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Dieses Thema hat 127 Antworten
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 Filmbewertungen
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ProfChallenger Offline




Beiträge: 62

14.12.2010 23:52
#91 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Habe mir gerade den Film angeschaut und finde ihn gar nicht mal so schlecht.... aber auch nicht unbedingt hinreissend.

Was mich interessieren wuerde: Wer war denn die Heather Gardiner, die den Roman DIE ROTE VASE geschrieben hat, auf der der Film basiert? Habe gerade mal ein bisschen gegoogelt, kann aber praktisch gar nichts zu ihr entdecken. Auf Amazon UK entdecke ich auch nur zwei Romane von ihr (MURDER IN HASTE, MONEY ON MURDER). War einer davon die Vorlage fuer die ROTE VASE? Was hat die denn sonst so geschrieben?

Holger

http://krimifilm.blogspot.com/

Joachim Kramp Offline




Beiträge: 4.901

15.12.2010 08:36
#92 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Heather Gardiner schrieb insgesamt zwei Romane. Neben DIE ROTE VASE war dies WETTLAUF MIT DER VERGANGENHEIT. Anfang der 50er starb sie bei einem Autounfall. Nach lesen des Romans DIE ROTE VASE hätte ich mir eine bessere Verfilmung vorstellen können. Mehr Infos bei den Epigonen in meinen Hallo-Büchern.

Joachim.
*Filme und Bücher werden niemals alt!*

ProfChallenger Offline




Beiträge: 62

15.12.2010 12:32
#93 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Ah, vielen Dank. Werde dann gleich mal in dem Buch nachschlagen. Hatte ganz vergessen, dass das HOTEL dort behandelt wurde.

Holger
http://krimifilm.blogspot.com/

Joe Walker Offline




Beiträge: 755

15.12.2010 12:54
#94 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Zitat von ProfChallenger
Ah, vielen Dank. Werde dann gleich mal in dem Buch nachschlagen. Hatte ganz vergessen, dass das HOTEL dort behandelt wurde.

M.w. stand der im Epigonen-Kapitel von Joachims "Hallo"-Buch 'ganz hinten' .

Neulich sah ich den Film mal wieder und muss auch sagen, dass da viel verschenkt wurde. Das Ensemble ist ein echtes Who-is-who und rettet den Film alleine über die Zeit, auch die Musik von Gert Wilden ist prägnant und symphatisch. Größtes Manko sind für mich sowohl die Drehbuchautoren als auch der Regisseur, der den Streifen eben nach TV-Manier inszeniert hat und nicht recht Tempo machen kann. Sicher ist "Hotel der toten Gäste" im Sinne der Epigonen kein vergleichbarer Stoff wie ein handelsüblicher Edgar-Wallace-Stoff, aber mehr Suspence und Tempo hätte im gut getan. So bleibt er nur als Wiedersehen mit vielen symphatischen Schauspielern in Erinnerung.

Gruß
Joe Walker

Janek Offline




Beiträge: 1.852

19.12.2010 21:50
#95 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Gibt es diesen Film auch auf DVD ???????

MFG

Janek

Glasauge Offline




Beiträge: 1.321

19.12.2010 22:08
#96 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Nein, nicht legal.
Allerdings gab es vor Jahren mal eine VHS und wenn sie dir 18 € wert ist, kannst sie dort legal erwerben. Sonst musst du wohl auf eine Ausstrahlung warten, die Rechte hat das Vierte.

Glasauge
Ich bin geizig solange ich es mir leisten kann

Blap Offline




Beiträge: 1.128

18.08.2011 23:24
#97 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten





Hotel der toten Gäste (Deutschland, Spanien 1965, Originaltitel: Hotel der toten Gäste)

Bewährte Zutaten

Barney Blair (Joachim Fuchsberger) findet in seinem Büro die Leiche eines Informanten. Der Journalist reist daraufhin von London nach San Remo, wo das Mordopfer in einem Hotel arbeitete. Blair trifft im besagten Hotel auf seine Kollegin Gilly Powell (Karin Dor), die nicht nur den Puls des emsigen Reporters beschleunigt. Die einflussreiche Musikproduzentin Ruth Cornell (Gisela Uhlen) und ihr Gatte Larry (Frank Latimore) sind ebenfalls Gäste des Hauses, ein wichtiges Schlagerfestival führt Ruth nach San Remo. Wenig später kommt es zu einem weiteren Mord, Ruth Cornell wird in ihrem Zimmer erwürgt. Inspektor Forbesa (Hans Nielsen) übernimmt die Ermittlungen, die ihn vor eine schwierige Aufgabe stellen. Offenbar war die Geschäftsfrau nicht allzu beliebt, an Motiven und möglichen Tätern mangelt es daher keinesfalls. Bald gerät auch Gilly in Bedrängnis, auf die Barney mehr als nur ein wachsames Auge geworfen hat. Doch ist der clevere Schreiberling tatsächlich ein geeigneter Beschützer? Immerhin konnte der Mord in London bisher nicht aufgeklärt werden...

