Zitat von Joachim KrampÜbrigens hatte ich ein umgekehrtes Erlebnis bei "Im Banne des Unheimlichen". Als ich damals (1968) erfuhr dass nach "Der Hund von Blackwood Castle" dieser Roman "verfilmt" werden sollte, habe ich ihn, als ersten Wallace-Roman überhaupt, gelesen und war bitter enttäuscht. Im Laufe der Jahrzehnte habe vich ihn dann noch mindestens dreimal gelesen und war von Mal zu Mal begeisterter. Heute zähle ich ihn zu den besten späteren Werken von Wallace überhaupt.
Bei diesem Titel erging es mir ganz anders. Ich habe den Roman Mitte der 80er Jahre (ca. 1986) gelesen und fand ihn hervorragend. Als dann kurz darauf der Filme auf Sat1 lief (damals hatten wir noch gar keinen Satellitenempfang; ich ließ mir den Film von einem Freund meines Vaters aufzeichnen) und ich ihn mir dann ansah, war ich vom Film ziemlich enttäuscht, da dieser gar nichts mit dem, in meinen Augen tollen, Roman zu tun hatte. Allerdings habe ich den Roman seitdem nicht wieder gelesen. Werde dies aber bei näcshter Gelegenheit nachholen...
Penelope von der Polyantha und der Der Safe mit dem Rätselschloss waren meine beiden ersten Wallace Romane ( Beide die Scherzausgaben ) und sind dehalb ausser Konkurenz - Sie Haben mir immerhin gut genug gefallen das ich inzwischen ca. 80 Wallace Romane gelesen habe allerdings ist es bei einigen ewig her.
Beim Safe ziehe ich allerdings die alte Version - Der Verteufelte Herr Engel vor
Zitat von kaeuflinPenelope von der Polyantha und der Der Safe mit dem Rätselschloss waren meine beiden ersten Wallace Romane ( Beide die Scherzausgaben ) und sind dehalb ausser Konkurenz - Sie Haben mir immerhin gut genug gefallen das ich inzwischen ca. 80 Wallace Romane gelesen habe allerdings ist es bei einigen ewig her.
Beim Safe ziehe ich allerdings die alte Version - Der Verteufelte Herr Engel vor
Peter
Wenn ich damals "Im Banne des Unheimlichen" als Grundlage für das Lesen weiterer Wallace-Romane genommen hätte, hätte ich nie einen zweiten Roman geleen. Wenn ich mich recht erinnere war mein zweiter Roman "Der rote Kreis", der mich dann für das Wallace Erstdesaster entschädigte.
Joachim.
P.S.: Für Edgar007 - ich hatte mir vorgenommen "Im Banne des Unhzeimlichen" vor Sicht des Films zu lesen. Aber vermutlich war ich aber mit knapp 12 Jahren noch zu jung für diesen Roman.
Zitat von Joachim KrampWenn ich damals "Im Banne des Unheimlichen" als Grundlage für das Lesen weiterer Wallace-Romane genommen hätte, hätte ich nie einen zweiten Roman gelesen.
Mir ging es da ähnlich, nur war mein erster (damals geschenkter) Roman "Der Teufel von Tidal Basin". Gehört auch heute immer noch nicht zu meinen Lieblingen . Danach kam dann "Der Hexer" und "Der schwarze Abt" und und und ...
Ähnlich erging es mir bei Victor Gunn. Den Roman DAS WIRTSHAUS VON DARTMOOR habe ich die ersten beide male jeweils abgebrochen, da er mir zu langweilig war. Da dies wohl der bekannteste Gunn-Titel ist, dauerte es Jahre, bis ich einen weiteren Titel - DIE LADY MIT DER PEITSCHE - versuchte und...begeistert war. Anschließend habe ich alle deutschen Gunn-Roman (ca. 30) gelesen - inkl. Wirtshaus. Wobei mich dieser Roman immer noch nicht vom Hocker haut und viele Gunn-Romane besser sind. Den Film hingegen finde ich sehr gut.
