Zitat von TV-1967 im Beitrag #750Also ich persönlich hoffe, daß dieser ganze "SCHMARRN" bald eingestellt wird. Auch wenn sich jetzt wieder gewisse Personen angegriffen fühlen. Was bitte bleibt denn im Gehör...? Null komma nichts... Dann lieber ABBA!
Was für den einen Schmarrn ist, ist für die anderen eine große Unterhaltungsshow, die weltweit um die 200 Millionen Zuschauer hat (9,33 Millionen in Deutschland im letzten Jahr). So lange sich noch genug Leute dafür interessieren, lass ihnen doch ihren Spaß.
Und aus den letzten Jahren konnten immerhin The Common Linnets mit "Calm after the storm" (2014) und Frans mit "If I were sorry" (2016) ein relativ langlebiges Radio-Airplay hier in Deutschland generieren. Und national in den eigenen Ländern sind die einzelne Beiträge auch sehr oft in den Charts. Lena, Texas Lightning und Max Mutzke waren bei uns auch alles Chart-Topper.
Wirklich nachhaltige Erfolge zu generieren finde ich in dem heutigen Musik-Business generell schwieriger als früher. Alles ist doch größer, übersättigter und schnelllebiger geworden.
Zitat von Count Villain im Beitrag #748Und 2013 wartet ebenfalls noch. Aber auch da sehe ich Margaret Berger nicht in Gefahr.
Ich bin ja so blind.
Der Eurovision Favorite Sorter 2013 hat folgende Top Ten ausgespuckt.
01. Montenegro - Who See - Igranka 02. Norwegen - Margaret Berger - I Feed You My Love 03. Malta - Gianluca - Tomorrow 04. Ungarn - ByeAlex - Kedvesem 05. Griechenland - Koza Mostra feat. Agathon Iakovidis - Alcohol Is Free 06. Aserbaidschan - Farid Mammadov - Hold Me 07. Niederlande - Anouk - Birds 08. Israel - Moran Mazor - Rak bishvilo 09. Slowenien - Hannah - Straight Into Love 10. Litauen - Andrius Pojavis - Something
Natürlich war Norwegen in 2013 meine Favoritin und ich habe mir meine Finger wund gewählt, weil mir Montenegro bereits im ersten Semifinale, in dem wir nicht abstimmen durften, genommen worden ist. Ansonsten wären meine Anrufe mit großer Wahrscheinlichkeit dorthin gegangen. Ich bin noch immer absoluter Margaret-Fan, aber wie konnte ich das grandiose Igranka nur so verdrängen?
Wobei ich leider nicht wirklich einen Vergleich zu früher anstellen kann. Eventuell hatte ich damals Norwegen tatsächlich auf irgendeiner Liste mal auf der Nummer 1, allerdings habe ich alle diesbezüglichen Aufzeichnungen der Jahrgänge 2013 und älter leider nicht archiviert. Auch dafür könnte ich alter Ranking-Fanatiker mich gerade in den Hintern beißen.
Schade auch, dass es nicht noch mehr Favorite Sorters gibt. Hat was, die Vorjahre noch mal Revue passieren zu lassen.
Ich habe gestern und heute auch mal wieder an einer ESC-Liste gearbeitet. Und zwar ging es mir darum, mal nachzuschauen, welche die erfolgreichsten Länder der ESC-Geschichte bis 2016 sind. Mir genügte da nicht die übliche Aussage, dass Irland halt am häufigsten gewonnen hat. Ich habe erstmal alle Platzierungen aller Beiträge (es gab seit 1956 insgesamt 1449 davon) in eine Tabelle eingetragen und dann ein bisschen mit Excel-Formeln herumgespielt.
Herausgekommen ist die unten abgebildete Auflistung, geordnet vom erfolgreichsten zum erfolglosesten ESC-Land.
