hab dir ja gerade schon per PN geschrieben dass ich momentan drüber bin eine Liste darüber zu erstellen welche Filme in welcher Otto-Folge verwendet wurden. Momentan bin ich ungefähr bei der Hälfte, also Folge 7 und ich kann dir schonmal soviel sagen dass der Hund von Blackwood Castle definitv in der Otto-Serie verwendet wird, sogar in mehreren Folgen. Da ich aber gerade von unterwegs schreibe habe ich meine bisherige Liste nicht dabei, sonst könnte ich dir auch die Folgennummern schon sagen.
Ich bin Fan von Alfred Vohrer und bewerte seine Arbeiten und Regie-Tätigkeiten.
Dabei spielt es für mich auch eine Rolle, wer wie wann seine Werke genutzt hat, interpretiert hat und zitiert hat.
Alfred Vohrer hat ja nicht nur bei Edgar-Wallace Filmen Regie geführt, sondern auch bei Karl-May-Verfilmungen (Schatz im Silbersee u.a.) oder natürlich auch bei "Traumschiff" oder sogar "Schwarzwaldklinik".
Naja, aber "Der Hund von Blackwood Castle" ist ja auf jeden Fall längst nicht der einzige Edgar Wallace-Film von Vohrer und "Der Hund..." ist ebenso wenig der einzige Vohrer-Film, der in "Otto - Die Serie" vorkommt...
^^Besserwissermodus an^^ Alfred Vohrer hat nicht bei "Der Schatz im Silbersee" Regie geführt. Das war Reinl. Vohrer führte nur bei "Unter Geiern", "Old Surehand" und "Winnetou und sein Freund Old Firehand Regie!! ^^Besserwissermodus aus^^
Zitat von RichieIch bin Fan von Alfred Vohrer und bewerte seine Arbeiten und Regie-Tätigkeiten.
Das ist ein gutes Vorhaben. Vohrer ist auch mein persönlicher Meisterregisseur. Letztendlich seit Beginn der 60er Jahre in nahezu jedem Genre zu Hause und konstant erfolgreich. Sowohl im Kino als auch im TV. Zählt man beide Medien zusammen, sicher der erfolgreichste Regisseur zwischen 1961 und 1986.
Hat Dein Interesse einen besonderen Grund oder just for fun?
Zitat von Richie Alfred Vohrer hat ja nicht nur bei Edgar-Wallace Filmen Regie geführt, sondern auch bei Karl-May-Verfilmungen (Schatz im Silbersee u.a.) oder natürlich auch bei "Traumschiff" oder sogar "Schwarzwaldklinik".
Beide Serien passen ja ganz gut zu seiner eher kommerziellen Einstellung zum Thema Film. Nicht zu vergessen auch "Hessische Geschichten" oder die beiden für Rademann entstandenen Kitschgeschichtchen nach Reinecker-Büchern.
Zitat von Richie Schon ein erstaunlich erfolgreicher Regisseur...
Und ein Regisseur mit einer erstaunlichen Vita. Letztendlich böte sein Schaffen/Leben einen netten Rahmen für einen Abriss des kommerziellen Films der 60er/70er sowie des extrem erfolgreichen TVs der 70er/80er. Komisch, dass da noch nix (was auch immer) erschienen ist.
Zitat von RichieIch bin Fan von Alfred Vohrer und bewerte seine Arbeiten und Regie-Tätigkeiten.
Das ist ein gutes Vorhaben. Vohrer ist auch mein persönlicher Meisterregisseur. Letztendlich seit Beginn der 60er Jahre in nahezu jedem Genre zu Hause und konstant erfolgreich. Sowohl im Kino als auch im TV. Zählt man beide Medien zusammen, sicher der erfolgreichste Regisseur zwischen 1961 und 1986.