Zitat von Edgar007Ähnlich erging es mir bei Victor Gunn. Den Roman DAS WIRTSHAUS VON DARTMOOR habe ich die ersten beide male jeweils abgebrochen, da er mir zu langweilig war. Da dies wohl der bekannteste Gunn-Titel ist, dauerte es Jahre, bis ich einen weiteren Titel - DIE LADY MIT DER PEITSCHE - versuchte und...begeistert war. Anschließend habe ich alle deutschen Gunn-Roman (ca. 30) gelesen - inkl. Wirtshaus. Wobei mich dieser Roman immer noch nicht vom Hocker haut und viele Gunn-Romane besser sind. Den Film hingegen finde ich sehr gut.
Mir ging es ganz genau so. Weil ich vom Film "Das Wirtshaus von Dartmoor" wusste, ihn aber nicht sehen konnte (Auswertung im Kino war bereits vorbei und Video gabs noch nicht) dachte ich mir 'die haben ja bestimmt einen der besseren Romane verfilmt' und begann ihn zu lesen. Schrecklich! Da dies mir damals nach Edgar Wallace und Karl May (hier: Die Juweleninsel) nun zum dritten Mal passierte, hatte ich überhaupt keine Lust mehr auf Victor Gunn und widmete mich nur noch Edgar Wallace und dann Johannes Mario Simmel zu. Erst ca. 20 Jahre später kam ich durch Zufall an "Die Lady mit der Peitsche" ran und wollte es nochmals wissem. Und siehe da, ich wurde nun ein Victor-Gunn-Fan und habe seine Romane bis heute jeweils schon dreimal gelesen (fing verganenes Jahr einen vierten Durchgang an!). Jedoch "Das Wirtshaus von Dartmoor" habe ich bis heute nie wieder "angerührt".
Durch kaeuflin inspiriert habe ich in den vergangen drei Tagen den "Grünen Brand" unterbrochen und "Das geheimnisvolle Haus" dazwischen "geschoben". Er gefällt mir zwar inzwischen besser als früher, dennoch wird er nicht zu meinen Liblingsromanen gehören. Hier finde ich Romane wie "Das Steckenpferd des alten Derrick" oder "Töchter der Nacht" weitaus gelungener.
So, nun wende ich mich wiedem dem "grünen Brand" zu.
Das Steckenpferd des alten Derrick hat Spass gemacht - es ist allerding eines der Bücher , denen man das Alter am meisten anmerkt .
Auch ist das Buch recht schwehr einzuordnen - es ist ein Bisschen Krime , ein Bisschen Abendheuer und ein bisschen überzogen wie eine Komödie
Wenn man bereit ist " In die von Wallace erschaffene nostalgische Welt " einzutauchen ist das Buch sehr gut wenn nicht wird man keine Freude daran haben
Ich kenne nicht allzu viele Wallace-Romane, war aber von einigen extrem begeistert.
"Der Zinker" war mein erster, da ich alle mir damals zu Beginn der 90er Jahre zur Verfügung stehenden Wallace-Filme in und auswendig kannte und trotzdem nicht auf Neues von Wallace verzichten wollte. Wenn ich mich recht erinnere, war der Roman deutlich umfangreicher als der Film und für Wallace'sche Verhältnisse recht lang.
"Das Geheminis der Stecknadel" (ist das nicht auch ein Reeder-Roman?) wartete meines Wissens mit einer ungeheuer cleveren Geschichte auf, die bekanntermaßen nichts mit dem Film zu tun hat, weswegen ich DAS GEHEIMNIS DER GRÜNEN STECKNADEL jahrelang verärgert ignoriert habe.
"Die Tür mit den sieben Schlössern" fand ich ebenso wie "Der Hexer" und "Der Frosch mit der Maske" sehr lesenswert. "Der unheimliche Mönch" habe ich gut in Erinnerung, wenn es auch nur ein Kurzroman ist.