Im Fahrwasser der Edgar-Wallace-Filme entstanden einige ähnlich gelagerte Kriminalfilme, die sich nicht nur identischer Stilmittel bedienten, sondern häufig auch auf das bewährte Personal aus den Wallace-Streifen bauten. "Hotel der toten Gäste" ist eines dieser Werke, inszeniert von Eberhard Itzenplitz, gibt es ein unterhaltsames Wiedersehen mit zahlreichen Stars aus dem "Wallace-Universum".

Während viele Wallace-Filme auf Nebel, düstere Gassen und gruftige Gewölbe setzen, kommt "Hotel der toten Gäste" eher wie ein "mittelgroßes Kammerspiel" daher. Vielleicht ist "Das indische Tuch" der nächste Verwandte des hier kurz vorgestellten Films, zumindest bezüglich der kammerspielartigen Anlage. Obwohl auf die erwähnten Zutaten wie Nebel und Kollegen verzichtet wird, gelingt dem Film recht mühelos die Entfaltung einer wohligen Atmosphäre, in der sich (fast) jeder Wallace-Fan sofort gut aufgehoben fühlen dürfte. Eventuell hätte der Inszenierung eine Schippe mehr Frechheit gut zu Gesicht gestanden. Es besteht jedoch kein Grund zur übermäßigen Skepsis, denn das Geschehen sorgt stets für Kurzweil, kippt nie in langweilige Gefilde ab. Zwar mag das tödliche Hotel kein brodelnder Brunnen überschäumender Kreativität sein, gleichwohl überzeugt der Film durch solides und sorgfältiges Handwerk.

Spätestens der Blick auf die Besetzungliste wird beim geneigten Zuschauer für freudige Erregung sorgen. Joachim Fuchsberger ist eine lebende Legende, war vermutlich DER Star des deutschen Kriminalfims der sechziger Jahre. Wir bekommen eine typische Darbietung des geschätzten Blacky geboten. Diesmal nicht in der Rolle des Kriminalbeamten, ansonsten aber ganz der frech-flotte Chauvi, dem das Herz der schönsten Frau zufliegt, der notfalls böse Buben per Faust zur Besinnung bringt. Hans Nielsen gefällt als schelmischer Ermittler, der sich nicht in die Karten schauen lässt. Schon die Erscheinung Nielsens vermittelt einen sympahtischen Mix aus Gemütlichkeit und Autorität, ein Mann denn man(n) nicht unterschätzen sollte. Claus Biederstaedt gibt den Bruder der kantigen Gisela Uhlen, Frank Latimore verdient sich als Uhlens Gatte keine Freundschaftspunkte, gefällt mit seiner kalten, arroganten Art. Wolfgang Kieling schleicht schleimig-fies durch die Kulissen, eine tolle Leistung, die locker und selbstverständlich aus dem Ärmel geschüttelt anmutet. Gruselgestalt Ady Berber stampft bedrohlich durch die Gänge, sorgt bei Teilen des Personals für Angst und Schrecken. Nun noch ein kurzer Blick auf die Damen, die sich keinesfalls von den Herren an die Wand drängen lassen. War Joachim Fuchsberger DER männliche Krimistar der Sechziger, trifft dies wohl auf Karin Dor als Vertreterin der holden Weiblichkeit zu. Dor gefällt einmal mehr mit ihrer dezenten Erotik, dem liebenswerten Mix aus Klugheit, Selbstbewusstsein und einem Hauch von Hilflosigkeit, eine Kombination die Verlangen und Beschützerinstinkt anspricht. Gisela Uhlen erwähnte ich bereits, sie wird früh aus dem Spiel genommen, kann aber bis zu diesem Zeitpunkt ihre Duftmarke hinterlassen. Renate Ewert -die leider bereits 1966 verstarb- hat mir sehr gut gefallen, im Gegensatz zu Dor gibt sie ein ruchlos anmutendes Miststück. Ähnliches gilt für die herrlich durchtriebene Monika Peitsch, hinter deren lieblicher Fassade der Teufel seine Zelte aufgeschlagen hat. Elke Sommer taucht als nette Randnotiz auf, sie trällert abseits der Handlung ein kleines Liedchen. Helden und Fieslinge, brave und böse Mädchen, ein erstklassiges Ensemble!

