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Dieses Thema hat 26 Antworten
und wurde 5.375 mal aufgerufen
 Filmbewertungen
Seiten 1 | 2
Glasauge Offline




Beiträge: 1.321

03.02.2012 16:49
#16 RE: Bewertet: Stilverwandte - "Die Nylonschlinge" (10) Zitat · Antworten

Es soll eine Super8 Fassung des Films exisieren. Nennt jemand diese sein Eigen?

Glasauge
RIP Joachim Kramp

Georg Offline




Beiträge: 3.263

13.05.2012 11:16
#17 RE: Bewertet: Stilverwandte - "Die Nylonschlinge" (10) Zitat · Antworten

Zitat von Gubanov
Der Film „Die Nylonschlinge“ ist meisterhaft darin, aus seiner angeborenen Zweitrangigkeit das Beste herauszuholen.

Diese Meinung Gubanovs kann ich völlig unterschreiben. Der Film bietet gepflegte 60er-Jahre-Spannung mit einer Geschichte, die aus Teilen anderer Krimis jener Jahre zusammengepflastert scheint (Grabert erwähnte richtigerweise Ähnlichkeiten mit Die Tür mit den sieben Schlössern). Das Drehbuch von Fred Ignor und Thomas Engel (ein Regisseur, der diesmal seltsamer Weise nicht auf dem Regiestuhl saß (war er möglicherweise dafür geplant??)) überrascht mit einer Auflösung, die man so nicht erwartete. Allerdings scheint das Buch für einen abendfüllenden Spielfilm nicht lang genug gewesen zu sein, denn es finden sich allzu viele Szenen, die sich ziehen. Den Tanz der Tänzerin etwa darf man sich gleich dreimal in voller Länge ansehen.
Ich fand die Darsteller ebenfalls sehr gut. Den großen Charakterschauspieler Ernst Schröder mal in einem derartigen Krimi zu sehen, ist toll. Leider hat er viel zu selten in solchen Produktionen mitgewirkt (grandios ist er ja dann in Das Bordfest (aus der Reihe "Derrick")). Kurt Beck, bekannt aus den beiden Durbridge-Mehrteilern Tim Frazer und der Fall Salinger und Das Messer, wäre ebenso eine passable Besetzung für so manch anderen Krimi gewesen und Gustav Knuth erfreut ebenso.
Die Titelmusik wurde später nochmals für Der Würger vom Tower verwendet. Bei dieser Produktion hat Produzent Erwin C. Dietrich ja auch so manche Elemente aus Wallace & Co. kopiert.

Giacco Offline



Beiträge: 2.518

17.05.2012 18:31
#18 RE: Bewertet: Stilverwandte - "Die Nylonschlinge" (10) Zitat · Antworten

Zitat von Georg
Den Tanz der Tänzerin etwa darf man sich gleich dreimal in voller Länge ansehen.



Ich denke mal,dass Erwin C. Dietrich gerade darauf besonderen Wert gelegt hat. Nicht umsonst hat er sich später einen Namen
als Produzent von Sexfilmen gemacht. Die besagten Tanz-Szenen sind ja nicht ganz ohne ..(für damalige Verhältnisse)
Außerdem war Laya Raki (die Tänzerin) seinerzeit durch diverse "Skandälchen" recht populär und ihre Mitwirkung in diesem Film
dürfte mit Sicherheit für gewisse Erwartungen beim männlichen Publikum gesorgt haben.
Da wollte der Produzent dann auch etwas dementsprechendes bieten.

Prisma Offline




Beiträge: 7.591

25.10.2013 21:34
#19 RE: Bewertet: Stilverwandte - "Die Nylonschlinge" (10) Zitat · Antworten



DIE NYLONSCHLINGE (1963)

mit Dietmar Schönherr, Helga Sommerfeld, Ady Berber, Ernst Schröder, Gustav Knuth, Kurt Beck sowie Denis Seiler und Laya Raki
ein Erwin Dietrich Film der Monachia Folmproduktion | Urania Film im Europa Filmring
ein Film von Rudolf Zehetgruber






»Bei mir hat der Erpresser kein Glück ich bin nämlich Schotte!«


In einem Londoner Nachtclub geschieht ein Verbrechen. Während einer Striptease-Nummer wird ein Gast hinterrücks mit einer Nylonschlinge ermordet. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Opfer um einen Polizisten gehandelt hat. Inspektor Harvey (Dietmar Schönherr) von Scotland-Yard steht nun vor der schwierigen Aufgabe, diesen mysteriösen Fall zu lösen, doch die Hintergründe und das Motiv liegen bislang im Dunkeln. Mit seinem Assistenten Masters (Denis Seiler) begibt er sich auf die Suche nach dem Phantom mit der Nylonschlinge und stößt auf eine Gruppe von Leuten, die offenbar vom gleichen Täter erpresst werden, und wer nicht zahlt muss sterben. Als der Mörder Inspektor Harvey bei dessen Ermittlungen attackiert, wird ihm klar, dass er auf der richtigen Spur ist. Doch die Zeit drängt, denn das Phantom schlägt erneut zu...

Auf diesen Beitrag von 1963 war ich ziemlich gespannt, allerdings hielten sich Vorfreude und Skepsis eher die Waage. Vorfreude deswegen, weil ich diesen Film noch nicht gesehen hatte und weil ich mir eine deutliche Wallace-Anlehnung erhofft hatte, und ein bisschen Skepsis rief die Tatsache vor, dass Rudolf Zehetgruber am Werk gewesen ist, den ich als eher durchschnittlichen Vertreter seines Fachs kennengelernt habe. Der Einstieg in den Film verläuft sehr angenehm, da eine sehr ansprechende Atmosphäre aufkommt, die glücklicherweise über die gesamte Spielzeit immer wieder recht eingängig auftauchen wird. Nette Schauplätze und viele klassische Stilmittel sowie ein mysteriöses Phantom mit einer doch sehr perfiden Mordwaffe appellieren an die Aufmerksamkeit und das Interesse des Zuschauers, auch die vielen bekannten Gesichter des gängigen Kriminalfilms sorgen für einen hohen Wiedererkennungswert. Mit fortlaufender Zeit stellt sich dann jedoch die Frage, worum es bei dieser Geschichte eigentlich so richtig geht und man fühlt sich von Regie und Drehbuch des Öfteren richtiggehend alleine gelassen, und um es ganz deutlich zu sagen, die Geschichte ist im Großen und Ganzen ziemlich verworren, der Kriminalfall ist leider nur durchschnittlich. Vielleicht sollte man die Produktion erst gar nicht so vielen kritischen Vergleichen mit der Konkurrenz aussetzen, denn unterhaltsam ist "Die Nylonschlinge" ganz bestimmt, wie das auch bei fast allen anderen Beiträgen dieses Genres der Fall ist, aber ein eigenständiger oder gar revolutionärer Coup ist hier keinesfalls gelandet worden. Vieles wirkt tatsächlich kopiert und eher zweitklassig, da helfen ein paar neue Ideen oder etliche spannende Sequenzen mit Tiefenatmosphäre auch nicht wirklich weiter. Gewagt und eigenartig zugleich wirken die Strip-Nummern von Laya Raki, die es im kompletten Film in gleich dreifach geben wird, und somit wirkt die Szenerie doch arg gestreckt. Die Besetzung sorgt in großen Teilen für Wiedersehensfreude, wobei man im Rahmen der kleineren Rollen wohl ordentlich gespart hat.