Zur Seite gelegt habe ich "Der grüne Brand", da dieser selbst für Wallace' Verhältnisse extrem naiv rüberkam. Auf den ersten ~50 Seiten gab's ja nur eine Liebesgeschichte von derart naivem Ausmaß, dass ich keine Lust hatte, groß weiterzulesen. Überhaupt schreckt mich am meisten an den Romanen die z.T. naiven Liebeleien, die Wallace oft bis zum Exzess beschrieben hat. Das langweilt mich. Wer also Romane nennen kann, in denen sowas nicht oder verhalten vorkommt, der könnte mir mal nen Tipp geben. Angeregt durch diesen Thread hätte ich in der Tat mal wieder Lust auf einen Wallace-Roman.
"Das Geheminis der Stecknadel" ist kein Reeder-Romaqn - ansonsten gebe ich Dir recht bei den Beurteilungen. "Der Zinker" ist gar nicht so extrem umfangreich, sondern normal. Extrem umfangreich sind "Der grüne Bogenschütze" (354 Seiten), "Im Banne des Unheimlichen" (353 Seiten), "Der Unheimliche" (340 Seiten) und "Der Mann von Marokko" (444 Seiten), „Die drei Gerechten“ (349 Seiten), „Louba, der Spieler“ (320 Seiten), „Der Frosch mit der Maske“ (320 Seiten) und „Ein gerissener Kerl“ (319 Seiten). Alles Original gebundene Erstausgaben, wobei ein "normaler" Wallace immer ca. 240 Seiten Umfang hat.
Derzeit lese ich "Der grüne Brand" und bin trotz Deiner Einwände auch diesmal wieder begeistert. Vermutlich hast Du die 70er-Jahre Übersetzungen gelesen, die tw. wirklich naiv bearbeitet sind.
Ich habe die roten Jubiläumsausgaben des Goldmann-Verlages. Vorne drin steht was von 01/1982. Keine Ahnung, auf welche Übersetzung das zurück geht.
Eben beim Durchsuchen der Bücher fielen mir noch "Das indische Tuch" und "Der Mann von Marokko" in die Hände, die ich ebenfalls beide schonmal gelesen habe. Die Originalgeschichte aus dem "indischen Tuch" habe ich ebenso wie die "Stecknadel"-Story als recht gelungen in Erinnerung. Fraglich, warum man beide nicht für die Filme verwendet hat. Bei "Stecknadel" kann ich es mittlerweile ansatzweise nachvollziehen, beim "indischen Tuch" habe ich die Agatha-Christie-Version nie verstanden.
Angeregt durch diesen Thread habe ich nun begonnen, "Im Banne des Unheimlichen" zu lesen. Mal gucken, ob mir Wallace' Inhalt auch zusagt!
Zitat von JanDie Originalgeschichte aus dem "indischen Tuch" habe ich ebenso wie die "Stecknadel"-Story als recht gelungen in Erinnerung. Fraglich, warum man beide nicht für die Filme verwendet hat. Bei "Stecknadel" kann ich es mittlerweile ansatzweise nachvollziehen, beim "indischen Tuch" habe ich die Agatha-Christie-Version nie verstanden.
Das ist auch eines meiner größten Probleme mit dem Film. Die Vorlage gab genug her um einen der besten Filme der Edgar Wallace-Reihe zu inszenieren. Die wenigen Elemente, die aus dem Roman übernommen wurden, werden von unnötigen Christie-Anleihen und einem zum Teil Klamauk-artigen Humor überschattet. Da hilft leider auch die grandiose Besetzung eine fantastische Atmosphäre nicht mehr viel.
Aber es gibt ja die schöne Hörspiel-Version von Titania-Medien, so dass man den Stoff zumindest als Kopf-Kino erleben kann.