Dank Pidax kann ich den Film endlich von meiner Wunschliste streichen, eine DVD-Veröffentlichung war längst überfällig. Die Scheibe bietet keine Boni, immerhin liegt ein dünnes Booklet bei, Flatschen-Neurotiker dürfen sich über das Wendecover freuen, der geforderte Preis fällt fair aus. Für meinen Geschmack hat man ein wenig zu stark mit Rauschfiltern gearbeitet, wodurch das Bild etwas zu "glatt" aussieht. Zugegeben, die Qualität geht insgesamt in Ordnung, meine Sicht der Dinge ist rein subjektiv. Auch in diesem Fall gibt es eine klare Kaufempfehlung meinerseits, selbst wenn mich "Hotel..." nicht so extrem begeistern kann wie z. B. der ebenfalls von Pidax veröffentlichte "Perrak" (der Vergleich hinkt sowieso gewaltig, da sich die Machart der Streifen deutlich voneinander unterscheidet).

Ich kann keine ernsthaften Schwächen feststellen, bereits mit der Erstsichtung hat "Hotel der toten Gäste" einen kleinen Platz in meinem Herzen erobert. Würde ich den Film in meine persönliche Rangliste zum Thema "Wallace & Epigonen" einordnen, müsste sich dieser Beitrag (noch) mit einem der Plätze im unteren Mittelfeld begnügen. Keinesfalls weil es an Qualität und Unterhaltungswert mangelt, sondern weil viele andere Werke aus dieser Zeit mich bereits seit etlichen Jahren begleiten, mir noch wichtiger und näher sind.

6,5/10 muten ein wenig "geizig" an, die starke Verwandtschaft blockiert die oberen Sphären der Punktelandschaft. Freilich sind diese 6,5/10 mehr wert, als so mancher von mir höher bewertete Film, dem es dafür an den oft beschworenen "gedanklichen Wohlfühlpunkten" mangelt.

Lieblingszitat:

"Sie kommen in mein Zimmer als hätte ich einen Wartesaal!"

***

Vom Ursprung her verdorben

Marmstorfer Offline




Beiträge: 7.519

22.08.2011 16:22
#98 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Für Joachim Kramp ist "Hotel der toten Gäste" "der Höhepunkt des schlechten Kriminalfilms" aus der Zeit Mitte der 60er Jahre. Miserabel ist der Film in meinen Augen keinesfalls, allerdings reicht er qualitativ an keine der 32 Wallace-Verfilmungen der Rialto heran. Und auch wenn der Vergleich mit Agatha Christie wahrscheinlich angemessener wäre, so muss HdtG dennoch eindeutig zu den Wallace-Epigonen gezählt werden.

Innerhalb dieses Sub-Subgenres kann der Film mit dem wohl hochwertigsten Schauspiel-Ensemble überhaupt aufwarten. Nicht nur, dass mit Fuchsberger und Dor die beiden größten Stars des deutschen Kriminalfilms jener Jahre in den Hauptrollen zu sehen sind - mit Gisela Uhlen, ihrem Ex-Mann Wolfgang Kieling, Renate Ewert, Ady Berber, Monika Peitsch und Hans Nielsen seind zudem Akteure an Bord, die allesamt eindrucksvoll in der Wallace-Reihe reüssieren konnten. Kurz gesagt: Jedem vollwertigen Wallace-Film hätte diese Besetzung gut gestanden. Regisseur Eberhard Itzenplitz versäumt es aber weitestgehend packende Thriller-Atmosphäre auf die Leinwand zu zaubern; allzu sehr merkt man dem Film an, dass er von einem Regissuer inszeniert wurde, der beinahe ausschließlich fürs Fernsehen tätig war. Kameramann Dieter Wedekind (Die Jungfrauen von Bumshausen , der musste sein...) fallen zudem nur langweilige Bilder ein; einzig während des recht spannenden Finales liefern Itzenplitz und Wedekind etwas ab, was über biedere Routine hinausgeht. Das solide, etwas geschwätzige Buch bewegt sich im akzeptablen Bereich, wenn man bedenkt, dass auschließlich genre-unerfahrene Autoren am Werk waren.

Recht amüsant und originell mutet das Setting rund um das Schlagerfestival in San Remo an. Dieser Umstand bleibt im Gedächtnis; es werden zwei gar nicht mal so schlechte Liedchen geträllert, aber dennoch muss ich die Frage, ob es ein baldiges Wiedersehen mit "Hotel der toten Gäste" gibt (und zwar nicht in Athen, sondern auf meinem heimischen Bildschirm) folgendermaßen beantworten: "Ich sage No!!!"

