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Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

10.01.2013 15:19
#286 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Ich bin auch schon gespannt auf den Rest der Beiträge. Es verspricht aber schon jetzt, ein unterhaltsamer Vorenstcheid zu werden. Sehr gut!

Meine Favoriten von den bisher bekannten: Ben Ivory, Saint Lu, Die Priester.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

03.02.2013 14:50
#287 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Tagebuch der ESC-Beiträge 2013, Teil 3:
Dänemark / Island / Malta


Dänemark wird gern als Land des Middle-of-the-Road-Pop verschrien, das schöne, radiofreundliche Musik wählt, die leicht ins Ohr geht und auf dem Weg in den Gehörgang nirgends aneckt. Auch dieses Jahr haben die Dänen getreu diesem Strickmuster einen Vorentscheid mit zehn Titeln zusammengestellt, von denen die meisten mühelos als Beitrag nach diesen Kriterien hätten durchgehen können. Der generell hohe Qualitätsstandard der zehn Einreichungen konnte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein wirklicher Kracher diesmal nicht dabei war und sich unsere nördlichen Nachbarn wohl noch ein wenig gedulden müssen, bis der ESC wieder einmal zu ihnen kommt. Mit dem Umzug des Events über die Öresundbrücke von Malmö nach Kopenhagen wird es jedenfalls diesmal nix – das kann trotz großer Fanbegeisterungen schon einmal festgestellt werden. Im Gegenteil: Ich sehe ähnliche Chancen wie mit dem letztjährigen Lied, das nicht gerade zufriedenstellend abschnitt. Finale ja, aber dort eine Platzierung in der linken Tabellenhälfte? Das wird schwer und hängt von den bisher noch offenen Entscheidungen anderer Länder ab.
Emmelie de Forest heißt die Interpretin, die über sieben Ecken angeblich mit Queen Elizabeth II. verwandt ist. Ihr Lied „Only Teardrops“ ist kein Beispiel für royale Zurückhaltung, sondern auf eine derart auffällige Weise eingängig, dass man schon beim ersten Mal mitsingen kann, gleichsam am Ende aber auch das Gefühl hat, dass es viel, viel weniger als die ganze ESC-Saison brauchen wird, bis einem „Only Teardrops“ gehörig auf den Keks gehen wird. Der sympathische Mohamed wäre trotz schwacher gesanglicher Leistung eine bessere, weil vor allen Dingen modernere Wahl gewesen. Catchy ist sein Song auch.


Gestern Abend kam es zu Vorentscheidungen in zwei geografisch entgegengesetzten Inselstaaten: in Island und Malta. Die Isländer entschieden sich für eine altmodische Ballade, die melodiös ganz vorn mitspielt, aber einen ansonsten nicht wirklich vom Hocker reißt. Eine dramatische Steigerung hätte das Lied ordentlich auf die Beine gebracht, doch irgendwie geht das, was Eyþór Ingi Gunnlaugsson singt, eher in Richtung musikalische Schlaftablette. Zu hoffen bleibt, dass man den Text auf Isländisch beibehalten wird. Die Isländer haben leider die Angewohnheit, in ihrer Muttersprache vorgetragene Beiträge für die internationale Bühne zu anglisieren, was ihnen manchmal gut tut (siehe 2012), aber oft die individuelle Note beschädigt. Zudem ist Ég a líf, was soviel wie „I Own a Life“ bedeutet, ein wenig repititiv, was auf Englisch sicher deutlicher auffallen würde. Finaleinzug unsicher. Ein neuer Haarschnitt könnte die paar nötigen Punkte einbringen.

Damit bleibt vorerst Malta übrig: Und Gianluca Bezzina erinnert sicher nicht nur mich irgendwie an Kurt Calleja vom letztjährigen ESC. Das für Malta erfolgreiche Schema soll also fortgeführt werden, wobei Gianluca leider nicht auf einen so starken Song zurückgreifen kann wie sein Vorgänger. Tomorrow hat sowohl eine schöne Melodie als auch einen amüsanten, angenehm erzählerischen Text, wird für das Publikum in Malmö aber zu harm- und belanglos sein, um ins Finale durchzurutschen. Schade, eigentlich, denn das Lied macht gute Laune. His name is Jeremy, working in IT / Never questions why he has always been / An extra careful guy, sensitive and shy / Risk assessment is his investment in a life of no surprise / Till she walked into his life.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

03.02.2013 20:12
#288 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Zitat von Gubanov im Beitrag #287
Der sympathische Mohamed wäre trotz schwacher gesanglicher Leistung eine bessere, weil vor allen Dingen modernere Wahl gewesen.


