Na ja, in der Entourage von Sebalter durfte er ja dieses Jahr schon zum ESC reisen. Aber als Solo-Künstler ist es natürlich noch mal etwas anderes.
Und das, was du bei Stay als erwachsen bezeichnest, empfinde ich eher als etwas unspektakulär. Alles andere als schlecht, aber für mich so eine Art typischer - ich nenne es mal - "Rausschmeißer-Song". Bei einem ruhigen Lied noch etwas kuscheln und dann raus aus dem Club.
Ich will die Qualität auch gar nicht in Frage stellen. Ich habe nur Bedenken, dass Songs dieser Art beim Contest wirklich goutiert werden.
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Lady Bedfort und der Racheengel - seit 24.10. im Handel
Der angekündigte frühe Kick-off für den ESC 2015 fand gestern Abend in Skopje statt. Die Mazedonier wählten als erste ESC-Nation ihren Beitrag über das traditionelle „Skopje Fest“, das nun schon zum neunten Mal als Auswahl für den Song Contest fungierte. Skopje Fest ist weniger für seine musikalischen Meriten als vielmehr für seine schamlose Sendezeitüberziehung bekannt – und gestern war keine Ausnahme, auch wenn die Show technisch anstandslos produziert war und alle Lieder sogar mit Live-Orchester dargeboten wurden. 20 Songs traten gegeneinander an, wobei die meisten ein Fall für „zum einen Ohr hinein, zum anderen heraus“ gewesen sein dürften.
Zufrieden bin ich allerdings mit der Wahl des Repräsentanten: Daniel Kajmakoski – Lisja esenski. Das Lied ist eingängig und wesentlich moderner als ein überwiegender Teil der anderen gestern Abend dargebotenen Songs. Daniel ist ein fähiger Sänger und hat X-Factor auf dem Balkan gewonnen, ist in der Region also gerade ziemlich angesagt. Und ein netter kleiner Nebeneffekt: In Wien hat er für mehrere Jahre gelebt, kennt seine Gastgeber also gut und kann auch Deutsch sprechen. Dass das Lied noch ein wenig glatt und „langweilig“ erscheint, wird hoffentlich noch ausgebügelt: Angekündigt ist, dass sich ein schwedisches Team (wer sonst?) um ein Revamp und ggf. um englische Lyrics kümmern soll.
In meiner persönlichen Rangliste landete „Lisja esenski“ auf Platz 2 knapp hinter meinem Favoriten, also kann ich von einem versöhnlichen Ausgang des gestrigen Abends sprechen. Besser als das gehypte Lied von Tamara Todevska war Daniels Auftritt auf jeden Fall.
Platz 01 (#09, 4,0 Punkte): Joce Panov – Ni lj od ljubovta Platz 02 (#03, 4,0 Punkte): Daniel Kajmakoski – Lisja esenski
Platz 03 (#16, 3,5 Punkte): Nade Talevska – Znam Platz 04 (#05, 3,5 Punkte): Risto Samardziev & Vlatko Ilievski – Sever-jug Platz 05 (#02, 3,5 Punkte): Tanja Carovska – Ako mi se vratis Platz 06 (#07, 3,5 Punkte): Aleksandra Mihova – Srce cuva spomeni
Platz 07 (#08, 3,0 Punkte): Lidija Kocovska & Marjan Stojanovski – Sonce niz oblaci Platz 08 (#14, 3,0 Punkte): Tamara Todevska – Brod sto tone Platz 09 (#01, 3,0 Punkte): Lena Zatkoska – Alo Platz 10 (#12, 3,0 Punkte): Aleksandra Janeva – Vo tvojot svet
Platz 11 (#06, 2,5 Punkte): Evgenija Cancalova – Da ne te sakam Platz 12 (#20, 2,5 Punkte): Dimitar Andonovski – Se shto ti vetiv Platz 13 (#17, 2,5 Punkte): Viktorija Loba – Edna edinstvena Platz 14 (#04, 2,5 Punkte): Vera Jankovik – Se plasham
Platz 15 (#18, 2,0 Punkte): Verica Pandilovska – Samo za tebe Platz 16 (#13, 2,0 Punkte): Miyatta – Zaljuben Platz 17 (#19, 2,0 Punkte): Nina Janeva – Bluz za ... Platz 18 (#11, 2,0 Punkte): Aleksandar Tarabunov & Toni Mihajlovski – Marija
Platz 19 (#15, 1,5 Punkte): Sanja Gjosevska – Sakam da letam Platz 20 (#10, 1,5 Punkte): Goran Naumovski & Sanja Kerkez – Mig bez tebe
Nach dem heutigen Semi in Malta habe ich die schlimmsten Befürchtungen, dass morgen die Nonnen das Rennen machen. Der maltesische Sender tut alles, um diese lächerliche Nummer zu pushen: Nicht nur hatten sie heute Startnummer 20 von 20, auch wurden sie als letzte als Finalqualifikanten bekanntgegeben. Und der Geschmack der maltesischen Zuschauer und Jurys ist ja leider auch ziemlich unvertrauenswürdig - das letzte Mal, dass ich einen maltesischen Beitrag gut fand, war Kurt Calleja, und den auch eher wegen der Persönlichkeit als wegen des Songs. Dabei haben die Malteser immer recht starke Teilnehmerfelder in ihren Vorentscheiden. Ich erwarte aber wie gesagt auch diesmal wieder den Worst Case.