Zitat von JanIch habe die roten Jubiläumsausgaben des Goldmann-Verlages. Vorne drin steht was von 01/1982. Keine Ahnung, auf welche Übersetzung das zurück geht.
Eben beim Durchsuchen der Bücher fielen mir noch "Das indische Tuch" und "Der Mann von Marokko" in die Hände, die ich ebenfalls beide schonmal gelesen habe. Die Originalgeschichte aus dem "indischen Tuch" habe ich ebenso wie die "Stecknadel"-Story als recht gelungen in Erinnerung. Fraglich, warum man beide nicht für die Filme verwendet hat. Bei "Stecknadel" kann ich es mittlerweile ansatzweise nachvollziehen, beim "indischen Tuch" habe ich die Agatha-Christie-Version nie verstanden.
Angeregt durch diesen Thread habe ich nun begonnen, "Im Banne des Unheimlichen" zu lesen. Mal gucken, ob mir Wallace' Inhalt auch zusagt!
Gruß Jan
Wenn 1/1982 vermerkt ist (meist Übersetzung: Gregor Müller) dürftest Du die Neuübersetzungen der 70er Jahtre haben, die gegenüber den Originalausgaben meist gekürzt wurden. Mir persönlich ist die Lust an diesen Ausgaben vergangen nachdem ich ausgesprochen viele Kürzungen feststellen musste. Bereits in den 50er wurden die Ausgaben bearbeitet - meist hat man die in den Romanen befindlichen Jahreszahlen ganz gestrichen oder wenn dies nicht möglich war hat man sie in die damalige Gegenwart versetzt. Zum Beispiel spielt daher "Die Bande des Schreckens" nach Wallace' Tod. Bei "Das Gasthaus an der Themse" oder "Die toten Augen von London" hat man einfach die Schlussequenz gestrichen. Näheres könnt Ihr übrigens in meinem Lexikon nachlesen.
Also ich als Kind anfing Bücher zu lesen, habe ich mir immer gewisse Darsteller, die ich kannte, vorgestellt. Ich machte mir bei der Vielzahl der zu lesenden Bücher, Notizen, die ich nun mal wieder durchgelesen habe. Natürlich war ich damals erst 12/14 Jahre alt, aber durch die vielen Kinobesuche (im Durchschnitt 200 im Jahr) hatte ich schon gewisse Vorstellungen. Nachstehend einmal meine Personen-Ideen zu 12 Wallace-Romane, wobei ich sagen muss, dass ich damals weder Möglichkeiten hatte die gleichnamigen Wallace-Filme zu sehen, noch an irgendwelche Unterlagen ranzukommen. Ich war als frei in meiner Wahl und unbelastet von den tatsächlichen Filmen.Ich sah bis Dato neben dem „Verrätertor“ und „Das Rätsel des silbernen Dreieck“ nur die elf Farbfilme. Daher ist es auch nicht verwunderlich dass ich mir beim Lesen des Romans „Der rote Kreis“ (ca. Sommer 1968) mir immer Joachim Fuchsberger Derrick Yale vorstellte. Nach Ende des Romans war ich dann über die Auflösung sehr erstaunt, was mir kurioserweise nur noch einmal derart verblüffend vorkam als ich „Die Todeskarte“ las. Die unten genannten Darsteller waren halt damals aktuell, wobei ich im Nachhinein bestimmt Änderungen vorgenommen hätte. Aber diejenigen von Euch, die nachstehende Romane kennen, können ja ihre Meinung hierzu äußern.
Joachim.
