"Der Frosch mit der Maske" ist mein absoluter Favorit. Ich kannte damals weder Roman noch Film und allein die Szene, in der Richard Gordon zum Gefängnis fährt um die Begnadigung für Ray Bennet zu überbringen hat mich wirklich vor SpPannung schwitzen lassen und mich ordentlich erschreckt als es plötzlich hieß "Die Hinrichtung müsste vor 5 Minuten stattgefunden haben". Auf den entsetzten Ausruf Gordons, die Kirchturmuhr zeige noch nicht 8 Uhr erhält er nur die Antwort, sie gehe falsch. Das wurde im Film ziemlich versaut, jedenfalls nicht perfekt genutzt und wirkt im Roman längst nicht so spannend, denn im Hörspiel stimmt einfach alles von den tollen Sprechern über die Musik zu dem guten Drehbuch! "Die toten Augen von London" sind ebenfalls klasse, dass sind meine zwei Favoriten, dahinter teilt sich dann so ziemlich der Rest den 3. Platz. Ziemlich beeindruckt hat mich "Der Engel des Schreckens", den ich lange Zeit verfilmen wollte. Vielleicht wird ja irgendwann nochmal was draus, wobei das ein ähnlich "untypischer" Wallace wäre, vielleicht sogar noch mehr als "Der Fälscher von London"...
Ja "Der Engel des Schreckens" finde ich auch noch okay aber nicht mehr ganz so gut wie die anderen drei. Ich finde auch das die Hörspiele der zweiten Staffel immer langweiliger wurden, was vielleicht an mangelnden Ideen lag.
Meine Favoriten sind knapp vor den anderen: Der schwarze Abt Der rote Kreis und Die drei Gerechten – hier mag ich besonders die Story. Die hätte man auch gut verfilmen können, ich stelle mir da immer Deltgen, Borsche und Lieven als die drei Gerechten vor, wobei man Borsche noch gegen Ivan Desny austauschen könnte. Die Sprecher im Hörspiel sind leider weniger gelungen. Ein Einzellob muss ich hingegen Balduin Baas’ Sam Stay in „Das Geheimnis der gelben Narzissen“ aussprechen – klasse Leistung!