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Forum Edgar Wallace ,...



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Dieses Thema hat 30 Antworten
und wurde 1.661 mal aufgerufen
 Edgar-Wallace-Forum
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Mike Pierce ( gelöscht )
Beiträge:

05.10.2007 13:02
Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Habe vor kurzem "Das Phantom von Soho" auf ARD gesehen und kann nur sagen,das Franz Josef Gottlieb ein sehr guter Handwerker ist.Schade,dass ihm oft nachgesagt wird,dass seine Filme oft zu tempolos insziniert wurden.Das kann ich auf keinen Fall bestätigen.Seine Filme "Das Phantom von Soho","Der schwarze Abt" und "Der Fluch der gelben Schlange" zählen für mich zu den besten WALLACE-Filmen.Er erzählt seine Filme in einer Art,die erfrischen anders ist.

DanielL Offline




Beiträge: 4.189

05.10.2007 13:23
#2 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

FJG hatte zwar unheimliches Gespür für dichte Atmosphäre. Wenig andere Wallace-Filme vermitteln eine so hervorragende filmästhetische Wirkung wie DER SCHWARZE ABT. Auch DAS PHANTOM VON SOHO funktioniert prächtig mit Böttcher's Musik zusammen.

Dramaturgisch hatten die FJG-Wallace jedoch weniger zu bieten. Die Spannungskurve beim ABT, PHANTOM und bei der GRUFT lassen zu wünschen übrig. DAS PHANTOM VON SOHO kommt nicht recht in Gang, beim ABT verderben letztlich zuviele Äbte den Brei und die GRUFT MIT DEM RÄTSELSCHLOSS ist überhaupt nicht besonders gelungen. In Punkto Dramaturgie ist die SCHLANGE noch am rundesten- ob man Pinkas Braun als Chinese nun mag oder nicht.

Dennoch- Ich würde die Filme von Gottlieb nicht missen wollen!


Gruß,
Daniel

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

05.10.2007 14:58
#3 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Mein persönlicher Gottlieb-Liebling ist "Die Gruft mit dem Rätselschloss", den ich einfach aufgrund seiner Handlungskonstellation und seines "Flairs" mag. Handwerklich gibt es daran auch nichts auszusetzen, nur zu den Spannungsmeisterwerken gehört der Film eben nicht. Weiterhin großartig war Gottliebs "Das Geheimnis der schwarzen Witwe".

Ach ja, und da wären noch "Die Lümmel von der ersten Bank, 7. Teil: Betragen ungenügend!" (1972) sowie "Klassenkeile - Pauker werden ist nicht schwer, Schüler sein dagegen sehr" (1969)!


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(letztes Cover: 27.09.2007)

Fabi88 Offline



Beiträge: 4.083

05.10.2007 17:13
#4 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Ich habe, glaube ich bereits an anderer Stelle einmal gesagt, dass niemand so tolle Atmosphäre hinbekommen hat und dermaßen mit Bildkompositionen bestechen konnte wie Gottlieb. Seine Filme sind nur deshalb meist nicht zu ganz großem Kino geworden, weil er selbst Hand an die Drehbücher legen musste, was sich meist im geringen Tempo und wenig Spannung zeigte...

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Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

05.10.2007 17:14
#5 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Gottlieb arbeitete auch des öfteren mit Kameramann Richard Angst zusammen, was der Atmosphäre ebenfalls sehr zuträglich gewesen sein dürfte.


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Fabi88 Offline



Beiträge: 4.083

05.10.2007 17:17
#6 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Jedenfalls war Gottlieb ein Klasse-Regisseur, nur eben ein recht untalentierter Drehbuchautor, jedenfalls was Krimis angeht...

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Mamba91 Offline



Beiträge: 745

05.10.2007 19:21
#7 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Ich finde das F.J. Gottlieb doch ein paar sehr gute Wallace Filme geliefert hat. Der Fluch der gelben Schlange und das Phantom von Soho sind da seine besten Filme. Den Abt finde ich recht verwirrent, eben durch die fielen Äbte,ist aber dennoch passabel. Die Gruft kenne ich leider noch nicht und das 7 Opfer ist einfach langweilig und kommt billig rüber.
Besonders gut finde ich die kameraeinstellungen von Richard Angst, z.B. die Kameraeinstellung hinter dem Gemälde von Lady Chelford.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

05.10.2007 19:23
#8 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Ach ja, "Das 7. Opfer" - daran habe ich gar nicht gedacht. Ich mag den Film (siehe dazu auch meine kürzlich abgegebene Bewertung im Bewertungsforum)...