PS: Es kamen natürlich meine Bottom-6 gesammelt ins Finale weiter, während zwei aus meiner Top-5 draußen blieben:
* = Qualifikanten fürs morgige Finale
Platz 01 (#17, 5,0 Punkte): *Amber – Warrior Platz 02 (#09, 5,0 Punkte): *Glen Vella – Breakaway
Platz 03 (#10, 4,5 Punkte): Raquel – Stop Haunting Me Platz 04 (#04, 4,5 Punkte): *Christabelle – Rush Platz 05 (#01, 4,5 Punkte): Lyndsay Pace – Home
Platz 06 (#05, 4,0 Punkte): *Jessika – Fandango Platz 07 (#03, 4,0 Punkte): *Franklin Calleja – Still here Platz 08 (#15, 4,0 Punkte): Corazon – Secretly
Platz 09 (#12, 3,5 Punkte): *Lawrence Gray – The One That You Love Platz 10 (#14, 3,5 Punkte): Danica Muscat – Close Your Eyes Platz 11 (#11, 3,5 Punkte): Domenique – Take Me as I Am Platz 12 (#08, 3,5 Punkte): *Daniel Testa – Something in the Way
Platz 13 (#13, 3,0 Punkte): *Deborah C – It’s OK Platz 14 (#02, 3,0 Punkte): Iona Dalli – Could Have Been Me Platz 15 (#06, 3,0 Punkte): *Chris Grech – Closed Doors
Platz 16 (#07, 2,5 Punkte): *Karen DeBattista – 12, Baker Street Platz 17 (#18, 2,5 Punkte): *Trilogy – Chasing a Dream
Platz 18 (#19, 2,0 Punkte): *Dominic – Once in a While
Platz 19 (#16, 1,5 Punkte): *L’Aħwa – Beautiful to Me
Platz 20 (#20, 1,0 Punkte): *Ekklesia Sisters – Love and Let Go ("The gouda in my fridge is rotting in shame of being outcheesed.")
Besonders schade ist das heutige Ergebnis um Raquel.
Die gute ESC-Nachricht dieser Woche ist aber auf jeden Fall, dass Tschechien überraschenderweise - weil offenbar vom ORF als Nachbarland besonders umworben - 2015 wieder zum ESC zurückkehren wird. Damit gibt es mittlerweile 38 bestätigte Teilnehmer - schon einen mehr als letztes Mal.
Wie absolut genial: Malta hat den Nonnen eine Absage erteilt und schickt Amber mit ihrer starken Elektroballade "Warrior" nach Wien. Amber erhielt alle 12-Punkter - sowohl vom Televoting als auch von allen fünf Juroren. Beim Publikum lagen die Nonnen auf Platz 2 dichtauf, aber mehrere Juroren straften sie ab als das, was sie sind: ein musikalisch null und nichtiger Novelty-Act. Amber steigerte ihre gestern im Semifinale etwas wackelige Performance heute nochmal deutlich und präsentierte eine dem Lied würdige, wenngleich sicher noch nicht 100-prozentig perfekte Livedarbietung. Auch Christabelle überzeugte mich heute live mehr als gestern. So gab es noch einige Verschiebungen in meiner Rangliste (siehe unten), aber Amber war unangefochten die richtige Wahl!