Das wage ich zu bezweifeln. Mohamed wäre die Kopie einer Kopie (Tooji) von Eric Saade gewesen. Und mir kommt es so vor, als würden die auch immer schlechter singen. Aber kopieren geht ja auch auf dem Papier mit Qualitätseinbußen einher. Da hilft es auch nichts, wenn du die Studio-Version für ihn verlinkst. Beim ESC zählt der Live-Gesang. Und gerade jetzt, wo auch Jurys wieder mitabstimmen, ist das wohl durchaus ein nicht zu unterschätzendes Kriterium. Der Song ist gut, aber das war er meiner Meinung nach bei Tooji auch schon und der ist letzter geworden, nachdem er sich nur knapp für das Finale qualifiziert hat. Dänemark hat meiner Meinung schon ganz richtig gewählt. Und dass uns der Song bis Mai schon wieder zum Halse, oder vielmehr den Ohren heraushängt, dürfte auch nicht wirklich maßgeblich sein. Die Mehrheit der Zuschauer hören die Songs im Semi-Finale ja zum ersten Mal.

Zu Island kann ich nicht viel sagen, den Vorentscheid habe ich nicht mitverfolgt und kenne daher die Konkurrenz nicht. Hätte eigentlich jemand bei Yohanne nach dem Vorentscheid schon auf den 2. Platz beim ESC getippt? Ich glaube, der Song kann alle Wege gehen. Mal abwarten, was noch so an Konkurrenz kommt.

In Malta habe ich nur das Semifinale gesehen, da habe ich ihn aber auch schon für die Top 3 getippt. Da hat mich meine richtige Intuition selbst erstaunt, denn eigentlich hätte ich Kevin Borg, der durch das schwedische DSDS in Skandinavien bekannt ist und auch einen Castingshow-affinen Song im Gepäck hätte, als Sieger getippt. Die Insulaner scheinen es im Moment wirklich mit mehr oder weniger niedlichen jungen Männern zu haben. Erinnert mich ein bißchen an Sjonnis Friends aus Island, die damals mit einem ähnlich harmlosen Lied (aber tragischer Hintergrundgeschichte) das Finale erreicht haben.

Und dann war da ja noch die erste Runde des Melodifestivalen in Schweden, das für mich eigentlich das beste Ergebnis der gestrigen Shows aufgewiesen hat. Ich hab zwar ordentlich zittern müssen, da mein Favorit erst ganz zum Schluss als Finalist bekanntgegeben wurde, aber umso größer war die Freude. Ich finde, es wird mal Zeit für ein bißchen Visual Kei auf der ESC-Bühne. Ich hätte ja damals auch schon Cinema Bizarre für uns nach Belgrad geschickt. Besser als die blamablen No Angels wäre das sicher geworden. Der Song ist jetzt nicht so der Überkracher, aber ich mag den Rhythmus und die unterschwellige Dramatik. Und vor allen Dingen hatte ich gestern Abend auch sofort einen Ohrwurm davon nach der Show. Der andere direkte Finalqualifikant geht für mich auch voll in Ordnung. Hätte mich gewundert, wenn er gescheitert wäre. Skyline war ein guter Opener für die Show und hat mit netten Kameratricks gearbeitet, auch wenn mich das Lied erst bei der Siegerreprise so richtig gepackt hat. Jedenfalls darf es in Schweden gerne so weitergehen und ich bin gespannt auf die nächsten drei Semis. Da warten bestimmt noch ein paar Kracher (oder was Christer Björkman, der Produzent der Show dafür halten mag ;) ).


Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

03.02.2013 20:26
#289 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Zitat von Count Villain im Beitrag #288
Da hilft es auch nichts, wenn du die Studio-Version für ihn verlinkst. Beim ESC zählt der Live-Gesang.

Wenn du in den Weiten des WWW ein Video der Liveperformance findest, wäre ich dankbar, wenn du es hier verlinkst. Mir wäre eine Live-Version auch lieber, denn so schlecht fand ich die gar nicht. Es scheint allerdings wieder einmal die Copyright-Krake zugeschlagen zu haben.
Zitat von Count Villain im Beitrag #288
Ich hätte ja damals auch schon Cinema Bizarre für uns nach Belgrad geschickt.

Was meintest du noch gerade bezüglich Live-Gesang?

Bei "Skyline" kommen wir aber wieder zusammen: Finde ich auch einen absolut verdienten Qualifikanten. Den würde ich übrigens schon eher mit Mohamed vergleichen als Saade oder Tooji.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

03.02.2013 21:11
#290 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Zitat von Gubanov im Beitrag #289

Wenn du in den Weiten des WWW ein Video der Liveperformance findest, wäre ich dankbar, wenn du es hier verlinkst. Mir wäre eine Live-Version auch lieber, denn so schlecht fand ich die gar nicht. Es scheint allerdings wieder einmal die Copyright-Krake zugeschlagen zu haben.


Okay, an den Fall hatte ich nicht gedacht. Dann sieh meinen Kommentar als niemals gesagt an.

Zitat von Gubanov im Beitrag #289

Was meintest du noch gerade bezüglich Live-Gesang?

Bei "Skyline" kommen wir aber wieder zusammen: Finde ich auch einen absolut verdienten Qualifikanten. Den würde ich übrigens schon eher mit Mohamed vergleichen als Saade oder Tooji.


Beim Vorentscheid war der Leadsänger von CB hörbar erkältet. Womöglich hätte er es beim ESC dann besser hinbekommen. Aber zum einen wären sie schon rein optisch aufgefallen und zum anderen fand ich einfach, dass sie den stärkeren Song hatten.

Musikalisch magst du Recht haben, aber bei der Kopie-Sache betrachte ich vor allem das Gesamtpaket. Und da sind eben Eric, Tooji und Mohamed alles junge Männer nahöstlicher Abstammung mit modern anmutenden (Uptempo-)Pop-Songs.

Übrigens bemerke ich gerade, dass ich nicht nur Gianluca nach dem Semi korrekt in den Top 3 getippt habe, sondern auch Kevin und Davinia. Aber das wird wohl meine einzige korrekte Vorhersage in dieser Saison bleiben, so wie ich mich kenne.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

09.02.2013 18:02
#291 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Das Radio-Voting, das ein Drittel der Punkte beim Vorentscheid ausmachen wird, hat übrigens mittlerweile begonnen.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

09.02.2013 18:07
#292 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Ich habe zehnmal für Ben Ivory gestimmt. Wenn ich nächste Woche wieder an der Uni bin, bleiben mir noch acht weitere Stimmen offen. Ein paar mehr wird er noch bekommen und der Rest geht dann an Mia Diekow.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

14.02.2013 15:47
#293 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Tagebuch der ESC-Beiträge 2013, Teil 4:
Norwegen / Finnland / Slowenien


Ich mag es ja kaum glauben, aber manchmal kommt es tatsächlich vor, dass mein Favorit auch wirklich einmal einen Vorentscheid gewinnt. Na gut, im Falle von Margaret Berger, die mit „I Feed You My Love“ für Norwegen an den Start gehen wird, war die Entscheidung nun eigentlich weder schwer noch verwunderlich. Denn der Melodi Grand Prix, die Auswahl des Senders NRK, zeichnete sich dieses Jahr durch eine ausgesprochen durchwachsene Qualität aus. In allererster Linie ist das natürlich den schlechten Ergebnissen zuzuschreiben, die Norwegen nach dem Sieg Alexander Rybaks 2009 eingefahren hatte. 2010 mit dem tollen Tenor Didrik Solli-Tangen ein schmachvoller 20. Platz dank internationaler Geschmacksverirrungen, 2011 nicht einmal das Finale trotz niedlichem Exotik-Faktor von Stella Mwangi und 2012 letzter in der Hauptshow. Obwohl Norwegen sich in den verschiedensten Genres ausprobierte und immer Qualität schickte, wurden die Nordlichter von den geschätzten Mit-Europäern ignoriert. Man fühlt sich daran erinnert, dass es ja die Vikinger sind, die sich sowohl der meisten letzten Plätze in ESC-Finals als auch der meisten Null-Punkte-Nummern rühmen können.
Dass das alles nur Vorurteile sind, beweist das Land, indem es sich nicht entmutigen lässt und den einzigen wirklich großen Hit aus seinem Vorentscheid nach Malmö schickt: Bergers Lied ist modern, eingängig, kalt, ausgesprochen skandinavisch, mit minimalistischer und doch großartiger Bühnenshow ausgestattet – kurzum einfach perfekt für den Wettbewerb. Sofern nicht einige der Länder, die sich bisher bedeckt halten, noch ein großes Brett nachlegen, ist dies der Song, den man schlagen muss, wenn man den diesjährigen ESC-Sieg davontragen will. „I Feed You My Love“ – die Interpretationen gehen von allumfassender Liebe bis hin zum Bruststillen – wird von Margaret Berger mit sicherer Stimme und hervorstechender Persönlichkeit dargeboten. Auch wenn ich die Nummern Norwegens regelmäßig zu hoch einschätze – dieses Jahr werde ich (hoffentlich) Recht behalten!