1. Das Gesicht im Dunkeln
Dick Shannon: Joachim Fuchsberger Inspektor: Harald Leipnitz Slick Smith: Klaus Kinski Audrey Breadford: Heidelinde Weis Dora Elton: Karin Dor Martin Elton: Horst Tappert Lavy Marshalts: Eddi Arent William Stanford: Tony Kendall Tonger: Dieter Eppler Mr. Torrington: Konrad Georg Willitt: Herrmann Lenschau Mrs. Graffitt: Anke Seyring
2. Der grüne Bogenschütze
John Wood: Joachim Fuchsberger Mr. Howett: Siegfried Lowitz Valery Howett: Uschi Glas Spike Holland: Eddi Arent James Lamotte Featherstone: Heint Drache Fay Clayton: Sophie Hardy Jules Savini: Klaus Kinski Abel Bellamy: Christopher Lee Mr. Syme: Hans Clarin Mrs. Held: Lili Palmer Creager: Robert Hoffmann Smith: Günther Ungeheuer Lacy: Heinz Reincke
3. Der rote Kreis Derrick Yale: Joachim Fuchsberger Inspektor Parr: Siegfried Lowitz Thalia Drummond: Christiane Rücker James Breadmore jun.: Klaus Kinski Mr. Froyant: Gert Fröbe Mr. Breadmore sen.: Friedrich Joloff Milli Mocroy: Vera Tschechowa Willings: Mario Adorf Marl: Sieghardt Rupp Silby: Kurd Pieritz Mr. Brabazon: René Deltgen
4. Die Todeskarte – ‘Jack Der Richter’
Stafford King: Joachim Fuchsberger Dan Boundary: Richard Münch Sir Stanley Belcom: Eddi Arent Maisie White: Terry Torday Pinto Silva: Pinkas Braun Lolli Marsh: Andrea Rau Jack Crewe: Klaus Kinski Selby: Siegfried Rauch Solomon White: Hans Söhnker
5. Im Banne des Unheimlichen
Dr. Joshua Laffin: Joachim Fuchsberger Kriminalinspektor Bullott: Harald Leipnitz Betty Carrew: Mascha Gonska La Florette: Maria Rohm William Holbrook: Klaus Kinski Clive Lowbridge : Eddi Arent Lambert Stone: Ivan Desny Charles van Campe: Horst Buchholz Tobby Marsh: Peter Mosbacher Harvey Hale: Heinz Engelmann Tinker Lane: Fritz Tillmann Benson: Walter Buschoff
6. Der Joker
Jim Carlton: Joachim Fuchsberger Inspektor Elk: Siegfried Lowitz Mr. Harlow: Eddi Arent Aileen: Suzy Kendall Arthur Ingle: O.W. Fischer Ellerburry: Klaus Kinski Sergeant Higgins: Stephan Behrens
7. Lotterie des Todes
Dr. John Thurston: Joachim Fuchsberger Mrs. Thurston: Margot Trooger Jacqueline Thurston: Diana Körner Louis Creet: Eddi Arent Larry Deans: Klaus Kinski Mark Elliot: Heinz Weiss Tobby Storrmann: Herbert Fleischmann
8. Ein gerissener Kerl
Anthony Braid: Joachim Fuchsberger Inspektor Elk: Siegfried Lowitz Lord Frensham: Eddi Arent Julian Reef: Klaus Kinski Ursula Frensham: Loni von Friedel Rex Guelder: Götz George Mr. Sanford: Gerhard Frickhöfer Mr. Same: Ernst Fritz Fürbringer Mr. Sleser: Alexander Engel
9. Der Zinker
Frank Sutton: Joachim Fuchsberger John Lesli: Klaus Kinski Inspektor Elford: Harald Leipnitz Beryl Stedman: Daliah Lavi Lew Friedman: Erik Schumann Mr. Tillman: Rudolf Schündler Millie Trent: Marlies Dreager Larry Greame: Jan Hendriks Bill Annerly: Harry Wüstenhagen Josua Harras: Eddi Arent
10. Die toten Augen von London
Larry Holt: Joachim Fuchsberger Inspektor Bratt: Hansjörg Felmy Diana Ward: Monika Peitsch Dr. Judd: Albert Lieven Ehrwürden Jojm Dearborn: Eddi Arent Fred Grogan: Klaus Kinski Jake Brodford: Richard Haller Mr. Sunney: Chris Howland
11. Der schwarze Abt