Dietmar Schönherr als Hüter des Gesetzes halte ich ja generell für eine deutliche Fehlbesetzung, womit ich dem ambitionierten Darsteller vielleicht sogar Unrecht tue. Doch es waren vor allem seine alternativen Rollen, die mehr Glaubwürdigkeit garantierten und bei mir persönlich eher für Zustimmung sorgten als diese, hier ziemlich undifferenziert und spröde wirkende Interpretation eines Inspektors ohne Wiedererkennungswert. Helga Sommerfeld, eine der besten Damen aus dem Bereich der zweiten Garnitur, punktet vor allem durch ihre aparte Erscheinung und ihrer immer wieder erstaunlichen Wandlungsfähigkeit. Das Ganze versieht sie wie üblich mit einem Hauch zu erahnender Erotik und neben ihr sieht selbst Laya Raki ziemlich unscheinbar aus. Wiedersehen macht vor allem immer mit Ernst Schröder und Gustav Knuth Freude, wobei deren Rollen eigentlich etwas nebulös im Gesamtgeschehen wirken. Ady Berber spielt einmal mehr die Rolle seines Lebens als bedrohlich wirkender Unheimlicher und Denis Seiler als Assistent von Inspektor Harvey (übrigens in seinem ersten und letzten Film) stellt für den Verlauf nicht unbedingt eine Bereicherung dar, weil er immer mal wieder gerne nervt. Gut, die meisten Darsteller geben also ihr Bestes und stemmen sich mit aller Gewalt und Erfolg gegen schwächere Passagen des Films, doch der Verlauf hat insgesamt ein schwerwiegendes Problem. Die Haupthandlung um Erpressung und Mord wird nicht ausreichend erklärt oder transparent geschildert, so dass sie hauptsächlich uninteressant wirkt. Als dann plötzlich noch eine krude Nebenhandlung im Geschehen auftaucht, die vollkommen aus der Kohärenz fällt, weiß man als Zuschauer dass es keine weiteren Offenbarungen geben wird. Glücklicherweise kann die handwerkliche Inszenierung zum Ende hin noch für mehrere gute Momente sorgen und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Musikalisch erlebt man ein Wechselbad der Qualität. Das Titelthema ist altmodisch und kaum eingängig, wo hingegen man beispielsweise in den Mordszenen wieder forcierende Klänge vernehmen darf. Insgesamt gesehen, bekommt man mit "Die Nylonschlinge" dann doch einen recht typischen Zehetgruber-Beitrag serviert, der wie gesagt zwar seine Momente besitzt (besonders zum Ende hin), dem aber viele Ungereimtheiten, der Leerlauf im Mittelteil, oder beispielsweise die schwache Ausleuchtung und die schlechte Akustik schon schwer zusetzen. Durchschnittlich, wenn auch weitgehend unterhaltsam.

schwarzseher Offline



Beiträge: 626

14.04.2014 18:45
#20 RE: Bewertet: Stilverwandte - "Die Nylonschlinge" (10) Zitat · Antworten

Dietmar Schönherr kommt mir etwas in die Rolle "gepresst" vor ( auf Fuchsberger getrimmt ) Die Tanzeinlagen eindeutig zu lang /oft.Die Story natürlich irgendwie zusammen gesucht.Ady Berber ein bischen verschenkt.Naja geht alles so.
Aber trotzdem unterhaltsam ,der Kauf war für mich ok.

Andy79 Offline



Beiträge: 55

26.07.2014 00:50
#21 RE: Bewertet: Stilverwandte - "Die Nylonschlinge" (10) Zitat · Antworten

Ich habe mir den Film vor ein paar Monaten zugelegt. Ich müsste ihn noch mal anschauen, denn in meinem Gedächtnis haben sich eher die Schwächen des Films festgesetzt.

Ganz schlimm, der Wissenschaftler, der übertrieben ohne jeden Anlass verkündet, dass er sich von seiner Arbeit durch nichts und niemand aufhalten lasse. Das wirkte so karikaturhaft, und steht eigentlich für den ganzen Film: Hölzerne Dialoge (man hört regelrecht das Quietschen und Knarren in den Texten), absolut uninteressant photographiert und schlecht geschnitten.

Von vorn bis hinten wirkt der Film wie aus dem Baukasten. Aber lauter Einzelteile ergeben noch keinen Film. Alles wirkt eng gepresst, gedrückt und entsetzlich steif.

Der schlechteste Zehetgruber und auch der schlechteste schwarzweiße Epigone. Ich verlange keinen Vohrer, Reinl, Gottlieb, Zbonek oder was weiß ich; aber das war noch nicht mal ein Zehetgruber (wie "Das Wirtshaus von Dartmoor").

Ich versuch mich an den Film morgen noch mal.

Jan Offline




Beiträge: 1.753

08.09.2017 19:26
#22 RE: Bewertet: Stilverwandte - "Die Nylonschlinge" (10) Zitat · Antworten

