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Dieses Thema hat 5.290 Antworten
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Prisma Offline




Beiträge: 7.591

10.12.2011 19:48
#4621 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

Heinz Drache hat in 'Sins' Paul Freeman synchronisiert, der eine der Hauptrollen gespielt hat.

Cora Ann Milton Offline



Beiträge: 5.110

10.12.2011 19:51
#4622 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

Vielen Dank für die Information!

Prisma Offline




Beiträge: 7.591

10.12.2011 20:02
#4623 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

Gerne

Blap Offline




Beiträge: 1.128

11.12.2011 22:02
#4624 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

Red Scorpion (Südafrika, Namibia, USA 1988)

Actionfanatiker werden diesen kleinen Dolph-Klassiker kennen, ich verzichte daher auf eine Inhaltsangabe. Ok, zumindest ein Anhaltspunkt: Dolph gibt einen russischen Elitesoldat, er soll in Afrika den Anführer der schwarzen Bevölkerung killen. Der von den Kommis geschickte Killer mutiert zum schlimmsten Albtraum seiner Dienstherren, Leichen pflastern seinen Weg...

Dolph Lundgren gefällt mir zwar heute noch besser als in der frühen Phase seiner Karriere, doch in "Red Scorpion" präsentiert er sich in toller Verfassung und ist in guter Spiellaune. Die Actionszenen machen Laune, kernig-doofe Dialoge/Sprüche machen Spass, eine Prise Humor verleiht zusätzliche Würze, die ruhigen Phasen sind ebenfalls sehr unterhaltsam, die Landschaft darf sich von den Augen des Zuschauers entfalten. Klar, der Flick spricht lediglich Fans des Genres an, die IMHO äusserst angenehm bedient werden. Mein Dolph hat immer bei mir Kredit, im Finale dreht er richtig auf, dagegen ist Rambo lediglich ein freundlicher Sozialarbeiter und Sterbehelfer. Prächtig auch die klaren Fronten, die Russen und Kubaner sind Kommi-Abschaum der fiesesten Sorte, die schwarzen Widerständlicher aufrechte Helden, ehrliche Kämpfer für die gute Sache, grrrrins...

Längst war eine ordentliche DVD und/oder BD zu diesem Film fällig, bisherige Ausgaben für den deutschen Markt fielen eher bescheiden aus. Splendid hat sich erbarmt, der rote Skorpion ist nun endlich wahlweise auf DVD oder BD erhältlich. Mir liegt die BD vor, die den Flick in schöner Verfassung anbietet. Keine durch massiven Filtereinsatz abgewürgte Hochglanzrestauration, sondern in kerniges und "kinoartiges" Bild, sehr angenehm. Der Bonusbereich bietet lediglich diverse Trailer zum Labelprogramm an, dafür liegt aber ein hübsches Booklet bei, als Verpackung dient eine Blechdose (auch Steelbook genannt). Eine gute Scheibe, allerdings nichts für Leute, die "HD-Feeling" mit aalglatten Filterorgien verwechseln.

Dolph 'n' Roll! Feiste 7,5/10 (gut bis sehr gut)

***

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Blap Offline




Beiträge: 1.128

13.12.2011 00:14
#4625 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten


Grosse Hartbox Nr. 109 von X-Rated (Cover A)


Jäger der Apokalypse (Italien 1980, Originaltitel: L'ultimo cacciatore)

Die italienische Sicht auf den amerikanischen Albtraum

Captain Henry Morris (David Warbeck) wird mit einer brisanten Mission beauftragt. Irgendwo tief im Dschungel hat der Feind einen Radiosender installiert, der die Moral der US-Soldaten mehr und mehr der Zersetzung anheimfallen lässt. Bereits die "Anreise" zum Ausgangspunkt des Auftrages wird zum Höllenritt, die Hubschrauber geraten ins Visier der erbarmungslosen Widersacher. Als Morris schliesslich wieder Boden unter den Füßen hat, trifft er in der grünen Hölle auf einen kleinen Unterstüzungstrupp, aus dem sich bald George Washington (Tony King) und Carlos (Bobby Rhodes) als zuverlässigte Helferlein hervortun. Über die Anwesenheit der Journalistin Jane Foster (Tisa Farrow) ist Morris zunächst weniger begeistert, man arrangiert sich jedoch nach einer kurzen Anlaufzeit. Immer wieder geraten Morris und seine Mannschaft in Bedrängnis, ist die Mission zum Scheitern verurteilt...???