Prisma Offline




Beiträge: 7.591

25.08.2011 13:59
#99 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

"Hotel der toten Gäste" bietet sicherlich nicht den verzwicktesten Fall der Kriminalgeschichte, besitzt aber durchaus nennenswerte Stärken, die ihn sehenswert machen. Sicher fehlen die ganz großen Paukenschläge und Aha-Effekte bei dieser Produktion, doch für mich persönlich waren die Weichen mit dieser spektakulären Besetzung ohnehin sehr günstig gestellt.
Über die Hauptrollen mit Joachim Fuchsberger und Karin Dor lässt sich nicht streiten, beide sind mitunter die verlässlichsten und solidesten Darsteller im damaligen Kriminalorbit.
Fuchsberger macht hier einfach riesigen Spaß als Ermittler auf eigene Faust und Karin Dor sehe ich in einer ihrer stichhaltigsten Rollen in typischen Produktionen. Sie wirkt eigenständiger und gewitzter. Frank Latimore haucht dem kaltschneuzigen und unsympathischen Jerry richtig Leben ein, Hans Nielsen ermittelt tempoarm und unscheinbar, es besteht jedoch kein Zweifel, dass sich dieser Fall unter ihm lösen wird. Wolfgang Kieling als kleiner Schnüffler und mieser Erpresser sammelt wohl kaum Sympathiepunkte, spielt aber großartig auf. Claus Biederstaedt rundet das Ganze im besonderen ab, Ady Berber und selbst Gus Backus im Kleineren. Doch darüber lässt sich ja bekanntlich streiten.
Nicht zu vergessen sind die eigensinnigen Damen. Gisela Uhlen, die rücksichtslos und schlagfertig agiert und die besonders mit Lizzy zu Hochtouren aufläuft, Renate Ewert spielt den nervösen Ex-Star, der dem Geschenen oft nicht gewachsen ist hervorragend und Monika Peitsch
zeigt sich gekonnt undurchsichtig, bis man ihr wahres Gesicht erkennt.
Hannelore Auer und Elke Sommer sind die Stars des Musikfestivals, ihre musikalischen Beiträge sind nicht das Unangenehmste. Mir persönlich hat "Ich sage no" schon immer sehr gut gefallen.
Diesem Film wird schnell sein TV-Charakter vorgeworfen. Das Geschehen spielt sich fast ausschließlich im berüchtigten Hotel Atlanta ab, wo gerade ein Musikfestival stattfindet. Diese Idee hat mir schon immer besonders gut gefallen, da es sich einen gefühlten Tic näher an der Realität abzuspielen scheint. Ich meine, so gesehen, könnte sich das ganze ja auch nebenan im nh-Hotel abspielen
Sicher, die ganz große Spannung hält sich in diesem Setting stark in Grenzen, nur wenige Einstellungen schaffen es gezielt, den Zuschauer zu fesseln. Das Motiv ist hier ganz besonders vage, dem Täter fehlt einfach ein stichhaltiges Konzept. Ich fand es noch nie schlüssig genug, dass man einer Person deswegen den Hals herumdreht...Aber das sind eben die Geschichten, die Märchen, die uns so begeistern
Die Musik von Gert Wilden hat mich schon immer besonders stark angesprochen, und gibt dem Geschehen eine sehr aussagekräftige Note.
Lange Rede kurzer Sinn, "Hotel der toten Gäste" sehe ich trotz einiger Ungereimtheiten sehr, und immer wieder gerne. Schön, ihn endlich auf DVD zu haben! Vielleicht wirklich ein Schauspielerfilm im TV-Mantel, aber uninteressant sieht definitiv anders aus.

sid.vicious Offline



Beiträge: 8

10.02.2012 15:48
#100 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten




Alternativer Titel: El Enigma de los Cornell, El Extrano caso de Lucy Cornell
Produktionsland: Deutschland, Spanien
Produktion: Karl Heinz Busse
Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Eberhard Itzenplitz
Drehbuch: Hanns-Karl Kubiak, Michael Dreesen, José Maria Alonso Pesquero, Adolfo Aznar, Joaquín Luis Romero Marchent
Kamera: Manuel Hernández Sanjuán, Dieter Wedekind
Schnitt: Elisabeth Kleinert-Neumann
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Gert Wilden
Länge: ca. 92 Min.
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Joachim Fuchsberger, Karin Dor, Gisela Uhlen, Frank Latimore, Claus Biederstaedt, Hans Nielsen, Wolfgang Kieling, Monika Peitsch, Gus Backus, Elke Sommer


