt
scheint es aber auch von seiten des Bildungssystems überhaupt nicht einfach zu sein, einen
Lehrplan - Nicht nur auf dem Papier -, mit Ersatzkräften zu erfüllen. Hier müssen
unvorbereitet Ersatzlehrkräfte von Heute auf Morgen einspringen und sollen dann am
unterrichteten Stoff anknüpfen, unvorstellbar. Das war zu meiner Zeit nicht der Fall,
allerdings mußte ich im Vergleich später erfahren, daß meine Lehrkräfte in der Schule
oftmals nicht die Pädagogik, "den Draht" zu uns Schülern gefunden hatten. Es ist unglaublich,
daß ich während meines Studiums von Nicht-Pädagogen in kürzester Zeit so viel und so
mit Freude lernen durfte. Hier zeigte sich für mich jedoch auch, wie wenig ich im Verhältnis
in den vielen Jahren meiner Schulzeit gelernt hatte und mit welchem Turbo ich nun das
alles binnen kürzester Zeit nachholen mußte. Ich vergesse nicht, daß wir in Sozialkunde,
Geschichte und bei jeder passsenden Gelegenheit immer wieder das Thema "Holocaust" von
allen seinen Seiten hören mußten.
In Antwort auf:
Bei vielen hat es irgendwann eher zu einer Art "Abwehrhaltung" geführt ...
zentrale Augenmerkt auf den Hauptfächern
Das kann ich nur voll unterstreichen

In Antwort auf:
13 Jahre sind eine angemessene Zeit für die Bildung, Wenn man dann studiert, steigt man jedoch auch erst sehr spät ins Berufsleben ein
Das kann ich so nicht ganz stehen lassen. Ich denke man könnte die 13 Jahre Bildung effektiver gestalten,
bzw. schon in der Vorschule z.B. Fremdsprachen vermitteln und den Lehrstoff auch etwas raffen. Doch all
das nur unter der Voraussetzung, daß es auch sehr gute Lehrkräfte gibt.
Für diese müßte eine leistungsgerechte Bewertung auch durch die Schüler eingeführt werden. Das hört
sich vielleicht ein wenig verrückt an, doch im Berufsleben werde ich auch von meinem Vorgesetzten
auch bewertet. Während meiner Zeit im Bereich der Erwachsenenbhildung wurde ích an jedem Ende
eines Lehrganges von den Teilnehmern bewertet. Dies führte dazu, daß ich meinen Lehrstoff
effektiver machte/raffte und zunehmend mehr praktische Beispiele einbaute. Und es galt
noch eine wichtige Regel : Je kürzer der Kurs/die Zeit, desto besser muß die Vorbereitung sein.

Daß der Einstieg ins Berufsleben spät erfolgt, hängt sicher von der Studiendauer und dem eigenen
Ehrgeiz ab. Da ich eine Ausbildung machte, konnte ich bedingt durch die Fachoberschule erst mit 20 Jahren
mein Studium beginnen und mit 23 abschließen. Zu einer Zeit gab es jedoch einige, die noch Jahre
später ihr Studium nicht beendet hatten und viele, die über das Gymnasium den Einstieg fanden und mit
dem Ende des Studiums jünger waren.

Ich denke wenn man ein Turbo-Abitur einführt, dann müßte auch der Stoff zugunsten der Hauptfächer
etwas gerafft werden, die Lehrkräfte müssen besser vorbereitet sein, und von Ersatzkräften muß
abgesehen werden. Im Idealfall, den man sicher nicht erreichen kann, könnte ich mir vorstellen,
daß man seine Schulzeit locker mit 17 Jahren und einer qualitativ sehr hohen Bildung abschließt,
wenn man mit Fremdsprachen bereits in der Vorschule beginnt und während seiner ganzen Schulzeit
von sehr guten Stammlehrern für die Hauptfächer begleitet wird. Dazu gehört jedoch auch eine gute
Erziehung durch die Eltern !

Gruss
Havi17

Daniel86 Offline



Beiträge: 714

07.03.2008 13:50
#7 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten

Das "Holocaust-Thema" hat aber irgendwo auch diesen Stempel aufgedrückt bekommen, dass jeder das ausreichend behandelt hat. Ich hatte das in der 6. Klasse ein paar Wochen/Monate lang und danach nie wieder; jedenfalls nicht so ausführlich wie es nötig gewesen wäre. Stattdessen gab es in der 12. ein halbes Jahr lang "Sowjetunion - Aufstieg und Fall einer Weltmacht".

WallaceFan Offline




Beiträge: 276

07.03.2008 20:04
#8 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten
Ich selbst habe noch in 13 Jahren das Abitur gemacht, und ehrlich gesagt habe ich mich damals nach dem Abi auch noch nicht wirklich reif für den Ernst des Lebens und die Arbeitswelt gefühlt. Der Übergang zwischen Schule und Arbeitsleben ist einfach zu groß, aber ich denke das geht fast jedem so.
Gegen das Abi in 12 Jahren habe ich eigentlich nichts, in den östlichen Bundesländern klappt es ja auch, aber ich bin gegen das G8 in seiner heutigen Form wie es bisher in den westlichen Bundesländern umgesetzt wurde.