Wenn der von mir sehr geschätzte Antonio Margheriti auf dem Regiestuhl sitzt, dann wird dem Freund des gepflegten Eurokinos fast immer herrliche Unterhaltung geboten. Wir verdanken Margheriti stimmungsvolle Krimis (teils mit Mystery-Schlagseite), starke Western, bekloppten SF-Trash und vieles mehr. Hier ein minimaler Auszug aus seinem Schaffen, fünf Werke die mir ganz besonders am Herzen liegen:

• Sieben Jungfrauen für den Teufel (Nude... si muore, 1968)
• 7 Tote in den Augen der Katze (La morte negli occhi del gatto, 1973)
• Satan der Rache (E Dio disse a Caino, 1969)
• Einer gegen das Imperium (Il mondo di Yor, 1983)
• Kommando Leopard (1985)

"Jäger der Apokalypse" trägt den Originaltitel "L'ultimo cacciatore", die Übersetzung lautet "Die letzten Jäger". Von dem vielsagen Wort "Apokalypse" versprach sich der deutsche Vertrieb damals vermutlich mehr, immerhin flimmerte in den späten siebziger Jahren das bildgewaltige Epos "Apocalyse Now" von Francis Ford Coppola über die Leinwände der Nation. Tatsächlich bedient sich Antonio Margheriti hier und da bei Coppola, streut einige pseudo-dramatische Szenen ein, die dem Zuschauer so etwas wie Tiefgang vorgauklen sollen. Zu Beginn der Selbstmord eines durchgeknallen Kameraden der Hauptfigur, zum Finale ein mit bombastischen Klängen untermalter Hubschrauberangriff. Weitere Beispiele sind mühelos während der Sichtung erkennbar, eine Aufzählung wäre ermüdend, ich rate daher dringend zum Genuss der Sause! Keine Bange, zu einem verquasten "Anti-Kriegsfilm" wird Margheritis Beitrag zu diesem US-Trauma nie, viel zu reisserisch sind die Action-/Gewaltszenen angelegt, die Dialoge und Sprüche greifen mit Beigeisterung in die unteren Schubladen. Um es mit einem Wort/Satz aus dem aktuellen Sprachschatz des Filmfreundes zu beschreiben: "Jäger der Apokalypse" ist extrem "exploitativ" angelegt, bleibt stets ein wüster Reisser, mutiert nie zur ernsthaften Anprangerungsveranstaltung. Klartext: das Teil ist und bleibt zu 100% ein wunderbarer Exploitationfilm, Margheriti gehört zu den Meistern seines Fachs. Damit ist "eigentlich" genug gesagt. Wer sich nicht bereits angewidert abgewendet hat, der sollte sich schnellstmöglich eine geeignete DVD beschaffen und Spass haben!

Ich erlaube mir dennoch ein paar Zeilen zur Besetzung, die Damen und Herren vor der Kamera sollen nicht ungewürdigt bleiben. David Warbeck, jeder Freund des italienischen Horrorfilms erkennt ihn sofort, der gute Mann spielte in Lucio Fulcis Knüller "Die Geisterstadt der Zombies" (E tu vivrai nel terrore - L'aldilà, 1981) eine Hauptrolle, agiert dort an der Seite der sympathischen Catriona MacColl. Als kantiger und zielstrebiger US-Offizier macht Warbeck einen guten Job, dazu benötigt er keine Muskelfleischberge auf den Knochen, es geht auch ohne "Rambo-Look". Auch Tisa Farrow hatte unter der Anleitung von Lucio Fulci ihren grössten Momente, sie ist im grandiosen "Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies" (Zombi 2, 1979) am Start, dazu im unvergessenen "Man-Eater" (Antropophagus, 1980) des geschätzten Joe D'Amato. Dank Warbeck und Farrow sind die Hauptrollen folglich mit einem hohen und angenehmen Wiedererkunngswert ausgestattet, das dynamische Duo findet meine volle Zustimmung. Als Co-Helden fungieren Tony King und Bobby Rhodes, die mit ihren flott-dämlichen Sprüchen immer wieder für Schmunzler sorgen. Überhaupt gefällt mir sehr gut, dass man einem schwarzen Sergeant den Namen George Washington verpasst hat. Aus den Nebenfiguren ragt John Steiner hervor, er gibt den schrulligen Major Cash, der im Dschungel auf verlorem Posten einen Sauhaufen von abgewrackten und ausgebrannten Knalltüten befehligt. Die stets liebenswerte Froschfratze Luciano Pigozzi sehen wir als "Barmann", Massimo Vanni legt ein flottes Solo hin, getrieben durch feindliches Feuer. Damit genug, diverse Gesichtsruinen fülllen das Ensemble angemessen auf.