(~) = Veränderung der Plätze ggü. gestriger Semi-Rangliste
Platz 01 (#09, 5,0 Punkte): Amber – Warrior (~0) Platz 02 (#12, 5,0 Punkte): Christabelle – Rush (+1)
Platz 03 (#07, 4,5 Punkte): Jessika – Fandango (+1) Platz 04 (#01, 4,5 Punkte): Glen Vella – Breakaway (-2)
Platz 05 (#11, 4,0 Punkte): Franklin Calleja – Still here (~0) Platz 06 (#13, 4,0 Punkte): Lawrence Gray – The One That You Love (~0)
Platz 07 (#02, 3,5 Punkte): Karen DeBattista – 12, Baker Street (+3) Platz 08 (#08, 3,5 Punkte): Deborah C – It’s OK (~0)
Platz 09 (#04, 3,0 Punkte): Trilogy – Chasing a Dream (+2) Platz 10 (#14, 3,0 Punkte): Daniel Testa – Something in the Way (-3)
Platz 11 (#03, 2,0 Punkte): Dominic – Once in a While (+1) Platz 12 (#06, 2,0 Punkte): Ekklesia Sisters – Love and Let Go (+2) Platz 13 (#05, 2,0 Punkte): Chris Grech – Closed Doors (-4)
Platz 14 (#10, 1,5 Punkte): L’Aħwa – Beautiful to Me (-1)
Ergebnistechnisch habe ich zwar die Befürchtung, dass "Warrior" eines dieser Lieder ist, das die ESC-Fans ganz toll finden, das aber letztlich nicht den erwarteten Erfolg erzielen wird (vgl. "Same Heart" in Kopenhagen, "What About My Dreams" in Düsseldorf). Aber man kann sicher noch einiges mit einem verbesserten Staging herausholen. Vorerst von mir:
Ich hab doch auch gleich von Anfang an gesagt, dass Warrior das internationalste Lied im Rennen ist und die Malteser blöd wären, wenn sie es nicht wählen würden. Also bin auch ich mehr als einverstanden mit dem Ergebnis.
Zitat von Gubanov im Beitrag #514Ergebnistechnisch habe ich zwar die Befürchtung, dass "Warrior" eines dieser Lieder ist, das die ESC-Fans ganz toll finden, das aber letztlich nicht den erwarteten Erfolg erzielen wird (vgl. "Same Heart" in Kopenhagen, "What About My Dreams" in Düsseldorf).
"What about my dreams" war anders als "Warrior" ausgelutschte Eurodisco, die schon seit Jahren nicht mehr beim ESC ankommt. Also kein Vergleich zu Malta dieses Jahr. Und zum anderen hat: "Warrior" hat Kraft, "Same heart" dagegen Aggressivität und eine unspektakuläre Bühnenshow. Diese Fehler müssen die Malteser ja nicht machen.
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Ein Toter im Beichtstuhl und Bibelverse, die weitere Morde androhen ...
Lady Bedfort und der Racheengel - seit 24.10. im Handel
Seit gestern stehen alle 18 Beiträge aus der Schweiz fest, die den Sprung aus den Vorentscheidsplattformen in den Expertencheck am 7. Dezember geschafft haben. In der nächsten Runde bewertet das Expertenteam in Zürich die Beiträge auf ESC-Tauglichkeit und Livekompetenz und siebt nochmal aus: Nur drei der neun SRF-, zwei der sechs RTS- und einer der drei RSI-Beiträge schaffen es aus dem Expertencheck in die Fernseh-Entscheidungsshow am 31. Januar.
Für meinen Geschmack sind viele sehr mittelmäßige Beiträge dabei und gerade einige Entscheidungen aus der deutschsprachigen Online-Plattform machen ziemlich ratlos. Da wurde wieder einmal triste "Eck' bloß nirgendwo an"-Stimmung weitergelassen - Hauptsache der Künstler stammt aus der Schweiz. Meine beiden Favoriten kommen vom italienischsprachigen RSI und vom französischsprachigen RTS, wobei das Lied von "The Vad Vuc", der ehemaligen Band von SeBAlter, sicher die kreativste und eine von nur zwei nicht auf Englisch vorgetragenen Einreichungen ist.