Meiner Meinung nach sollten die Schüler eh bis zur 6.Klasse gemeinsam zur Schule gehen, und erst danach in Gymnasium und Realschule aufgeteilt werden. Die Hauptschule sollte abgeschafft werden, sie dient überwiegend doch sowieso nur als Reste- und Problemschule. Die meisten Hauptschüler die ich kenne haben mit dem reinen Hauptschulabschluss so gut wie nie eine Lehrstelle bekommen, der Großteil erst nachdem sie Mittlere Reife oder Abitur nachgemacht haben.
Außerdem sollten die Lehrpläne gekürzt werden, es sollte mehr auf die Qualität anstatt die Quantität des Stoffes gehen.
Selbst zu meiner Zeit wurde schon nicht darauf geachtet ob wir Schüler wirklich alles behalten haben und den Stoff mittelfristig im Kopf behalten, viel wichtiger war es dass am Ende des Schuljahres der komplette Stoff geschafft wurde.
Aber wäre es nicht besser die Schüler lernen inhaltlich weniger aber dass dafür richtig ?

Ich bin selbst erst 25, aber auch ich hab das Gefühl als ob die heutige Jugend (zu der ich mich eigentlich auch noch zähle), viel weniger Allgemeinbildung hat als wir damals.
Einen einzigen Schuldigen gibt es meiner Meinung nach dafür nicht, Schuld ist im Grunde genommen die Gesellschaft, also alle: Eltern, Politiker, Lehrer und die Schüler auch teilweise selbst.
Die Nachwuchsgeneration von 0 - 18 ist die erste Generation die in einer komplett medialisierten Welt in Form von nahezu unbegrenztem Medienkonsum in Form von Privatfernsehen, Internet, Handys, Computer etc. aufwächst. Und leider besteht die Freizeitbeschäftigung vieler Kinder heute nur noch aus obigen. Und bei Kindern für die das zutrifft sind in erster Linie natürlich erstmal die Eltern Schuld, denn die ermöglichen es ihren Kinder ja.
Havi17 Offline




Beiträge: 3.763

07.03.2008 22:37
#9 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten

Zitat von WallaceFan
Die Nachwuchsgeneration von 0 - 18 ist die erste Generation die in einer komplett medialisierten Welt in Form von nahezu unbegrenztem Medienkonsum in Form von Privatfernsehen, Internet, Handys, Computer etc. aufwächst. Und leider besteht die Freizeitbeschäftigung vieler Kinder heute nur noch aus obigen. Und bei Kindern für die das zutrifft sind in erster Linie natürlich erstmal die Eltern Schuld, denn die ermöglichen es ihren Kinder ja.
Sehr weise, dich denke Du hast das auf den Punkt getroffen. Der Großvater meiner Frau, er ist 96, sagte mir einmal "das Problem heute ist, es gibt zu viel"

Gruss
Havi17

Fadecounter Offline




Beiträge: 2.081

08.03.2008 11:45
#10 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten

Zitat von Dr. Staletti
Zitat von teddy

Die Schuld daran liegt bestimmt nicht an den "Kindern" von heute, sondern eher an den Politikern, die dafür Verantwortlich sind.



Sorry , wenn ich dir hier mal in diesem Punkt widersprechen muss , aber fuer die Erziehung der Kinder sind IMMER NOCH die Eltern verantwortlich und nicht die Regierung!!



Es ist zwar richtig,das die Eltern für die Erziehung verantwortlich sind,aber nicht für das Bildungssystem,
und das hat teddy m.E.gemeint.

Leider haben wir immer noch kein einheitliches Bildungssystem,sondern jeder Kultusminister
fährt seine eigene Schiene.

Das ist der Nachteil des Föderalismus.

teddy Offline



Beiträge: 1.001

08.03.2008 19:01
#11 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten

Zitat von Fadecounter
Zitat von Dr. Staletti
Zitat von teddy

Die Schuld daran liegt bestimmt nicht an den "Kindern" von heute, sondern eher an den Politikern, die dafür Verantwortlich sind.



Sorry , wenn ich dir hier mal in diesem Punkt widersprechen muss , aber fuer die Erziehung der Kinder sind IMMER NOCH die Eltern verantwortlich und nicht die Regierung!!



Es ist zwar richtig,das die Eltern für die Erziehung verantwortlich sind,aber nicht für das Bildungssystem,
und das hat teddy m.E.gemeint.

Leider haben wir immer noch kein einheitliches Bildungssystem,sondern jeder Kultusminister
fährt seine eigene Schiene.

Das ist der Nachteil des Föderalismus.


Danke Fadie.......

Natürlich das Bildungssystem, was können wir Eltern daran ändern?
Natürlich haben wir ein Wahlrecht, d.h. noch lange nicht, dass passiert, was wir möchten.

Zum Thema Holocaust:

Ich finde es gut, dass dieses Thema in den Schulen angesprochen wird. Ich war auf einer sehr merkwürdigen Schule;
hier wurde das Thema in 2 Stunden abgehandelt, somit garnicht...........

Dr. Staletti Offline




Beiträge: 51

09.03.2008 23:47
#12 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten

...und wie sehe dann nach eurer Meinung nach das ultimative Bildungssystem aus? Mann kann nicht immer nur dem Staat an allem die Schuld geben!

Havi17 Offline




Beiträge: 3.763

10.03.2008 07:26
#13 RE: Turbo-Abitur Zitat · Antworten
Ich denke wenn man ein Turbo-Abitur einführt, dann muß auch der Stoff zugunsten der Hauptfächer
etwas gerafft werden, die Lehrkräfte müssen besser vorbereitet sein, von Ersatzkräften muß
abgesehen werden. Als wichtigsten und schwierigsten Punkt sehe ich eine Bewertung und Versetzung
von ungeeigneten Lehrkräften. Das klingt vielleicht etwas hart, doch im Berufsleben ist das
nach meinen Erfahrungen an der Tagesordnung. Und die Kinder müßten früher die Möglichkeit haben
eine Fremdsprache zu lernen.

Gruss
Havi17

Lautstärke »»
 Sprung  
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz