Bereits seit letzter Woche liegt dieses ultimative Nachschlagewerk auf meinem Nachttisch:
Matthew Bunson: The Complete Christie. An Agatha Christie Encyclopedia. Pocket Books, New York - London - Toronto - Sydney - Singapore, 2000, 454 Seiten, 24,99 Euro
Zitat von Matthew Bunson: The Complete ChristieWhich poison was used most frequently in Agatha Christie's novels? How many of her novels featured a butler? Exactly where on the train were the suspects located in "Murder on the Orient Express"? How many actors have portrayed Hercule Poirot? Get a clue ... or a lot of them, in The Complete Christie, simply the most comprehensive guide to the life and works of the immortal Dame Agatha Christie. Join author Matthew Bunson, whose "Encyclopedia Sherlockiana" was compared to "a box of the best chocolates" by mystery writer Anne Perry, in the entertaining and highly enjoyable tour of the vast world of mystery created by Christie, and discover ...
- a comprehensive biography of Christie, including new theories on her strange disappearance in 1926 - plot synopses that offer colorful capsules of the stories (without giving away the solutions!) - A-to-Z entries on characters from vicars to butlers, police sergeants to maids, each cross-referenced to the story or novel - detailed listings of all films, television programs, radio shows, and documentaries of Christie and her works - up-to-date entries on the most recent releases of previously unpublished Christie writings - sixty illustrations, including book covers, shots from movies, and stage productions.
Whether you've read every title in the giant Christie canon, or are just discovering her writing, The Complete Christie reveals in delectable detail why the mystique, fascination, and brainteasing fun of the mysteries penned by the century's most successful writer remain forever undiminished.
Nach der Lektüre verschiedener Artikel würde ich sagen: Hier liegt ein Buch vor, das mit Joachim Kramps Wallace-Lexikon vergleichbar ist. Eine echte Freude.
"Verführer und Rebell" - Horst Buchholz. Die Biographie" von Werner Sudendorf Aufbau Verlag, Berlin 2013
Auf 318 Seiten (in der Buchmitte gibt es einen schwarzweißen, 32-seitigen Fototeil) erzählt der Publizist zahlreicher Schriften zur Filmgeschichte das Leben des Schauspielers.
Ich lese gerade, dass das von dir erworbene Exemplar bereits 1995 anlässlich der 250. Folge erschienen ist. Ich habe also doch eine spätere Auflage erwischt, nämlich jene, die 1998 zum Ende der Serie erschien und wohl dementsprechend überarbeitet und ergänzt worden ist.
Oh, das war mir bislang immer zu saftig im Preis. Lohnt es sich trotzdem? Was mir bei "Derrick" vor allem fehlt, ist ein Buch, das auf die einzelnen Episoden eingeht.
Letzteres tut auch dieses Buch nicht; es ist allgemein etwas "bunter" als jenes von Katrin Hampel. So beschäftigt es sich beispielsweise in einem Kapitel mit verschiedenen Derrick-Fanclubs, den Songtext des Abschiedssongs von Helen Schneider findet man ebenso wie eine Statistikseite, auf der penibel sämtliche Todesursachen (167 x Erschießen, 38 x Erstechen...) und vieles mehr aufgelistet sind. Es gibt viele Bilder, die durch das große Format auch wunderbar zur Geltung kommen.
Schau ruhig mal bei Ebay rein - dort habe ich nicht ganz 11 Euro bezahlt.
Das "Filmbuch des Jahres 2013" ist "Hitchcock" von Eric Rohmer und Claude Chabrol. Es wurde im Jahr 1957 geschrieben und ist vor kurzem zum ersten Mal in deutscher Sprache erschienen.
"Was wir liefern, sind Schlüssel, keine Skalpelle. Wir wollen das Werk nicht aufschlitzen, sondern eine Öffnung schaffen, die es ihm hoffentlich erlaubt, freier zu atmen", so die beiden Autoren über Alfred Hitchcock.
Neu in meiner Sammlung, in Vorbereitung auf die "Blaulicht"-Box:
"Unterhaltung, aber sicher! Populäre Repräsentationen von Recht und Ordnung in den Fernsehkrimis 'Stahlnetz' und 'Blaulicht', 1958/59 - 1968" von Dr. phil. Nora Hilgert, transcript Verlag, Bielefeld 2013
Kapitel u.a.: "Der idealtypische Ermittler: ein Repräsentant zwischen Staatsgewalt und Privatheit", "Der idealtypische Kriminelle und seine Tat - Demaskierung und Abschreckung". Es gibt viele interessante Hintergrundinformationen, u.a. ein Schreiben von Heinz Engelmann (Stammkommissar in "Stahlnetz") an Jürgen Roland oder eine Analyse der Rolle der Frau am Beispiel von Helga, der Freundin von Helmuth Mattuschke ("Die blaue Mütze"). Die 'Topografie des Tatortes' spielt eine große Rolle, ebenso der 'Ost-West-Konflikt im Wohnzimmer'. Es gibt zahlreiche Bilder in Form von Screenshots. - Sehr empfehlenswert!
Zitat von Peter im Beitrag #104Hier scheint mich irgendein Avatar inspiriert zu haben. Meine antiquarische Heyne-Filmbibliothek wird um Errol Flynn erweitert.
"My wicked,wicked ways".Ein sehr gutes Buch..Hab's zweimal gelesen.Weis allerdings nicht,ob's das auf Deutsch gibt.