* = Wunschkandidaten für "Die große Entscheidungsshow"
Platz 01 (4,5 Punkte): [RSI] *The Vad Vuc – Cocktail e fantasmi Platz 02 (4,5 Punkte): [RTS] *Célia – Letter to Myself
Platz 03 (4,0 Punkte): [SRF] *Dahï – Destiny Platz 04 (4,0 Punkte): [SRF] *Arbresha – Same Stars Platz 05 (4,0 Punkte): [RSI] Elias ft. Zero In On – Your Perfume
Platz 06 (3,5 Punkte): [SRF] *Andy McSean – Hey Now Platz 07 (3,5 Punkte): [RTS] *Licia Chery – Fly Platz 08 (3,5 Punkte): [RTS] Anach Cuan – Hurdy Gurdy Girls
Platz 09 (3,0 Punkte): [SRF] Thierry Condor – Open Heart Surgery Platz 10 (3,0 Punkte): [RTS] Shana Pearson – Kevlar Heart Platz 11 (3,0 Punkte): [RTS] Alenko – Vu d'en haut
Platz 12 (2,5 Punkte): [RTS] Mélanie René – Time to Shine Platz 13 (2,5 Punkte): [SRF] Timebelle – Singing About Love Platz 14 (2,5 Punkte): [RSI] Deborah Bough – Take Me Back to 23 Platz 15 (2,5 Punkte): [SRF] Sän Dii – iMagination
Platz 16 (2,0 Punkte): [SRF] Simon Hafner – There Was a Yesterday Platz 17 (2,0 Punkte): [SRF] Bubble Beatz feat. Sandra Wild – Run Platz 18 (2,0 Punkte): [SRF] Tiziana – Only Human
Zitat von Count Villain im Beitrag #516"What about my dreams" war anders als "Warrior" ausgelutschte Eurodisco, die schon seit Jahren nicht mehr beim ESC ankommt.
Eurovisionstechnisch war heute leider ein absolut in den Sand gesetzter Tag. Beinah den ganzen Tag über lief in der Schweiz der per Livestream übertragene Expertencheck, der die 18 oben gelisteten Titel auf 6 reduzierte. Die Entscheidungen, die dabei getroffen wurde, sind - gelinde gesprochen - typisch schweizerisch. Langeweile pur tritt am 31. Januar in Kreuzlingen an. Hoffentlich wird für diesen Tag noch ein weiterer Vorentscheid anderswo angesetzt, sodass ich diese Sendung guten Gewissens einsparen kann. Zur Not drücke ich nun Licia Chery die Daumen.
Die erste Sendung des groß aufgezogenen Vorentscheids auf Zypern gestaltete sich vor allem aufgrund des unglaublich veralteten Songmaterials und des krassen Missverhältnisses zwischen Musik und Jurypanel-Gequatsche enttäuschend. Neun Beiträge gab es (ausschnittweise) zu hören, der beste flog raus, überzeugen konnten sie aber alle nicht wirklich.
* = Qualifikanten für die nächste Runde
Platz 01 (#05, 3,5 Punkte): Christodoula Tsaggara – Kori tis Mesoyiou
Platz 02 (#03, 3,0 Punkte): *Emily Haralambous – Right in
Platz 03 (#07, 2,0 Punkte): *Charalambos 'Luna' Iosif – I Wanna Dance (I Say Tempo) Platz 04 (#09, 2,0 Punkte): *Maria Evangelou – Still
Platz 05 (#06, 1,5 Punkte): Ifiyenia Loukaidou ft. Lyrical Eye – Remember My Love Platz 06 (#04, 1,5 Punkte): Nikolas Mavromichalis – Ena kafe mazi Platz 07 (#01, 1,5 Punkte): *Eva Diva – Come and Fight for Freedom
Platz 08 (#08, 1,0 Punkte): Elena Kousi – Just Another Girl Platz 09 (#02, 1,0 Punkte): Nikolas Leventis – Hlomi selini
Abschließend noch die gute Nachricht, dass nach der Aufnahme von NERIT als Vollmitglied in die EBU Griechenland auch 2015 wieder einen Beitrag zum ESC schicken darf. Außerdem steht noch im Laufe der Woche die Songpräsentation in den Niederlanden an.