Arthur Gine: Joachim Fuchsberger Harry Alford: Dietmar Schönherr Richard Alford: O.E. Hasse Marry Wenner: Angelika Ott Leslie Gine: Vivi Bach Fabrian Gilder: Eddi Arent Thomas Glück: Klaus Kinski Mr. Cotton: Claus Holm Sergeant Puttler: Harald Leipnitz
12. Der Frosch mit der Maske
Hauptmann Richard Gordon: Joachim Fuchsberger Inspektor Elk: Siegfried Lowitz Ezra Maitland: Dieter Borsche Joshua Broad: Steward Granger Lola Bassano: Christiane Krüger John Bennett: Curd Jürgens Ella Bennett: Margarete Lee Ray Bennett: Klaus Kinski Philipp Johnson: Eddi Arent Sergeant Balder: Carl Lange Lew Brady: Herbert Fux Hagn: Horst Frank Inspektor Genter: Günther Stoll
solche Gedankenspiele bezüglich persönlicher Favoritenbesetzungen halte ich für sehr interessant. Natürlich bleibt es ein fiktives Unternehmen, aber Spaß macht es dennoch. Sehr bemerkenswert finde ich, dass Fuchsberger alle deine damaligen Besetzungswunschlisten anführt, obwohl du, wie du sagtest, nur in Kenntnis der Farbfilme sowie "Verrätertor" und "Dreieck" warst. Verbuchen wir dies als Resultat des hervorragenden Eindrucks, den Fuchsberger in jeder seiner Inspektorenrollen hinterlassen hat.
Zunächst möchte ich mir eine Besetzungsliste herauspicken:
Zitat von Joachim Kramp9. Der Zinker Frank Sutton: Joachim Fuchsberger John Leslie: Klaus Kinski Inspektor Elford: Harald Leipnitz Beryl Stedman: Daliah Lavi Lew Friedman: Erik Schumann Mr. Tillman: Rudolf Schündler Millie Trent: Marlies Dreager Larry Greame: Jan Hendriks Bill Annerly: Harry Wüstenhagen Josua Harras: Eddi Arent
Die Besetzung beginnt gleich mit mehreren strittigen Punkten. Joachim Fuchsberger als Täter zu besetzen ist mutig. Nicht nur, weil er selbst wohl etwas dagegen gehabt hätte, sondern auch aufgrund der Gefahr, das Publikum zu enttäuschen. Klaus Kinski als John Leslie kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, hier wäre ein attraktiverer Mann notwendig. Erik Schumann in der Rolle des Lew Friedman wäre für meine Begriffe zu jung. Ich würde zwischen den drei vorgenannten Herren einen Ringtausch vorschlagen. Fuchsberger bekommt die Rolle von Kinski, Kinski die Rolle von Schumann und Schumann die Rolle von Fuchsberger. So wäre zwar das "Altersproblem" auch nicht geklärt, aber insgesamt würde ich es so als passender erachten. Ich persönlich würde jedoch Walter Rilla für die Rolle des Lew Friedman präferieren. Daliah Lavi ist klasse besetzt als Beryl. Sie ist, ähnlich wie Rütting im eigentlichen Film, eine dunkelhaarige Schöne mit leicht geheimnisvollem Flair, passt allerdings besser in die wallace'sche Rolle der "Herumgeheirateten". Harald Leipnitz ist Geschmackssache. Ich würde Paul Klinger für die Rolle besetzen, da ich ihn gern als Inspektor sehe und für diesen Part kein junger, agiler Mann benötigt wird. Abschließend noch etwas zu Bill Anerley, den ich mir immer als rundlichen, gestandenen Mann vorgestellt habe. Harry Wüstenhagen ist ja nun genau das Gegenteil davon. Wen man genau besetzen könnte, wüsste ich aber aus dem Stehgreif nicht wirklich. Werner Peters wäre geeignet, aber die Rolle ist zu klein für ihn.