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Dieses Thema hat 41 Antworten
und wurde 2.039 mal aufgerufen
 Edgar-Wallace-Forum
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Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

02.05.2007 20:09
#31 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten

Auch von mir:
KLEINKRIEG STOPP! Hier geht es immerhin um einen "Engel", wenn auch um einen schrecklichen!


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Fabi88 Offline



Beiträge: 3.905

02.05.2007 20:09
#32 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten

Es war nur ein kleiner Gag, von "wieder aufspielen" kann also weniger die Rede sein. Wieso findet du die Idee gut, verwirfst sie aber dann zu Gunsten einer weniger überzeugenden Idee mit einem Handy!

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Bunte Agentenabenteuer der 60er

Joachim Kramp Offline




Beiträge: 4.901

02.05.2007 20:10
#33 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten

Zitat von Gubanov
Aha.
Na, dann sag' mal, wie du den Entwurf bisher findest. Verbesserungsvorschläge erwünscht! Außerdem wüsste ich gern, wie es weiter geht. Könntest du vielleicht zu den weiteren Szenen (ab 12) jeweils eins - zwei Sätze schreiben, damit ich mir etwas darunter vorstellen kann?...
Bisher alles Prima!!Lass mir bitte noch bis morgen Zeit. Dann werde ich Dich benachrichtign.

Joachim.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

02.05.2007 20:13
#34 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten

OK - ich bin gespannt darauf, wie genau es mit der Story weitergehen wird...
Das mit Jiggs ist natürlich schade - das ist eigentlich DIE Überraschung, die ich aus dem Europa-Hörspiel mitgenommen habe -, aber wahrscheinlich ist es für einen Film wirklich schlecht umzusetzen!


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nico2312 Offline



Beiträge: 170

04.05.2007 01:37
#35 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten

Angel of Terror - Engel des Schreckens war das damals nicht auch der Arbeitstitel zu DIE TOTE AUS DER THEMSE ??

nico2312 Offline



Beiträge: 170

04.05.2007 01:57
#36 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten

oh sorry, die story die gerage geschrieben wird ist viel,viel näher am roman.

Enrico Rosseni Offline




Beiträge: 124

04.05.2007 14:10
#37 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten

Nachdem hier fleißig diskutiert wird, schalte ich mich auch einmal ein

Bei der Szene mit dem Telefon ist es wichtig zu entschieden, ob die Szene nun heute spielt oder in den 20er-Jahren. Aus Gründen des Budgets wird der Film zwangsläufig ein Neo-Wallace werden müssen, was nicht unbedingt schlechte sein muss.

Meine Anmerkung basieren auf die überarbeitete Fassung von Gubanov.

Was Handy/Telefon betrifft, so würde ich die Szenerie ein wenig erweitern, da es unlogisch ist wenn Menschen zu einem öffentlichen Telefon rennen, wo es doch im Haus ein Telefon gibt und es kein Zuschauer mehr einem abnimmt, dass niemand ein Handy hat. Lösen könnte man es so, dass beim Kampf zwischen den Männern einer das Telefon zum Schlagen nimmt und das Handy vom Nachttisch unter das Bett oder in eine Ecke fällt. In diesem Fall müsste Greta zwangsläufig außerhalb des Penthouses nach einer Möglichkeit zu telefonieren suchen. Allerdings wäre es logischer – selbst aus „Alibi-Gründen“ - , wenn Greta es erst bei einem Nachbarn nach Hilfe sucht, was eine natürlichere Reaktion wäre. Dies wäre aber leicht zu lösen, indem einfach niemand aufmacht. Danach rennt Greta durch den Hausflur, schreit um Hilfe, worauf ihr allerdings niemand öffnet und erst dann rennt sie auf die Straßen.

Den Aufprall von Bulford auf die Straße würde ich nicht unbedingt zeigen, da dies in meinen Augen zu heftig wäre.

Beim 4. Bild wäre es atmosphärisch günstiger, wenn diese komplett aus dem Lastwagen heraus gesehen wird. Erst durch die Scheibe, ohne dabei zu erkennen, dass dies der Blickwinkel ist, dann hereinzoomend, so dass man erkennt, dass es sich um ein Führerhaus handelt, dabei aber weiter Lydia beobachtend.

Bild 7. ist meiner Meinung nach eine unnötige Szenenfolge und nimmt wahrscheinlich Tempo und Spannung raus. Dass der Lieferwagen Lydia verfolgt wurde schon zweimal deutlich gemacht und wird durch mehrmaliges Wiederholen nicht unbedingt spannender. Vor allem nicht durch schneller werdende Autos und lautere Musik, wenn es sich dabei nicht gerade um eine direkte Verfolgungsjagd handelt. Hier wäre es wesentlich effektiver, gleich mit Bild 8 weiter zu machen.