Der seit 2013 plötzlich wieder erfolgreiche niederländische Sender AVROTROS konnte mit Trijntje Oosterhuis zum dritten Mal in Folge eine landesweit sehr populäre Sängerin mit großem Erfahrungsschatz verpflichten. Nach ihrem eigenen Auftritt in Malmö ist Anouk dieses Jahr wieder als Songwriterin mit an Bord. Das Lied "Walk Along" ist dementsprechend auch wieder sehr eingängige, qualitativ hochklassige Ware über dem ESC-Durchschnitt, aber weit davon entfernt, so modern und mutig zu sein wie die holländischen Beiträge 2013 und 2014. Insgesamt klingt das auf eine "reifere" Zielgruppe zugeschnittene Lied sehr nach klassischem Gitarrenpop der späten 1990er, frühen 2000er Jahre und erweckt bei vielen Hörern Assoziationen mit den Liedern von Alanis Morissette. Ich erkenne die Qualität, die Mühe und die Prominenz des Beitrags lobend an, muss aber sagen, dass der Funke auf mich noch nicht wirklich übergesprungen ist. Die zweite Hälfte ist sehr repititiv - das Lied bräuchte einen größeren Spannungsaufbau. Immerhin ist Trijntje eine wirklich gute Live-Performerin und außerdem wird man sich wahrscheinlich ein cooles Staging einfallen lassen, denn AVROTROS möchte Hans Pannekoek, den Mastermind hinter der Inszenierung des Common-Linnets-Auftritt, erneut verpflichten. Zudem bedeutet meistens: simpler Song = einfacherer und effektiverer Live-Auftritt.
Meine Luxusprobleme mit dem holländischen Beitrag bringen mich zu folgender momentaner Rangliste:
12 point(s): Amber – Warrior 10 point(s): Trijntje Oosterhuis – Walk Along 08 point(s): Daniel Kajmakoski – Lisja esenski
Zitat von Gubanov im Beitrag #52012 point(s): Amber – Warrior 10 point(s): Trijntje Oosterhuis – Walk Along 08 point(s): Daniel Kajmakoski – Lisja esenski
Noch sind wir uns einig.
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Ein Toter im Beichtstuhl und Bibelverse, die weitere Morde androhen ...
Lady Bedfort und der Racheengel - seit 24.10. im Handel
Erstaunlich das man sich hier wirklich über diese Sache Gedanken macht.... Dachte das war bisher ein Joke. Aber naja. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Darf man hier an dieser Stelle doch hoffentlich auch mal erwähnen. Nich wahr?
Am Sonntag lief die zweite Vorrunde des zypriotischen Vorentscheids. Dank nachträglicher Sichtung konnte ich die langen Diskussionsrunden überspringen und mich auf die diesmal nur acht, dafür aber etwas besseren Lieder konzentrieren. Mit den Qualifikanten aus Show 2 bin ich zufrieden. "In These Arms" hätte leicht der stärkste Titel sein können, wenn er nicht arg ähnlich klingen würde wie Alcazars "Here I Am" und, im ESC-Kontext, Yohannas "Is It True?".
* = Qualifikanten für die nächste Runde
Platz 01 (#05, 4,0 Punkte): *Pierros Kezou – Said It All Before Platz 02 (#01, 4,0 Punkte): *Christina Tselepou – In These Arms
Platz 03 (#08, 3,0 Punkte): *Ioanna Protopapa – Beat of My Heart
Platz 04 (#02, 2,5 Punkte): *Valence – Scared
Platz 05 (#06, 2,0 Punkte): Kostas Archontous – Steko akoma Platz 06 (#07, 2,0 Punkte): *Maria Moskofian & Christiana Hadjiiordanous – Sailing Ships, Pirates and Dragons Platz 07 (#04, 2,0 Punkte): Lady Ava – Until the End of Time
Platz 08 (#03, 1,5 Punkte): Charalambos 'Luna' Iosif – Call for Me
Mein unvorsichtig geäußerter Wunsch ist übrigens gleich mehrfach erhört worden:
Zitat von Gubanov im Beitrag #519Langeweile pur tritt am 31. Januar in Kreuzlingen an. Hoffentlich wird für diesen Tag noch ein weiterer Vorentscheid anderswo angesetzt, sodass ich diese Sendung guten Gewissens einsparen kann.
Neben der Schweiz planen auch Litauen, Island und Ungarn Auswahlsendungen (allesamt aber "nur" Vorrunden) an diesem Abend. Gut, Litauen braucht man logischerweise nicht in Betracht zu ziehen, aber die Entscheidung zwischen Island und Ungarn wird schwierig. Toll übrigens auch, dass es die Schweden und Norweger natürlich wieder hinbekommen haben, die Finalshows von MF und MGP auf das gleiche Datum zu legen (14. März) ...
- Mirjam Weichselbraun - Alice Tumler - Arabella Kiesbauer - Conchita Wurst als Greenroom-Host
Abgesehen davon, dass der vorher dementierte Wurst-Overkill natürlich doch einsetzen wird, hat man ein sehr nettes Trio gefunden. Weichselbraun stand von Anfang an ganz oben auf meiner Liste.