Die zweite Zahl in der Klammer beschreibt den durchschnittlichen Erfolg nach Platzierungen, wenn man ihn sich als Leiter vorstellt: In jedem Jahr kletterte sie ein glücklicher Sieger bis ganz oben, also 100 % hoch, während der Letztplatzierte ganz unten bei 0 % blieb. Bei 11 Teilnehmern wie im Jahr 1959 ergeben sich z.B. 80 % für einen Drittplatzierten, bei 22 Teilnehmern wie 1989 wäre ein dritter Platz sogar 90 % wert. Über alle teilgenommenen Jahre ergeben sich dann die entsprechenden Durchschnittswerte (der beste mit 82 % bei der Ukraine, außerdem z.B. 72 % bei Großbritannien, 56 % bei Deutschland oder der schlechteste mit 13 % bei Tschechien und Andorra).
Darüber hinaus gehören zum Erfolg aber auch prestigeträchtige Einzelwerte, nämlich die Anzahl der Siege und die langjährige Teilnahme, die ich dementsprechend in einen gewichteten Wert integriert habe. Dabei handelt es sich um die erste Zahl, nach der die Liste auch sortiert ist. Hier kommen gewissermaßen 1 Prozentpunkt für jeden Sieg und 0,2 Prozentpunkte für jede Teilnahme hinzu.
01. United Kingdom (88/72) 02. Ukraine (87/82) 03. Azerbaijan (84/81) 04. France (82/65) 05. Sweden (80/63) 06. Ireland (79/62) 07. Russia (79/74) 08. Armenia (77/75) 09. Italy (74/64) 10. Serbia (72/70) 11. Germany (71/56) 12. Spain (68/54) 13. Denmark (66/54) 14. Israel (66/55) 15. Luxembourg (65/53) 16. Greece (65/57) 17. Netherlands (62/46) 18. Switzerland (61/47) 19. Bosnia & Herzegovina (61/57) 20. Georgia (60/59) 21. Malta (59/53) 22. Norway (59/45) 23. Romania (59/55) 24. Monaco (58/52) 25. Croatia (57/53) 26. Turkey (54/46) 27. Moldova (53/51) 28. Belgium (53/40) 29. Estonia (52/47) 30. Iceland (52/46) 31. Austria (51/39) 32. Cyprus (50/44) 33. Yugoslavia (49/43) 34. Albania (48/46) 35. Hungary (48/45) 36. Poland (47/43) 37. Latvia (47/42) 38. Finland (46/35) 39. Portugal (42/33) 40. Lithuania (42/38) 41. Slovenia (40/36) 42. Macedonia (39/36) 43. Bulgaria (38/36) 44. Belarus (36/33) 45. Montenegro (31/29) 46. Slovakia (20/19) 47. San Marino (19/18) 48. Andorra (15/13) 49. Czech Republic (14/13)
Wer sich bei Großbritannien nur an die Beiträge der letzten 10 bis 15 Jahre erinnert, wird sich über den Spitzenplatz für die Insel wundern. Man darf aber nicht vergessen, dass das Land mit fünf Siegen in der Hall-of-Fame der Eurovision weit oben steht und außerdem den Rekord für die meisten zweiten Plätze hält. Zudem profitiert Großbritannien von der Sprachenregel der früheren Jahre und davon, dass es bisher nur zwei der 61 ESCs ausgelassen hat. Nur Deutschland hat zu allen 61 Veranstaltungen einen Vertreter entsandt, war aber im Durchschnitt nicht erfolgreich genug, sodass es knapp die Top-10 verfehlt hat, die sich relativ ausgewogen zwischen Langzeit-Top-Playern wie Frankreich, Schweden, Irland und Italien und "neuen" ESC-Superkräften wie Ukraine, Aserbaidschan, Russland, Armenien und Serbien aufteilt.
Die ewigen Pechvögel Finnland und Portugal finden sich trotz jahrzehntelanger Teilnahme im hinteren Drittel der Liste, wo die Kleinstaaten und ewigen Semi-Hüter San Marino und Andorra sowie die offenkundig ESC-nonkonforme Tschechei die letzten Plätze belegen.