@Ritchi/Jan : Das kann ich nur unterstreichen. Mir imponiert hierbei die Qualität bei der Breitbandigkeit, Krimi bis Filmkomödie, Film bis TV (Serie). Mir fällt im internationalen Vergleich nur eine Mischung aus Howard Hawks und John Huston ein.
Zitat von RichieIch bin Fan von Alfred Vohrer und bewerte seine Arbeiten und Regie-Tätigkeiten.
Das ist ein gutes Vorhaben. Vohrer ist auch mein persönlicher Meisterregisseur. Letztendlich seit Beginn der 60er Jahre in nahezu jedem Genre zu Hause und konstant erfolgreich. Sowohl im Kino als auch im TV. Zählt man beide Medien zusammen, sicher der erfolgreichste Regisseur zwischen 1961 und 1986.
@Ritchi/Jan : Das kann ich nur unterstreichen. Mir imponiert hierbei die Qualität bei der Breitbandigkeit, Krimi bis Filmkomödie, Film bis TV (Serie). Mir fällt im internationalen Vergleich nur eine Mischung aus Howard Hawks und John Huston ein.
...was mich dazu inspiriert hat, gleich mal ein passendes Avatar zu basteln!
Aprospros jedes Genre: Mir fällt sponatn bis auf den Sexfilm* à la Hartwig wirklich kaum ein Genre des deutschen Nachkriegsfilms ein, zu dem er nicht wenigstens einen Beitrag geleistet hätte. Ausgehend von 1958, in dem er mit SCHMUTZIGER ENGEL seinen ersten Kinofilm drehte, gibt es: - Problemfim - Komödie - Drama - Antikriegsfilm - TV-Drama - Edgar-Wallace-Serie - Karl-May-Serie - Johannes-Mario-Simmel-Serie - Ludwig-Ganghofer-Serie - Derrick - Der Alte - Traumschiff - Schwarzwaldklinik
Über 25 Jahre publikumswirksame Unterhaltung. Vor allem in den Serien (sowohl Kino als auch TV) kreierte er zumeist einen eigenen Stil. Das betrifft z.B. die Simmelverfilmungen, deren Machart für mich bis heute eng mit dem Film der 70er Jahre verknüpft ist. Zu "Der Alte" steuerte er eigene Bücher bei, "Traumschiff" und "Die Schwarzwaldklinik" brachte er auf den Weg, ehe Regie-Hilfsarbeiter H.-J. Tögel das ganze weiter bearbeitete. Es fallen mir darüber hinaus nur wenige Produzenten ein, die ihn nur ein einziges Mal beauftragten. Erste große Zusammenarbeit war mit Wendlandt, dann Waldleitner, dann Hächler und zu guter Letzt Rademann/Ringelmann. Zwischendurch immer mal die eine oder andere Einzelproduktion, mal für Spiehs, mal für Lüdecke.
Gruß Jan
*Die beiden ...äh... frivolen Komödchenm DAS GELBE HAUS AM PINNASBERG und HERZBLATT kann ich beim besten Willen nicht dazu zählen...
@Jan : Ich finde es gut, daß Du das Thema Vohrer so umfassend und gründlich angegangen bist. So etwas findet man heute selten. Meist werden nur einzelne Themen betrachtet und letztlich aufgrund fehlender Fakten respektive mangelnder umfassender Kenntnisse Aussagen/Wertungen vom "Publikum" zerissen.
Soweit ich mich erinnere: Folge 12 - Macho TV (Auschschnitt Karin Baal und das herunterfallende Bild) Folge 13 - Plörr Bräu (Auschschnitt Tilo von Berlepsch / Alexander Engel an der Theke)
Außerdem gab's auch noch auf jeden Fall in einer Folge die Szene in der Karin Ball im Bett aufwacht!
Zitat von Havi17 @Jan : Ich finde es gut, daß Du das Thema Vohrer so umfassend und gründlich angegangen bist. So etwas findet man heute selten.