Auch so eine Produktion, die ich im Zuge des Epigonen-Wettbewerbes einmal wieder gesehen habe; leider nachdem ich sie noch viel zu gut bewertete. Es handelt sich ohne Frage um ein typisches Zehetgruber-Machwerk, zu dem mir gerade sogar die Muße fehlt, mich ernsthaft mit allem Drum und Dran zu befassen. Mies inszeniert, stümperhaft geschnitten, dreist geklaut und von geradezu beispielloser Langatmigkeit. Nicht nur, dass man ernsthaft aus Selford Manor einfach Elford Manor machte, nein, man raubte selbst die Figur des Giacco aus "Die Tür mit den sieben Schlössern" und besetzte sie folgerichtig mit Ady Berber. Das flaue Buch, mit der ganz großen Luftpumpe auf anderthalb Stunden aufgebläht, müht sich auch ansonsten, von möglichst vielen Produktionen der Wallace-Welle zu klauen, was zu klauen ist. Interessanterweise - besser: Typischerweise - machte sich Produzent Erwin C. Dietrich nicht einmal die Mühe, dies zu verschleiern. Insofern darf "Die Nylonschlinge" durchaus als grandioses Paradebeispiel einer Raubkopie gelten, freilich ohne die streckenweise meisterlichen handwerklichen Qualitäten der Originale auch nur im Ansatz zu erreichen. Rudolf Zehetgruber, legendär unfähig und in allem, was er drehte, durchweg letztklassig, gelang es geradezu erschreckend, jede nur erdenkliche Niederung seines Berufstandes auf die Leinwand zu bringen. Dass die schlaffe Tänzerin gleich dreimal ihren Tanz aufführen muss, mag noch geschäftliches Kalkül gewesen sein. Dass es der Mann auf dem Regiestuhl jedoch fertig brachte, die drei Szenen im Tanzlokal in vollständig identischer Abfolge ablaufen zu lassen, ist bemerkenswerter Ausdruck mangelnder Kreativität.

Möchte man diesem Streifen letztlich etwas Positives abgewinnen, so bleiben lediglich der sein Talent verschenkende Gustav Knuth und der solide Sound des Dietrch-Vertrauten Walter Baumgartner. Alles übrige erhält das Prädikat "Zum Abgewöhnen"! Immerhin, wer Zehetgruber kennt, wird nicht viel mehr erwartet haben.

Gruß
Jan

Marmstorfer Offline




Beiträge: 7.519

09.09.2017 01:47
#23 RE: Bewertet: Stilverwandte - "Die Nylonschlinge" (10) Zitat · Antworten

Zitat von Jan im Beitrag #22
Rudolf Zehetgruber, legendär unfähig und in allem, was er drehte, durchweg letztklassig...


Ganz so drastisch würde ich es nicht formulieren, aber völlig falsch liegst du mit dieser Einschätzung sicherlich nicht. Ich habe mir ja im Rahmen des Epigonen Grand Prix tatsächlich nochmal alle Wettbewerbsfilme angeguckt (und erst danach gevotet ), und da ist Zehetgruber schließlich nicht selten vertreten. Fast alles von ihm ist recht ungelenk inszeniert, und man muss sich wirklich ärgern, was da an Potential verschenkt wurde, speziell bei der "Nylonschlinge" und der "chinesischen Nelke", aus denen ein versierter Spielleiter sicherlich viel mehr herausgeholt hätte. Ganz schlimm "Die schwarze Kobra", wo einem Akteure wie Dahlke, Kinski, Berber, Preiss und Löwitsch fortwährend leid tun, weil sie eigentlich die ganze Zeit über in der Luft hängen. Einzig das "Wirtshaus" stellt eine positive Ausnahme da, sowohl was die Führung der Schauspieler als auch ein gewisses Gespür für Atmosphäre anbelangt; mit großem Abstand der beste Zehetgruber-Film im Wettbewerb. Gut möglich, dass sich dort der positive Einfluss Gero Weckers bemerkbar gemacht hat.

schwarzseher Offline



Beiträge: 626

10.09.2017 15:39
#24 RE: Bewertet: Stilverwandte - "Die Nylonschlinge" (10) Zitat · Antworten

Da die Kritik doch schon sehr negativ ist habe ich mir den Film nochmal schnell angesehen.Und ich bleibe dabei,er unterhält mich .Klar vieles kennt man eben aus anderen (Wallace)Filmen ,die Tanzdarbieting ...geschenkt,der "Humor"hält sich in Grenzen ( war damals auch schon viel wert)
Wenn ich sehe wie teilweise positiv solche extrem Langweiler wie "Hotel der toten Gäste" bewertet werden kommt mir die Kritik doch etwas überzogen vor.Werde den Film irgendwann sicher nochmal ansehen .