Insgesamt haben nicht nur die abgebildeten 49, sondern 52 Länder am ESC teilgenommen, wenn man "Westdeutschland" und das wiedervereinigte Deutschland nach 1990 als ein Land betrachtet. Zwei ESC-Teilnehmerländer wurden inzwischen aufgelöst (Jugoslawien und Serbien-Montenegro). Die drei Länder, die nicht in der Liste berücksichtigt sind (Australien, Marokko und Serbien-Montenegro) haben zu selten teilgenommen, um vernünftige Datenwerte zu generieren (3x, 1x, 2x).
Mal sehen, ob es Verschiebungen in der Liste nach den Ergebnissen von 2017 gibt.
Nach der Sichtung diverser Probenausschnitte hat sich einiges in meinem Ranking verändert:
Platz 01: Italien Platz 02: Weißrussland Platz 03: Großbritannien Platz 04: Mazedonien Platz 05: Finnland Platz 06: Rumänien Platz 07: Schweiz Platz 08: Aserbaidschan Platz 09: Kroatien Platz 10: Estland
Platz 11: Montenegro Platz 12: Bulgarien Platz 13: Island Platz 14: Belgien Platz 15: Ukraine Platz 16: Israel Platz 17: Slowenien Platz 18: Griechenland Platz 19: Serbien Platz 20: Ungarn
Platz 21: Irland Platz 22: Österreich Platz 23: Frankreich Platz 24: Albanien Platz 25: Deutschland Platz 26: Norwegen Platz 27: Schweden Platz 28: Dänemark Platz 29: Polen Platz 30: Tschechien
Platz 31: Australien Platz 32: Armenien Platz 33: Malta Platz 34: San Marino Platz 35: Georgien Platz 36: Spanien Platz 37: Lettland Platz 38: Zypern Platz 39: Portugal Platz 40: Moldau
Es ist wie immer: Das erste Semi, respektive sein Ergebnis lässt mich wie jedes Jahr etwas verärgert und ein wenig fassungslos zurück.
Aber beginnen wir am Anfang. Dass der Unterhaltungsgrad der letztjährigen ESC-Show aus Schweden nicht erreicht werden würde, war wohl allen im Vorfeld klar. Nach einem Zenit kann es schließlich nur noch bergab gehen. Trotzdem fand ich das Männertrio als Moderatoren ganz sympathisch und besser als Masha und Pasha in 2005.
Aber auch von den Wettbewerbsauftritten her empfand ich das gestrige Semi als das mit dem wirklich ödesten und zähesten Einstieg seit langem. Die schwedische Performance war nicht nur 1 zu 1 bekannt, sondern es wirkte auf der großen, offenen Bühne auch nur halb so pointiert wie im etwas intimeren Melodifestivalen. Das war dann doch eher Stangenware als Giorgio Armani. Die nächsten vier Starter mit ihrem jeweiligen Fokus auf den Hauptinterpreten erinnerten mich in ihrer Konzentration mehr an Idol- oder Superstar-Auditions als an Eurovision. Da hätte das Lineup etwas abwechslungsreicher sein dürfen. Und dann wurde es mit Montenegro ganz gruselig und man fand sich noch nicht mal bei Idol wieder, sondern in einer Gay-Karaoke-Bar. Von den ersten 6 Startern hätte ich persönlich keinen im Finale gebraucht. Ich hatte den Jahrgang innerlich sogar schon abgeschrieben.
Zum Glück wurde es dann nach der kurzen Zwischenschalte ab Startplatz 7 - Finnland - dann wieder kometenartig besser und es fühlte sich wieder alles wie ordentliche Eurovision an. Dass es bei diesem zum eine recht offenen, zum anderen aber auch hart umkämpften Semi zu einigen Überraschungen beim Ergebnis kommen würde, war klar. Ich hätte da bis auf drei oder vier Lieder keine solide Prognose geben können. Persönlich fand ich es allerdings nach den Auftritten gestern sehr schade, dass es Finnland, Tschechien und Slowenien nicht ins Finale geschafft haben. Das war - trotz teilweiser anfänglicher Skepsis meinerseits - doch letztendlich tatsächlich alles Qualitätsware.