Der Reporter Barney Blair findet einen Informanten tot in seinem Arbeitszimmer. Die Nachforschungen führen Blair in das Hotel San Remo, in dem es zu einem zweiten Todesfall kommt. Inspektor Forbesa nimmt sich dem Fall an und Verdächtige gibt es reichlich…

Ein durchaus interessanter Film von Eberhard Itzenplitz der als ein weiträumiges Kammerspiel bezeichnet werden kann. Viel Dialog und auch ein klein wenig Action in Form einer kurzen Schlägerei. Ob es an dem Jahr 1965 liegt? ich kann es nicht beantworten, warum in diesem Film wirklich fast jeder mit einer Zigarette durch das Bild wandert oder den Rauch genüsslich, provokativ innerhalb der Totalen inhaliert. Rauchen war schick und gesellschaftlich oder wie auch immer. Nette kleine Feststellung am Rande.

Zurück zu Punkt eins der vorherigen Absatzes: ein durchaus interessanter Film. Definitiv kann „Hotel der toten Gäste“ mit Kurzweiligkeit und guten Darstellern glänzen. Wer jedoch auf Grund der Namen Fuchsberger und Dor mit einem Wallace-ähnlichen Plot rechnet, der ist hier auf der falschen Spur. „Hotel der toten Gäste“ ist ein reines Kriminalspiel, das von den unterschiedlichen Charakteren und deren vereinzelnd unrühmlicher Vergangenheit lebt. Mit Claus Biederstaedt, Gisela Uhlen und Monika Peitsch treten bereits gute Namen und Darsteller auf den Plan. Dazu kommt eine gut agierende und dubios wirkende Renate Ewert als Lucy Belmore, sowie ein überzeugender Joachim Fuchsberger als Barney Blair, der als Zuschauereskorte für Hans Nielsen in der Rolle des Inspektor Forbesa gesehen werden kann. Dazu kommt natürlich noch Karin Dor, die bekannt charismatisch und sympathisch den Part der Gilly Powell vermittelt. Auch wenn das überzogen frühe Kreischen oder soll ich es doch als ein Schreien verharmlosen? in Stressmomenten etwas nervend ist, zeigt sich Frau Dor optisch wie auch schauspielerisch wie immer von ihrer besten Seite. Einfach gesagt, eine beeindruckende Frau.

Die Hauptdarsteller scheinen alle eine dubiose Vergangenheit zu haben. Jeder ist dem anderen Feind und droht dieses dem Inspektor zu sagen wenn dieser nicht das was er von dem anderen weiß für sich selbst behält. Klassisches Schema: viele Verdächtige, viele Fragen und keine Lösung. Denn verdächtig ist irgendwie Jeder.

Der Mörder trägt übrigens schöne schwarze Lederhandschuhe, so wie sich das für einen Film dieser Machart gehört. Eine unheimliche Atmosphäre innerhalb des Hotels vermag der Film allerdings nicht versprühen. Dazu sind die Räumlichkeiten zu hell und zu übersichtlich gestaltet.

Fazit: Freunde deutsche Krimikultur werden hier ihre Freude haben, denn die Lösung lässt bis zum letzten Moment auf sich warten und bis dahin wird man mit vielen Informationen zu den Hauptdarstellern/ Verdächtigen gut unterhalten.

7/10

Janek Offline




Beiträge: 1.852

10.02.2012 21:32
#101 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Daran habe ich bis jetzt gar nicht so gedacht, bei dem Film, im Gegensatz zu vielen Wallace Filmen, gibt es hier am Ende noch massig Verdächtige, was natürlich auch den wenigen Morden liegt

Aber auch hier wieder ein Beispiel dafür, wie nah die Deuzsceh Krimi´s den Giallo-Film kommen, auch hier gibt es schon die schwarzen Lederhandschuhe

Gruß,

Janek

schwarzseher Offline



Beiträge: 626

29.03.2013 09:30
#102 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Nachdem ich gestern das "Hotel" gesehen hatte ,war ich ein wenig ratlos.Klar,super Schauspieler,an sich auch gute Story,guter Anfang ( einschl. der Musik )aber dann irgendwie mit sehr vielen Längen.A.Berber verschenkt,Täter auch klar ( vor Abschlussplot ) da alle anderen Verdächtigen tot oder kommen nicht in Frage ( Fuchsberger wäre der Hammer gewesen )Das Hotel nicht "düster"genug um irgendwie Stimmung aufkommen zu lassen.
Mein Fazit: 2,5 von 5

Blinde Jack Offline




Beiträge: 2.000

09.01.2014 18:46
#103 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Gerade mal wieder gesehen...