Bild 9 müsste dann dahingehend angepasst werden, dass der Lieferwagen erst beim losfahren gezeigt wird. Dazwischen sollte noch ein kurzer Dialog zwischen den Frauen stattfinden, um ein wenig abzulenken. In dem Moment wo Myrna losfährt ist dann auch der Lieferwagen wieder langsam im Bild – im sicheren Abstand. Es beginnt mit spannungsgeladener Musik, die aber noch nicht zu laut ist. Wenn die Gegend dann ländlicher wird und Myrna den Wagen im Rückspiegel entdeckt wechselt die Perspektive immer wieder zwischen Außenaufnahmen der Fahrzeuge, einer immer nervöser werdenden Myrna und dem Blickwinkel aus der Ich-Perspektive des verfolgenden Fahrers. Dabei wird die Musik dann schrittweise immer lauter, bis der Angriff geschieht. Wenn der Wagen nach dem Abdrängen erfolgreich weiterfährt bleibt die Kamera erst bei dem Kleinlaster und schwenkt dann zu dem Autowrack und zoomt auf die tote Myrna.

Bei Bild 11 ist die Reihenfolge einzelner Gesprächsteile ein wenig zu ändern, um das ganze natürlicher wirken zu lassen, aber das kann dann ja bei den Dialoganpassungen gemacht werden.

Fabi88 Offline



Beiträge: 3.905

04.05.2007 14:21
#38 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten
Ich finde Enricos Handy/Telefon/Nachbarn-Idee sehr gut, da dadurch nicht nur die Möglichkeit bleibt, Greta den Mord von außen beobachten zu lassen, sondern die Szene auch beklemmender und spannender gerät, wenn sie ewig und auf sich allein gestellt nach Hilfe sucht...
Enrico muss jetzt auch als Mit-Autor genannt werden!

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Bunte Agentenabenteuer der 60er

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

04.05.2007 17:49
#39 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten

Zitat von Enrico Rosseni
Nachdem hier fleißig diskutiert wird, schalte ich mich auch einmal ein
Bei der Szene mit dem Telefon ist es wichtig zu entschieden, ob die Szene nun heute spielt oder in den 20er-Jahren. Aus Gründen des Budgets wird der Film zwangsläufig ein Neo-Wallace werden müssen, was nicht unbedingt schlechte sein muss.
Meine Anmerkung basieren auf die überarbeitete Fassung von Gubanov.
Was Handy/Telefon betrifft, so würde ich die Szenerie ein wenig erweitern, da es unlogisch ist wenn Menschen zu einem öffentlichen Telefon rennen, wo es doch im Haus ein Telefon gibt und es kein Zuschauer mehr einem abnimmt, dass niemand ein Handy hat. Lösen könnte man es so, dass beim Kampf zwischen den Männern einer das Telefon zum Schlagen nimmt und das Handy vom Nachttisch unter das Bett oder in eine Ecke fällt. In diesem Fall müsste Greta zwangsläufig außerhalb des Penthouses nach einer Möglichkeit zu telefonieren suchen. Allerdings wäre es logischer – selbst aus „Alibi-Gründen“ - , wenn Greta es erst bei einem Nachbarn nach Hilfe sucht, was eine natürlichere Reaktion wäre. Dies wäre aber leicht zu lösen, indem einfach niemand aufmacht. Danach rennt Greta durch den Hausflur, schreit um Hilfe, worauf ihr allerdings niemand öffnet und erst dann rennt sie auf die Straßen.
Den Aufprall von Bulford auf die Straße würde ich nicht unbedingt zeigen, da dies in meinen Augen zu heftig wäre.
Beim 4. Bild wäre es atmosphärisch günstiger, wenn diese komplett aus dem Lastwagen heraus gesehen wird. Erst durch die Scheibe, ohne dabei zu erkennen, dass dies der Blickwinkel ist, dann hereinzoomend, so dass man erkennt, dass es sich um ein Führerhaus handelt, dabei aber weiter Lydia beobachtend.
Bild 7. ist meiner Meinung nach eine unnötige Szenenfolge und nimmt wahrscheinlich Tempo und Spannung raus. Dass der Lieferwagen Lydia verfolgt wurde schon zweimal deutlich gemacht und wird durch mehrmaliges Wiederholen nicht unbedingt spannender. Vor allem nicht durch schneller werdende Autos und lautere Musik, wenn es sich dabei nicht gerade um eine direkte Verfolgungsjagd handelt. Hier wäre es wesentlich effektiver, gleich mit Bild 8 weiter zu machen.
Bild 9 müsste dann dahingehend angepasst werden, dass der Lieferwagen erst beim losfahren gezeigt wird. Dazwischen sollte noch ein kurzer Dialog zwischen den Frauen stattfinden, um ein wenig abzulenken. In dem Moment wo Myrna losfährt ist dann auch der Lieferwagen wieder langsam im Bild – im sicheren Abstand. Es beginnt mit spannungsgeladener Musik, die aber noch nicht zu laut ist. Wenn die Gegend dann ländlicher wird und Myrna den Wagen im Rückspiegel entdeckt wechselt die Perspektive immer wieder zwischen Außenaufnahmen der Fahrzeuge, einer immer nervöser werdenden Myrna und dem Blickwinkel aus der Ich-Perspektive des verfolgenden Fahrers. Dabei wird die Musik dann schrittweise immer lauter, bis der Angriff geschieht. Wenn der Wagen nach dem Abdrängen erfolgreich weiterfährt bleibt die Kamera erst bei dem Kleinlaster und schwenkt dann zu dem Autowrack und zoomt auf die tote Myrna.
Bei Bild 11 ist die Reihenfolge einzelner Gesprächsteile ein wenig zu ändern, um das ganze natürlicher wirken zu lassen, aber das kann dann ja bei den Dialoganpassungen gemacht werden.