Antonio Margheriti versteht es sein Publikum zu unterhalten. "Jäger der Apokalypse" spult treffsicher sämtliche Klischees ab, das Ergebnis ist ein äusserst kurzweiliger und zeitweise angenehm räudiger Kriegsactioner. Die Action ist stilsicher inszeniert, Freunde rustikaler Momente kommen bei diversen Panschereien auf ihre Kosten. Bevor ich nun in endlose Beigeistungsstürme verfalle, gibt es abschliessend den Blick auf die mir vorliegende DVD-Auswertung. X-Rated hat ursprüglich eine gekürzte Fassung veröffentlicht, die zusätzlich durch ihr falsches Bildformat unangenehm auffiel. Mit der nachgereichten "Perfect 2.35 Uncut Edition" kann ich gut leben, lediglich die Kompression schwächelt ab und zu, insgesamt könnte das Bild eine Prise mehr Schärfe vertragen. Perfekt ist die Scheibe sicher nicht, insgesamt aber eine brauchbare und zufriedenstellende DVD zu einem unverzichtbaren Film!

7,5/10 (gut bis sehr gut - Tendenz steigend)

Lieblingszitat:

"Angenehmes Bad und gute Reise!"
"Arschloch!"


Zur Feier des Tages geht noch ein weiteres Zitat:

"Was schlagen Sie vor?"
"Ich schlage nichts vor, ich folge Befehlen."


(Ich habe bewusst zahme Beispiele gewählt. Die vollständige Wundertüte überschüttet den Zuschauer mit diversen Auswüchsen, herrlich!)

***

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Glasauge Offline




Beiträge: 1.321

13.12.2011 20:07
#4626 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

ABGEDREHT
Toller Film für Liebhaber dieser Kunstrichtung.

Glasauge
RIP Joachim Kramp

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

13.12.2011 20:48
#4627 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

3 Episoden von DER KOMMISSAR

IN THE LINE OF FIRE Toller Film mit Clint Eastwood

DAS WIRTSHAUS VON DARTMOOR Ein gut aufgelegter Heinz Drache

Markus Offline



Beiträge: 683

14.12.2011 16:39
#4628 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

Zitat von Prisma
SINS (TV-Miniserie)

mit Joan Collins, Timothy Dalton, Marisa Berenson, Gene Kelly, Jean-Pierre Aumont, Steven Berkoff, Neil Dickson, Alexandra Stewart
und
Capucine

Zutaten: man nehme eine gute Portion Starbesetzung, eine Prise Denver-Clan, einen Schuss Dramatik und fertig ist das TV-Vergnügen.
Wirklich unterhaltsam, mit Synchronstimmen von Ursula 'Alexis' Heyer, Friedrich Schoenfelder und Heinz Drache.



Und für wen spricht Schoenfelder? Gene Kelly?

Gruß
Markus

Prisma Offline




Beiträge: 7.591

14.12.2011 20:30
#4629 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

Friedrich Schoenfelder spricht in 'Sins' Jean-Pierre Aumont, auch eine der Hauptrollen.

Blap Offline




Beiträge: 1.128

14.12.2011 23:12
#4630 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten


Links: Kleine Hartbox (Nr. 80) aus der CMV Trash Collection, Cover A / Rechts: US-DVD von Troma Retro



Der Totenchor der Knochenmänner (Spanien, Italien 1972, Originaltitel: La orgía de los muertos)

Paul verehrt sterbliche Überreste

Serge (Stelvio Rossi aka Stan Cooper) reist in eine abgelegene Gegend, er soll dort das Erbe seines verstorbenen Onkels antreten. Die Einheimischen erweisen sich nicht als zugänglich, ein älterer Herr warnt den Neuankömmling vor unheimlichen Begebenheiten, doch der selbstbewusste Serge pfeift auf das schrullige Geschwätz. Wenig später soll dem jungen Mann tatsächlich der Schrecken in die Glieder fahren, er entdeckt eine erhängte Frau, deren Leiche an einem Ast baumelt. Serge nimmt die Beine in die Hand, seine verzweifelten Hilferufe werden von der liebenswerten Dorfbevölkerung ge­flis­sent­lich ignoriert. Schliesslich trifft er ausser Atem am Ziel seiner Reise an, wo er von der Bediensteten Doris (Dyanik Zurakowska) freundlich empfangen wird. Noch offenherziger wird Serge von der Witwe seines verblichenen Verwandten begrüßt, flott landet er mit Nadia (Maria Pia Conte) im Schmuddelbettchen. Nicht alle Bewohner des Anwesens freuen sich über den neuen Hahn im Korb, bevor Serge mit Nadia die Kissen umpflügen kann, muss er zunächst den eifersüchtigen Diener (Carlos Quiney) gewaltsam aus dem Haus entfernen. Vom Baum herab hing übrigens die Tochter des Erblassers, das Testament weist nun Serge als Begünstigten aus, Nadia wird zu ihrem Ärger mit einer belanglosen Kleinigkeit abgespeist. Andere Sorgen hat Professor Leon Droila (Gérard Tichy), Wissenschaftler und nebenbei Vater der bezaubernden Doris, er macht sich Gedanken um die weitere Förderung seiner Forschungen, die ihm der alte Schloßherr über einen längeren Zeitraum ermöglichte. Noch sind nicht alle Fragen bezüglich des Selbstmordes geklärt, wirkte eventuell eine weitere Person am Ableben der jungen Frau mit? Schnell gerät der seltsame Totengräber Igor (Paul Naschy) in Verdacht, der zuständige Ermittler (Pasquale Basile) findet in der Behausung des Burschen äusserst befremdliche Dinge vor. Bald sind weitere Tote zu beklagen, die schreckliche Wahrheit sprengt jegliche Vorstellungskraft...

