Marisa Mell ist heute vor 15 Jahren gestorben. In diesem Jahr wäre sie 68 Jahre alt geworden und ich denke oft an sie und an die vielen Filme, die sie vielleicht noch gespielt hätte...Vielleicht bin ich ja heute nicht der einzige, der an sie denkt, und einen Film mit ihr anschaut...
Es musste ja so kommen Ich habe in der letzten Zeit einige it/sp. Filme mit ihr zum ersten Mal gesehen. Sie hat ja schon allerhand Schund gemacht, B-und C-Movies, die aber trotzdem Spaß machen.
also: marisa mell sieht zwar sehr gut aus (mit offenen haaren vor allem!), aber sie hat einfach nicht das, was ich von einer wallace darstellerin erwarte! ich sge gleich vorweg, dass ich sie nur aus den ew filmen kenne!
also dort fehlt mir ganz einfach dr nötige charm und dieses gewisse etwas! es ist schwer zu sagen...einfach die ganze art (ich beziehe mich hauptsächlich auf die orchideen), wie sie ihre dialoge runterasselt. da fehlt mir was! wenn dor zum bsp. spricht, dann ist da immer ein "doppelter boden" in der betonung und so ein hauch von doppeldeutigkeit! ich bin mir sicher, dass mell das auch könnte, aber vllt fehlt ihr einfach der richtige partner...ich meine mit hoven könnte dor das vllt auch nicht so gut! auf jeden fall gfällt es mir nicht, wie sie im orchideen film zum bsp. dem inspektor ihe liebe "beichtet"! sie tut das auf eine art und mit einer betonung, die mi absolut missfällt! und am schimmsten finde ich, dass sie ÜBERHAUPT KEINE angst, oder furcht spielen kann! al tanner erschossen wird, bleibt sie mit ihrer schauspielerischen leistung total auf der strecke! dieses kurze rumgekreiscghe, könnte jede andere walalce darstellerin besser!
das ist soweit meine meinung und wie gesagt: nur aus den wallacefilmen, kann ich mir eine meinung bilden!
Du hast schon recht! In "Das Rätsel der roten Orchidee" spielt sie nicht sehr überzeugend aber es war auch ihre erste Hauptrolle. Ich finde auch, dass Adrian Hoven kein geeigneter Partner war. Trotz Marisa Mell sehe ich den Film nicht sehr oft an. In "Das Rätsel des silbernen Halbmonds" finde ich ihre kurze Rolle sehr gut. Angst konnte sie insgesamt nur schwer überzeugend rüberbringen, das ist mir in vielen Filmen mit ihr aufgefallen. Vielleicht spielte sie deswegen meistens Rollen, in denen sie keine haben musste...? Als sie in "Der Tollwütige" von Helmut Berger vergewaltigt wird, sieht das alles sehr unecht aus, falls man das überhaupt so sagen kan???. Da ich neben den EW-Filmen aber viele andere mit ihr kenne, kann ich sagen, dass sie sehr oft überzeugen konnte. "Danger: Diabolik", "Una sull'altra", "Diary of an erotic murderess" oder "Parapasycho - Spektrum der Angst", die sind nicht nur für Fans sehenswert. Und ihr Strip in "Stuntman" ist einfach klasse Hinzu kommt, dass ich Erika Pluhars Hommage über Marisa Mell gelesen habe und auch ihre eigene Biografie. Hier wird ziemlich deutlich, was aus der Frau wurde, die nur ein Star sein wollte.
Mir fällt gerade so auf, dass die Filme, die wir dem Blinden Jack empfehlen, ab 18, zumindest ab 16 freigegeben sind... Aber den Diabolik kann man sich ruhig auch mit 14 schon anschauen, habe ich glaube ich damals auch. Bei Parapsycho ist das was Anderes...
Ich erwerbe mittlerweile keine Videos mehr, sondern kaufe nur noch DVDs oder nehme Filme auf, wenn wie im richtigen Bildformat im TV laufen. Bei Parapsycho werde ich daher auf eine DVD warten. Geht der eher in den Giallo- oder schon in den Horrorbereich? Mit Letzterem kann ich bekanntlicherweise eher wenig anfangen...
Auf eine DVD Veröffentlichung kannst Du glaube ich lange warten. Ich habe den Film auf Toppic, hat 2 Jahre gedauert, bis ich den gefunden hatte. "Parapsycho" ist ein 3 Episoden Film Episode "Reincarnation" mit Marisa Mell Peter Neusser Leon Askin
Episode "Metempsychose" mit William Berger Debbie Berger Mascha Gonska
Episode "Telepathie" mit Matthieu Carrière Alexandra Drewes-Marischka Jane Tilden Helmut Foernbacher
Der Film wird offiziell im Horrorfilmgenre angesiedelt, ist aber kein klassischer Horror. Vielleicht Psycho-Strip, denn die Darstellerinnen ziehen sich nach der Reihe aus Eigentlich schlecht gemacht, aber eine gute Musik, die zum Teil an die Nerven geht. Man bekommt viel zu sehen, incl. Obduktion von Mascha Gonska, die Story ist so absurd, dass sie richtig überraschend und sehenswert ist. Regisseur Peter Patzak versucht den Stoff als Wirklichkeit darzustellen, ganz nach dem Motto "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde..." Im Vorspann werden wissenschaftliche Studien verwendet, die dafür plädieren sollen, dass das Paranormale existiert. Aber man muss ja nicht alles glauben!