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StefanK Offline



Beiträge: 936

05.10.2007 22:13
#9 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Mir gefallen die Filme von F.J. Gottlieb auch sehr gut. Und das bezieht sich nicht nur auf die Wallace Filme. Auch die Komödien aus den 70ern/frühen 80ern sind klasse. Seien es Lümmel und Pauker Filme, die tollen Tanten Filme mit Rudi Carrell und Ilja Richter, Discofilme wie "Zärtlich, aber frech wie Oskar" und "Popcorn und Himbeereis" oder obskure Trashgranaten wie "Death Stone - Der Stein des Todes" oder "Lady Dracula" (u.a. mit Roberto Blanco!, Drehbuch: Brad Harris). Unterhaltsam waren seine Filme immer.

Savini Offline



Beiträge: 937

14.05.2025 14:45
#10 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Zitat von DanielL im Beitrag #2
FJG hatte zwar unheimliches Gespür für dichte Atmosphäre. Wenig andere Wallace-Filme vermitteln eine so hervorragende filmästhetische Wirkung wie DER SCHWARZE ABT. Auch DAS PHANTOM VON SOHO funktioniert prächtig mit Böttcher's Musik zusammen.

Dramaturgisch hatten die FJG-Wallace jedoch weniger zu bieten. Die Spannungskurve beim ABT, PHANTOM und bei der GRUFT lassen zu wünschen übrig. DAS PHANTOM VON SOHO kommt nicht recht in Gang, beim ABT verderben letztlich zuviele Äbte den Brei und die GRUFT MIT DEM RÄTSELSCHLOSS ist überhaupt nicht besonders gelungen. In Punkto Dramaturgie ist die SCHLANGE noch am rundesten- ob man Pinkas Braun als Chinese nun mag oder nicht.

Dennoch- Ich würde die Filme von Gottlieb nicht missen wollen!