Spanischer Horror aus den siebziger Jahren, einer der herrlichsten Spielplätze für mein altes Herz. Die Regie übernahm in diesem Fall nicht einer der üblichen Verdächtigen, weder León Klimovsky noch Amando de Ossorio waren am Start, der umtriebige Paul Naschy sollte sein Regiedebüt sowieso erst wenige Jahre später feiern. José Luis Merino nahm auf dem Chefsessel Platz, ein Mann der nur selten im Horrorsektor unterwegs war. Immerhin geht der schöne Grusler "Das Geheimnis von Schloß Monte Christo" (1970) auf seine Kappe, wahrlich kein schwacher Arbeitsnachweis. "Der Totenchor der Knochenmänner" wurde in Deutschland auch unter dem Titel "Die Bestie aus dem Totenreich" vermarktet. Noch abstruser muten einige internationale Schöpfungen an, aus "La orgía de los muertos" (Die Orgie der Toten) wurde z. B. "Bracula - Terror of the Living Dead"! Nein, das ist kein Tippfehler, es soll in der Tat "Bracula" heissen, vermutlich waren Drogen im Spiel.

Den geneigten Zuschauer erwartet ein typischer Genrebeitrag, was keinesfalls abwertend gemeint ist, spanischer Horror ist immer für knuffige Unterhaltung gut. Da wäre zunächst die malerische Ortschaft, die in ein schönes Bergpanorama eingebettet ist. Gruften, Gräber, Gänge und stilvoll eingerichtete Räume gesellen sich hinzu. Nicht weniger ansprechend und reizvoll sind die Charaktere angelegt, da hätten wir den jungen und dynamischen Helden im Angebot, das ruchlose Flittchen, das warmherzige Dienstmädchen. Das reicht euch bereits? Von wegen, der nicht allzu clevere Schmalspur-Ermittler, ein überspannter Wissenschaftler und ein aufbrausender Butler sollen nicht unterschlagen werden. Vor allem giert der Fan nach Paul Naschy, der als durchgeknallter Leichenschlabberer prächtig aufspielt. Obschon ihm nur eine Nebenrolle zufällt, kann er dem Streifen seinen Stempel aufdrücken, hinterlässt eine nachhaltige Duftmarke (ähmm...).

Bevor es zu ausufernd wird, folgt flugs der übliche Blick auf das Ensemble. Stelvio Rosi (unter seinem Künstlernamen Stan Cooper am Start) war offensichtlich das Vorbild für den prachtvollen Haarschnitt von Helge Schneider, zumindest war das mein erster Gedanke, als ich Herrn Cooper auf meinem Bildschirm erblickte. Die Darstellung des cleveren Lebemannes gelingt dem Italiener gut, er geht nicht im Taumel der teils skuriller angelegten Nebenfiguren unter. Richtig stark Gérard Tichy in der Rolle des Professors, der dem erstaunten Neuankömmling eindrucksvolle Einblicke in seine Arbeit gewährt, aber hinter dessen braver Fassade noch viel, viel mehr zu entdecken ist. Pasquale Basile macht uns den "Möchtegern-Holmes", was mir mehrfach ein wohlwollendes Schmunzeln entlockte, ferner fällt Carlos Quiney auf, der in der frühen Phase der Sause mehrfach in die Fäuste von Stan Cooper laufen darf. Wie bereits erwähnt, ist selbstverständlich der einmalige, einzigartige und unvergessene Paul Naschy die Hauptattraktion, mit irrem Blick geifert er als nekrophiler und wahnsinniger Igor durch die Kulissen, es ist eine wahre Wonne. So abstossend und verdorben Igor auch sein mag, in erster Linie ist der Totengräber ein bemitleidenswerter Einzelgänger am Rande der kleinen Dorfgemeinschaft, sein Dasein mutet gleichzeitig bizarr und tragisch an. Schon sind wir in den Reihen der Damen angekommen, die in spanischen Horrorfilmen meist das Auge des gierigen Lüstlings erfreuen. In dieser Disziplin geht "Totenchor" eher im Mittelfeld über die Ziellinie, so machner verwandte Flick hat schönere Frauen im Gepäck, gewährt überdies etwas großzügigere Einblicke. Bitte versteht mich nicht falsch, hier sind keinesfalls hässliche Lappen am Start! Maria Pia Conte gewinnt klar den ersten Preis, der Wirkung ihrer Augen kann ich mich nicht entziehen, als kleines Flittchen hat sie sowieso sofort meine Zuneignung erobert. Dyanik Zurakowska fällt die Rolle des braven Gegenpols zu, sie zieht nur unter Druck blank, gefällt mir verhüllt besser, ihr Obstkorb ist mir zu dürftig bestückt (ja, ich bin ein widerlicher und unverbesserlicher Chauvinist!). Aurora de Alba kommt nur kurz zum Zuge, damit will meine Bemerkungen zur Besetzung beschliessen.