In erster Linie anziehend wirkt natürlich das enorme Staraufgebot des Films. Selten hatte man eine solche Fülle damaliger Stars auf einen Streich zu bewundern und unter diesem Gesichtspunkt lohnt sich der Film auch wirklich.
Obwohl es sicherlich bessere Filme mit ihm gibt, kommt Blacky auch hier gewohnt angenehm rüber und lieferte eine souveräne Leistung ab.
Noch viel sympathischer hingegen wirkt der Auftritt von Karin Dor. In diesem Film ist sie wirklich eine Augenweide und das liegt nicht nur an ihrer eleganten Garderobe, sondern auch an ihrem koketten Spiel (vor allem gemeinsam mit Blacky). Sie hinterlässt hier auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck und sticht, selbst neben der ebenfalls prominenten Konkurrenz, deutlich hervor.
Renate Ewert - wie immer schön zu sehen - hat zwar bei manchen Szenen nicht die gewohnte Ausdruckskraft, aber dennoch legt sie ihre Rolle ansprechend aus und ist wohl eine Bereicherung in der Riege.
Die dritte nennenswerte Dame im Bunde, Monika Peitsch, bleibt dagegen eher blass und die, lediglich mit einem kurzem Auftritt belohnte Gisela Uhlen, spielt eindringlicher, als sie.
Bei der Herren gefällt mir Wolfgang Kieling sehr gut. Seine Stimme und der beinahe leiernde Tonfall heben seine Rolle hervor und machen seinen Part zum interessantesten aller Rollen. Er scheint immer mehr zu wissen und bezahlt das ja letztlich auch.
Hans Nielsen, mit dem ich häufig meine Probleme habe, gibt einen soliden Inspektor ab und wirkt hier wirklich überzeugend in seiner Mischung aus Autorität und Sympathie.
Weniger gefallen haben mir dagegen Herr Latimore, der unglaublich lächerlich rüberkam und der viel zu penetrant spielende Biederstaedt. Ehrlich, bei seinen Gebärden ist der Täter nicht lange gesucht...
Und abschließend noch zu Ady Berber - das scheitert der Versuch dem Film ein Rätsel mehr beizulegen und endet in einer lachhaften Auflösung über den Freizeitautor Teddy. Ich fand es eher misslungen.

Wie gerade angesprochen, fehlt es dem Film an Tempo, an Spannung, an Abwechslung - eigentlich an allem, was dieses eintönige Kammerspiel etwas aufgelockert hätte. Abgesehen von der ersten Szene, samt langweilig inszeniertem Mord, spielt der gesamte restliche Film im Hotel. Was bei Filmen wie "Das Geheimnis im blauen Schloss" oder auch dem "indischen Tuch" wunderbar gelang, verkommt hier zu einen streckenweise überwältigenden Öde.
Dialog über Dialog, die dabei auch oft noch sehr steif wirken und keinen wirkliche Fluss zulassen.
Zwar werden die diversen Charaktere einigermaßen spannend und vielversprechend in die Geschichte eingewoben und verworrene Konstellationen angedeutet, aber dieses Potential wird in keinster Weise ausgeschöpft, sondern undurchsichtig bis zur Auflösung abgespult. Auch die Rollen, von denen Kieling noch am interessantesten wegkommt, entwickeln sich keinen Meter und sind daher so tief wie eine Pfütze. Schade. Ein Blick zu anderen Filmen ähnlicher Machart verrät vielleicht wo der Fehler lag: mehr Interaktion zwischen den verschiedenen Leuten, mehr handelnde Kraft.
So bleibt es nämlich einfach nur fad.

Auch sonst sucht man vergeblich nach Höhepunkten und wenn ich, als geringer Freund von Schlagermusik, die beiden Gesangseinlagen dazu zähle, ist das schon bezeichnend.
Die Morde wirken ebenfalls unspektakulär und lahm, wo man gerade hier einiges mehr hätte rausholen können. Schade.
Genauso sieht es bei der Auflösung aus. Warum verdammt hat man im Drehbuch nicht zu einer kleinen Finte gegriffen und erst später aufgelöst, dass der nächtliche Besuch bei Dor mit dem Inspektor abgesprochen war. Durch diese Vorwegnahme, hat man jegliche Spannung verrissen und auch die unnötig langgestreckte Prügelei kann da nichts mehr retten.
Und letztlich ist auch die Auflösung insgesamt eher mau und reißt nichts mehr raus.

Zu guter Letzt sei noch über die unkreative Kameraarbeit ein Wort verloren. Ist schon der Schauplatz wenig unatmosphärisch, so wird es durch die geradlinige Kameraführung nur noch unterstrichen. Keine einzige Einstellung vermag wirklich dichte Atmosphäre zu erzeugen und so sammelt der Film auch in diesem Bereich keine Punkte.
Bleibt die Musik, die ich ganz in Ordnung fand.