Inhaltlich stimme ich diesem Beitrag überwiegend zu, wenn auch nicht unbedingt anhand der konkreten Beispiele: Beim "Abt" waren die verschiedenen Äbte (abgesehen von der letzten Szene, zu der ich nachher noch etwas schreiben werde) bereits durch die Romanvorlage und das dieser relativ eng folgende Drehbuch vorgegeben; das "Phantom" hat für mich genügend atmosphärische Momente und die "Schlange" finde ich alles andere als gelungen.
Ein Gespür für Atmosphäre und Schauspielführung würde ich Gottlieb zugestehen, dafür verstand er leider kaum etwas von Spannungsaufbau. Reinl konnte (wie bereits erwähnt) aus schwachen Drehbüchern noch etwas herausholen, Vohrer meistens ebenfalls. Gottlieb dagegen vermochte selbst aus gelungenen Skripten wie dem "Abt" oder dem in mancher Hinsicht interessanten "Phantom" keine spannenden oder temporeichen Filme zu machen.
In einem anderen Forum gab es auch mal eine Diskussion zu seinen Stärken und Schwächen, bei der jemand ihm zusätzlich ein Gespür für Kampfszenen zugestand.
Ich weiß, vieles davon wurde von mir schon früher geschrieben; warum also extra einen alten Thread ausgraben?
Mich würde interessieren, was man als für Gottlieb typisch ansehen könnte. Da er bei den von ihm inszenierten Krimis meistens am Drehbuch beteiligt war und im Vorspann dann als Coautor genannt wurde, liegt es nahe, auch nach inhaltlichen Punkten zu fragen.
In einem anderen Forum wurde darauf verwiesen, dass er beim Vorspann seiner Wallace-Filme unmittelbare Vorgänger kopiert habe. Beim "Fluch" etwa ließ er die Wallace-Stimme ertönen, ebenso wie zuvor erst in zwei Rialto-Filmen ("Gasthaus" und "Zinker"). Bei der "Gruft" bediente er sich stark bei "Zimmer 13" (herunterfließendes Blut, Szenenbilder aus dem Film als Hintergrund).
Was Schauspieler angeht, so hieß es mal, er habe Dieter Borsche und Werner Peters gerne besetzt. Angesichts der Cameos der beiden im "7. Opfer" wäre das naheliegend, aber ansonsten sollte man die Präsenz beider in seinen Filmen nicht überbewerten, da Peters zu dieser Zeit im Krimi-Genre allgegenwärtig war und Borsche besonders eng mit der CCC verbunden gewesen zu sein scheint, für die Gottlieb oft drehte und in deren Studio der "ABt" bekanntlich auch entstand.
Apropos "Abt": Bei deutscher-tonfilm heißt es, Gottlieb habe "gleichsam Alfred Vohrer wie Harald Reinl genau auf die Finger gesehen und überrascht mit skurrilen Kameraeinstellungen (Blick durch die Standuhr) und verklärten Bildwirkungen (Außenaufnahmen)".
Mir ist noch etwas aufgefallen: Schlussgags gab es bei diesem Genre bekanntlich oft, darunter auch welche zum Fremdschämen, mit der Regie hatte das wenig zu tun. Aber bei Gottlieb kommt es mir oft so vor, als habe er diese eingebaut, weil er nicht recht wusste, wie er den Film beenden solle. Beim "Fluch" etwa ist Arents Präsenz im Finale durch nichts zu rechtfertigen, es wirkt so, als habe Gottlieb ihn und seine (ebenfalls hanebüchene) Festnahme nur hineingeschrieben, um den Schlussgag einbauen zu können. Gleiches gilt für das lächerliche Ende beim "Abt" (Woher soll Horatio plötzlich die Verkleidung gehabt haben?), das Zuschlagen der Tür in der "Gruft" oder auch das versehentliche Erschießen im "7. Opfer" (das vielleicht zusätzlich den Titel begründen sollte). Beim "Phantom" fand er eventuell, dass der Selbstmord und das vorherige Geständnis einen zu bitteren Beigeschmack hätten und meinte eventuell, diese "abmildern" zu müssen.
Sicher, Gottlieb kam sowohl bei ED als auch bei BEW erst dazu, nachdem andere die Serie stilistisch geprägt hatten; und da er in vielen Genres aktiv war, liegt es nahe, in ihm in erster Linie einen Handwerker zu sehen, ohne eigene Handschrift. Aber gerade weil er mehrere Beiträge inszenierte und meist am Drehbuch beteiligt war würde es mich interessieren, ob manchen etwas zu seinem Stil einfällt.

Dr.Mangrove Offline




Beiträge: 108

15.05.2025 17:06
#11 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Sicherlich war Gottlieb technisch kein Stümper, aber ich kenne nicht einen einzigen wirklich guten Film von ihm.
Er war effizient und routiniert - aber für mich eben nicht mehr.
Im Vergleich mit Reinl oder den frühen Vohrer-Filmen fallen seine EW-Filme bzw. Epigonen doch deutlich ab.
Über die späteren Filme von ihm sollte eh ein Mantel des Schweigens gebreitet werden.

Havi17 Offline




Beiträge: 3.869

16.05.2025 13:32
#12 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Reinl und Vohrer fehlte es an besonderem Humor, das ist der höchste Anspruch bei einem Film oder einem Schauspieler.
Doch das Problem sind die Zuschauer, welche die Wahrnehmeung dafür einfach nicht haben. Gottlieb war eher ein
"Komödienregisseur", Reinl und Vohrer für die einfacheren Dinge wie Dramatik und "Horror". Eben das was das heutige
TV-Prpgramm in schlechterer Qualität endlos auf die Scheibe bringt, mal mit mehr oder weniger einfachem Humor.