Mir liegen zwei DVD-Auswertungen zu diesem Film vor, die deutsche Scheibe aus dem Hause CMV, die US-DVD von Troma Retro, beide Silberlinge haben Stärken und Schwächen. Bei der CMV-DVD säuft das Bild zu oft in Dunkelheit ab, zudem schwächelt die Kompression sehr deutlich. Troma hat in diesen Disziplinen die Nase vorn, dafür fehlen die Farben, das Bild ist sehr braunstichig. Schade, denn "Der Totenchor der Knochenmänner" ist ein -im wahrsten Sinne des Wortes- sehr schöner Film, dessen Anmut unter den Einschränkungen der DVDs leidet. Zeilenzähler und Pixelonanisten werden sich sowieso nicht für den Streifen interessieren, der tolerante Fan kann mit diesen DVDs IMHO recht gut leben. Erfreuliches gibt es über die Ausstattung zu berichten. CMV bietet angenehme Extras an, Trailer, Bilder und alternative Szenen sind die Stichworte. Die grösste Zierde dieser Veröffentlichung ist jedoch die Sonderausgabe des von mir sehr geschätzten Magazines Creepy Images, für die die schnöde Bezeichnung "Booklet" glatt eine Beleidigung wäre. Thorsten Benzel hat sich nicht lumpen lassen, der Macher des Magazines steuerte Bildmaterial aus seiner Sammlung bei, toll! Den Sympathiepreis für besondere Leistungen hat die CMV-Scheibe damit bereits sicher, doch auch Troma hat sich nicht lumpen lassen. So bietet die US-Scheibe u. a. Interviews mit Paul Naschy und Jose Luis Merino an, weitere Boni gesellen sich hinzu, obendrauf sogar ein Bonusfilm (Sweet Sound of Death). Als Verehrer des Eurokinos sollte man beide Ausgaben besitzen, Material von Thorsten Benzel findet sich übrigens auch auf der Troma-DVD. Ich rate zum Besuch der Website: http://www.creepy-images.com

Wenn ich "nur" 7/10 (gut) ziehe, dann ist diese Bewertung den übermächtigen Brüdern und Schwestern geschuldet, die das spanische/europäische Horrorkino der siebziger Jahre so einzigartig machen. Daher sind diese 7/10 ein echtes Schwergewicht, die Wohlfühl- und Knuffigkeitspunkte sprengen sowieso jede Skala!

Lieblingszitat:

"Der Kerl bewahrt hier Damenunterwäsche auf."
"Vielleicht ist er ein Fetischist!?"


...aus der englischen Fassung:

"I'm afraid, we just have to start looking for a new Butler. Good Night."

***

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Blap Offline




Beiträge: 1.128

18.12.2011 14:27
#4631 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

Bruce Lee im Ultrakurzformat

Bruce Lee Kollektion von Universum Film


In den letzten Tagen war die Sichtung der Box aus dem Hause Universum fällig. Meine letzte Begegnung mit den Filmen lag viele Jahre zurück, dementsprechend gross war die Vorfreude. Da der Inhalt sowieso bekannt sein dürfte, fasse ich mich diesmal besonders kurz.


Die Todesfaust des Cheng Li (Hongkong 1971)

Cheng ist ein gutmütiger, aber auch recht naiver junger Mann. Sein neuer Arbeitgeber ist ein fieser Drogenboss, als mehr und mehr lästige Mitwisser beseitigt werden, muss Cheng seine Kampfkünste auspacken...

