Zitat von nico2312UNTYPISCHSTEN Wallacefilm, 1. Der TEUFEL KAM AUS AKASAVA 2. Der MANN MIT DEM GLASAUGE 3. Der GORILLA VON SOHO ( gab es ja schon)
Bei "Akasava" gebe ich Dir ja recht. Aber bei den anderen weiß ich nicht was untypisch ist?? Vielmehr gehören beide Filme zumindest zu den typischen Wallace-Vohrer-Farbfilme!!
"Der MANN MIT DEM GLASAUGE" und "Der GORILLA VON SOHO" sind doch absolut typisch! Untypisch sind die drei Italo-Wallaces, "Der Fluch der gelben Schlange" und eben "Der Teufel kam aus Aksava"!
Zitat von Fabi88"Der MANN MIT DEM GLASAUGE" und "Der GORILLA VON SOHO" sind doch absolut typisch! Untypisch sind die drei Italo-Wallaces, "Der Fluch der gelben Schlange" und eben "Der Teufel kam aus Aksava"!
DER FLUCH DER GELBEN SCHLANGE ist doch auch nicht wirklich untypisch! Im Prinzip sinbd von den "alten" Filmen (und da gehört ja Schlange auch dazu) keiner untypisch. Als wirklich Wallace-untypisch kann man nur die drei Italo-Filme und AKASAVA zählen. Diese haben weder etwas mit den "alten", "typischen" Filmen gemeinsam, noch halten sie sich an eine Romanvorlage von Wallace.
"Fluch der gelben Schlange" ist untypisch, weil er zwar Nebel und London bietet, aber durch Chinesen, Handlungen, die in China ablaufen und Weltherrschaftsplänen wenig mit "Roter Kreis" oder "Fälscher von London" gemein hat. Das ist sicher "Original"-Wallace, aber eben nicht typisch für einen deutschen Wallace-Krimi, gleiches gilt für die beiden Sanders-Filme übrigens auch noch!
Auch ich finde "Gorilla" und "Glasauge" zwar in einer gewissen Art und Weise untypisch, jedoch wirkt sich dies nicht so stark auf den Film als Gesamtwerk mit seiner Wirkung aus, dass ich sie als "untypischste" Wallace-Filme bezeichnen würde.
Zwar ist die Lieb- und Einfallslosigkeit, mit der man das Drehbuch zu "Der Gorilla von Soho" hinklatschte, relativ untypisch für die Wallace-Filme, aber im Endeffekt ist es eine typische Story (klar, schließlich "tote Augen") mit viel London-Atmosphäre und (Farbfilm)-typischen Darstellern.
"Der Mann mit dem Glasauge" ist zwar insofern untypisch, als dass er den Zuschauer in ein modernes London entführt, das nicht mehr viel gemein hat mit dem nebligen und verregneten London, das wir alle "kennen und lieben", aber wieder einmal wurde daraus ein "typischer Wallace-Farbfilm".
Bei der "gelben Schlange" ist es umgekehrt: Hier stimmt zwar das "London", auch die Darsteller stimmen und die Inszenierung stimmt mit den typischen Wallace-Filmen überein, aber durch das Einmischen des "China-Motivs" wirkt dieser Film schon ein wenig fremd (aber nicht unbedingt so krass "UNTYPISCH") in einer Phase, in der die aktuellen Wallace-Filme eigentlich noch an "Augen" und "Gasthaus" gemessen wurden.
DER FLUCH DER GELBEN SCHLANGE kann man ganz und gar nicht als untypisher Wallace betrachten, denn hier hielt sich Produktion und Regie eng an Wallace eigene Vorlage.
In Antwort auf:DER FLUCH DER GELBEN SCHLANGE kann man ganz und gar nicht als untypisher Wallace betrachten, denn hier hielt sich Produktion und Regie eng an Wallace eigene Vorlage.
Stimmt, wenn ich richtig weiß, ist z.B. der Hauptverbrecher in den Romanvorlagen ja oft jener, der aus süd-ost-asiatischen Ländern stammt.
Ich glaube aber, hier reden die User wieder über verschiedene paar Schuhe. Während Joachim damit ganz klar recht hat, dass Fluch ja näher an der Romanvorlage ist als viele der anderen Wallace-Filme, ist Fluch aber dennoch einer der Filme, die (wenn man NUR mit den übrigen VERFILMUNGEN vergleicht) eher aus der Reihe fällt.
Zitat von Joachim KrampDER FLUCH DER GELBEN SCHLANGE kann man ganz und gar nicht als untypisher Wallace betrachten, denn hier hielt sich Produktion und Regie eng an Wallace eigene Vorlage. Joachim.
Da stimm ich Dir 100%ig zu! Der allerserste Wallace-Film (FROSCH) war ja auch eine Adaption der Romanvorlage, wenn auch ein paar Änderungen eingebaut wurden. Die weiteren Filme bauten alle darauf auf - was ja, nach dem Erfolg des Frosches, auch verständlich ist. Sicher, ab Mitte der 60er Jahre handelte es sich meistens um frei Stories, die mit Romanen nichts bzw. sehr wenig zu tun hatten. Jedoch verliefen (fast) alle nach dem selben Muster. Deshalb zählt SCHLANDE eindeutig nicht zu den "untypischen" Filmen der Serie.
Ich selbst finde die Auflösungen von DER MÖNCH MIT DER PEITSCHE und DER MANN MIT DEM GLASAUGE (wieso eigentlich Mann?) nicht so toll, da ich immer einen Mann als Täter/Hauptfigur erwartete. Bei ZIMMER 13 erging es mir ähnlich. Diese Filme sind für mich von der Aufösung eher untypisch, jedoch im Gesamten passen sie voll und ganz in die Serie - Abwechslung ist das halbe Leben...
Ich habe klar gesagt, dass der Film zwar absolut Original-getreu ist, aber eben aus der Reihe fällt, zumindest aus der deutschen 60s-Krimi-Reihe, demnach also untypisch für einen WALLACEFILM ist!