So, und jetzt bin ich auf das zweite Semi am Donnerstag gespannt.
Mir geht es ähnlich wie dir und wohl fast allen anderen Fans, die den ESC vorab verfolgt und Finnland nicht nur sicher im Finale, sondern mit Chancen auf die dortige Top-10 gesehen haben. Der ESC ist mit dem Aus von Norma John um einen Schockeffekt reicher, der in einer fast noch höheren Liga spielt als die Debakel um Who See 2013 (absehbar) und Mei Finegold 2014 (zumindest entfernt erklärbar). Finnlands bester Beitrag seit Lordi 2006 hätte hohe Punkte von Jurys und Publikum verdient gehabt.
Die Show in Kiew verlief für meine Begriffe ohne größeren Fehl und Tadel. Keine technischen Probleme, keine zu überflüssige Selbstbeweihräucherung, Bühne und Halle okay, wenn auch nicht wirklich besonders, Gastgeber gut aufgelegt (insbesondere Volodymyr), Postkarten und Grafiken i.O., Interval-Acts gut, Timing bei der Bekanntgabe der Qualifikanten sehr gut. Selbst Urban kam mir einigermaßen solide vor (dieses Jahr bin ich dann doch wieder 'mal zur Fernsehübertragung gezwungen), auch wenn man natürlich die üblichen Pillen - Overhyping von Portugal und die immer noch feste Überzeugung, der russische Sänger 2016 hieße Sergey Lazarov - schlucken muss.
Leider musste ich auch abseits von Finnland ordentlich Federn lassen. Meine Prognose in Beitrag #759 traf ja nur zu 7/10 zu, meine qualifizierten Wunschkandidaten konnte ich während der Sendung immerhin von 5 auf 6 steigern. Wobei von wünschen teilweise kaum die Rede gewesen sein kann, weil das Songniveau in SF1 noch sehr zu wünschen übrig ließ bzw. einige Studiofavoriten enttäuschten. Meine Top-5 flog, abgesehen von meinem Topfavoriten Aserbaidschan, geschlossen raus, wohingegen die Plätze 6 bis 10 weiterkamen, obwohl sie mich alle nicht in totale Begeisterung versetzten, die gestern eigentlich nur für die zwei obengenannten Acts aufkam.
Meine Rangliste während der Sendung war die folgende:
Platz 01: Aserbaidschan (der Bühnenauftritt macht das Lied zugänglicher und DiHaj wirkt wie eine Schurkin aus einem alten Krimi) Platz 02: Finnland (im Prinzip ebenbürtig mit Platz 1, die Darbietung besticht durch Einfachheit und Wirkkraft) Platz 03: Slowenien (ein solides Lied, das bestmöglich verkauft wurde, sehr guter Gesang, sehr gute Bühnenpräsenz)
... dann eine größere Lücke und anschließend schon das "Mittelfeld" ...
Platz 04: Georgien (das Lied erschien durch den Verzicht auf Propaganda stärker, die Stimme der Interpretin beeindruckend) Platz 05: Island (ein hervorragendes Studiolied eher unvorteilhaft auf die Bühne gebracht; Nichtqualifikation seit Proben abzusehen, 3 Minuten zogen sich) Platz 06: Griechenland (typisch Griechenland)
... dann wieder eine Lücke; der Rest der Qualifier steht eigentlich nur noch da, weil es 10 sein müssen ...