Ich scheine in leicht verkehrter Reihenfolge vorzugehen. Denn glaubt man dem konservativen Weltbild, das Krista Siegfrids in ihrem Lied „Marry Me“ propagiert, sollte die Heirat natürlich vor dem Stillen der Kinder erfolgen. In Malmö wird sie aber eindeutig dahinter landen, denn was Finnland hier gewählt hat, ist ein Katy-Perry-Verschnitt, der sogar Katy Perry zu albern wäre. Kitschig und leicht dämlich, so lässt sich das Lied beschreiben, dessen Text althergebrachten Chauvinismus geradezu herbeiwünscht und ihn mit der üblichen Prise weiblicher Keuschheitserotik vermengt. Man fragt sich, ob in Lappland alle aussichtsreicheren Kandidaten von Elchen attackiert worden sind oder ob das votende Publikum sich von einem vorfreudigen Schwips verleiten ließ.
Wenn man über „Marry Me“ etwas Nettes sagen möchte, so vielleicht, dass das Lied trotz seiner unterdurchschnittlichen Qualität und der praktisch nicht vorhandenen Beziehung zu dem Land, das es vertreten soll, verdammt eingängig ist. Ich glaube, man kann es sich schönhören – und ich habe damit sogar schon angefangen. Mit etwas Pech entwickelt es sich zu einer guilty pleasure, also sprecht mich nie wieder darauf an.

Für Slowenien wurde die sympathische Amerikanerin Hannah Mancini intern nominiert. Wie heute bekanntgegeben wurde, singt sie das Lied „Straight Into Love“, das für die Verhältnisse des im ESC musikalisch häufig doch allzu weichgespülten Sloweniens mit fetzigen Dubstep-Beats einen erstaunlich temporären Weg beschreitet. Nette Person und topaktuelle Herangehensweise – es sollte also ein Leichtes sein, den Daumen nach oben schnellen zu lassen. Problematisch wird es allerdings genau dann, wenn die Beats das Fehlen einer einprägsamen Melodie vertuschen müssen, wie das bei diesem Lied der Fall ist. Hat man es ein halbes Dutzend Mal gehört, so kommt man langsam hinter die Intention der Komponisten, doch ich glaube nicht, dass es sich hierbei um einen großen Erfolg für Einmal-Hörer im eigentlichen Wettbewerb handeln wird. Das ist schade, denn ich hätte Slowenien dieses Jahr einen großen Erfolg im Eurovason, pardon: Eurovashon, naja, ihr wisst schon ... gewünscht.



Erinnern möchte ich natürlich an die heute Abend stattfindende deutsche ESC-Auswahl. Ab 20.15 Uhr strahlt die ARD den wahrscheinlich besten Vorentscheid aus, den wir seit Langem hatten. Mit gut der Hälfte der Lieder könnte ich als Gewinner leben. Deshalb heißt es heute Abend Daumen drücken, dass wenigstens eines von ihnen das Rennen macht.

PS: Meine Online-Stimmen gingen ...
12x an Ben Ivory,
4x an Mia Diekow und
2x an Blitzkids mvt.

brutus Offline




Beiträge: 13.030

14.02.2013 17:20
#294 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Schade, ausgerechnet heute Abend bin ich im Kabarett. Aber als Konserve sehe ich mir das natürlich trotzdem an.


Daniel86 Offline



Beiträge: 714

14.02.2013 22:46
#295 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Meine laienhafte Meinung: Das Siegerlied von Cascada ist langweilig und es würde mich sehr überraschen, wenn wir damit auf den vorderen Plätzen landen würden. Einerseits könnte das als typischer ESC-Pop bewertet werden (?), andererseits finde ich persönlich, dass von dieser Art Lieder jedes Jahr mehrere dabei sind, die man oft gar nicht auseinanderhalten kann.
Ich habe heute alle Lieder zum ersten Mal gehört, fand die Show an sich sehr gut. Ich habe fünf Mal für Ben Ivory und jeweils ein Mal für Finn Martin und Mia Diekow angerufen. Dass Ivory nicht einen Punkt aus dem Telefonvotng bekommen hat, enttäuscht mich umso mehr.
Na mal schauen, was die anderen Länder zu bieten haben. Dummerweise haben wir am 18. Mai eine Familienfeier und ich werde das Finale erst von Festplatte schauen können...

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

14.02.2013 23:15
#296 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

@ daniel86

Ich bin auch enttäuscht. Hab ebenfalls für Ben gevotet. Und dann noch nicht mal 1 Punkt.
Der Sieger geht okay. Europäische Fans fordern ja schon seit Jahren Cascada, leider ist der Song mehr oder weniger ein Abklatsch von Euphoria, was ihm das Genick brechen könnte. Man wird sehen.