Ich werde auch deine Ideen bzw. Teile deiner Ideen mit in den Entwurf einarbeiten - dann wird natürlich auch dein Name drüber stehen . Ich bitte um genauere Angaben / Vorschläge zu Bild 11! Weiterhin sollte tatsächlich langsam die Frage geklärt werden: Wann spielt die Geschichte eigentlich??? Ich wäre eindeutig für die 1920er, zumindest aber für die 1960er oder 1970er Jahre - auch wenn dies nicht gerade "mainstreamtauglich" bzw. gut fürs Budget wäre. Natürlich gibt es auch wieder gute Gründe, das ganze im Hier und Jetzt spielen zu lassen - aber Handys und Computer werden in meinem Drehbuchvorentwurf GARANTIERT NICHT vorkommen.


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Die Wertungsrunden sind beendet. Jeden Tag wird eine weitere Platzierung bekannt gegeben.

Fabi88 Offline



Beiträge: 3.905

04.05.2007 21:02
#40 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten

Man muss sich ja (noch) nicht festlegen, aber auch ich wäre dafür Handys und Computer rauszulassen. Dann müsste man bei Scotland Yard auch mit DNA-Untersuchungen arbeiten und das hat dann mit Wallace nichts mehr zu tun, da gucke ich lieber den Tatort im Ersten. Auch sonst finde ich es sehr gewagt, die Erbenstory und die Verkleidungen zurückzuschrauben. Sollte man das Ganze im Hier und Jetzt spielen lassen, wäre dies schließlich noch das einzig "echte", was an Wallace erinnern würde...

http://www.euro-spy-trash.de.ms
Bunte Agentenabenteuer der 60er

Joachim Kramp Offline




Beiträge: 4.901

06.05.2007 10:26
#41 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten

Zitat von Fabi88
Man muss sich ja (noch) nicht festlegen, aber auch ich wäre dafür Handys und Computer rauszulassen. Dann müsste man bei Scotland Yard auch mit DNA-Untersuchungen arbeiten und das hat dann mit Wallace nichts mehr zu tun, da gucke ich lieber den Tatort im Ersten. Auch sonst finde ich es sehr gewagt, die Erbenstory und die Verkleidungen zurückzuschrauben. Sollte man das Ganze im Hier und Jetzt spielen lassen, wäre dies schließlich noch das einzig "echte", was an Wallace erinnern würde...
Hier gebe ich Dir vollkommen recht. Es müssen einzelne Schritte getan werden bis eine Rohfassung steht. Danach im zweiten Schritt kann man die Zeit festlegen und im Feinschliff entsteht die (vorläufige) Endfassung. Danach kann man Erweiterungen und Kürzungen besprechen und ausarbeiten.

Joachim.

Enrico Rosseni Offline




Beiträge: 124

06.05.2007 13:01
#42 RE: Verfilmung: DER ENGEL DES SCHRECKENS Zitat · Antworten

In Antwort auf:
Ich bitte um genauere Angaben / Vorschläge zu Bild 11!


Einen Monolog des RA sollte es nicht geben. Wenn der Name Jim Meredith fällt sollte Lydia gleich "Ist das nicht der Mann, der lebenslänglich wegen Mord hinter Gitten sitzt?" fragen und ob er überhaupt etwas erben kann, wenn er im Zuchthaus sitzt. Glover erzählt danach, "Durchaus, hauptsache er ist verheiratet. Wenn nicht wird [hier die restlichen Ausführungen]. Und hier kommen Sie ins Spiel Miss Beale. Ich weiß von Ihren finanziellen Engpässen und hätte eine Lösung für Sie parat - heiraten Sie Mr. Meredith und erben Sie dadurch ebenfalls ein Anrecht auf das Vermögen."

Entscheidend ist hier die Argumentation für die Hochzeit, damit der Vorschlag nicht banal und lächerlich wirkt. Man sollte hier die generellen finanziellen Probleme ins Spiel bringen und das ganze so aufbauen, dass Glover das ganze als einen Gefallen Lydia gegenüber präsentiert. Hier bedarf es dann auch einer Erklärung für seine Motivation, warum er gerade Lydia ausgewählt hat. Über ihren Vater wird da sicherlich was gebastelt werden können. Es muss ja nicht unbedingt stimmen.

In Antwort auf:
Natürlich gibt es auch wieder gute Gründe, das ganze im Hier und Jetzt spielen zu lassen - aber Handys und Computer werden in meinem Drehbuchvorentwurf GARANTIERT NICHT vorkommen.


Egal wo - Handys und Computer dürfen auf gar keinen Fall zum Einsatz kommen. Spätestens auf dem Landsitz wird es ohnehin recht leicht werden ohne zu leben, da abgelegenen Landhäuser oftmals eigenen "Zeitzonen" unterliegen.

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