Schade...mit einem anderen Regisseur, der ein wenig mehr an Spannung hätte aufbauen können, wäre der Film sicherlich ein kleines Juwel geworden. Schließlich drücken sich hier wirklich tolle Darsteller die Klinke in die Hand und wären durchaus in der Lage gewesen ein atemberaubendes Kammerspiel auf die Leinwand zu bringen.
So lahm wie das Resultat dann aber aussieht, kann ich nur

2 von 5 Punkten

verteilen und empfehle den Film nur solchen, die eine tolle Karin Dor, einen guten Kieling und natürlich Renate Ewert sehen wollen. Ansonsten gibt es unter den Epigonen weitaus bessere Beiträge, als diese langatmigen 90 Minuten.

Ray Offline



Beiträge: 1.930

16.07.2016 20:50
#104 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Hotel der toten Gäste (BRD/ESP 1965)

Regie: Eberhard Itzenplitz

Darsteller: Joachim Fuchsberger, Karin Dor, Renate Ewert, Claus Biederstaedt, Frank Latimore, Wolfgang Kieling, Hans Nielsen, Monika Peitsch, Gisela Uhlen, Ady Berber u.a.



Der Bericht enthält Spoiler.


Bei dem Film "Hotel der toten Gäste" handelt es sich um die wohl am besten besetzte Wallace-Epigone schlechthin. Ganze neun (!) Darsteller, die vor oder nach dem Film Auftritte in mindestens einem Rialto-Wallace-Film absolvierten, versammelten sich in den Bavaria Filmstudios unter der Regie des weniger bekannten Regisseurs Eberhard Itzenplitz, der Zeit seines Lebens weit überwiegend im Fernsehen tätig war, um diesen Kriminalfilm nach dem Roman "Die rote Vase" der australischen Schriftstellerin Heather Gardiner zu realisieren. Produzent Karl Heinz Busse war zuvor insbesondere mit Schlagerfilmen erfolgreich. Dies sieht man dem fertigen Film an, lässt sich doch die Intention, Kriminal- mit Schlagerfilm zu kreuzen, deutlich erkennen. Der Film entstand als deutsch-spanische Co-Produktion.

Constantin Film hatte das geplante Projekt im Jahre 1964 fallen gelassen, zu dieser Zeit waren noch Wallace-Regisseur Alfred Vohrer und andere Darsteller wie etwa Paul Hubschmid vorgesehen. Da Busse, nachdem er das Projekt übernommen hatte, unbedingt das „Traumpaar“ Joachim Fuchsberger/Karin Dor für die Hauptrollen haben wollte, die aber 1964 noch andere Verpflichtungen hatten, wartete man bis 1965 mit der Realisierung des Films. Es handelt sich um den letzten reinen Kriminalfilm, in dem Fuchsberger und Dor gemeinsam zu sehen sind und „natürlich“ darf dabei ein „Happy End“ für die beiden nicht fehlen. Dennoch sind beide – jedenfalls minimal – entgegen ihrem Klischee besetzt. Fuchsberger wird gezielt in den Kreis der Verdächtigen miteinbezogen, auch wenn dies mitunter etwas bemüht wirkt. Ansonsten sieht man ihn lässig Pfeife rauchend durch die Szenerie wandern. Er hat nicht die Präsenz wie etwa in den Wallace-Filmen, dafür ist "Hotel der toten Gäste" zu sehr Ensemblefilm. Doch auch in diesem Film dürfen einige Kampfeinlagen von „Blacky“ natürlich nicht fehlen. Gefühlt hat dennoch Karin Dor die Hauptrolle inne. Sie spielt eine wesentlich unabhängigere Figur, nicht die reine „Unschuld“, was sich als durchaus reizvoll erweist. So mischt sie bei all den Intrigen fleißig mit und auch das „Happy End“ mit Fuchsberger erscheint längst nicht derartig vorhersehbar wie sonst. Im Übrigen sei zu erwähnen, dass ihre englische (!) Figur Gilly Powell interessanterweise die „Bunte“ liest und ihre Kostüme häufig mit den Tapeten der Hotelzimmer harmonisieren. Bemerkenswert insoweit, dass Fuchsberger und Dor zur Abwechslung einmal „gute alte Bekannte“ mimen, was sie ja im übertragenen Sinne zur damaligen Zeit in der Realität ob der vielen gemeinsamen Filme auch waren. Um das Traumpaar des deutschen Kinos gesellte sich ein illustres Ensemble, aus dem Wolfgang Kieling herausstach. Er verlieh dem Film mit seiner Darstellung des Jack Courtney, einem sich meist hinter einer Sonnenbrille versteckenden Intriganten, eine besondere Note. Jede Szene unter seiner Mitwirkung geriet zu einem kleinen Highlight und der Zuschauer merkte regelrecht, dass nun „etwas passiert“, überall hat er seine Finger mit im Spiel. Schade, dass man Kieling nicht noch öfter in Genrefilmen dieser Art sah. Des Weiteren bekam der Zuschauer Renate Ewert in ihrem vorletzten Kinofilm vor ihrem frühen Tod im Jahre 1966 zu sehen. Die skandalumwitterte Aktrice hatte bereits in "Der rote Kreis" einen starken Eindruck hinterlassen und konnte auch in dieser Produktion abermals punkten. Dagegen ging Monika Peitsch dann als „die dritte Dame“ vergleichsweise unter, ohne komplett zu enttäuschen. Gisela Uhlen – wie immer ein Gewinn – fällt leider früh dem Mörder zum Opfer. Claus Biederstaedt, der – mit Ausnahme der TV-Adaption von "Der Hexer" aus dem Jahre 1963 (nicht zu verwechseln mit dem Kinofilm von 1964!) – dem Kriminalfilm eher fremd war, lieferte eine achtbare Performance ab, auch wenn seine Demaskierung einigermaßen vorhersehbar war. Hans Nielsen machte seine Sache ebenfalls solide, ganz im Gegenteil zu Ady Berber, der völlig überfordert war. Seine Figur war gänzlich überflüssig und die Pointe, er sei nur Autor eines kommenden Werkes „Menschen im Hotel, Zweiter Teil“, geht völlig nach hinten los.