Ich hoffe ja, dass sich Ritchie noch eingehender damit befasst und uns dann an seinen Erkenntnissen teilhaben lässt. Wie gesagt, dass noch niemand was zu Vohrer veröffentlicht hat, finde ich zumindest merkwürdig. Vor allem vor dem Hintergrund, dass ich mir z.T. an den Kopf fasse, welch hanebüchenen Themen z.B. die ARD oder das ZDF 45-minütige Reportagen widmet. Das kann kaum mehr als 26 Menschen weltweit interessieren, was die da dokumentieren...
Zitat von JanAprospros jedes Genre: Mir fällt sponatn bis auf den Sexfilm* à la Hartwig wirklich kaum ein Genre des deutschen Nachkriegsfilms ein, zu dem er nicht wenigstens einen Beitrag geleistet hätte. Ausgehend von 1958, in dem er mit SCHMUTZIGER ENGEL seinen ersten Kinofilm drehte, gibt es: - Problemfim - Komödie - Drama - Antikriegsfilm - TV-Drama - Edgar-Wallace-Serie - Karl-May-Serie - Johannes-Mario-Simmel-Serie - Ludwig-Ganghofer-Serie - Derrick - Der Alte - Traumschiff - Schwarzwaldklinik Über 25 Jahre publikumswirksame Unterhaltung. Vor allem in den Serien (sowohl Kino als auch TV) kreierte er zumeist einen eigenen Stil. Das betrifft z.B. die Simmelverfilmungen, deren Machart für mich bis heute eng mit dem Film der 70er Jahre verknüpft ist. Zu "Der Alte" steuerte er eigene Bücher bei, "Traumschiff" und "Die Schwarzwaldklinik" brachte er auf den Weg, ehe Regie-Hilfsarbeiter H.-J. Tögel das ganze weiter bearbeitete. Es fallen mir darüber hinaus nur wenige Produzenten ein, die ihn nur ein einziges Mal beauftragten. Erste große Zusammenarbeit war mit Wendlandt, dann Waldleitner, dann Hächler und zu guter Letzt Rademann/Ringelmann. Zwischendurch immer mal die eine oder andere Einzelproduktion, mal für Spiehs, mal für Lüdecke. Gruß Jan *Die beiden ...äh... frivolen Komödchenm DAS GELBE HAUS AM PINNASBERG und HERZBLATT kann ich beim besten Willen nicht dazu zählen...
Auch bei der äußerst erfolgreichen "Sexfilm-Welle" hat er mitgewirkt. "Das gelbe Haus am Pinnasberg" & "Herzblatt - oder wie sag' ich's meiner Tochter". Beides aber auch sehr unterhaltsame Filme!!!
Zitat von Joachim Kramp Auch bei der äußerst erfolgreichen "Sexfilm-Welle" hat er mitgewirkt. "Das gelbe Haus am Pinnasberg" & "Herzblatt - oder wie sag' ich's meiner Tochter". Beides aber auch sehr unterhaltsame Filme!!!
Das stimmt zwar bedingt [siehe hierzu meinen (*)-Zusatz!], jedoch sind das eher Komödien, wie sie eben ab Mitte/Ende der 60er gemacht wurden. In HERZBLATT ist Mascha Gonskas blanker Busen eigentlich das einzig frivole, quasi als Gegengewicht zum durch und durch "anständigen" Georg Thomalla. DAS GELBE HAUS AM PINNASBERG hat versucht, die aufkeimende Sexwelle auf's Korn zu nehmen und muss sich eigentlich von allen Vohrer-Filmen dieser Zeit am ehesten den Vorwurf gefallen lassen, das anzuprangernde selber darzustellen (wobei die Simmel-Filme ebenfalls klar auf Sex sells gesetzt haben). Zu den Sexfilmen, wie sie ja deutlich durch z.B. die Reportfilme ins Kino kamen, zähle ich selbst aber keinen einzigen Vohrer-Film.