Gruss
Havi17

Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt (Jimi Hendrix)
Die Rüstungsindustrie ist eine der größten Gefährdungen der Menschheit. Albert Einstein
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. Albert Einstein

Savini Offline



Beiträge: 937

16.05.2025 14:14
#13 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Zitat von Havi17 im Beitrag #12
Reinl und Vohrer fehlte es an besonderem Humor, das ist der höchste Anspruch bei einem Film oder einem Schauspieler.
Doch das Problem sind die Zuschauer, welche die Wahrnehmung dafür einfach nicht haben. Gottlieb war eher ein
"Komödienregisseur", Reinl und Vohrer für die einfacheren Dinge wie Dramatik und "Horror". Eben das was das heutige
TV-Prpgramm in schlechterer Qualität endlos auf die Scheibe bringt, mal mit mehr oder weniger einfachem Humor.

Das überrascht mich jetzt sehr. Gerade bei Vohrer nahmen die humoristischen, teilweise auch klamaukigen oder albernen Elemente im Laufe der Jahre immer mehr zu.
Und auch bei Reinl war dieser vorhanden, wenn auch nicht unbedingt in einem so extremen Maß.

Fabi88 Offline



Beiträge: 4.083

16.05.2025 14:19
#14 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Zitat von Havi17 im Beitrag #12
Reinl und Vohrer fehlte es an besonderem Humor, das ist der höchste Anspruch bei einem Film oder einem Schauspieler.
Doch das Problem sind die Zuschauer, welche die Wahrnehmeung dafür einfach nicht haben. Gottlieb war eher ein
"Komödienregisseur", Reinl und Vohrer für die einfacheren Dinge wie Dramatik und "Horror". Eben das was das heutige
TV-Prpgramm in schlechterer Qualität endlos auf die Scheibe bringt, mal mit mehr oder weniger einfachem Humor.

Da würde ich schlicht nicht zustimmen. Die Wallace-Reihe wurde als mehr oder minder ernsthafte Krimi-/Thriller-Reihe gestartet. Humor brachte Arent (/Reinl) anfangs sehr trocken ein, erst später wollten Publikum und Produzenten mehr Humor, das entwickelte sich erst - wobei Roland beim Bogenschützen und Ashley bei der Orchidee den Bogen bereits etwas überspannten und gerade Vohrer wie kein anderer für Ironie, Parodie und Co steht.
Und Komödie ist tatsächlich die Meisterklasse - so sagte Blake Edwards einst, er hätte sich erst an Komödien getraut, nachdem er viel Erfahrung mit dramatischen Filmen sammelte - allerdings würde ich Gottliebs Humor eher als Holzhammer und holzschnittartig bezeichnen und in den (für Wallace essentielleren) Faktoren Spannung und Co war er wesentlich schwächer als Reinl und Vohrer.
Wenn Gottlieb tatsächlich ein reiner Komödien-Regisseur war, war er von Beginn an eine Fehlbesetzung für Wallace. Und Gottliebs spätere, "reine" Komödien sind in vielerlei Hinsicht katastrophal - vielleicht bin ich aber auch einer der von dir angesprochenen "unfähigen" Zuschauer, die eine stumpfe Wahrnehmung haben. Humoristische Fähigkeiten haben aus meiner Sicht tatsächlich nur sehr wenige deutsche Regisseure mit wirklicher Klasse bewiesen... dazu gehören weder Vohrer, noch Gottlieb oder andere Wallace-Regisseure.

Fabi88 Offline



Beiträge: 4.083

16.05.2025 21:37
#15 RE: Franz Josef Gottlieb Zitat · Antworten

Ich will meine vorigen Aussagen im kleinen Maße revidieren. Das Drehbuch zu "Der schwarze Abt" hat (wie ich auch im entsprechenden Thread anmerkte) einige schöne Spitzen und schön geschriebene, schwarzhumorige Dialoge. Daher gibt es auch in Gottlieb-Filmen funktionierenden Humor. Worauf ich hinauswollte ist, dass die eindeutig erst durch die Inszenierung eingebrachten humoristischen Einsprengsel, bzw. die Umsetzung einiger komisch angelegter Passagen platt geraten ist. Das lässt sich heute leicht sagen, aber dies zeigt schon ein wenig in die Richtung, in die Gottlieb dann in den 70ern abdriftete. Das mag man ja gern gut finden, aber bei "meinem" Wallace stört mich beispielsweise auch die spätere Rollenausgestaltung von Schürenberg bei Vohrer und erst recht der Klamauk mit von Meyerinck.

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