Keine Frage, der Film lebt insbesondere von seiner überragenden Besetzung. Von dieser abgesehen, wirkt der Film allerdings eher wie ein Fernsehspiel, was vor allem an Regisseur Itzenplitz liegen dürfte, der – wie bereits erwähnt – fast ausschließlich fürs Fernsehen tätig war. So geht dem Film mitunter das Tempo ab, die Action hält sich in Grenzen und Außenaufnahmen sind Mangelware. Insofern wäre also noch „Luft nach oben“ gewesen. In gewisser Weise Makel, macht die betuliche Inszenierung aber auch gleichzeitig einen gewissen Reiz des Films aus. Der Zuschauer kann sich entspannt zurücklehnen und dem Ensemble bei all seinen kleinen Intrigen zuschauen, ohne mit einer allzu komplizierten Story belastet zu werden. Die Schlager sind zwar etwas störend, andererseits nicht ungeschickt in die Handlung eingebaut, so dass sie das Vergnügen nur bedingt trüben. Der Film bietet in gewisser Weise eine eigene Atmosphäre und ist so für Fans des Genres ein kleiner Leckerbissen, zumal die (wenigen) Mord- und Actionsequenzen recht spannend in Szene gesetzt sind. Insgesamt handelt es sich also um eine der besten Epigonen.


Häufig als Schwäche aufgefasst, erweist sich gerade die betuliche Inszenierung neben dem formidablen Cast als großer Pluspunkt. Der Zuschauer kann sich zurücklehnen und den großen Mimen bei ihren Intrigen zusehen. Obwohl ich Schlager nicht ausstehen kann, lautet mein Fazit: "Ich sage Ja". 5 von 5 Punkten.

Editiert von Gubanov am 16.07.2016, 21:05 Uhr - Spoilerwarnung eingefügt

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

16.07.2016 21:08
#105 RE: Bewertet Stilverwandte: "Hotel der toten Gäste" Zitat · Antworten

Zitat von Ray im Beitrag #104
Claus Biederstaedt, der – mit Ausnahme der TV-Adaption von "Der Hexer" aus dem Jahre 1963 (nicht zu verwechseln mit dem Kinofilm von 1964!) – dem Kriminalfilm eher fremd war ...

Man denke an seine späteren Auftritte bei "Der Kommissar" und Co. oder sogar als Ermittler in "Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger". Spätestens ab den späten Sechzigern war Biederstaedt durchaus häufig in Krimis zu sehen.

Und eine kleine Bitte, @Ray: Keine offenen Spoiler in den Bewertungen ohne Vorwarnungen. Sicher haben die allermeisten das "Hotel" schon gesehen - doch es gibt auch dezente Wege, das zu formulieren, was du ausdrücken wolltest, ohne dabei Namen in den Mund zu nehmen.

Sonst eine sehr erfrischende Meinung zum "Hotel der toten Gäste", das ich ebenfalls sehr schätze - aus ähnlichen Gründen. Ich sage auch immer wieder sehr gern ja.

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