Nach "Enter the Dragon" mein Liebling mit Bruce Lee. Freilich sind die tollen Kämpfe die Zierde des Films, doch auch abseits fliegender Fäuste und brechender Knochen ist das Teil sehr unterhaltsam. Lee lässt sich fast von den Bösewichtern einwickeln, findet aber schnell auf den richtigen Pfad zurück.

Macht immer wieder Freude! 7,5/10 (gut bis sehr gut)


Todesgrüsse aus Shanghai (Hongkong 1972)

Hier müssen die Japaner als Bösewichte herhalten, in Filmen aus Hongkong wahrlich keine Seltenheit. Als sein Meister unerwartet verstirbt, erhält unser Held nach und nach erschreckende Einblicke, ergo müssen die bööösen Japse zur Rechenschaft gezogen werden. Deren Obermotz hat einen feisten Russen zu Gast, doch Bruce Lee ist nicht zu stoppen...

Das Drehbuch mutet reichlich einfallslos an, wandelt auf breit ausgetretenen Pfaden. Spass macht der Flick selbstverständlich trotzdem (oder gerade deswegen), das hier vorherrschende beschränkte Weltbild sorgt immer wieder für Schmunzler, die guten Chinesen, die abgrundtief verdorbenen Japaner.

Guter Stoff = 7/10


Die Todeskralle schlägt wieder zu (Hongkong 1972)

Bruce Lee muss sich in Rom mit schleimigen Gaunern rumschlagen. Die hübsche Nora Miao führt in der Hauptstadt des Stiefellandes ein Restaurant, unerwünschte Drecksäcke setzen der jungen Frau mit Nachdruck zu. Bruce Lee hört diesmal auf den Namen Tang Lung, nachdem er Horden von Verbrechern verkloppt hat, hetzt ihm der hinterlistige Gangsterboss Chuck Norris auf den Leib. An dieser Stelle wird es albern, schliesslich wissen es alle Männlein und Weiblein, Chuck Norris ist unbesiegbar, grins...

Bruce Lee übernahm die Regie, der Film schielt deutlich auf den westlichen Markt, nicht nur die gewählte Location Rom spricht Bände. Neben den Kämpfen wird der Streifen von jeder Menge Humor durchzogen, der den Helden noch sympathischer und knuffiger erscheinen lässt. Chuck Norris erfreut das Auge mit wuchernder Körperbehaarung (würg), damals war ein Mann noch Mann, musste ein Mann tun, was ein Mann tun muss.

Guter Stoff, mit leichten handwerklichen Abstrichen bei der Regie = 7/10


Bruce Lee - Mein letzter Kampf (Hongkong, USA 1978)

Lee gibt den erfolgreichen Schauspieler Billy Lo, der sich gegen die Machenschaften eines mächtigen Verbrechersyndikats wehrt...

Für diesen Film fügte man bereits gedrehte Fragmente mit Teilen aus Bruce Lees früheren Filmen und neu produzierten Szenen zusammen. Überraschend ist diese "Leichenfledderei" nicht, immerhin prügelten sich etliche Bruce Lee-Clone durch jede Menge billig produzierte Eastern, ein eigenes Genre namens "Bruceploitation" entstand nach dem Tod des Stars. Warum also nicht auch das Original weiter ausschlachten...

Manches ist gelungen, teils wird der Flickenteppich überdeutlich sichtbar. Insgesamt unterhaltsam, auf die übliche Zahlenwertung verzichte ich aus Respekt vor den anderen Lee-Sausen.

---

Vielleicht noch ein paar Worte zur Qualität der BD-Auswertungen. "Todesfaust", "Todesgrüsse" und "Mein letzter Kampf" gehen IMHO als solide durch, bei "Todesgrüsse" sollte man ein Auge zudrücken. Boni sind sehr dünn gesät, der faire Preis entschädigt jedoch für die schmale Ausstattung. Fazit: Kein perfektes und luxuriös ausgestattetes Set, insgesamt jedoch ansprechend und klare Pflicht für alle Bruce-Sympathisanten!

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Vom Ursprung her verdorben

Prisma Offline




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19.12.2011 11:15
#4632 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

LUCIO FULCI - DIE UHR DES GRAUENS

mit Keith Van Hoven, Karina Huff, Paolo Paoloni, Bettine Milne, Peter Hintz

Eine sehr simple Aneinanderreihung von Unglaubwürdigkeiten, wenigstens kommt hier und da etwas Spannung auf.
Der Film findet also zu Recht sein Ende auf Wühltischen...