Jan Offline




Beiträge: 1.753

10.09.2017 19:41
#25 RE: Bewertet: Stilverwandte - "Die Nylonschlinge" (10) Zitat · Antworten

Zitat von Marmstorfer im Beitrag #23
Einzig das "Wirtshaus" stellt eine positive Ausnahme da, sowohl was die Führung der Schauspieler als auch ein gewisses Gespür für Atmosphäre anbelangt; mit großem Abstand der beste Zehetgruber-Film im Wettbewerb. Gut möglich, dass sich dort der positive Einfluss Gero Weckers bemerkbar gemacht hat.


Das sehe ich auch so. Habe gerade noch einmal in meinen Text zum Wirtshaus geguckt und war auch schon vor mehreren Jahren der Auffassung, dass es handwerklich betrachtet der wohl beste Zehetgruber sein dürfte. Meine Punktevergabe damals war mit 2 von 5 Punkten aber irgendwie immer noch mies. Vielleicht tue ich mir das Wirtshaus bei Gelegenheit noch einmal an und vielleicht rücke ich dann auch einen halben Punkt mehr heraus. Der Level bei Zehetgruber ist und bleibt aber irgendwo auf Höhe der Türzimmerschwelle hängen.


Zitat von schwarzseher im Beitrag #24
Und ich bleibe dabei,er unterhält mich .


Ja, er unterhält mich auch. Man glaubt gar nicht, wie schön unterhaltsam ein anwachsender Verärgerungsfaktor sein kann. Allerdings, und das mag dem Film durchaus zum Vorteil gereichen, wird Rudolf Zehetgruber noch deutlich Schlimmeres in seiner Karriere verbrochen haben. Das habe ich dann entweder aus reinem Selbstschutz heraus bereits aus meinem Kopf gestrichen oder ich wurde bislang noch davor bewahrt. Es wird aber der Tag wieder kommen, an dem ich mir das eine oder andere Sahnestück des Meisters noch einmal ansehen werde. Alternativ gibt's halt je 20 Hiebe mit dem Rohrstock auf die nackten Fußsohlen.

Gruß
Jan

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

12.09.2017 06:01
#26 RE: Bewertet: "Die Nylonschlinge" (1963, Stilverwandte) Zitat · Antworten

„Die Nylonschlinge“ belegt im Edgar-Wallace-Epigonen-Grandprix 2017 Platz 37 von 48. Der Film erhielt von den Teilnehmern im Durchschnitt eine Bewertung von 3,28 von 5 Punkten.

zugrundeliegende Wertungen: 14 von 17 (9x „gut bekannt“, 5x „länger her“)
Top-10-Tipps: 0 von 8
Auswahlrunde: Platz 6 von 28 (12,1 Punkte)


mit 3,37 Pkt. Platz 43 in der Kategorie Schauspieler (– 6)
mit 3,07 Pkt. Platz 39 in der Kategorie Inszenierung / Spannung (– 2)
mit 3,17 Pkt. Platz 34 in der Kategorie Drehbuch / Logik (+ 3)
mit 2,80 Pkt. Platz 45 in der Kategorie Ausstattung / Wertigkeit (– 8)
mit 3,24 Pkt. Platz 37 in der Kategorie Musik (~ 0)
mit 4,35 Pkt. Platz 13 in der Kategorie Epigonenfaktor (+ 24)
mit 2,96 Pkt. Platz 42 in der Kategorie freie Wertung (– 5)

Edgar-Wallace-Epigonen-Grandprix 2017: Ergebnisse (#171) (12)

c.n.-tonfilm Offline




Beiträge: 179

26.06.2022 23:35
#27 RE: Bewertet: "Die Nylonschlinge" (1963, Stilverwandte) Zitat · Antworten

Ist etwas über die Schauplätze bekannt, insbesondere um welches Schloß es sich handelt? Ich nehme an, es wurde komplett in der Schweiz gedreht. Das "Filmhandbuch" von 1963 gibt lediglich "Atelier: Zürich" an.

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Filme im falschen Bildformat sind wie ein Gemälde, aus dem ein Dieb den Teil herausgeschnitten hat, der ihm am wichtigsten erschien, weil das Bild als Ganzes nicht durchs Fenster passte.

Alte Kinofilme nach Jahrzehnten nachträglich neu zu synchronisieren ist wie Süßstoff in einen guten alten Wein kippen: ungenießbar-pappige "Spätlese".

Was wären Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers, Bob Hope und Red Skelton im deutschsprachigen Raum ohne die Stimme von Georg Thomalla ?

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