Platz 07: Armenien (professionell, aber glatter als "LoveWave", die ach so beeindruckende Show fand ich nicht so spektakulär wie im letzten Jahr) Platz 08: Schweden (kein ernsthafter Konkurrent für Francesco) Platz 09: Portugal (sehr viel gefährlicher für Francesco; der ganze Act kommt mir noch immer wie Dummenfang vor, aber Salvador wirkte sympathisch) Platz 10: Moldau (haben beim Staging nichts falsch gemacht)
Außerhalb der Top-10:
Platz 11: Montenegro (das Lied hätte Tänzer und Effekte gebraucht, zudem hätte Slavko besser singen müssen, der Song ist alles andere als schwierig) Platz 12: Albanien (einer der besseren albanischen Auftritte, aber insgesamt zu unauffällig) Platz 13: Lettland (kreativ, aber geschmacklos, immerhin besser als in der Studiofassung) Platz 14: Zypern ("Das ist alles nur geklaut, das ist alles gar nicht meine", aber mit Überzeugung vorgetragen) Platz 15: Polen (dezente Ballade wird zum gegröhlten Politikum, sehr merkwürdiger Gesang) Platz 16: Belgien (Blanche richtete das Lied live total zugrunde und keine Show lenkte von ihr ab) Platz 17: Australien (nervige tonale Spielchen scheiterten an Isiahs doch nicht so großer Stimme; gekaufte Qualifikation?) Platz 18: Tschechien (zwar kompetent gesungen, aber einfach nur langweilig, unpassendes Staging)
Ich bin einigermaßen zuversichtlich für die drei Duos Navi, Koit & Laura und Ilinca & Alex und würde mich sehr gern positiv überraschen lassen von einer Qualifikation für Timebelle und Jana, auch wenn mir diese beiden eher unwahrscheinlich erscheinen.
Nochmal kurz ein paar sympathisch parteiische Aussagen der diesjährigen ESC-Teilnehmer:
Salvador: "Ich habe Fastfood-Lieder satt. Italien hat den substanziellsten Beitrag." Francesco: "Wenn ich nicht gewinne, sollte Portugal gewinnen." Laura: "Ich bin überrascht, dass Griechenland und Zypern im Finale sind, aber nicht Finnland und Island. Meine Favoriten aus Semi 1 sind fast alle ausgeschieden."
Solche offenen Aussagen hört man nicht oft. Finde ich gut, dass da nicht einfach "Alle Beiträge sind super" vorgeschwindelt wird.
Es war tatsächlich wie erwartet. Das zweite Semi bot weniger Überraschungen auf, dafür war das Wettbewerbs-Line-up wesentlich unterhaltsamer als noch am Dienstag. Alles in allem war das vielleicht nicht das qualitativ hochwertigere, aber tatsächlich das stärkere Semi.
Meine Anrufe gingen an:
7 x Bulgarien (sehr kompetent gesungen und für sein Alter eine erschreckend erwachsene Singstimme, gerade im Vergleich zu dem Iren, der beim Singen klang wie vor dem Stimmbruch***) 7 x Österreich (ein wenig Nachbarschaftshilfe, zudem sehr sympathischer Mensch, der Nathan, ich wüsste nicht was ich getan hätte, wenn im letzten "Umschlag" nicht Österreich gesteckt hätte - wahrscheinlich dem ESC abgeschworen) 2 x Ungarn (Bereicherung für das Finale!) 2 x Estland (eigentlich noch nie hundertprozentig mein Fall, aber es hat sich irgendwie eingefräst) 2 x Israel (schöne klassische ESC-Uptempo-Nummer, wäre auch ungerecht gewesen, Demy im Finale zu haben und Imri nicht)
Mit dem Ergebnis kann ich auch gut leben. Rein aus persönlichem Geschmack hätte ich Dänemark und Kroatien allerdings nicht im Finale gebraucht. Die Schweiz empfand ich als optischen Car-Crash in den Farben. Um die Nummern aus Serbien und Mazedonien ist es ein bisschen schade. Aber die waren sich musikalisch zu ähnlich und zudem beide ziemlich profillos inszeniert. Bei der Mazedonierin hatte ich obendrein bisweilen das Gefühl, sie würde das Singen komplett ihren versteckten Backings überlassen.
So, und jetzt kann das Finale kommen!
***Umso größer die Überraschung über die normal tiefe Stimme bei seinem gesprochenen Dank hinterher. Der könnte auch mit sich selbst im Duett singsprechen.