Prisma Offline




Beiträge: 7.591

19.12.2011 17:32
#4633 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

DERRICK - BOX 8

mit Horst Tappert, Fritz Wepper, Willy Schäfer, Margot Medicus
als Gäste: Reinhild Solf, Herbert Fleischmann, Heinz Reincke, Ernst Schröder, Hans Korte, Elisabeth Müller, Anton Diffring, Klausjürgen Wussow, Kristina Nel, Wolfgang Wahl, Alice Treff, Evelyn Opela, Dieter Eppler, Dirk Dautzenberg, Wolf Roth, Susanne Uhlen, Christine Wodetzky, Günther Ungeheuer, Anaid Iplicjian, Carl Lange, Alf Marholm, Sky Dumont, Karin Baal, Konrad Georg, Pierre Franckh, Hannelore Schroth, Gila von Weitershausen, Sascha Hehn, Udo Vioff u.v.a.

Blap Offline




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21.12.2011 00:26
#4634 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten





The Dead (Großbritannien 2010, Originaltitel: The Dead)

Zombies in Afrika! ...nur in Afrika?

US-Lieutenant Brian Murphy (Rob Freeman) ist in Afrika stationiert, zu den Aufgaben des Ingenieurs zählt die Instandsetzung technischer Gerätschaften. Momentan sitzt er gemeinman mit vielen anderen Menschlein in einem von ihm notdürftig zusammengeflickten Flugzeug, nahe der westafrikanischen Küste stürzt die Maschine in die Fluten, der Lieutenant überlebt den Absturz und wird an Land gespült. Die panische Flucht war nicht grundlos, der Landstrich wurde von Zombies überschwemmt, die Lage entpuppt sich auch am Ort des Absturzes als völlig unübersichtlich, chaotisch. Ruhe wird Murphy nicht gegönnt, an Land muss er sich sofort gegen nahende Untote zur Wehr setzen. Halbwegs brauchbar bewaffnet gibt er Fersengeld, wenig später findet er einen PKW, macht die alte Karre flott, schleicht mit seinem Gefährt durch die Landschaft. Als er sich im unwegsamen Gelände festfährt, gerät er abermals in eine lebensgefährliche Situation, glücklicherweise wird Murphy in letzter Sekunde vom einem afrikanischen Soldaten gerettet. Sergeant Daniel Dembele (Prince David Oseia) ist desertiert, nachdem er in seinem Heimatdorf die grausam verstümmelte Leiche seiner Frau vorfand, er will seinen verschwundenen Sohn um jeden Preis suchen und retten. Um in dieser unüberschaubaren Hölle zu überleben, müssen die Männer ihr gegenseitiges Mißtrauen überwinden...

Längst wurde der Markt regelrecht mit Zombiefilmen geflutet, was meiner Vorliebe für diese Gangart freilich sehr zuträglich ist. Zugegeben, längst nicht jeder Beitrag erreicht zumindest ein unterhaltsames "Mittelklasse-Niveau", jedoch ragen immer wieder besonders gut gelungene Beiträge aus der Untotensuppe mit Fleischeinlage hervor. "The Dead" zählt zu den bemerkenswertesten Streifen der letzten Jahre, die Brüder Howard und Jonathan Ford haben tolle Arbeit geleistet. Die Zombies hat man ganz bewusst "klassisch" gehalten, hier sind keine Flitzer mit nahezu übermenschlichen Kräften am Start. Die Damen und Herren schlurfen mit trauriger Miene durch den Staub, ihr Erscheinungsbild entspricht den üblichen Gammelfratzen. So entsteht eine gewisse "Balance", denn gegen moderne "Superzombies" könnten sich die noch lebenden Akteure in diesem weitläufigen, offenen und nahezu gebäudefreien Areal nicht behaupten. Obwohl der Hauptcharakter ein talentierter Schrauber ist, soll sich das wiederbelebte Fahrzeug nicht als ultimativer Hoffungsträger erweisen, da es an halbwegs entspannt befahbaren Pisten mangelt, das "Helden-Duo" eiert im Schleichgang durch die Landschaft. Den Ford Brüdern gelingt es ganz vortrefflich, mit recht einfachen Mitteln eine stetige Bedrohung und Spannung köcheln zu lassen. Nirgendwo tut sich ein sicheres Schlupfloch auf, die finsteren Nächte legen sich wie ein verschlingender Albtraum über das Szenario. Sehr geschickt die Dosierung der Zombies, meist tauchen zwar nur wenige untote Lappen auf, die dann aber immer für Angst und Schrecken sorgen.

