Im EW-Film "Der Teufel kam aus Akasava" fand ich ihn schwach.Das trifft aber auch auf den gesamten Film zu.Aber im BEW-Film "Der Todesrächer von Soho" spielt er solide,symphatisch und flott seinen Inspektor-Part runter.Somit ist es eigentlich schade,dass er danach nicht weiter zur Verfügung stand.Der Todesrächer wirkt mit ihm in der Rolle als Inspektor im "Jess Franco- Film" schon einigermaßen gelungen!Wäre -wie beabsichtigt- ein Vohrer-Film geworden,wenn Franco diesmal auf seinen Stamm-Kameramann verzichtet hätte!Williams kam auch sehr gut mit seinen Kolegen aus z.B.Günther Stoll bezeichnete er als sehr nett und gebildet.Er hat mit ihm gerne zusammen gearbeitet.
Zitat von Mike PierceIm EW-Film "Der Teufel kam aus Akasava" fand ich ihn schwach.Das trifft aber auch auf den gesamten Film zu.Aber im BEW-Film "Der Todesrächer von Soho" spielt er solide,symphatisch und flott seinen Inspektor-Part runter.Somit ist es eigentlich schade,dass er danach nicht weiter zur Verfügung stand.Der Todesrächer wirkt mit ihm in der Rolle als Inspektor im "Jess Franco- Film" schon einigermaßen gelungen!Wäre -wie beabsichtigt- ein Vohrer-Film geworden,wenn Franco diesmal auf seinen Stamm-Kameramann verzichtet hätte!Williams kam auch sehr gut mit seinen Kolegen aus z.B.Günther Stoll bezeichnete er als sehr nett und gebildet.Er hat mit ihm gerne zusammen gearbeitet.
Es würde mich mal interessieren in welchen Filmen Williams mit Stoll zusammen gespielt hat??
Mir ist er am besten als "Rinaldo Rinaldini" in Erinnerung geblieben. Vielleicht kommt diese Serie auch irgendwann mal auf DVD raus. Habe gesehen, daß es im Oktober "Sergeant Berry" auf DVD gibt. Die Staffeln mit Wussow & Juhnke.Glaube, diesbezüglich ist in Zukunft alles möglich.
Fred Williams war hauptsächlich im durchschnittlichen, zeitgenössischen Unterhaltungsfilm zu Hause ohne größere Akzente setzen zu können. Ich bin mir fast sicher, dass er ohne seine zahlreichen Jess Franco-Partizipationen kaum in nennenswerter Erinnerung geblieben wäre. Sein Schauspiel empfand ich stets als wenig ausdrucksstark, manchmal über die Maßen langweilig und kaum präzise, was sicherlich auch an den mir bekannten Rollen mit ihm liegt. Die besten Beispiele sind hier etwa "Der Todesrächer von Soho" oder "Sie tötete in Ekstase". Generell ist zu sagen, dass eine attraktive Partnerin, die ja meistens neben ihm zu sehen war, doch sehr auffällig von seinen schauspielerischen Minderleistungen ablenken konnte. Obwohl sich dieser Eindruck wie ein roter Faden durch seine Filme zieht, gab es ja auch glaubhafte Interpretationen, allerdings in hochwertigeren Produktionen wie etwa in "Die Nibelungen" als Gernot, oder "Angélique und der König". Darstellerische Exzesse sehen jedoch anders aus. Ich kann gar nicht behaupten, dass mir Fred Williams-Beteiligungen in diversen Filmen etwas ausmachen (was ja als Wertschätzer der Jess Franco-Filme auch absurd wäre), aber ich sehe bei diesem Schauspieler kaum das Potential sich aus eigener Kraft zu steigern, und deswegen kam es vermutlich auch nicht dazu. Der bessere Eindruck entsteht stets durch den besseren Film.
Ich kenne Fred Williams in erster Linie aus der Rinaldo-Rinaldini-Serie. Als Schauspieler fand ich ihn da durchaus passabel, zumal er auch durch seine physische Präsenz überzeugte und eine sympathische Ausstrahlung besaß. Durch die Serie wurde er damals ja auch sehr populär. Was die Jess-Franco-Filme anbelangt, denke ich mal, dass auch ein guter Darsteller da mal auf verlorenem Posten stehen kann. Und "darstellerische Exzesse" sind ja nicht unbedingt ein Zeichen großer Schauspielkunst.
Zitat von Giacco im Beitrag #8Und "darstellerische Exzesse" sind ja nicht unbedingt ein Zeichen großer Schauspielkunst.
Mit diesem Einwand hast Du natürlich vollkommen Recht. Letztlich geht es bei bestimmten Darstellern auch sehr häufig, vielleicht sogar hauptsächlich, um persönliche Präferenzen und Eindrücke. So soll es ja im Endeffekt auch sein. Jedoch sind eine bestimmte physische Präsenz, eine sympathische Ausstrahlung oder die Beteiligung an einer Erfolgsserie für große Schauspielkunst ebenfalls keine eindeutigen Indikatoren.
Zitat von Prisma im Beitrag #9 Letztlich geht es bei bestimmten Darstellern auch sehr häufig, vielleicht sogar hauptsächlich, um persönliche Präferenzen und Eindrücke. So soll es ja im Endeffekt auch sein.
Das sehe ich ganz genau so. Und dadurch kommen ja auch erst interessante Diskussionen zustande.