@ Gubanov

Volle Zustimmung zu Norwegen. War auch mein Favorit!

Marmstorfer Offline




Beiträge: 7.519

14.02.2013 23:33
#297 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Die Ähnlichkeit von "Glorious" und "Euphoria" ist wirklich auffällig; dennoch bin ich mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden. Mir gefällt der Song - moderner, eingängiger Disco-Pop; zudem ist Natalie Horler eine wirklich gute Live-Sängerin. Danke der Jury, dass der La Brass Banda-Kelch an uns vorübergegangen ist - damit hätten wir in Malmö den sicheren letzten Platz belegt. Man denke an das Abschneiden von "Woki mit dem Popo"...

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

14.02.2013 23:34
#298 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Bei 837'000 Televotings braucht man sich nicht wundern, wenn die eigenen paar Stimmen nicht den Ausschlag gegeben haben.

Ich habe trotz meiner Begeisterung im Vorfeld heute Abend übrigens nicht für Ben Ivory gestimmt. Er hat seine Liveperformance aber sowas von verhauen, dass selbst das geniale Lied da nichts mehr ausrichten konnte. Überhaupt fand ich, dass alle Acts gewisse Livegesangschwächen gezeigt haben - mit Ausnahme dreier Teilnehmer: der niedlichen Betty Dittrich, den fürchterlichen Priestern und den blassen Söhnen Mannheims. Dementsprechend lag Betty heute bei mir auf Platz 1 (3 SMS), gefolgt von Mia Diekow (2 SMS) und Cascada (1 SMS).

Meine persönliche Rangliste aus der Show:
1. Betty Dittrich: LaLaLa (4,5 Punkte)
2. Mia Diekow: Lieblingslied
3. Cascada: Glorious
4. Saint Lu: Craving (4 Punkte)
5. Blitzkids mvt.: Heart on the Line
6. Ben Ivory: The Righteous Ones
7. Finn Martin: Change (3,5 Punkte)
8. Söhne Mannheims: One Love
9. Nica & Joe: Elevated
10. Mobilée: Little Sister (3 Punkte)
11. LaBrassBanda: Nackert
12. Die Priester & Mojca Erdmann: Meerstern, sei gegrüßt (0 Punkte)

Mit der Wahl von Cascada bin ich insgesamt sehr zufrieden. Ich hätte mit allen meiner 4,5- und 4-Punkte-Liedern leben können. Cascada hat den großen Vorteil, eine international bekannte Gruppe zu sein, die z.B. in England und Schweden bereits Nummer-1-Hits hatte und dementsprechend schonmal einen großen Namen und einige Fans auch außerhalb Deutschlands mitbringt. Weiterhin finde ich auch den Song nicht schlecht: Sicher, er erinnert an "Euphoria", aber er ist gut produziert, sehr melodiös, Natalie hat eine gute Live-Stimme und mit einer guten Show sollte sie Eindruck schinden können (Tänzer und ein besseres Kostüm müssen her!).

Ich freue mich über den Ausgang, vor allem nachdem ich beim anfänglichen Radiovoting schon dachte, die Welt wäre nah am Untergang. Das Voting war echt sauspannend - ein tolles und unvorhersehbares System, das gern für kommende Vorentscheide beibehalten werden darf!

Marmstorfer Offline




Beiträge: 7.519

14.02.2013 23:55
#299 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Zitat von Gubanov im Beitrag #298
Das Voting war echt sauspannend - ein tolles und unvorhersehbares System, das gern für kommende Vorentscheide beibehalten werden darf!


Volle Zustimmung!

Bemerkenswert, dass sowohl die Internet-Voter (Saint Lu), die Jury (Betty Dittrich) als auch die Anrufer (Ben Ivory) jeweils einen nicht nachvollziehbaren 0-Punkte-Kandidaten auserkoren haben.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

14.02.2013 23:56
#300 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Zitat von Gubanov im Beitrag #298
Das Voting war echt sauspannend - ein tolles und unvorhersehbares System, das gern für kommende Vorentscheide beibehalten werden darf!


Man sollte nächstes Mal nur verhindern, dass man mit einer Mail-Adresse bei allen 9 Stationen gleichzeitig abstimmen darf. Dann wäre die Verlesung des Radiovotings noch eine Spur interessanter.

Aber ich muss auch sagen, dass Cascada stimmlich wirklich besser war als ich erwartet (oder befürchtet) hatte. Das könnte sie vor einem Absturz alá Kate Ryan bewahren. Trotzdem bin ich eher pessimistisch.

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