"The Dead" kommt mit einer kleinen Besetzung aus (bezogen auf die Überlebenden), die Hauptlast ruht auf den Schultern des talentierten Rob Freeman. Lieutenant Brian Murphy ist kein in strahlender Superheld, ebenso wenig ist er ein schmuddeliger Antiheld oder verkappter Bösewicht. Nein, der von Freeman zum Leben erweckte Murphy ist ein durchschnittlicher Typ mit Stärken und Schwächen, gewissermaßen ein "echter" Charakter, dessen Kampf ums nackte Überleben den Zuschauer berührt. "Normalos" haben ab und an damit zu ringen, dass sie als langweilig und flach empfunden werden. Davon ist Lieutenant Murphy angenehmerweise nie betroffen, Rob Freeman bringt seine Figur überzeugend und sympathisch rüber. Übrigens erinnert mich Freeman deutlich an Peter Kremer, der vielen TV-Krimifans als ZDF-Ermittler "Siska" ein Begriff ist. Ein gewissser Prince David Oseia füllt die zweite Hauptrolle aus, er begleitet Rob Freeman über einen längeren Zeitraum. Oseia mag nicht die Präsenz seines Mitstreiters besitzen, macht seinen Job aber insgesamt sehr ordentlich. Auf die übrigen Darsteller gehe ich nicht ein, dazu sind ihre Rollen schlicht zu klein, lediglich David Dontoh taucht kurzzeitig als nennenswerte Ergänzung auf. Rob Freeman war bisher überwiegend in TV-Produktionen zu sehen, den Werdegang des Schauspielers sollte man im Auge behalten, vielen Dank für diese starke Darbietung!

Bewährte Zutaten erfreuen das Herz des Zombiefanatikers. Langsam und trotzdem tödlich taumeln die Untoten durchs Bild, den Zuschauer wirft das Drehbuch ohne vorheriges Geplänkel mitten ins Geschehen, auf irgendwelche Erklärungsversuche wird verzichtet, das Finale passt wie der berühmte Arsch auf den Eimer. Was macht "The Dead" dann zu einem ganz besonderen Beitrag zum Zombietum, welches von mir seit Jahrzehnten verehrt und geliebt wird? Die sehr gut ausgeprägte Fähigkeit der Herren Ford, mit einfachen Mitteln einen sehr ansprechenden Streifen auf die Beine zu stellen? Die herrlich "altmodischen" Untoten? Der bestechend stark aufspielende Rob Freeman? Vielleicht auch die treffsicher und stilsicher eingestreute Portion Mettgut? Die mehr und mehr um sich greifende Hoffnungslosigkeit? Ja, diese Elemente leisten allesamt ihren Beitrag, die ganz grosse Zierde und Stärke des Films ist jedoch die (für eine Zombiesause) ungewöhnliche Kulisse! Die Dreharbeiten fanden grösstenteils in Burkina Faso und Ghana statt, die weite und anmutige Landschaft erweist sich als echter Glücksgriff, malerische An- und Ausblicke, die einen Konstrast zum Horror bieten. Flucht scheint in alle Richtungen möglich, aber wohin rennen ohne Schutz und Verpflegung, wenn hinter jedem Busch ein Untoter auf dich wartet? Ausgerechnet die Gluthitze Westafrikas verpasst dem Genre eine erstaunliche Frischzellenkur! Dem Film sehr zuträglich: im Busch gibt es kein Internet, keine Mobiltelefone, vielleicht darf zaghaft darauf gehofft werden, irgendwo ein intaktes Funkgerät vorzufinden. "The Dead" fühlt ebenso bewährt (Story) wie erfrischend (Umgebung) an, ein großartiger Film!

Savoy/Intergroove hat hat "The Dead" als DVD und BD veröffentlicht, im Handel findet der geneigte Interessent Ausgaben mit und ohne Bonus-Disc. Mir liegt die "2 Disc Edition" vor, die den Film auf BD anbietet, Zusatzmaterial wurde auf eine DVD gepackt, das BD-Case steckt in einem Schuber. Der Film liegt ungekürzt und in ansprechender Qualität vor, die deutsche Synchronisation geht in Ordnung, der englische Originalton gefällt mir vom Zungenschlag her etwas besser.

7,5/10 (gut bis sehr gut / in Gedanken addiere ich einen weiteren Punkt für die grandiosen Locations, obendrauf einen Bonuspunkt für "100%-Wohlfühlsuhlenatmosphäre")!

Lieblingszitat:

"Ich möchte doch nur überleben."

***

Vom Ursprung her verdorben

Glasauge Offline




Beiträge: 1.321

22.12.2011 16:29
#4635 RE: Welche Film - DVD liegt gerade bei euch im Player ? Zitat · Antworten

CHUCKY
- DIE MÖRDERPUPPE

Glasauge
RIP Joachim Kramp

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